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Der neue Generationenvertrag: die Zukunft der sozialen Dienste ; [Ich für Dich]
In: Serie Piper 919
In: aktuell
HSK und kma: Wir sind zusammen groß geworden
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 21, Heft 7, S. 28-28
ISSN: 2197-621X
Die Zusammenarbeit zwischen der kma und dem Hauptstadtkongress ist eine beinahe 20-jährige – ja man kann sagen – Erfolgsgeschichte.
Wieviel Sozialstaat braucht ein demokratisches Europa?
In: Wieviel Demokratie verträgt Europa? Wieviel Europa verträgt die Demokratie?, S. 91-100
Gleichwertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung
In: Persoenlichkeitsbildung und Arbeitsmarktorientierung. Grundlagen und Perspektiven christlich-demokratischer Bildungspolitik., S. 245-254
Forschungsmethode: anwendungsorientiert, politische Stellungnahme. Die derzeitige bildungspolitische Diskussion wird von der Forderung beherrscht, endlich eine echte Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung herzustellen. Das vor allem deshalb, weil die berufspraktischen und fachtheoretischen Inhalte der Berufsausbildung mit den Inhalten der Allgemeinbildung, die zum Abschluss der Sekundarstufe II fuehren, gleichwertig sind. Der Autor geht auf die bildungspolitische Diskussion der letzten Jahre ein, spricht aber auch punktuell einige historische Aspekte an. Schon Kerschensteiner, Spranger u. a. wiesen darauf hin, dass die Ausbildung zum Beruf und die im Beruf erforderlichen Verhaltensweisen und deren Umsetzung in berufliche Leistung, den Menschen mit all seinen Kenntnissen und Faehigkeiten nicht nur bereichern, sondern ihn regelrecht bilden. Die Berufsbildungspolitik ist gefordert, sich nicht nur an der technisch- oekonomischen Entwicklung zu orientieren, sondern sie muss einen Rahmen bilden, um Bildungsinteressen und Bildungsverhalten junger Menschen zu nutzen. (BIBB).
Zukunftsfelder der Arbeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3, S. 14-20
ISSN: 0479-611X
Zukunftsfelder der Arbeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 3, S. 14-20
ISSN: 0479-611X
Zukunftsfelder der Arbeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 3, S. 14-20
ISSN: 0479-611X
"Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes entwickelt sich ein Arbeitsverständnis, das den ganzen Menschen berücksichtigt: Arbeit als grundlegendes Merkmal menschlicher Existenz. Dieser Bezug, der den rein ökonomischen Sinn menschlicher Arbeit und deren Ergebnisse sprengt, ist gleichzeitig Aufforderung an die Politik, subsidiär und direkt den Strukturwandel des Arbeitsmarktes und dessen soziale Folgewirkungen mitzugestalten. Zukunftsfelder der Erwerbsarbeit sind die sozialen Dienste, der Umweltschutz und die Freizeitwirtschaft. Durch eine 'Kultur des Helfens' sollen Erwerbsarbeit und bisher sogenannte ehrenamtliche oder Familien-Arbeit miteinander verwoben werden. Gleichzeitig gilt der Anspruch, daß am Arbeitsmarkt die Tätigkeit für Menschen genauso bewertet werden muß wie die Produktionsleistung an Maschinen. Durch einen 'ökologischen Marshallplan' sollen die Vorausstzungen geschaffen werden, um die Schöpfung - regeneriert kommenden Generationen zu erhalten. Allein die Kosten für die notwendige Sanierung des Kanalisationsnetzes in der Bundesrepublik liegen derzeit bei fast 20 Milliarden DM. Durch neue Instrumente der Arbeitsmarktpolitik sollen die Kosten der Arbeitslosigkeit in Ausgaben für soziale Dienste und den Umweltschutz umgelenkt werden." (Autorenreferat)
Der Sozialstaat in der Kontroverse: Fragen an die Politik
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 4, S. 37-43
ISSN: 0340-0476
1968 - Die Antwort der CDU: Programmpartei
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 20, S. 27-35
ISSN: 0479-611X
"Die Studentenbewegung hat die Gesellschaft umfassend und nachhaltig politisiert. Wichtigstes Ergebnis dieser Politisierung ist das Entstehen einer Alternativkultur, die über das akademische Milieu inzwischen hinausreicht. Sie bildet die Basis für die neuen sozialen Bewegungen seit Beginn der siebziger Jahre. Anti-Kernkraft-, Friedens- und Frauenbewegung, aber auch die Selbsthilfebewegung, die vor allem in den achtziger Jahren aufgekommen ist, sind ohne die Studentenbewegung nicht denkbar. Trotz ähnlicher Aktionsformen und personeller Überschneidungen stehen sie zu ihr jedoch nicht in Kontinuität, sondern stellen eine Reaktion auch auf ihr Scheitern dar und unterscheiden sich von ihr in wesentlichen Punkten. Auf einen ideologischen Anspruch wird ebenso verzichtet wie auf eine materialistische Gesellschaftsanalyse. Im Vordergrund