Suchergebnisse

Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit war es, im Rahmen des digitalen Bilddatenversands eine Beschreibung von derzeit gültigen Standards und gesetzlichen Bestimmungen abzugeben, sowie hieraus eine Empfehlung zum Versand von digitalen Bilddaten angesichts der gesetzlichen Bestimmungen innerhalb des deutschen Bundesgebietes abzuleiten. Insbesondere im Bereich der digitalen Bilderzeugung und -verarbeitung bietet sich inzwischen das Internet in besonderem Maße als Medium für den Transport digitaler Datenbestände an. Dabei wird jedoch der Schutz sensibler Daten durch den Arzt häufig in starkem Maße vernachlässigt. Diesem Sachverhalt versuchen diverse gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien zwar vorzubeugen, doch sieht die Realität nach wie vor anders aus. Aus diesem Grund stellte sich bei der vorliegenden Arbeit die zentrale Frage: Wie kann der Versand von digitalen Bilddaten gestaltet werden, dass einerseits die derzeit gültigen gesetzlichen Bestimmungen erfüllt werden, das Vertrauensverhältnis zum Patienten aufrechterhalten wird, andererseits aber auch für den Arzt wirtschaftliche Vorteile resultieren? Der Ansatz zur Lösung des Problems zeichnete sich in einer adäquaten Verschlüsselung der zu versendenden Daten ab. Wichtige Kriterien hierbei waren ein Maximum an Sicherheit der verschlüsselten Daten, sowie eine hohe Verschlüsselungsgeschwindigkeit. Weiterhin standen eine einfache – nach Möglichkeit automatisierte – Bedienung der Software und nicht zuletzt der Ausschluss von Manipulation durch Dritte im Mittelpunkt. Die ausgewählte Kryptosoftware wurde im Anschluss erfolgreich installiert, entsprechend den unterschiedlichen Voraussetzungen der einzelnen Systeme der Teilnehmer konfiguriert und ein digitaler Bilddatenversand praxisnah simuliert. ; Security is the major issue when digital images - comprising sensitive patient information – are transferred across public accessible networks as the internet which is used today for a huge variety of medical activities, including the transmission of medical record data via e-mail. Among the subjects discussed in this paper are those of how to ensure integrity, authentication and confidentiality of patients's data relating to current legal guidelines both in Germany and the European Union. As even today many people are uncertain about how to integrate cryptographic algorithms coherently into existing operations of their clinical everyday-life this paper will describe a software including a combination of cryptographic algorithms to be integrated in most modern clinical application software. As a conclusion an appropriate way of encrypting data by providing a maximum of security, acceptable speed performance as well as easy technical application is considered best. The installation and running of the crypto-software was accomplished under everyday life requirements and conditions. Finally a simulation of defined amounts of data was effected in order to present a multi-purpose analysis of how data encryption can be currently implemented under cost-effective aspects.