Flash Eurobarometer 136 (The E-Commerce)
Einstellung zu und Gebrauch von E-Commerce bei Unternehmen.
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Einstellung zu und Gebrauch von E-Commerce bei Unternehmen.
GESIS
Bewertung von Verkauf und Werbung durch Firmen innerhalb der EU. Schwierigkeiten bei grenzüberschreitendem Verkauf und Werbung innerhalb der EU. Marketing- und Werbemaßnahmen. Harmonisierung von Handels- und Werbevorschriften innerhalb der EU.
GESIS
Einstellungen zur Europäischen Union und zum isländischen EU-Beitritt.
GESIS
Fremdsprachenkenntnisse der Europäer.
Themen: Muttersprache (Mehrfachnennungen, Zweit- und Drittsprache);
Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse; Einschätzung der Nützlichkeit
von Sprachkenntnissen; Häufigkeit und Art der Nutzung von Fremdsprachen;
Art der Fremdsprachenaneignung; Motive für das Erlernen einer neuen
Fremdsprache; Einschätzung der Wichtigkeit des Fremdsprachenerwerbs für
die eigenen Kinder; genutzte Wege der Fremdsprachenaneignung; Bewertung
des gewählten Wegs; präferierte Lernmethode für den Fremdsprachenerwerb;
mögliche Gründe gegen Fremdsprachenerwerb; wöchentlicher Zeitaufwand zum
Erlernen einer Fremdsprache; Informationsquellen und Motive zum
Fremdsprachenerwerb; Einstellung zum Fremdsprachenlernen (Skala).
Demographie: Alter bei Beendigung der Ausbildung; Alter; Geschlecht;
Beruf.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit
anderer Personen beim Interview; Kooperation des Befragten; Region;
Telefonbesitz; Interviewsprache.
GESIS
Die Themenschwerpunkte dieser Erhebung sind:
1. Dienstleistungen
2. Neue Technologien
3. Kommunikations- und Informationstechnologien
4. Gesundheit
5. Umwelt
6. Öffentliche Sicherheit.
Themen: 1. Dienstleistungen: Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit von
Mobilfunk, Festnetz-Telefon, Strom, Gas, Wasser, Post, öffentlichen
Verkehrsmitteln und Bahnreisen; Beurteilung der Qualität, der
Verständlichkeit der Informationsvermittlung von Seiten der Unternehmer
und der Vertragsbedingungen dieser Dienstleister; eigene Reklamationen
und Beschwerden in den letzten 12 Monaten und Zufriedenheit mit dem
Umgang der einzelnen Dienstleister mit diesen Beschwerden; Zufriedenheit
mit dem Kundenservice der einzelnen Anbieter.
2. Neue Technologien: Erwarteter Einfluss neuer Technologien auf das
Leben des Befragten in den nächsten 20 Jahren: Solarenergie,
Informationstechnologie, Biotechnologie bzw. Gentechnologie (Split),
Telekommunikation, Weltraumerkundung, Internet, Kernenergie,
Nanotechnologie und Mobiltelefone; Interesse, Informiertheit und Umgang
mit politischem, wissenschaftlichem und ernährungsbezogenem Wissen;
Kenntnistest zum Thema Moderne Biotechnologie, einschließlich
Genforschung und Genmanipulation an Lebensmitteln sowie Klonen von
Tieren und Menschen, Gesundheitsforschung und genetisch veränderte
Nahrungsmittel; Vererbbarkeit von Musikalität und abweichendem
Verhalten.
Split A: Kenntnis, Nützlichkeit, Risiko, moralische Akzeptanz und
Förderungswürdigkeit von Genforschung für Krankheiten (wie z.B.
Mukoviszidose), Genmanipulation an Tieren zur Gewinnung von
Transplantaten und von genetisch veränderten Lebensmitteln; wichtigster
Forschungsbereich; Einstellungen zu genetisch veränderten Lebensmitteln:
Nützlichkeit für die Industrie, die Verbraucher, die Dritte Welt und die
Nationalökonomie; Bedrohlichkeit für die Gesundheit und künftige
Generationen; Umweltschädlichkeit; persönliche Entscheidungskompetenz
über genmanipulierte Nahrung; Ungefährlichkeit genetisch veränderter
Lebensmittel; Eingrenzung der Gefahren durch Wissenschaft und
gesetzliche Regelungen; Sicherheit und Wichtigkeit einer eigenen Meinung
über genetisch veränderte Lebensmittel; Schwierigkeit, sich eine eigene
Meinung zum Thema zu bilden.
Split B: Kenntnis, Nützlichkeit, Risiko, moralische Akzeptanz und
Förderungswürdigkeit von Genmanipulation bei landwirtschaftlich
genutzten Pflanzen, genetisch veränderten Mikroorganismen (z.B. für
Enzyme) und zum Klonen menschlicher Zellen zur Gewinnung von Organen und
Transplantaten (therapeutisches Klonen); wichtigster Forschungsbereich;
Einstellungen zum therapeutischen Klonen: Nützlichkeit zur Bekämpfung
von Krankheiten; Nützlichkeit für die Industrie statt für den Menschen
oder die Nationalökonomie; Bedrohlichkeit für die Patienten, die Natur
und künftige Generationen; Erwartung persönlicher Entscheidungskompetenz
über eine Behandlung mit oder ohne Klonen; Eingrenzung der Gefahren
durch Wissenschaft und gesetzliche Regelungen; Vertrauen in
therapeutisches Klonen im eigenen Bedarfsfall; erwarteter Zugang zur
Gentherapie für Arm und Reich; Sicherheit und Wichtigkeit einer eigenen
Meinung über therapeutisches Klonen; Schwierigkeit, sich eine eigene
Meinung zum Thema zu bilden.
Einstellung zur Verwendung gentechnisch veränderter Produkte unter
verschiedenen Voraussetzungen (Skala); Informationsinteresse und
Bereitschaft, sich an der öffentlichen Diskussion zu beteiligen; Klonen
bei unfruchtbaren Ehepaaren; Einstellung zu Gentests zur Diagnose von
Krankheiten; Befürwortung eines Zugangs zu Gendatenbanken für Mediziner,
staatliche Institutionen, Versicherungen und Polizei; Beurteilung des
gesellschaftlichen Nutzens von Institutionen wie
Verbraucherorganisationen, Umweltgruppen, Presse, Regierung, Industrie,
Wissenschaftler in Universitäten bzw. Industrie, Landwirtschaft, Kirche,
Handel, Ärzte, Patientenorganisationen und die Europäische Kommission in
Bezug auf deren Handeln und Informationspolitik in der Biotechnologie;
diesbezügliches Vertrauen in diese Institutionen; Häufigkeit der
Kommunikation über Biotechnologie; präferierte Zeitungen und Magazine;
Kenntnis der Diskussion über Biotechnologie und Quellen dieser
Informationen; Einstellungen zum Verhältnis von Technik und Fortschritt
gegenüber der Natur sowie zum Verhältnis von Wirtschaft und Gesellschaft
gegenüber den Einzelnen (Skala).
