Der Zweite Weltkrieg: eine kurze Geschichte
In: Reclams Universal-Bibliothek 19299
In: Reclam Sachbuch
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In: Reclams Universal-Bibliothek 19299
In: Reclam Sachbuch
In: Knaur-Taschenbücher 77825
Klappentext: Augenzeugen des Untergangs - zwölf ungewöhnliche und eindrucksvolle deutsche Schicksale in den letzten Tagen des "Dritten Reiches":- Ein Telefonist, der über die letzten Stunden im »Führerbunker« erzählt.- Eine Familie, die in Dresden die Flächenbombardements der Alliierten erlebt.- Tod an der Bernsteinküste - ein Augenzeuge berichtet von einem kurz vor Kriegsende begangenen Massaker der SS.- Eine junge Jüdin in Auschwitz, die den Gaskammern entrinnt, weil sie Akkordeon und Blockflöte spielt.Leid, Schrecken und Erlösung - authentische Zeugnisse vom Ende der nationalsozialistischen Herrschaft.
In: Bayern in der NS-Zeit 6
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 38, Heft 2, S. 195-224
Analysiert werden die rund 6.000 Seiten der Goebbels-Tagebücher aus dem Jahre 1944 im Hinblick auf die Ereignisse dieses Jahres, das zahlreiche Krisen wegen der militärischen Rückschläge, des Abfalls von Bündnispartnern und der wachsenden Menschenverluste im Bombenkrieg und auf den Schlachtfeldern brachte. Das Tagebuch ist ein "Schlüsseldokument" nicht nur im Hinblick auf die Tätigkeit und Gedankenwelt des Autors selbst, sondern auch im Hinblick auf die übrige NS-Prominenz. Insbesondere bietet das Tagebuch 1944 wichtige Informationen über Reaktionen und Entscheidungen Hitlers. Im Verhältnis Hitler-Goebbels dokumentiert das Tagebuch eine allmähliche Gewichtsverlagerung, deren Ursachen in den Krisen und den daraus folgenden Radikalisierungs- und Totalisierungstendenzen des Regimes lagen. Obwohl Goebbels' Vertrauen in die Überlegenheit der deutschen Waffen manche Erschütterung erlebte, schöpfte er aus seinen Begegnungen mit Hitler die (auto)suggestive Kraft zur Bewältigung seiner Arbeit. Das Krisenjahr 1944 läßt im Verhältnis Hitler-Goebbels deutlich symbiotische Züge erkennen. (psz)
In: Gegner des Nationalsozialismus: Wissenschaftler und Widerstandskämpfer auf der Suche nach historischer Wirklichkeit, S. 27-34
Das Forschungs- und Dokumentationsprojekt soll einige Lücken der Widerstandsforschung füllen, die sich daraus ergeben, daß sich die bisherige Forschung vorrangig mit Zielen und Aktivitäten der organisierten, politisch oder weltanschaulich gebundenen Widerstandsgruppen beschäftigt hat. Das Projekt will diesen engen, konventionellen Widerstandsbegriff aufgeben und auch den breiten Bereich der scheinbar "unpolitischen", für das System latent disfunktionalen Handlungen analysieren. Das Feld der empirischen Untersuchungen sind bestimmte Milieus und Schichten in Bayern (bäuerliche Bevölkerung, Arbeiter), die bislang vernachlässigt wurden. Einen Schwerpunkt der Untersuchung bilden schichtenspezifische Untersuchungen zur Verhaltensgeschichte der großen Sozial- und Wirtschaftsgruppen Bayerns. Die Dokumentation soll ergänzt werden durch Studien über das Verhalten Einzelner im Konflikt mit dem Nationalsozialismus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Untersuchung von Konfliktfeldern in Presse, Schule, Kunst, sowie an Konflikten, die sich an der Machtdurchsetzung der NSDAP in den Kommunen entzündeten. Die Untersuchung verfolgt dabei auch das Ziel, herauszufinden, inwieweit sich aus dem Sozialmilieu bestimmte Immunitäten und Resistenzkräfte gegenüber dem Nationalsozialismus ergeben. (KA)
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 22, S. 347-381
ISSN: 0042-5702
LTI (Lingua Tertii Imperii), die Analyse der Sprache und der Unkultur des Nationalsozialismus, ist sowohl Geschichtsschreibung als auch ein Dokument ersten Ranges von der Selbstrettung eines Sprach- und Literaturwissenschaftlers in hoffnungsloser Zeit. Klemperer hat es sich bei seinem Überlebenskampf immer wieder selbst eingeschärft: "Beobachte, studiere, präge dir ein, was geschieht, halte fest, wie es eben jetzt sich kundgibt und wirkt." Denn: "Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung da." Die Neuausgabe von Elke Fröhlich korrigiert auf der Basis der von Victor Klemperer autorisierten Ausgaben Irrtümer und Fehler, die sich im Lauf der Druck- und Erfolgsgeschichte von LTI eingeschlichen haben, bietet also einen verbesserten Text und erschließt in ihrem Kommentar sowohl den detailreichen zeitgeschichtlichen als auch den immensen Bildungshintergrund des Romanisten Klemperer zum besseren Verständnis seines großen Werks.
In: Die Tagebücher
In: Teil 1. Aufzeichnungen 1923 - 1941 1,1
In: Die Tagebücher
In: Teil 1. Aufzeichnungen 1923 - 1941 1,3
In: Die Tagebücher
In: Teil 1. Aufzeichnungen 1923 - 1941 5
In: Die Tagebücher
In: Teil 1. Aufzeichnungen 1923 - 1941 4
In: Die Tagebücher
In: Teil 1. Aufzeichnungen 1923 - 1941 9