steht das Engagement hinsichtlich eines bestimmten Themas oder der Veränderung des eigenen überschaubaren Lebensbereiches. Die Bewegungen, als deren parlamentarische Vertretung sich die Grünen begreifen, verlieren mit deren parlamentarischer Etablierung an Zuspruch und innerer Dynamik. Einerseits binden die Grünen personell einen Teil des Potentials, andererseits wird der außerparlamentarische Einsatz für bestimmte Themen entbehrlich, wenn die Parteien für eine effektive parlamentarische Behandlung sorgen. Die CDU hat die Oppositionszeit der siebziger Jahre als Herausforderung angenommen und zu einer intensiven Grundsatzdebatte genutzt. Es wurden hier Parallelen zu dem Politikverständnis der neuen sozialen Bewegungen deutlich - sowohl in dem nichtmaterialistischen Politikansatz wie in der Analyse verschiedener Krisensymptome des modernen Staates. In Berlin, der heimlichen Hauptstadt sowohl der Studenten - wie der Selbsthilfebewegung, erkennt der CDU-geführte Senat das Engagement und die Arbeit der Selbsthilfegruppen an und fördert diese auf vielfältige Weise. Eine CDU, die ihre Grundsätze ernst nimmt, und eine Alternativbewegung, die konkrete Selbsthilfe über Ideologie stellt, können in einer konstruktiven Zusammenarbeit wesentliche Fortschritte in der Sozialpolitik bewirken." (Autorenreferat)
1968 - Die Antwort der CDU: Programmpartei
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 38, Heft 20, S. 27-35
ISSN: 0479-611X
1968 - Die Antwort der CDU: Programmpartei
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20/88
ISSN: 0479-611X
Aus Problemen Chancen machen: Sozialmodell Berlin
In: Die Zweite Stadt, S. 348-362
Hilfe zur Selbsthilfe: ein Berliner Modell
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 11, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
"Seit 1983 gibt es das Berliner Modell zur Förderung von Selbsthilfegruppen. Es ist ein Programm des Senats von Berlin, um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten: 7,5 Millionen DM werden pro Jahr auf unkonventionelle Art und mittels relativ unbürokratischer Vergabepraktiken an Gruppen, Initiativen und Projekte verteilt, die sich eigenverantwortlich bei der Lösung wichtiger gesundheitlicher und sozialer Probleme engagieren. Der Plan, solche Gruppen finanziell zu unterstützen, war anfangs als Experiment konzipiert. Die Erfahrungen weisen aber nun immer stärker auf den Modellcharakter dieses Vorhabens hin. Heute besitzen wir in der Bundesrepublik Deutschland ein umfassendes Sozialsystem, das die grundlegenden Lebensrisiken absichert. Doch vielen Menschen ist das heute nicht mehr genug. Sie schließen sich in Selbsthilfegruppen und -initiativen zusammen, die gerade im Gesundheits- und im sozialen Bereich nicht nur Alternative, sondern auch Ergänzung zur bestehenden professionellen Beratung und Betreuung durch die öffentliche Gesundheitsversorgung wie durch soziale Einrichtungen sein wollen. Dieses Engagement ist Hinweis auf einen gesellschaftlichen Wertwandel und auf das verstärkte Bedürfnis vieler Menschen, eigenverantwortlich an Probleme heranzugehen und sich selbst und anderen zu helfen. Um die Selbsthilfeidee und die Gruppen, die sich dieser Grundhaltung verpflichtet fühlen, zu unterstützen, hat der Berliner Senat finanzielle Mittel bereitgestellt und auch einen Kriterienkatalog entwickelt, nach dem diese Haushaltsmittel an die Projekte vergeben werden. Inhaltliche Schwerpunkte für die Förderung sind der Gesundheitsbereich und verschiedene Gebiete des Sozialbereichs (z.B. ältere, Behinderte, Ausländer, Frauen u.a.). Ein Beirat aus in diesen Bereichen erfahrenen Persönlichkeiten bearbeitet die Anträge der Projekte und macht Vorschläge für die Mittelvergabe. In der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Familie gibt es zudem eine Arbeitsgruppe zur Förderung von Selbsthilfegruppen, die in engem Kontakt mit diesen Gruppen steht durch Gespräche und Beratungen vor und nach der Antragsphase. Eine zusätzliche Hilfe für die Koordination der Arbeit von Selbsthilfeinitiativen in Berlin leistet die Selbsthilfeinformations- und Kontaktstelle SEKIS, die die Projekte bei der Arbeit unterstützt, technische Hilfen gibt und auch Räume zur Verfügung stellt. Der wegweisende Charakter des Beratungszentrums zeigt sich daran, daß der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband sich entschlossen hat, die Trägerschaft von SEKIS zu übernehmen. Dies unterstreicht den Modellcharakter der Berliner Politik für Selbsthilfegruppen und speist die Hoffnung, daß dieses Berliner Modell der Hilfe zur Selbsthilfe Schule machen wird." (Autorenreferat)