3. Kommunikations- und Informationstechnologien: Einschätzung der
Wichtigkeit von Computerkenntnissen im Alltag; Ort der Computernutzung
(Arbeitsstelle, Ausbildungsstätte, öffentliche Zugänge oder zu Hause);
Nutzung von Internet, Mobiltelefon, personal organizer, Fernseher,
Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und Digitalfernsehen; Einschätzung
der Wichtigkeit von Computernutzung und Internetnutzung im beruflichen
und privaten Bereich; Aneignung von Computerqualifikationen; Art der
Computerqualifikationen und Schulungsinstitution; Teilnahme an
innerbetrieblichen Computerlehrgängen; Finanzierung des
Computerlehrgangs durch die Firma; Nutzen des Lehrgangs; Ausübung von
Telearbeit bzw. Interesse daran; Mitarbeiterbeteiligung und
innerbetriebliche Weiterbildung bei Einführung von
Kommunikationstechnologien und Kommunikationsmitteln wie Netzwerk,
Internet, E-Mail oder Videokonferenz; Auswirkungen von E-Mail und
Internet auf die eigene Arbeit; Auswirkungen des Internets auf das
alltägliche Leben.
4. Gesundheit: wichtigste Informationsquellen zum Thema Gesundheit;
Einschätzung des Internets als Informationsquelle über Gesundheit und
Nutzungshäufigkeit; Vertrauen in Informationsquellen über Gesundheit
(Verbraucherorganisationen, Umweltorganisationen, Tierschutzgruppen,
Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Regierung, Handel, Schulen und
Universitäten, medizinische Organisationen, Medien).
5. Umwelt: Assoziationen zum Begriff Umwelt; Einschätzung der
Umweltzerstörung durch den Menschen; persönliche Einschätzung der
Besorgnis erregenden Gefahren und Probleme durch ausgewählte
Umweltprobleme (Skala) und Informiertheit darüber (Skala): Zerstörung
der Ozon-Schicht, Klimawandel, saurer Regen, Artensterben, Abholzung des
tropischen Regenwaldes, Jagd auf Tiere, Naturkatastrophen,
Industrieunfälle, Trinkwasserverschmutzung, Verschmutzung der Meere und
Küsten, Verschmutzung von Flüssen und Seen, Grundwasserverschmutzung,
Verschmutzung durch Landwirtschaft, Umweltschäden durch Tourismus,
genetisch manipulierte Organismen, Pestizideinsatz, Einsatz von
Chemikalien, Luftverschmutzung, Kernkraft, radioaktiver Müll (Atommüll),
Lärm, städtische Probleme (Verkehr, Grünzonen usw.), Verschwendung nicht
erneuerbarer, natürlicher Ressourcen; umweltfreundliches
Verbraucherverhalten, Umgang mit dem Müll (im Haus, in der Stadt, in der
Industrie); Gefühl der eigenen politischen Wirksamkeit in Umweltfragen;
Selbsteinschätzung des Umweltbewusstseins; Einschätzung der Herkunft der
Umweltgesetzgebung des Landes; wichtigste Informationsquellen zum Thema
Umwelt; Vertrauen in Institutionen bei Umweltfragen; präferierte Ebene
bei Entscheidungen zum Umweltschutz (lokal, regional, national, Europa,
UN); effektivste Umweltschutzmaßnahmen (striktere Gesetzgebung, Stärkung
der existierenden Gesetzgebung, höhere Preise und Steuern, finanzielle
Strafen für Verursacher von Umweltschäden, Umweltbewusstsein erhöhen);
mehr Kenntnisse des Befragten von Problemen oder von Lösungen von
Umweltfragen.
6. Öffentliche Sicherheit: eigenes Sicherheitsgefühl am Wohnort;
Kontakthäufigkeit mit Drogenproblemen am Wohnort; erwartetes Risiko
einer Viktimisierung in folgenden Bereichen: Diebstahl des Mobiltelefons
oder anderen persönlichen Eigentums, Wohnungseinbruch, Überfall mit dem
Ziel eines Raubs des Mobiltelefons oder anderer Dinge, Anschlag;
Einstellung zu verbrechenbekämpfenden Vorsorgen (Alarmanlagen,
Nachbarschaftshilfe, Verstärkung der Polizei, stärkere Disziplinierung
von Jugendlichen, Vermeidung von Armut und Arbeitslosigkeit bei
Jugendlichen, Verschärfung der Haftbedingungen für Jugendliche,
Präventionsprogramme für Jugendliche); Einschätzung der Ausweitung des
organisierten Verbrechens (Infiltration der gesamten Gesellschaft, der
Wirtschaft, der Lokalregierung und der Nationalregierung); Einstellung
zur Verbrechensprävention durch öffentliche Einrichtungen (Polizei,
Regierung) oder privates Engagement.
Demographie: Nationalität; Betriebsgröße; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der
Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsvorstand; derzeitiger bzw.
letzter beruflicher Status des Haushaltsvorstands bzw. des Befragten;
Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (fest und mobil).
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt:
Interviewsprache.
GESIS
Der Themenschwerpunkt ist: Einstellungen von europäischen
Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 24 Jahren.
Themen: Bedeutung der Europäischen Union; Erwartungen an die EU;
Gründe, länger bei den Eltern wohnen zu bleiben; Freizeitaktivitäten;
soziales, kulturelles, religiöses, politisches, sportliches Engagement;
Einstellung zu Ausländern; Fremdsprachenkenntnisse und
Fremdsprachen-Lernbereitschaft; Auslandsaufenthalte in den letzten 2
Jahren unter Angabe von Reisegründen; empfundene Schwierigkeiten im
Ausland zu studieren oder zu arbeiten; Verhalten bei eigener
Arbeitslosigkeit; wichtigste Ansprüche an eine ideale Beschäftigung;
Geldquellen des Befragten; persönliches monatliches Einkommen; Nutzung
von neuen Technologien (Computer, Internet, Mobiltelefon,
Computerspiele); Kenntnis der eigenen Rechte als EU-Bürger; Wichtigkeit
von europapolitischen Themen (Wohnsituation, Ausbildung,
Arbeitsplatzbeschaffung und Arbeitsplatzsicherheit, Gesundheit,
Verbraucherschutz, Ernährung, Kriminalitätsbekämpfung, freie Wohnortwahl
innerhalb der EU, soziale Gleichheit, Kultur, Außenpolitik,
Informationskampagnen für Jugendliche, neue Informationstechnologien,
Umweltschutz); benutzte Quellen und Medien zur Informationsbeschaffung
über die EU; Befürwortung ethischer Fragen wie Euthanasie, Todesstrafe,
Zwangstherapien für Pädophile, Begrenzung der Kinderzahl für Menschen
mit niedrigem Einkommen, Heiratsrecht und Adoptionsrecht für
Homosexuellen, HIV-Pflichttests, Sex vor der Ehe, Klonen, genetisch
veränderte Nahrungsmittel; erforderliche Maßnahmen zur Integration von
ethischen, religiösen oder sexuellen Minderheiten, von Obdachlosen,
Alkohol- und Drogenabhängigen und von Behinderten; Beurteilung der
Verantwortung ausgewählter gesellschaftlicher Institutionen für die
Erleichterung der aktiven Teilnahme von Jugendlichen in der Gesellschaft
und diesbezüglich präferierte Maßnahmen.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt:
Interviewsprache.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Gesundheit (Rauchen, Umweltrisiken, Informationsverhalten,
