Europawahl 2009 - Jugend, Politik und europäisches Bewusstsein
In: CAP aktuell 2009,2
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In: CAP aktuell 2009,2
In: CAP aktuell 2008,3
In: CAP Analyse 2007,8
In: Schriftenreihe der Forschungsgruppe Jugend und Europa 9
In: Osteuropa, Band 59, Heft 4, S. 179-180
ISSN: 0030-6428
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Heft 1, S. 13-20
ISSN: 1433-4755
In: Europäische Identität: Voraussetzungen und Strategien., S. 197-210
Die Autorin weist in ihrem Beitrag darauf hin, dass die europäische Identität auch eine Bildungsfrage ist und dass sich die schulische und außerschulische Bildung daher wesentlich stärker als bisher mit der Europäisierung auseinandersetzen sollte, um interkulturelles Lernen zu ermöglichen. Dies ist ihrer Meinung nach eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Entstehen einer aktiven europäischen Bürgergesellschaft. Wenn eine europabezogene Bildung sich als einstellungs- und verhaltensändernde Intervention begreift und explizit europäische Identität stiften möchte, muss sie folgenden Qualitätsmerkmalen gerecht werden: Sie muss interaktiv sein, handlungsorientiertes Lernen ermöglichen sowie Erfahrungsräume der Partizipation über den Bildungskontext hinaus in realen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen schaffen. Sie muss ferner die Motivation zur geistigen und örtlichen Mobilität der Teilnehmenden als grundlegende Erfahrung mit Vielfalt und Pluralismus fördern, wozu in besonderer Weise der nachhaltige und interaktive Erwerb von Fremdsprachen zählt. Europa ist nach Ansicht der Autorin vor allem als (Lern-) Projekt zu begreifen, in welchem die junge Generation eine wichtige Zielgruppe darstellt. (ICI2).
In: Europäische Identität: Voraussetzungen und Strategien, S. 197-210
Die Autorin weist in ihrem Beitrag darauf hin, dass die europäische Identität auch eine Bildungsfrage ist und dass sich die schulische und außerschulische Bildung daher wesentlich stärker als bisher mit der Europäisierung auseinandersetzen sollte, um interkulturelles Lernen zu ermöglichen. Dies ist ihrer Meinung nach eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Entstehen einer aktiven europäischen Bürgergesellschaft. Wenn eine europabezogene Bildung sich als einstellungs- und verhaltensändernde Intervention begreift und explizit europäische Identität stiften möchte, muss sie folgenden Qualitätsmerkmalen gerecht werden: Sie muss interaktiv sein, handlungsorientiertes Lernen ermöglichen sowie Erfahrungsräume der Partizipation über den Bildungskontext hinaus in realen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen schaffen. Sie muss ferner die Motivation zur geistigen und örtlichen Mobilität der Teilnehmenden als grundlegende Erfahrung mit Vielfalt und Pluralismus fördern, wozu in besonderer Weise der nachhaltige und interaktive Erwerb von Fremdsprachen zählt. Europa ist nach Ansicht der Autorin vor allem als (Lern-) Projekt zu begreifen, in welchem die junge Generation eine wichtige Zielgruppe darstellt. (ICI2)
In: Ost-West-Gegeninformationen: Vierteljahresschrift, Band 18, Heft 3, S. 3-5
ISSN: 1812-609X
"Während Mobilität in ganz Europa weitgehend positiv mit beruflicher Weiterentwicklung und sozialem Lernen assoziiert wird, sehen viele Menschen - gerade in Ostmitteleuropa - Migration als eine ökonomische Notwendigkeit. Um unter dem Stichwort Mobilität nicht allein dem 'brain drain' aus Mittelosteuropa Vorschub zu leisten, sind die EU, aber auch die einzelnen Mitgliedstaaten gefragt, eine kritische Auseinandersetzung mit den Motiven und Folgen von Arbeitsmigration und Mobilität in Gang zu setzen." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 55, Heft 8, S. 94-106
ISSN: 0030-6428
