Jeden Tag entscheiden sich Menschen in den Unternehmen. Für Dynamik. Gegen Statik. Menschen, die ihrer eigenen Landkarte folgen statt sich ins Getriebe des Systems wie ein Rädchen einzufügen. Diese Menschen bewirken eine nachhaltig spürbare Veränderung in den Unternehmen, indem sie ihre Inspiration und ihre Ideen entfalten und so ihr lebendiges Potenzial entfesseln
Krisen. Kein Mensch braucht sie, kein Mensch will sie. Und trotzdem: Bei Licht betrachtet können sie sinnstiftende Irritationen sein, um uns aus geistiger Erstarrung zu lösen. Vergeude keine Krise liefert 28 geistige Dehnübungen für Führung, Selbstmanagement und die Arbeitswelt der Zukunft
Anja Förster und Peter Kreuz, Vortragsredner und Berater, haben auch als produktives Autorenteam mit ihren Titeln zu einer neuen, frischen Unternehmens- und Führungskultur von sich reden gemacht. Sie plädieren für eine etwas andere Denkweise, auch für ein manchmal aussergewöhnliches Verhalten und unbequeme Wege. Diese Gedanken greifen sie auch in ihrem aktuellen Titel auf. Es geht um mehr Mut zum reflektierten Neinsagen. Dies bedeutet, für mehr Freiheit und Selbstbestimmung im Leben bewusste Entscheidungen zu treffen und auch die Verantwortung dafür zu übernehmen. Deutlich wird aber auch die Ambivalenz eines Neins - "Wer es wagt, am Rand unterwegs zu sein, läuft Gefahr, mit der Umwelt zu kollidieren." Auch das Spannungsfeld zwischen dem Einzelnen und der Gemeinschaft und dem sogenannten "Gesamtdeal" jeder Entscheidung werden angesprochen. Der anschaulich geschriebene Titel mit attraktivem Cover liest sich flüssig und bietet viele interessante Denkansätze. Zeitgemäe︢ Lektüre, breit empfohlen. (2)