Gesundheitszustand von Erwachsenen, sportliche Aktivitäten, Blutspenden
und Transfusionen, Organtransplantationen, Antibiotika, AIDS),
2. Entwicklungsländer.
Themen: 1. Gesundheit:
a) Rauchen: Art des Rauchens (abgepackte Zigaretten, selbst gedrehte
Zigaretten, Zigarren, Pfeife, Kautabak, ehemaliger Raucher oder
Nichtraucher); Häufigkeit von Zigarettenkonsum; Präferenz für leichte
Zigaretten; Wechsel von starken zu leichten Zigaretten; Einschätzung der
Gefährlichkeit leichter Zigaretten für die Gesundheit; Häufigkeit der
Bitte an Raucher, nicht in der eigenen Umgebung zu rauchen; Kenntnis
und Einfluss der Warnhinweise und der Angaben über Teer und Nikotin bei
Zigaretten; erwarteter Einfluss der Warnungen auf den Verpackungen und
möglicher abschreckender Bilder; eingeschätzte Gefahren des
Passivrauchens; Vorhandensein von Rauchverboten an öffentlichen Plätzen
und Einschätzung, ob solche Verbote eingehalten werden; Zustimmung zu
einem Werbeverbot für Tabakwaren; Meinung zu einem Stopp der
EU-Subventionen für den landwirtschaftlichen Tabakanbau.
b) Umweltrisiken: Einflussfaktoren auf die Gesundheit und durch diese
Faktoren verursachte Gesundheitsprobleme bei nahe stehenden Verwandten
(Luftqualität außen und innen, Trinkwasserqualität, Süßwasserqualität,
Lärm, Müllentsorgung, Nahrungsmittelqualität, Chemikalien, sich der
Sonne aussetzen, Radioaktivität, Wohnbedingungen, Mobiltelefone,
Sendemasten, elektrische Geräte im Haushalt, Computer,
Hochspannungsleitungen); persönlich ausgeübte Umweltschutzmaßnahmen und
Bereitschaft, diese Umweltschutzmaßnahmen zu verstärken; gesundheitliche
Auswirkungen von extremen Lärmbelastungen; eingeschätzter Anstieg oder
Reduzierung der durch Umweltprobleme hervorgerufenen Gesundheitsrisiken
in den letzten zehn Jahren; Einschätzung der Effizienz des Staates beim
Schutz vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken; Präferenz für
Umweltschutzverantwortung auf individueller, lokaler, regionaler,
nationaler, europaweiter, weltweiter Ebene oder ohne Beteiligung
Öffentlicher Autoritäten.
c) Informationsverhalten: Selbsteinschätzung der Informiertheit über
umweltbedingte Gesundheitsrisiken; Gründe für mangelnde Informiertheit;
präferierte Informationsquellen und Meinung zum Internet als Quelle für
gesundheitsrelevante Informationen; Häufigkeit der Internetnutzung für
Informationen zur Gesundheit; persönliche Hauptinformationsquellen zum
Thema Gesundheit; Vertrauen in Organisationen, die
Gesundheitsinformationen liefern.
d) Gesundheitszustand von Erwachsenen: Selbsteinschätzung des
Gesundheitszustands; Vorhandensein von chronischen und
Langzeiterkrankungen; Verbot bestimmter Aktivitäten aufgrund von
Gesundheitsproblemen; Sehfähigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit);
Hörfähigkeit (mit und ohne Hörgerät); Bewegungsfähigkeit (500 Meter
gehen, Treppensteigen) und Belastbarkeit; psychologische
Selbstbeschreibung und Häufigkeit existenzieller Gefühlszustände in den
letzten Monaten (ausgefülltes Leben, Verspanntheit,
Niedergeschlagenheit, Gemütsruhe, voller Energie, Mutlosigkeit,
Erschöpfung, Glück, Müdigkeit); Inanspruchnahme professioneller Hilfe
bei psychischen Problemen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit
psychischer Probleme; Anzahl hilfsbereiter Personen, auf die man
sich verlassen kann; wahrgenommene Fürsorge anderer um den Befragten;
Erreichbarkeit von Nachbarschaftshilfe.
e) Sportliche Aktivitäten (in den letzten 7 Tagen): Anzahl der Tage, an
denen intensiv Sport betrieben wurde; durchschnittliche Dauer dieser
sportlichen Aktivitäten; Anzahl der Tage, an denen leichter Sport
ausgeübt wurde und Dauer dieser Aktivitäten; Anzahl der Tage, an denen
ein Spaziergang von mindestens 10 Minuten absolviert wurde und
durchschnittliche Spaziergangsdauer; Zeit, die täglich mit Sitzen
verbracht wird; Häufigkeit sportlicher Aktivitäten bei der Arbeit, bei
der Haus- und Gartenarbeit sowie in der Freizeit; Beurteilung der
Möglichkeiten und Angebote für sportliche Aktivitäten am Wohnort
(Skala).
f) Blutspenden, Transfusionen, Organe, Antibiotika und AIDS: eigene
Blutspenden; Meinung zu Vergünstigungen für Blutspender; Sicherheit von
Bluttransfusionen im Vergleich zu früher; Diskussionen über Organspenden
oder Organtransplantationen in der Familie; Kenntnis der rechtlichen
Grundlagen von Organspenden und Transplantationen; Bereitschaft, nach
dem Tod Organe zu spenden und Bereitschaft, Organentnahmen bei
verstorbenen Verwandten zuzustimmen; Kenntnis der
transplantationsfähigen Körperteile; Nutzung von Antibiotika in den
letzten 12 Monaten; Verwendung von Antibiotika mit und ohne ärztliche
Verschreibung; Kenntnis der Übertragungsmöglichkeiten bei AIDS (Skala);
Auswirkungen von AIDS auf das eigene Handeln (Vorsicht, Dinge zu
berühren, bestimmte Plätze meiden, mehr angestrebte Stabilität bei den
Partnerschaften, Meiden bestimmter Personentypen, Vorsichtsmaßnahmen
beim Geschlechtsverkehr); Einschätzung des Nutzens von
gesellschaftlichen Strategien gegen AIDS und Nützlichkeit einer
EU-weiten Zusammenarbeit auf diesem Gebiet.
