Rehabilitationsforschung als Arbeitsfeld von Sozialwissenschaftlern
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 31, Heft 1, S. 147-152
15 Ergebnisse
Sortierung:
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 31, Heft 1, S. 147-152
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 24, Heft 2, S. 133-149
Der Verfasser skizziert Akteure, institutionelle Rahmenbedingungen und Arten evaluierender Interventionen im Bereich der Rehabilitation. Er macht auf das Konfliktpotenzial in der Evaluationspraxis aufmerksam, das sich vor allem aus Transparenz- und Kommunikationsproblemen speist. Hier gilt es, schon im Stadium der Projektplanung und Evaluationsdesignentwicklung sowie in der Anfangsphase einer Begleitforschung Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Darüber hinaus können gängige Strategien des Konfliktmanagements eingesetzt werden. (ICE)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 19, Heft 1, S. 15-24
In dem Beitrag wird die Bedeutung der Qualitätssicherung im Bereich der Rehabilitation Suchtkranker aufgezeigt. Dazu werden zunächst inhaltliche und methodische Probleme von Qualitätssicherungskonzepten im Bereich der Suchtentwöhnung erörtert. Es geht dabei um das Zusammenwirken spezifischer und unspezifischer Theoriefaktoren im Bereich der Rehabilitation Suchtkranker. Ganzheitlich angelegte Rehabilitationskonzepte werden vorgestellt und im Hinblick auf Qualitätssicherung überprüft. Medizinische und psychotherapeutische Therapieanteile werden gewichtet. Angesichts der bestehenden Probleme wird die Notwendigkeit begründet, Qualitätssicherungssysteme vor ihrer Einführung einem breiten, interdisziplinären Diskurs zu unterziehen. (ICA)
In: Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2013, Nr. 2
In: Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2012,1
In: Materialien aus dem Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2010/2
In: Materialien aus dem Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2010,1
In: Schriftenreihe des Instituts für Empirische Soziologie [N.F.], 11
In: Schriftenreihe des Instituts für Empirische Soziologie [N.F.],10
In: Schriftenreihe des Instituts für Empirische Soziologie N.F., 5
In: Schriftenreihe des Instituts für empirische Soziologie Bd. 13
In: Schriftenreihe des Instituts für Empirische Soziologie 12
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 206
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band FC311
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F336
Das Modellprojekt 'Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB)' von 2001 bis 2004 wird auf Initiative der 'Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation' in Kooperation mit den Rehabilitationsträgern und unter Federführung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung durchgeführt und vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet. Ziel des Modellprojekts ist es, ein Ausgliederungsverhinderungsmanagement zur Erhaltung von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen langzeiterkrankter und behinderter Menschen zu erproben und auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen sowie zu einer möglichst allgemeinverbindlichen Präzisierung des Dienstleistungskonzepts zu gelangen. Demnach geht es insbesondere darum, die Chancen und Grenzen von CMB zu erproben, unter Berücksichtigung unterschiedlicher Rahmenbedingungen wie (1) Organisationsform (Durchführung nach dem 'Reha-Träger-Modell' oder dem 'Einkaufsmodell') und (2) regionalen Besonderheiten (z.B. Arbeitsmarkt, städtisches bzw. ländliches Umfeld, neue bzw. alte Bundesländer). Es wird überprüft, inwieweit die postulierten Ziele von CMB im Hinblick auf Effektivität, also Maßnahmewirksamkeit, und Effizienz, also Wirtschaftlichkeit, erreicht werden und welche Einflussfaktoren dabei von besonderer Bedeutung sind. Im Rahmen des bundesweit angelegten Entwicklungsprojekts werden Informationen über Erfahrungen und Betreuungsaktivitäten für mehr als 1.000 Klient(inn)en der CMB-Stellen aus 13 Standorten dokumentiert und ausgewertet, welche die Grundlage des Abschlussberichtes von 2005 bilden. Im Rahmen der Projektevaluation werden nicht nur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von CMB untersucht. Vielmehr wird dieses Dienstleistungskonzept auch gemeinsam mit den eingebundenen Projektpartnern präzisiert und in Form handlungsorientierter Qualitätsstandards operationalisiert und publiziert. Die Ergebnisse der Projektevaluation übertreffen die in das Case Management gesetzten Erwartungen: Bei fast der Hälfte der Klient(inn)en der einbezogenen Stellen können Beschäftigungsverhältnisse durch CMB erhalten oder berufliche Qualifizierungsmaßnahmen (großenteils mit Weiterbeschäftigungsoption) eingeleitet werden. Nach den Modellrechnungen ist davon auszugehen, dass die Einsparungen auf Seite der Reha-Träger erheblich größer sind als die für das Eingliederungsmanagement aufzubringenden Kosten. Insofern lässt sich feststellen, dass CMB gerade in der heutigen Zeit eine sinnvolle Sache ist und nach Ansicht der Autoren daher flächendeckend eingeführt werden sollte.