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World Affairs Online
In: Arbeitsunterlagen und Diskussionsbeiträge, 9
World Affairs Online
In: Serie estudios 35
Die von Fidel Castro geführte kubanische Revolution hat im Ergebnis zur Etablie rung des ersten kommunistischen Regimes außerhalb des eurasischen Kontinents ge führt. Dieses Ereignis ist von ungeheurer Bedeutung nicht nur für den in Gärung befindlichen lateinamerikanischen Kontinent, sondern auch für das kommunistische Weltsystem. Der spezifische Verlauf der Revolution demonstriert mit aller Anschau lichkeit, daß die Errichtung eines totalitär-sozialistischen Staates ohne eine traditio nelle kommunistische Partei und ohne eine direkte machtpolitische Einflußnahme seitens der Sowjetunion (oder der Volksrepublik China) möglich ist. Er zeigt, wie sehr die Führung des marxistisch-leninistischen weltrevolutionären Prozesses den Händen der Sowjetunion entglitten ist. Durch dieses Faktum sah sich die KPdSU vor eine völlig neue Situation gestellt und gezwungen umzudenken, um diese ideo logisch subsumieren zu können. Die Einbeziehung Kubas in die sozialistische Völker gemeinschafl hat zwar zu einer Erweiterung dieses Weltsystems geführt, gleichzeitig aber entscheidend dessen Auseinanderentwicklung gefördert. Neben China und Jugoslawien ist in Kuba eine neue Spielart des Kommunismus entstanden, die ein potentielles Beispiel für andere Länder darstellt. Mit der vorliegenden Arbeit habe ich mir folgende Ziele gesetzt: Erstens, die Erforschung der Wurzeln und der Entwicklung der kubanischen Re volution; zweitens, die Untersuchung der die Revolution tragenden politischen Kräfle; drittens, die Darlegung der Auswirkungen auf die Sowjetideologie und die kom munistische Weltbewegung. Schließlich soll dieses Buch einen Beitrag zur Erforschung der Wege leisten, die der Kommunismus gehen kann, um in den lateinamerikanischen Ländern, und in den Entwicklungsländern überhaupt, an die Macht zu gelangen.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 38, Heft 4, S. 872-874
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 50, Heft 4, S. 462-464
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 6, Heft 4, S. 945-968
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 41, Heft 311, S. 360-375
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 39, Heft 300, S. 474-489
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 37, Heft 5, S. 350
ISSN: 0030-6428
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 9, S. 43-54
ISSN: 0479-611X
"Die Kubanische Revolution (1959), die Machtergreifung durch reformistische Militärs in Peru (1968) und eine Linkskoalition in Chile (1970) veranlaßten die Sowjets zu einer Neueinschätzung der Bedeutung Lateinamerikas in der Ost-West-Auseinandersetzung. Im Wettstreit mit den USA um die Gewinnung von globalen Einflußzonen und Machtpositionen hat es seitdem einen hohen Stellenwert in der sowjetischen Außenpolitik. Die politischen und sozioökonomischen Verhältnisse, die zunehmende Sensibilität lateinamerikanischer Eliten für nationale Belange und mangelndes Geschick der USA im Umgang mit den Lateinamerikanern kommen den Interessen der Sowjetunion entgegen. Der Wahlsieg Allendes in Chile und der Sieg der Sandinisten in Nicaragua haben die Sowjets in der Auffassung bestärkt, daß sowohl der konstitutionelle als auch der gewaltsame Weg zur Erringung der Macht durch Marxisten-Leninisten zum Erfolg führen können. Als Instrumente zur Gewinnung von Einfluß dienen der Sowjetunion politische und wirtschaftliche Beziehungen - insbesondere mit den großen lateinamerikanischen Staaten -, ferner die Kommunistischen Parteien und Kuba. Ihre Erfolge hat sie jedoch nur selten eigenen Initiativen zu verdanken. Die sowjetische Lateinamerika-Politik ist eher reaktiv, darauf beschränkt, sich ihr bietende Chancen zu nutzen wie in Kuba, Grenada und Nicaragua. In Anbetracht der US-amerikanischen Präponderanz muß sie jedoch darauf bedacht sein, kein Risiko einer direkten Konfrontation mit den USA einzugehen, wie sie auch auf ihr begrenztes Wirtschaftspotential Rücksicht nehmen muß." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 36, Heft 8-9, S. 754
ISSN: 0030-6428
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 36, Heft 9, S. 43-54
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 36, Heft 8/9, S. 754-773
ISSN: 0030-6428
Folgende Schwerpunkte und Tendenzen der sowjetischen Außenpolitik sind in der zweiten Hälfte der 80er Jahre erkennbar: Konsolidierung des eigenen Machtbereichs im Rahmen von Warschauer Pakt und RGW; Rüstungsbegrenzung und -kontrolle mit dem Ziel militärisch-strategischer Parität; offensive Politik gegenüber Westeuropa, "um sie dem nuklearen Schutzschild der USA zu entziehen und zu einem dem sowjetischen Interesse dienenden sicherheitspolitischen Arrangement zu bewegen"; reduziertes Engagement in der Dritten Welt unter Behauptung vor allem der in den Staaten 'sozialistischer Orientierung' gewonnenen Positionen. "Die Grundsätze und Ziele der sowjetischen Außenpolitik könnten in Anbetracht der Intention, vorrangig die wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion voranzutreiben, und auf dem Hintergrund der gegenwärtigen weltpolitischen Konstellation sowie deren rationalen Einschätzungen durch die KPdSU Ernsthaftigkeit für sich in Anspruch nehmen. Nicht auszuschließen ist jedoch, daß sie, in Befolgung einer Leninschen Maxime, lediglich Ausdruck taktischer Flexibilität sind, um in der Ost-West-Auseinandersetzung eine Atempause zu gewinnen." (KHF)