2. Entwicklungsländer: Kenntnis der ´Cotonou-Vereinbarung´ und der
´Lomé-Konvention´; Wichtigkeit von Entwicklungshilfe und ggf. Gründe für
Unwichtigkeit von Entwicklungshilfe; Kenntnis des Umfangs nationaler und
europäischer Entwicklungshilfe; gewünschter Anstieg oder Senkung der
Entwicklungshilfezahlungen; präferierte Zuordnung von Helferländern
(Japan, USA, Kanada und Europa) zu Afrika, Lateinamerika bzw. Asien;
Gründe für die Zuordnung außereuropäischer Länder zur Unterstützung
von Afrika; perzipierte Problemlösungen durch Entwicklungshilfe: Drogen,
Überbevölkerung, Immigration, ökologisch verträgliches Wirtschaften,
Seuchen, Handel, Gleichberechtigung der Geschlechter, Sozialleistungen,
Privatwirtschaft und ausländische Investitionen, Menschenrechte, Armut,
moderne Technologie, Arbeitslosigkeit; Konfliktreduktion und
Demokratisierung in Entwicklungsländern als erwartete Effekte der
EU-Entwicklungshilfe; Entwicklungshilfe auch an Länder, die dem
Terrorismus nahe stehen; Bindung von Entwicklungshilfe an demokratische
und nachhaltige Entwicklung; Entwicklungshilfe ohne Waffenlieferungen.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union,
2. Der Euro,
3. EU-Erweiterung,
4. Internetnutzung,
5. Radioaktiver Müll,
6. Familie und soziale Lage.
Themen: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union:
Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene
Meinungsführerschaft in politischen Fragen; Lebenszufriedenheit;
erwartete Verschlechterung bzw. Verbesserung im nächsten Jahr in Bezug
auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen
Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die
Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene berufliche
Situation; nationale Identität oder Identität als Europäer;
Nationalstolz und empfundener Stolz auf Europa; Demokratiezufriedenheit
im Land und in Europa; Mediennutzung; Zufriedenheit mit der
Berichterstattung über europäische Themen im nationalen Fernsehen, im
Radio und den Zeitungen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die
EU, ihre Politik und ihre Institutionen (Skalometer); Kenntnis des
größten Ausgabenetats in der EU; genutzte und präferierte
Informationsquellen, Informationskanäle und Informationsmittel über die
EU, ihre Politik und ihre Institutionen; Beurteilung der Mitgliedschaft
des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in
der EU; Einschätzung der derzeitigen Integrationsgeschwindigkeit Europas
und gewünschte Integrationsgeschwindigkeit; erwartete und gewünschte
Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren;
Kenntnis der europäischen Institutionen und Beurteilung der Wichtigkeit
von Europäischem Parlament, Europäischer Kommission, Ministerrat der
Europäischen Union, Europäischem Gerichtshof, Europäischem Ombudsmann,
Europäischer Zentralbank, Europäischem Rechnungshof, Ausschuss der
Regionen der Europäischen Union und vom Wirtschafts- und Sozialausschuss
der Europäischen Union; Vertrauen in diese europäischen Institutionen;
Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Konstitution; Präferenz
für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte
Politikbereiche; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung, einer
gemeinsamen Außenpolitik und Sicherheitspolitik, einer EU-Erweiterung,
einer Schulbildung über europäische Institutionen und einer Stärkung der
europäischen Kenntnisse und des Präsidentenamtes; gewünschte Prioritäten
in der EU-Politik, wie z.B. Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Bürgernähe
der EU, erfolgreiche Einführung des Euro, Bekämpfung von Armut,
Arbeitslosigkeit, organisiertem Verbrechen und Drogenhandel,
Umweltschutz, Verbraucherschutz, Reform von EU-Institutionen,
Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte, demokratische
Prinzipien in Europa sowie Steigerung der politischen und diplomatischen
Bedeutung der EU in der Welt; Präferenz für eine nationale, europäische
oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische Verteidigungspolitik;
Vertrauen in Institutionen (Politik, Kirche, Großunternehmen, Justiz,
Bildungssystem, Medien, Parteien, Behörden, Gewerkschaften, Armee,
Vereinte Nationen, Wohltätigkeitsorganisationen, nichtstaatliche
Organisationen); empfundene Angst vor einem Weltkrieg, einem nuklearen
Konflikt in Europa, einem konventionellen Krieg in Europa, der
irrtümlichen Aktivierung einer Atomrakete, einem Unfall in einem
Atomkraftwerk, einer Verbreitung von nuklearen, bakteriologischen oder
chemischen Massenvernichtungswaffen, ethnischen Konflikten in Europa,
Terrorismus, organisierter Kriminalität oder einer Epidemie.
2. Der Euro: Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro;
genutzte Informationsmittel über den Euro; Beurteilung der
Euro-Einführung und Wohlfühlen bei der Euronutzung; Einstellung zur
Euro-Einführung bezüglich u.a. Wirtschaftswachstum,
Beschäftigungssituation, erleichtertem Preisvergleich, sozialer
Polarisierung, nationaler Identität, europäischer Integration,
Preiserhöhung (Skala).
3. EU-Erweiterung: Präferiertes Ausmaß der EU-Erweiterung;
Beitrittskandidaten und Staaten, die nicht aufgenommen werden sollten;
Wichtigkeit ausgewählter Aufnahmekriterien für Beitrittskandidaten;
Einstellung zur Geschwindigkeit der EU-Erweiterung; Präferenz für
einstimmige oder mehrheitliche Abstimmungen nach der EU-Erweiterung;
wichtigste Befürchtungen bzw. positive Erwartungen hinsichtlich der
EU-Erweiterung (Friedenssicherung, Kosten, Bedeutungsverlust des eigenen
Landes, Arbeitslosigkeitsentwicklung, Entscheidungsfindung, kulturelle
Bereicherung, EU-Reformen); Selbsteinschätzung der Informiertheit und
Informationsquellen über die EU-Erweiterung.
4. Internetnutzung: Ort und Häufigkeit der persönlichen
Internetnutzung.
5. Radioaktiver Müll: Selbsteinschätzung der Informiertheit über das
Thema radioaktiver Müll; Vertrauen in Wissenschaftler, Medien, EU und
Atomindustrie sowie nationale und internationale Informationsquellen zum
Thema; Kenntnistest zum Thema radioaktiver Müll; Präferenz für
Atommüllendlager im produzierenden Land oder nur in wenigen europäischen
Ländern; vermutete Gründe für die noch nicht stattgefundene Entsorgung
der gefährlichsten Atommüllkategorie in Europa; Befürchtungen im Fall
eines Endlagers für Atommüll in unmittelbarer Nachbarschaft des
Befragten; Kenntnis darüber, wie normaler radioaktiver Müll entsorgt
wird; Besorgnis über die Handhabung von radioaktivem Müll im eigenen
Land, in der EU und bei den EU-Beitrittskandidaten; Einstellungen zu
radioaktivem Müll bezüglich der Informationspolitik der Medien, der
Atomindustrie, der Vorteile der Atomkraft und der Verantwortung dieser
Generation für den Müll.
