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In: Dynamics of virtual work
Contents -- Notes on Contributors -- List of Figures -- List of Tables -- 1: Introduction -- References -- Part I: Delocalisation of Digital Work -- 2: The Production of 'Placelessness': Digital Service Work in Global Value Chains -- Introduction -- The Mobility of Service Jobs and Tasks: Territorial and Organisational Spaces -- Restructuring of Service Activities -- Software Development -- Shared Service Centres and Business Process Outsourcing -- Crowdsourcing via Online-Platforms -- Conclusions: Geographies of Service Value Chains -- References
In: Dynamics of virtual work
This edited volume seeks to enhance our understanding of the concepts of space and place in the study of digital work. It argues that while digital work is often presented as 'placeless', work always takes place somewhere with a certain degree of local embeddedness. Contributors to this collection address restructuring processes that bring about delocalised digital work and point out limitations to dislocation inherent in the work itself, and the social relations or the physical artefacts involved. Exploring the dynamics of global value chains and shifts in the international division of labour, this book explores the impact these have on employment and working conditions, workers' agency in shaping and coping with changes in work, and the new competencies needed in virtual organisational environments. Combining different disciplinary perspectives, the volume teases out the spatial aspects of digital work at different scales ranging from team level to that of global production networks.
In: FORBA-Forschung 2
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 70, Heft 1, S. 149-151
ISSN: 1861-891X
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 45, Heft 1, S. 37
ISSN: 2313-5433
Die öffentlichen Dienstleistungen waren in den letzten beiden Jahrzehnten tiefgreifenden Umbrüchen unterworfen, welche unter anderem zu einem geänderten Verständnis von beruflicher Leistung führten. Der Beitrag beschreibt diese Entwicklung am Beispiel der Post. Die Liberalisierung und Kommerzialisierung der Dienstleistung und die Privatisierung der Organisation zeitigten erhebliche Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung. Aus der Perspektive der Beschäftigten ergab sich ein umfassender Wandel der Arbeit, der sich als Verschärfung der Leistungsbedingungen, Änderungen der Definition von Leistung und Erosion des Leistungsprinzips beschreiben lässt. Daraus ergeben sich erhebliche Folgen für Fragen der sozialen Inklusion insbesondere für neue Beschäftigtengruppen, aber auch für jene, die als langjährige Postbedienstete noch im öffentlichen Dienst sozialisiert worden waren.
In: Reclaim Public Services: Bilanz und Alternativen zur neoliberalen Privatisierungspolitik, S. 25-40
In: Arbeit in Ketten und Netzen: die dynamische Vernetzung von Unternehmen und die Qualität der Arbeit, S. 181-213
Zur Untersuchung der Wirkungen der Umstrukturierung von Wertschöpfungsketten hat das WORKS-Konsortium eine Reihe von Fallstudien über IT-Dienstleistungsunternehmen ausgeführt, die für Organisationen des öffentlichen Dienstes arbeiten. Die Fallstudien decken vier unterschiedliche Formen von Beziehungen ab: Zentralisierung und Auslagerung der IT innerhalb der öffentlichen Sektors, Auslagerung der IT an einen privaten Dienstleister, Business-Process-Outsourcing an einen privaten Dienstleister, und eine öffentlich-private Partnerschaft für die Entwicklung eines neuen IT -Systems. Die Analyse zeigt die Bedeutung der Machtbeziehungen zwischen den Organisationen und verweist auf die teils große Rolle der Gewerkschaften in der Umstrukturierung. Für die Beschäftigten sind insbesondere mit einem Arbeitgeberwechsel Veränderungen verbunden, auch wenn sie ihre Vertragsbedingungen in der Regel beibehalten. In organisatorischer Hinsicht fallen die Einrichtung neuer Schnittstellenfunktionen, die verstärkte Bürokratisierung und die teilweise erfolgte Dequalifizierung auf. (ICB2)
In: Arbeit in Ketten und Netzen: die dynamische Vernetzung von Unternehmen und die Qualität der Arbeit, S. 15-36
