Hirndoping im Kontext von Stress, Prävention und Gesundheitsförderung
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 31-33
ISSN: 1433-769X
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In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 31-33
ISSN: 1433-769X
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 63, Heft 3, S. 157-167
ISSN: 1664-2856
Zusammenfassung. Zielsetzung: Ziel des Artikels ist es, dem Leser eine Übersicht über die Wirkungen und die Verbreitung von (Psycho-)Stimulanzien zur Verbesserung kognitiver Funktionen bei Gesunden (pharmakologisches kognitives Neuroenhancement [PCE]) unter besonderer Berücksichtigung suchtmedizinischer Aspekte zu geben. Methodik: Systematische Literaturrecherche via PubMed nach Psychostimulanzien ("stimulants"), die zur geistigen Leistungssteigerung ("cognitive enhancement") eingesetzt werden, und Literaturrecherche in aktuellen Büchern aus dem Bereich Sucht. Ergebnisse: Nach heutigem Kenntnisstand spielt die Gruppe der (Psycho-)Stimulanzien die zentrale Rolle beim Phänomen des PCE. Hierzu zählen sowohl die frei verkäuflichen Methylxanthine wie Koffein aber auch illegale bzw. verschreibungspflichtige Amphetamine und deren Derivate wie Methylphenidat, die zum PCE missbraucht werden. Gleichermaßen werden die verschreibungspflichtigen Substanzen dieser Gruppe aber auch gemäß ihrer Indikation psychopharmakotherapeutisch angewendet. Dabei liegt das Ziel der Psychopharmakotherapie in der Verbesserung der vorliegenden Symptome und im Bezug zu krankheitsbedingten kognitiven Einbußen in der Wiederherstellung des krankheitsbedingt verloren gegangenen kognitiven Funktionsniveaus mit einem für die jeweilige psychische Erkrankung indizierten Medikament. Ziel des PCE ist hingegen die Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit verschiedener kognitiver Domänen wie z. B. Vigilanz, Konzentration und Gedächtnis über ein "normales Maß" hinaus. Schlussfolgerung: Der Artikel zeigt die Überschneidung der (Psycho-)Stimulanzien zur Pharmakotherapie und zum PCE und verdeutlicht insbesondere das Suchtrisiko bei Kranken und Gesunden.
In: Prävention und Gesundheitsförderung, Band 10, Heft 4, S. 293-299
ISSN: 1861-6763
In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin: ASU ; Zeitschrift für medizinische Prävention, Band 2024, Heft 8, S. 492-496
ISSN: 2363-4669
Die Suchtmedizin stellt nur einen – aber hoch prävalenten und sehr wichtigen – Aspekt aus dem großen und breiten Feld der Psychiatrie und Psychotherapie dar. Dabei sind suchtmedizinische Aspekte in der sozialmedizinischen Begutachtung wegen der Unterschiedlichkeit der konsumierten Substanzen, den oft uneindeutigen und schwankenden Konsummustern und den oft nur schwer abschätzbaren Folgen besonders schwierig zu beurteilen.
In: Substance use & misuse: an international interdisciplinary forum, Band 51, Heft 14, S. 1856-1862
ISSN: 1532-2491
In: European journal of health psychology, Band 25, Heft 3, S. 107-117
ISSN: 2512-8450
Abstract. The Brief Resilience Scale (BRS) measures the ability to recover from stress. To provide further evidence for construct validity of the German BRS and to determine population-based norms, a large sample (N = 1,128) representative of the German adult population completed a survey including the BRS and instruments measuring perceived stress and the resilience factors optimism, self-efficacy, and locus of control. Confirmatory factor analyses showed best model fit for a five-factor model differentiating the ability to recover from stress from the three resilience factors. On the basis of latent and manifest correlations, convergent and discriminant validity of the BRS were fair to good. Female sex, older age, lower weekly working time, higher perceived stress, lower optimism, and self-efficacy as well as higher external locus of control predicted lower BRS scores, that is, lower ability to recover from stress.