6. Familie und soziale Lage: Ideale Kinderzahl und persönlich
bevorzugte Kinderzahl; Alter des Befragten; gewünschte Kinderzahl im
Alter von 20 Jahren und Erfüllung des Kinderwunsches; derzeitige Anzahl
von Kindern; Alter bei Geburt des ersten Kindes; Wunsch nach weiteren
Kindern.
In Belgien wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis und Wichtigkeit der
belgischen Präsidentenschaft des Ministerrats der Europäischen Union.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeitpunkt;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Gewichtungsfaktor; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Wissenschaft und Technik,
2. Landwirtschaft,
3. Der Euro,
4. Internetzugang.
Themen: 1. Wissenschaft und Technik: Interesse an ausgewählten Themen
und Informiertheit über Themen, wie z.B. Sport, Politik, Wirtschaft und
Finanzen, Wissenschaft und Technik, Kultur; Interesse an neuen
wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen in den Bereichen
Medizin, Internet, Umweltschutz, Astronomie, Genetik, Nanotechnologie,
Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften; wichtigste Medien
für die Information über wissenschaftliche und technische Entwicklungen
(Rangordnung); Besuchshäufigkeit in wissenschaftlichen und technischen
Museen, Kunstmuseen, Zoos, Aquarien und Bibliotheken und Gründe für
einen Nicht-Besuch; Einschätzung der wissenschaftlichen Qualität
ausgewählter Wissenschaften; naturwissenschaftlicher Kenntnistest;
Kenntnistest über Vorgehensweisen bei wissenschaftlicher Forschung und
das Verständnis von Wahrscheinlichkeiten; Selbsteinstufung des
Verstehens ausgewählter Themen wie Luftverschmutzung, globale
Erderwärmung, Treibhaus-Effekt, Brennstoffzellenmotor, Ozonloch,
Nanotechnologie, gentechnisch hergestellte Medikamente, genetisch
veränderte Nahrungsmittel, Internet und BSE; Einstellung zu
Umweltfragen, BSE und gesundheitlichen Themen (Skala);
Technikgläubigkeit und Technikfeindlichkeit (Skala); Einstellung zu
Tierexperimenten, zum technischen Fortschritt, zur Macht der
Wissenschaftler, zur Grundlagenforschung, zur Automation, zur
industriellen Entwicklung durch Forschung, zum Internet als
Wirtschaftsmotor und zum Glauben an Glückszahlen (Skala); Verantwortung
der Wissenschaftler für den Missbrauch ihrer Forschung (Skala);
Wissenschaftler, Politiker, Landwirte oder Lebensmittelindustrie als
Verantwortliche für die Verbreitung von BSE und präferierte Maßnahmen
zur Prävention solcher Probleme in der Zukunft; Einstellung zu genetisch
veränderten Nahrungsmitteln (Skala); Berufsprestige ausgewählter Berufe;
Darstellung von Wissenschaft und Forschung in den Medien (Skala);
Vertrauen in Institutionen im Fall einer Umweltkatastrophe; Gründe für
das Desinteresse von jungen Menschen an einer Wissenschaftskarriere und
präferierte Maßnahmen für eine Interessensteigerung; Kenntnis der
Aktivitäten der EU in wissenschaftlichen und technischen Bereichen und
Einschätzung der Notwendigkeit dieser Aktivitäten; Vergleich der
Forschung auf nationaler und europäischer Ebene in Bezug auf
Einsparmöglichkeiten, Effektivität, Bedeutung, Wirtschaftswachstum,
Vereinbarkeit mit nationalen und industriellen Interessen; präferierte
Maßnahmen (Forschungsförderung, Frauenförderung, europaweite
Zusammenarbeit, Zurückschrauben ethischer Bedenken) zur Steigerung der
wissenschaftlichen Forschung innerhalb der EU (Skala); Auswirkungen der
EU-Erweiterung auf Wissenschaft und Technik der alten und der neuen
Mitgliedstaaten.
2. Landwirtschaft: Beurteilung der EU-Agrarpolitik bezüglich
Verbraucherschutz, Verteidigung der Interessen von Landwirten und
Umweltschutz; präferierte Ziele der EU-Agrarpolitik und Beurteilung der
Umsetzung dieser Ziele durch die EU-Kommission; Einstellung zu
Subventionen für die Agrarwirtschaft.
3. Der Euro: Einschätzung der eigenen Informiertheit über den Euro;
eigenes Interesse am Euro; Kenntnistest über die Fixierung des
Eurokurses, über den Wechselkurs des Euros zur Nationalwährung, über den
Zeitpunkt der Euroeinführung bei bargeldlosen Zahlungsvorgängen und über
den Zeitpunkt des Ablösens der Nationalwährung durch den Euro; bisherige
Nutzung des Euros bei bargeldlosen Zahlungsvorgängen im Inland und
Ausland; Gründe für die Nicht-Nutzung und geplanter Nutzungsbeginn;
Einstellung zum Euro; Finanzinvestitionen und Aktienkäufe in Euro; Konto
in Euro und Umstellungsabsicht; Handhabbarkeit des Euros bei dualen
Preisauszeichnungen; Grobschätzung der Preise ausgewählter Güter des
täglichen Bedarfs in Euro (Kenntnistest des Umrechnungskurses);
Außer in Deutschland, Österreich und Niederlande wurde gefragt:
Kenntnis des Euro-Logos in Geschäften und erhöhtes
Vertrauen in Geschäften, die dieses Logo nutzen; erwartete
Umstellungsschwierigkeiten auf den Euro im Allgemeinen und für den
Befragten persönlich (Skala).
4. Internetzugang: persönliche Nutzung von einem Computer, Internet,
Mobiltelefon, Kabelfernsehen, Digitalfernsehen; Ort des Internetzugangs;
Gründe für die Nicht-Nutzung des Internets und mögliche Beweggründe für
eine eventuelle Nutzung; Vorteile des Internets; präferierte Maßnahmen
zur Verbesserung des Internetzugangs benachteiligter Personen und an
öffentlichen Einrichtungen; Motive für den Besuch einer
Computerschulung.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeit;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Euro
2. Finanzdienstleistungen
3. Computer und Kommunikationstechnologien.
Themen: 1. Euro: Nationalität des Befragten; Einschätzung der eigenen
Informiertheit über den Euro; eigenes Interesse am Euro; bisherige
Nutzung des Euro bei Zahlungsvorgängen im Inland und Ausland;
Einstellung zum Euro (Skala); Handhabbarkeit des Euros bei dualen
Preisauszeichungen; Finanzinvestitionen und Aktienkäufe in Euro; Konto
in Euro und Umstellungsabsicht; Grobschätzung der Preise ausgewählter
Güter des täglichen Bedarfs in Euro (Kenntnistest des
Umrechnungskurses); erwartete Probleme bei der Umstellung auf den
Euro (Skala).
