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In: War Visions: Bildkommunikation und Krieg, S. 276-292
Entscheidend für den Erfolg des Kriegsunterhaltungsgenres der Kriegsdarstellungen in Computerspielen ist das Kaufinteresse. Dabei ist für die Bewertung dieses Mediums wichtig, dass die PC-Nutzer im Kampfgeschehen "Mittendrin statt nur dabei" sind. 2003 hatten 12 der 30 meistverkauften PC-Spiele in Deutschland einen kriegerischen Inhalt: "war sells". Die Anbieter versuchen, möglichst aktualisierte Szenarien zu verkaufen, dazu gehören auch ständig aktualisierte Schauplätze aus dem laufenden Irakkrieg ("Kuma War"). Der Beitrag präsentiert eine Kategorisierung von Kriegscomputerspielen. Diese können in Strategiespiele aus der Feldherrnperspektive, in "Ego-Shooter" aus der Ich-Perspektive sowie in Militärsimulationen unterschieden werden. Anschließend geht der Beitrag auf die Produktionsperspektive sowie auf die spezifischen Charakteristika des Unterhaltungserlebens ein, um sich abschließend zu den Wirkungen von elektronischen Kriegsspielen zu äußern. Diese werden im Kontext des ästhetischen Erlebens von Zerstörung als potenziell einflussreich für die verharmlosende Wahrnehmung von Krieg eingeschätzt. (UN)
In: Beck-online
In: Bücher