Im Band werden Konzept und Ergebnisse des europäischen Forschungsprojekts WORKS präsentiert, in dem der Zusammenhang zwischen der Umstrukturierung von Unternehmen und Firmennetzwerken einerseits und der Qualität der Arbeit andererseits untersucht worden ist. Dessen Forschungsfrage ist, wie sich die Beziehungen und die Arbeitsteilung entlang von Wertschöpfungsketten auf Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und Arbeitsbedingungen in den einzelnen Betrieben auswirken. Für die Untersuchung sind bestimmte Unternehmensfunktionen innerhalb einzelner Branchen ausgewählt worden. Mit Unternehmensfunktion ist die Gesamtheit spezialisierter, generischer Aufgaben - wie Forschung und Entwicklung, Logistik, Produktion, Kundenbetreuung, Informationstechnik etc. - gemeint, die zur Erstellung eines Produktes oder einer Dienstleistung beitragen. Der Vorteil des Konzepts der Unternehmensfunktion im Unterschied zum Unternehmen oder zur Firma liegt darin, dass es die Aufmerksamkeit von der Organisation und vom physischen Betrieb hin zu den einzelnen Aktivitäten verschiebt, aus denen eine Wertschöpfungskette besteht. Zugleich können bestimmte Berufsgruppen innerhalb von Unternehmensfunktionen lokalisiert werden. Aus Gründen der Vergleichbarkeit sind bestimmte Unternehmensfunktionen innerhalb ausgewählter Branchen in die Untersuchung einbezogen worden. (ICB2)
In: Arbeit in Ketten und Netzen: die dynamische Vernetzung von Unternehmen und die Qualität der Arbeit, S. 341-349
Bezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse zeigen die Verfasser die erhebliche Vielfalt sowie die große Dynamik von Umstrukturierungen von Wertschöpfungsketten und Produktionsnetzwerken. In Industriebranchen, im Dienstleistungssektor und im öffentlichen Dienst sind Zuliefer- und Auslagerungsbeziehungen in verschiedenen Unternehmensfunktionen verbreitet. Die einzelnen Fallstudien weisen auf die spezifischen Muster dieser Beziehungen hin und führen insbesondere die Folgen für Arbeit und Beschäftigung aus. Es wird die These vertreten, dass Wertschöpfungsketten, die Unternehmens- und häufig auch Ländergrenzen überschreiten, und Produktionsnetzwerke bestehend aus einer größeren Zahl an Organisationen erstens den Normalfall der Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten bei der Herstellung der meisten Waren und auch der Erbringungen vieler Dienstleistungen darstellen. Diese Vernetzungen weisen zweitens eine erhebliche Dynamik auf, insofern sich Organisationsgrenzen verschieben, Funktionen ausgelagert oder auch internalisiert werden, sich Beziehungen zwischen Unternehmen wandeln, die Positionen von Betrieben in Ketten oder Netzen veränderlich sind und die Wertschöpfungsketten und Produktionsnetzwerke einer übergreifenden (systemischen) Rationalisierung unterworfen werden. Diese dynamischen Vernetzungen zeigen drittens gravierende Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung, die als spezifische Effekte auf die Qualität der Arbeit verstanden werden können. (ICB2)
In: Rechtspopulismus, Arbeitswelt und Armut: Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, S. 79-100
Es wird die These vertreten, dass rechtspopulistische Parteien in mehreren europäischen Ländern die Lücke nutzen konnten, die der sozioökonomische Umbruch und seine unangemessene politische Verarbeitung hinterließen. Eine solche politische Lücke ist in mehreren Dimensionen zu erkennen: der öffentlichen Wahrnehmung von Problemlagen, der Berücksichtigung, Vertretung und Durchsetzung von Interessen sowie der Anerkennung von Identitäten.Mit der Betonung von Veränderungen in der Arbeitswelt wird nicht einer monokausalen Erklärung des Rechtspopulismus das Wort geredet: Es ist anzuerkennen, dass für verschiedene Gruppen und Personen jeweils andere Erklärungen nötig sind. Den Rechtspopulismus kennzeichnen seine vielfältigen, häufig widersprüchlichen Botschaften und Angebote. Die Attraktivität dieser Strömungen sollte nicht zur Gänze unter "sozialer Pathologie" verbucht werden, weil rechtspopulistische Parteien vielfach reale soziale Problemlagen ansprechen, denen sich andere Parteien nicht stellen. (GB)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 29, Heft 4, S. 433-448
"Im Beitrag werden empirische Befunde über die Entwicklung von Arbeitsorganisation referiert, die den modischen Argumenten widersprechen, wonach unter dem Druck des Marktes und zur Nutzung technologischer Potenziale schon aus ökonomischem Interesse der Unternehmen neue Arbeitsformen etabliert würden, die zugleich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen bewirken. Dem wird die These von der Notwendigkeit und Möglichkeit einer politischen Gestaltung der Arbeitsorganisation entgegengestellt. Der Begriff Arbeitsorganisation wird in diesem Beitrag sowohl in einem engen Sinn von Arbeitsteilung, Kooperation und Kontrolle als auch in einem weiten Sinn der zeitlichen und vertraglichen Formen des Personaleinsatzes behandelt. Im zweiten Teil des Artikels werden nach einem theoretisch gehaltenen Hinweis auf die Kräfte, welche die Entwicklung der Arbeitsorganisation bestimmen, konkrete Programme und Maßnahmen der direkten und indirekten politischen Gestaltung der Arbeitsorganisation in verschiedenen europäischen Ländern angesprochen. Je intensiver der globale ökonomische Wettbewerb - so die Schlussfolgerung -, desto wichtiger wird politische Gestaltung mittels Restriktionen, die auf betrieblicher Ebene nicht zur Disposition stehen." (Autorenreferat)