2. Finanzdienstleistungen: Einstellung und Vertrauen zu Banken und
Versicherungen (Skala); Erfahrungen mit Finanzdienstleistungen;
ausreichende Verbraucherschutzgesetze im Lande; EU-weite Angleichung von
Verbraucherschutzgesetzen; Beurteilung des bestehenden und benötigten
Verbraucherschutzes bei Telefonbanking und Internetbanking;
Verbraucherschutz bei neuen Technologien; Hindernisse bei der Nutzung
europäischer Finanzdienstleistungen; bevorzugte Zahlungsweise bei
größeren Anschaffungen im eigenen und einem anderen EU-Land; Zahlungen
per Kreditkarte bei Telefon- oder Interneteinkäufen; Bereitschaft zur
Nutzung von electronic cash bei kleineren Einkäufen im eigenen Land und
im Ausland; Nutzung von Finanzdienstleistungen; laufende Hypotheken und
Kredite; Kontenbesitz mit und ohne Scheckkartennutzungsmöglichkeit;
Besitz von Scheckbuch, Kreditkarte und Bankkarte.
3. Computer- und Kommunikationstechnologien: Computernutzung im Beruf
und zu Hause; Art der Computernutzung; Aneignung von
Computerqualifikationen und Gründe dafür; Art der Qualifikationen;
Wichtigkeit von Computerkenntnissen; Ausübung von Telearbeit;
Auswirkungen der Telearbeit; Einschätzung der Wichtigkeit von
Computernutzung; Internetnutzung und E-mail-Nutzung zu Hause oder bei
der Arbeit oder in der Ausbildung; Auswirkungen von e-mail und Internet
auf die eigene Arbeit.
Außer in Deutschland, Österreich und den Niederlanden wurde gefragt:
Kenntnis des Gütezeichens für exakte Euroumrechnung.
Außer in Dänemark, Schweden und dem Vereinigtem Königreich wurde
gefragt: Kenntnis des Umrechnungskurses der Landeswährung zum Euro.
Demographie: Beruf; Alter; Haushaltsgrösse; Kinder unter
15 Jahre im Haushalt; Haushaltseinkommen; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anwesenheit weiterer Personen beim Interview;
Kooperation des Befragten; Ortsgrösse; Telefonbesitz; Region.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Euro,
2. EU-Erweiterung,
3. Dialog in Europa.
Themen: 1. Euro: eingeschätzte Informiertheit über den Euro; persönlich
genutzte Informationsquellen zum Euro; präferierte Informationsquelle
der öffentlichen Institutionen zum Euro; Kenntnistest der Zugehörigkeit
der EU-Länder zur Euro-Zone; Einschätzung der Akzeptanz des Euro als
Zahlungsmittel in den EU-Staaten; Einstellung zum Euro und persönliche
Erwartungen, welche Konsequenzen die Euro-Einführung für die
Gesellschaft haben wird (Skala).
2. EU-Erweiterung: Kenntnis und frühere sowie zukünftig geplante
Besuche von europäischen Nicht-EU-Staaten; existierende persönliche
Verbindungen zu diesen Staaten (Familie, Geschäfte, Sport); Kenntnis
über Beitrittswilligkeit dieser Länder; präferierte Beitrittskandidaten
und Staaten, die nicht aufgenommen werden sollten; eingeschätzte
Informiertheit über die EU-Erweiterung; persönliche Wünsche nach mehr
Information über Beitrittskandidaten und deren gesellschaftliche
Parameter (Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Politik, Umwelt,
Landwirtschaft); persönliches Interesse am politischen Dialog über die
EU-Erweiterung; Kenntnis vom Europäischen Gipfeltreffen in Nizza im
Dezember 2000 und Quelle dieser Kenntnis; wahrgenommene Ziele des
Gipfeltreffens von Nizza; persönliche Meinung zur EU-Erweiterung;
Einschätzung, welches Mitgliedsland und welche Region am meisten von der
EU-Erweiterung profitiert; Gründe für die eingeschätzten Auswirkungen
der EU-Erweiterung auf das Land und erwartete persönliche
Verbesserungen; eingeschätzte Wichtigkeit eines konkreten
Aufnahmezeitpunktes für EU-Beitrittskandidaten; eingeschätzte
Geschwindigkeit der Entwicklung der EU (Skala); Einstellung zu einer
Beschleunigung des Aufnahmeprozesses für neue Staaten in die EU;
erwartete Entwicklungsgeschwindigkeit der EU nach der Erweiterung
(Skalometer); Wichtigkeit ausgewählter Aufnahmekriterien für
Beitrittskandidaten; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); die EU
betreffende persönliche Befürchtungen und Ängste; erwartete Migrationen
aus den Beitrittsstaaten aus Zentral- und Osteuropa und wichtigste
Befürchtungen bzw. positive Erwartungen.
3. Dialog in Europa: persönliches Interesse am Dialog mit politischen
Institutionen; Gründe für oder gegen diesen Dialog; Einstellung zu einer
EU-weiten Diskussion über bestimmte gesellschaftliche Themen;
persönliches Interesse an der Teilnahme an diesen Diskussionen und
Gründe für oder gegen dieses Interesse; Bereitschaft zur Diskussion mit
Europapolitikern und präferierte Sprechzeiten und Treffpunkte;
präferierte Diskussionsbedingungen, Diskussionsmedien und
Diskussionsinitiatoren; bevorzugte Informationen über die EU und
EU-Politiker im Internet; Selbsteinschätzung des ausreichenden
Informationsstands, um am politischen Dialog teilzunehmen; Themen, zu
denen mehr Informationen gewünscht werden; präferierte Art der
Informationsvermittlung; Interesse an den Meinungen von EU-Bürgern
außerhalb des eigenen Landes und präferierte Art der Vermittlung dieser
Information; Interesse an den Meinungen von Bürgern in
EU-Beitrittsländern; Meinung zu mehr Medienpräsenz von EU-Politikern
bei europäischen Problemen; Einschätzung, ob die Kenntnis der eigenen
Landesverfassung und der EU-Verträge nützlich ist; persönliches
Interesse an den Inhalten der EU-Verträge; Einschätzung der EU-Verträge
hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit für die Bürger.
