Die Helme von Olympia: ein Beitrag zu Waffenweihungen in griechischen Heiligtümern
In: Olympische Forschungen 33
6 Ergebnisse
Sortierung:
In: Olympische Forschungen 33
In: Byzanz zwischen Orient und Okzident 5
In: Propylaeum eBOOKS
In: Kraftprobe Herrschaft Band 1
In: Kraftprobe Herrschaft Band 2
In Antike und Mittelalter sind im euromediterranen Raum nur vereinzelt Frauen als Herrscherinnen nachweisbar, die Regierungsgeschäfte aktiv und eigenständig führten. Andererseits lässt sich eine Vielzahl weiblicher Figuren feststellen, die durch eine besondere Nähe zum männlichen Herrscher großen politischen Einfluss erlangen konnten. Solche Frauen werden in den Beiträgen dieses Bandes sowohl unter quellenreferenzierten als auch figurativen Perspektiven betrachtet. Der Rahmen der Untersuchungen vom Mesopotamien des 24. Jh. v. Chr. bis zum byzantinischen Reich des 14./15. Jhs. n. Chr. ermöglicht im interkulturellen Vergleich nicht zuletzt die Identifikation vereinfachender Deutungsschemata, die von Mit- und Nachwelt geteilt wurden und z. T. noch die aktuelle Forschung prägen.Throughout Antiquity and the Middle Ages, only a few women can be discerned who were active and independent rulers. Nonetheless, there were a considerable number of female figures who acquired immense political influence due to their particularly close proximity to a male ruler. Such figures are handled in this volume, both from the perspective of the sources and as literary figures. The framework of this study, which ranges from Mesopotamia of the 24th century BC to the Byzantine Empire of the 14th/15th century AD, through an intercultural comparison facilitates, not least of all, the identification of basic interpretative schemes for these figures which were employed contemporaneously and afterward, and indeed even influence modern scholarship.
In: Kraftprobe Herrschaft Band 1
Kann ein Herrscher ein Versager sein? Die Beiträger*innen sind erstmals dieser Fragestellung nachgegangen und nehmen anhand von Fallstudien Herrscher des 3. Jt. v. Chr. bis zum 11. Jh. n. Chr. In den Fokus. Dabei lassen sich zentrale Bewertungskriterien für den Erfolg oder Misserfolg eines Herrschers ermitteln: dessen Verhältnis zur Religion, das Erfüllen von etablierten oder individuellen Erwartungen und Normen, die Bewältigung konkreter Herausforderungen, persönliche Eigenschaften sowie die Art seines Herrschaftsendes. Die Befunde, die bis in die moderne Forschung nachwirken, fordern zu einer kritischen Analyse heraus, die durch den interkulturellen Vergleich und die diachrone Perspektive noch an Schärfe gewinnt. Mehr noch kann die multiperspektivische Betrachtungsweise dazu beitragen, Chancen und Grenzen unterschiedlicher methodischer Zugänge zu erkennen und weiter zu entwickeln. Can a ruler be a failure? For the first time, the contributors have focused on this question and with the help of case studies analyse rulers of the 3rd millennium BC to the 11th century AD. Here, important criteria for the success or failure of a ruler can be identified: their relationship to religion; the fulfilment of established or individual expectations and norms; how they met challenges; personal characteristics as well as the manner of the end of their rule. The results, which have impacts on recent studies, demand a critical analysis which gains momentum due to its intercultural comparison and diachronic perspective. Moreover, the multi-perspective view can help to identify and refine chances and limitations of different methodical approaches.
In: Kraftprobe Herrschaft Band 2
In Antike und Mittelalter sind im euromediterranen Raum nur vereinzelt Frauen als Herrscherinnen nachweisbar, die Regierungsgeschäfte aktiv und eigenständig führten. Andererseits lässt sich eine Vielzahl weiblicher Figuren feststellen, die durch eine besondere Nähe zum männlichen Herrscher großen politischen Einfluss erlangen konnten. Solche Frauen werden in den Beiträgen dieses Bandes sowohl unter quellenreferenzierten als auch figurativen Perspektiven betrachtet. Der Rahmen der Untersuchungen vom Mesopotamien des 24. Jh. v. Chr. bis zum byzantinischen Reich des 14./15. Jhs. n. Chr. ermöglicht im interkulturellen Vergleich nicht zuletzt die Identifikation vereinfachender Deutungsschemata, die von Mit- und Nachwelt geteilt wurden und z. T. noch die aktuelle Forschung prägen.