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Lieder der Nacht, Nächte der Angst: Angst in der Musik von Dmitrij Sostakovic
In: Osteuropa, Band 56, Heft 8, S. 61-73
ISSN: 0030-6428
"In der Stalinzeit fiel der Musik das Privileg zu, Dinge zu sagen, die nicht ausgesprochen werden konnten. Dmitrij Sostakovic entwickelte geradezu ein System verborgener Bedeutungen, die in seine Musik einen doppelten Boden einzogen, den nur durchschauen konnte, wer ähnlich empfand und diese Sprache verstand. Er gab den Ängsten Ausdruck, unter denen eine ganze Epoche litt und die besonders nachts auftraten." (Autorenreferat)
Dmitrij Sostakovic - Grauen und Grandezza des 20. Jahrhunderts: Lieder der Nacht, Nächte der Angst. Angst in der Musik von Dmitrij Sostakovic
In: Osteuropa, Band 56, Heft 8, S. 61-74
ISSN: 0030-6428
Wie viel Oper braucht der Mensch?: Was verlieren wir, wenn wir die Opernhäuser einsparen, welchen Gewinn fahren sie ein?
In: Kulturpolitische Mitteilungen: Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V, Heft 101, S. 34-35
ISSN: 0722-4591
Musikalische Interpretationsstandards als kulturindustrielle Warenmuster
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 890-893
Auf der Suche nach der verlorenen Revolution
In: Kultur und Politik, S. 106-112
Auf der Suche nach der verlorenen Revolution: Anmerkungen zu Adornos Begriff des Fortschritts in der Musik
In: Kultur und Politik: Brechungen der Fortschrittsperspektive heute ; für Iring Fetscher, S. 106-112
Ausgehend davon, daß Adornos "Ästhetische Theorie" historisch geworden ist, wird in dem Beitrag gefragt, welche seiner Urteile heute noch relevant bleiben. Dazu wird die Entwicklung von Adornos musikphilosophischen Anschauungen von seinen Frühschriften an verfolgt. Adornos Musikverständnis wird erörtert. Es wird deutlich, daß Adorno selbst den historischen Bedingungen unterlag: Auch seine Ästhetik enthält ein totalitäres Moment. "Für die bürgerliche Musik im engeren Sinn entwickelte Adorno eine kaum übertroffene Sensibilität. Da der Systemfeindliche sich aber entgegen dem eigenen Anspruch im Dogma von deren Materialgesetzen verstrickte, verlor er die Kompetenz für alles, was anders ist, den Jazz zum Beispiel". Deshalb wird gefragt, ob Adornos Versuch, Kriterien für Wahrheit und Fortschritt in der Musik zu finden, damit diskreditiert ist. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß Adornos Ästhetik die Frucht verzweifelter Angst ist und im Kampf um die Köpfe dem übermächtigen Gegner, dem Faschismus, die Kunst als Waffe aus der Hand schlagen möchte. (ICA)
Frauen in der Oper: große Stimmen - große Rollen
Der Wandel des Frauenbildes spiegelt sich auf spezielle Weise in der Geschichte der Oper wider, der Autor skizziert diese Entwicklung anhand vieler Werkbeispiele. Mit opulenter Bebilderung und einer "Galerie" berühmter Interpretinnen.
„Kulturindustrie“
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 888-902