Außer in Großbritannien, Schweden und Dänemark wurde gefragt: Kenntnis
des Zeitpunkts der Einführung des Euro, sowie Zeitpunkt einer möglichen
Bezahlung in Euro mit Scheck oder EC-Karte im eigenen und anderen
EU-Staaten; Kenntnis, wann die alte Landeswährung ungültig wird;
Informiertheit über die Umtauschmöglichkeiten nach der
Euro-Umstellungsphase; Informiertheit über den Umrechnungskurs der
eigenen Währung in Euro; eingeschätzte allgemeine und persönliche
Übergangsschwierigkeiten bei der Euro-Einführung (Skala); Absicht,
selbst im bargeldlosen Verkehr den Euro zu verwenden.
Zusätzlich wurde in Großbritannien, Schweden und Dänemark gefragt:
Einstellung zu einer Euro-Einführung im eigenen Land und Einschätzung
des Nutzens bzw. der Nachteile für das eigene Land; allgemeine
Einstellung zum Euro; Einschätzung des Nutzens einer gemeinsamen
Währung in den zwölf Staaten der Euro-Zone.
Zusätzlich wurde in Großbritannien und Schweden gefragt: eingeschätzter
Einfluss der dänischen Ablehnung des Euro auf die Einstellung im eigenen
Land; mögliche persönliche Auswirkungen durch den schwachen Kurs des
Euro im Vergleich zum Dollar.
Zusätzlich wurde nur in Dänemark gefragt: Einstellung zu einem
geringeren politischen Gewicht Dänemarks in Europa; Einstellung zu einer
späteren Euro-Einführung.
Zusätzlich wurde nur in Frankreich gefragt: persönliche Meinung zur
Umstellung von Francs auf Euro und eingeschätzte Notwendigkeit dieser
Umstellung.
Zusätzlich wurde in Finnland, Schweden, Deutschland, Österreich und
Italien gefragt: Einschätzung und begründete Bewertung eines
möglichen Pendleraufkommens aus Süd- und Zentraleuropa durch die
EU-Erweiterung.
Zusätzlich wurde nur in Finnland gefragt: Einschätzung des Einflusses
des EU-Beitritts Estlands auf Finnland.
Zusätzlich wurde nur in Großbritannien gefragt: Angabe der präferierten
Informationsquelle der öffentlichen Institutionen zur EU-Erweiterung.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeit;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Gewichtungsfaktor; Telefonbesitz.
in Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Informationsbeschaffung über die EU und Mediennutzung
(Informationsquellen),
2. EU-Erweiterung,
3. EU-Integration.
Themen:
1. Mediennutzung: Regelmäßig genutzte Fernsehsender,
Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Zeitschriften, Radiosender; Präferenz
für bestimmte Fernsehsendungen wie Nachrichten, Serien, Musiksendungen,
Sportsendungen, Filme, Dokumentarfilme, Kindersendungen, Talkshows, Home
Shopping u.a.; Benennung der zwei positivsten und der zwei negativsten
Aspekte der EU; Informationswünsche und tatsächlich gefundene
Information über die EU in Tageszeitungen und im Fernsehen; genutzte und
präferierte Informationsquellen und Informationsmedien über die EU;
Nützlichkeit der Informationsquellen über die EU; Beurteilung des
Informationsgehalts, der Objektivität und der Parteilichkeit der
Berichterstattung des Fernsehens und der Tageszeitungen bezüglich der
EU-Fragen; Kenntnis und Häufigkeit der Nutzung der Informationsdienste
der EU; Zufriedenheit mit der erhaltenen Information; Bereitschaft, die
EU-Informationsdienste in Zukunft zu nutzen; Informationsbeschaffung
direkt bei den EU-Institutionen und Zufriedenheit mit der erhaltenen
Information; Bereitschaft, die EU-Institutionen in Zukunft zur
Informationsbeschaffung zu nutzen; präferierte Mittel (SMS, E-Mail,
Anruf, Brief oder Besuch) um eigene Kommentare an die EU zu vermitteln;
Interesse an ausgewählten EU-Themen wie: eigene Rechte als EU-Bürger,
Entwicklungsgeschichte der EU, Ziele und Befugnisse der EU, bestimmte
EU-Institutionen und EU-Verträge, EU-Politik und Wirtschaft,
EU-Erweiterung, Folgen der Euro-Einführung, Studentenaustauschprogramme,
Einwanderungspolitik, Verkehrspolitik, Entwicklungspolitik,
Agrarpolitik, Kulturpolitik, Kriminalitätsbekämpfung, Umweltpolitik,
Gesundheitspolitik, Lebensmittelsicherheit; persönliche Internetnutzung;
Ort des Internetanschlusses; gewünschte EU-Themen im Internet; Besuch
der EU-Website ´Europa´ und Gründe des Besuchs; Gewünschte Themen auf
der EU-Website; Bereitschaft des Befragten an einer Online-Diskussion
mit EU-Entscheidungsträgern teilzunehmen; Interesse an Meinungen von
Menschen aus EU-Mitgliedsstaaten und aus EU-Beitrittskandidaten über die
Zukunft Europas und gewünschte Informationsmittel diesbezüglich;
Interesse an Meinungen von Politikern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten,
an der nationalen Konstitution und an EU-Verträgen.
2. EU-Erweiterung: Kenntnis ausgewählter europäischer Länder; bereits
besuchte EU-Beitrittskandidaten; geplante Besuche in
EU-Beitrittskandidaten sowie Verbindungen und Kontakte in
EU-Beitrittskandidaten; Interesse an Informationen über
EU-Beitrittskandidaten (in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Kultur,
Gastronomie, Geschichte, Politik, Sport u.a.); Interesse an Urlaub,
Arbeit, Studium oder geschäftlichen Beziehungen in den
EU-Beitrittsländern; Kenntnis von EU-Beitrittskandidaten; Informiertheit
über EU-Erweiterung; genutzte und präferierte Informationsquellen zur
EU-Erweiterung; eigene Beteiligung an der politischen Diskussion um die
EU-Erweiterung; Einstellung zur EU-Erweiterung; Land, das am meisten von
EU-Erweiterung profitiert und Gründe für diese Einschätzung;
Einschätzung der eigenen Lage nach der EU-Erweiterung und Gründe dafür;
Einschätzung der Lage verschiedener Wirtschaftsbereiche nach der
EU-Erweiterung; bevorzugte Erweiterungsgeschwindigkeit; Wichtigkeit von
verschiedenen Aufnahmekriterien für EU-Beitrittskandidaten (Skala);
Einstellungen zur EU-Erweiterung und erwartete Konsequenzen;
Einschätzung der Höhe von Zuwanderungen und Pendlern in das eigene Land
durch EU-Erweiterung und Bewertung sowie Gründe für diese Einschätzung.