"Die wachsende Europäisierung des persönlichen Alltags in Gesellschaft und Politik macht 'interkulturelle Kompetenz' zu einem Schlüsselfaktor für das gemeinsame Leben im erweiterten Europa. Damit steht die politische Bildung vor neuen Herausforderungen. Bislang ist ihr Blickwinkel vielfach zu eng, zu westeuropazentriert. Erforderlich ist eine multilaterale, erweiterte Perspektive von Europa. Angesichts der aktuellen Krise, in welche die Europäische Union geraten ist, kann nicht darauf vertraut werden, dass das entsprechende europäische Bewusstsein bei den Bürgerinnen und Bürgern von selbst entsteht. Eine gezielte Bildungsstrategie ist nötig." (Autorenreferat)
In: Die Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union, S. 157-164
Der Beitrag zur Gleichstellungspolitik in der EU betrachtet die Stellung der Frau in Polen nach dem EU-Beitritt 2004. Dabei konzentriert sich die Untersuchung auf die politische Dimension und geht der Frage nach, welchen Rahmenbedingungen die politische und gesellschaftliche Partizipation von Frauen in Polen nach dem EU-Beitritt unterliegt und welche Perspektiven sich für die Zukunft ableiten lassen. Die aktuelle Situation in Polen wird als ein historisch gewachsener Prozess beschrieben, der auch heute noch von der Vernachlässigung der Gleichstellungspolitik im Kommunismus geprägt ist. Diese vorgegebenen Muster bewirken eine Perpetuierung jener Vorstellungen, die einerseits die volle Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt zum Ziel haben und andererseits Frauen als Hauptverantwortliche für die Familienarbeit ansehen, und führen zu einem gewissen Unverständnis bis hin zur Ablehnung gegenüber der Gleichstellungspolitik westeuropäischer Prägung. Gleichzeitig finden sich in Polen jedoch viele Frauen in exponierten politischen Ämtern, was auf die Bildung und Fachkompetenz dieser Frauen zurückzuführen ist, die sich damit gegenüber konkurrierenden Männern durchzusetzen vermögen. Über die Zukunft Polens äußert sich die Autorin skeptisch: Ein geschlechtsspezifischer Fokus hat dort keine wirkliche Lobby und nach wie vor ist der Einfluss der katholischen Kirche und konservativer Kräfte groß. Aber es zeigen sich auch positive Veränderungstendenzen in Polen durch eine für die osteuropäischen Länder einzigartig lebendige und vielfältige Frauenpolitik, -forschung und -szene. (ICG2)
In: Osteuropa, Band 55, Heft 8, S. 94-106
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 55, Heft 8, S. 94-106
ISSN: 0030-6428
Because of the increasing europeanization of personal everyday life both in society & in politics, intercultural competence is becoming a key element of shared life in the enlarged Europe. This confronts political education with new challenges. In the past its viewpoint has in many ways been too narrow & too exclusively focused on Western Europe. What is now needed is a multilateral, wider perspective. In view of the European Union's current crisis, one cannot assume that the necessary European consciousness will come into being in the minds of citizens without outside assistance. A deliberate educational strategy is needed. Adapted from the source document.
In: Angewandte Politikforschung. Eine Festschrift für Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld., S. 407-417
Die Verfasserinnen geben zunächst einen historischen Abriss der Förderung jugendorientierter Bildungsarbeit zu Europa im vergangenen Jahrhundert. Sie stellen dann angewandte Politikforschung in ein Dreieck von Wissenschaft, Bildung und Beratung. In diesem Zusammenhang gehen sie sowohl auf aktuelle Projekte als auch auf die Perspektiven der Bildungsarbeit angesichts von Kürzungen der Förderung durch die öffentliche Hand ein und stellen die Jugendstrategie der EU vor. (ICE2).
In: Angewandte Politikforschung: eine Festschrift für Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld, S. 407-417
Die Verfasserinnen geben zunächst einen historischen Abriss der Förderung jugendorientierter Bildungsarbeit zu Europa im vergangenen Jahrhundert. Sie stellen dann angewandte Politikforschung in ein Dreieck von Wissenschaft, Bildung und Beratung. In diesem Zusammenhang gehen sie sowohl auf aktuelle Projekte als auch auf die Perspektiven der Bildungsarbeit angesichts von Kürzungen der Förderung durch die öffentliche Hand ein und stellen die Jugendstrategie der EU vor. (ICE2)