3. EU-Integration: Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem Land
und der EU; präferierte Institutionen, die Informationen über die EU und
ihre Aktivitäten verbreiten soll; Einschätzung der Wichtigkeit von
EU-politischen Themen (Split, alternative Frageformulierungen) sowie der
Wirksamkeit der EU bei den Themen: Erweiterung, Bürgernähe,
Euro-Einführung, Armutsbekämpfung, Umwelt, Verbraucherschutz,
Arbeitslosigkeit, EU-Reform, Verbrechensbekämpfung, Friedenssicherung,
Weltbedeutung der EU, Demokratie, Einwanderung und Wirtschaftswachstum;
Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Wohlwollen
gegenüber der EU (Skalometer); Bewertung der gemeinsam in der EU
getroffenen Entscheidungen für das Land und den Befragten selbst;
Einstellung zur EU-Politik im Allgemeinen; geschätzter Einfluss des
Landes und der Bürger auf EU-Entscheidungen; Einschätzung der eigenen
Wirksamkeit und der des Landes auf EU-Entscheidungen; einflussreichste
Gruppen in der EU; Mitgliedsländer mit dem größten und geringsten
Einfluss in der EU.
Demographie: Haushaltsgröße; Personen über 15 Jahre; Nationalität;
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Familienstand; Alter am Ende der Ausbildung; Alter;
Geschlecht; Beruf; Haushaltsvorstand; Ortsgröße; Haushaltseinkommen;
Telefonbesitz.
GESIS
Die Themenschwerpunkte dieser Erhebung waren:
1. Gesundheit
2. Grenzüberschreitende Einkäufe
3. Nationale und europäische Identität.
Themen: 1. Gesundheit: wichtigste gesellschaftliche Themen; wichtigste
Bereiche für zusätzliche finanzielle Unterstützung (z.B. Verteidigung,
Bildung oder Gesundheitswesen; Zufriedenheit und erwartete Zufriedenheit
(in zwei Jahren) mit dem persönlichen Leben, der nationalen Wirtschaft
und Bildung, dem Justizwesen, dem öffentlichen Verkehrswesen und dem
Gesundheitswesen; Einstellungen zum Gesundheitssystem (Skala: Nutzung
der gesundheitlichen Einrichtungen, finanzielle Unterstützung für eine
Grundversorgung der Patienten, Arzt-Patienten-Kommunikation,
Behandlungspriorität junger gegenüber alten Patienten; Einstellung,
welches Ausmaß an Änderungen das nationale Gesundheitssystem
verbessert); Einstellung zur Erhöhung, Absenkung bzw. Beibehaltung der
Steuern, Sozialversicherungsabgaben und Ausgaben für das
Gesundheitssystem; persönliche Hilfeleistungen für Langzeitkranke,
Behinderte oder Ältere; Bezahlung der Versorgungskosten älterer Menschen
durch: die Älteren selbst, deren Kinder, die Landesregierung, die
Sozialversicherung oder die lokale Regierung; wichtigste Personen, die
über eine Langzeitversorgung eines älteren Menschen entscheiden:
Verwandte oder Freunde, der ältere Mensch selbst, der Anbieter der
Fürsorge, andere Professionelle wie z.B. Ärzte; Einschätzung des eigenen
Gesundheitszustandes; Vorhandensein von Langzeiterkrankungen,
gesundheitlichen Problemen, Behinderungen oder altersbedingten
Erscheinungen beim Befragten; Auskommen mit dem Einkommen; Dauer einer
finanziell schwierigen Situation im Haushalt.
2. Grenzüberschreitende Einkäufe: Kauf bzw. Bestellung von Waren und
Dienstleistungen in einem anderen Land der EU in den letzten 12 Monaten;
Art des Erwerbs (während eines Einkaufstrips, im Urlaub oder auf einer
Geschäftsreise, im Internet, per Post, Katalog oder Telefon, durch einen
Handelsvertreter); Wert der einzelnen Einkäufe; in den letzten 12
Monaten wahrgenommene Werbung oder Produktinformationen von Anbietern
aus anderen Ländern der EU in Form von: E-Mails, Post oder Broschüren,
per Telefon, Radio, Fernsehen, oder Zeitung; höheres Interesse an
grenzüberschreitenden Einkäufen seit der Einführung des EURO und seit
der Möglichkeit von Einkäufen im Internet (e-shopping); allgemeines
Vertrauen in die Anbieter bei grenzüberschreitenden Einkäufen und
Vertrauen beim Internet-Kauf eines neuen Autos, einer neuen Küche, von
Kleidung, eines CD-Players, von Flugtickets sowie bei
Finanzdienstleistungen; wichtigste Gründe für fehlendes Vertrauen
(Skala: hohes Risiko, praktische Probleme bei der Lieferung, kein
Vertrauen in Ausländer, Betrugsgefahr, kein Vertrauen in die Qualität
der Waren, zu schwache Verbraucherschutzgesetze, fehlendes Wissen über
den ausländischen Verbraucherschutz, erwartete Schwierigkeiten bei
Reklamationen oder Garantiefragen, bei rechtlichen Auseinandersetzungen,
erwartete Schwierigkeiten bei der Unterstützung durch amtliche Stellen
und Verbraucherorganisationen; Wichtigkeit von verschiedenen
Verbraucherschutzeinrichtungen für ein höheres Vertrauen in
grenzüberschreitende Einkäufe (Skala: gleiche Rechte und gleicher Schutz
für den Verbraucher wie im eigenen Land, Stärkung des
Verbraucherschutzes in der gesamten EU, Informationen über Unterschiede
im Recht und beim Schutz der Verbraucher in jedem EU-Land, unabhängige
Instanz für die Lösung von Problemen, Möglichkeit einer Gerichtsbarkeit
im landeseigenen Rechtssystem, Intervenierungsmöglichkeiten der
landeseigenen Rechtsinstanzen in den anderen Ländern der EU); vermehrtes
grenzüberschreitendes Kaufverhalten bei ausreichendem Vertrauen.
3. Nationale und europäische Identität (Diese Fragen wurden nur in den
Beitrittsländern Tschechische Republik, Ungarn und Polen sowie in
Österreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Spanien, Großbritannien
und Nordirland gestellt): Verbundenheit zu den Menschen im Ort, der
Region, des Landes, der EU, des gesamten Europa, in Zentraleuropa und
Osteuropa, zu Arabern, Türken, Russen, US-Bürgern, Zigeunern und Juden;
Zustimmung zu ausgewählten Indikatoren für eine nationale Identität
(Skala: gemeinsame Kultur und Tradition, gemeinsame Sprache, gemeinsame
Vorfahren, gemeinsame Geschichte und gemeinsames Schicksal, gemeinsames
politisches System, gemeinsame Rechte und Pflichten, gemeinsames
Wohlfahrts- und Sozialsystem, nationale Ökonomie, nationale Armee,
gemeinsame Grenzen, Nationalstolz, nationale Unabhängigkeit und
Souveränität, nationaler Charakter, nationale Symbole wie die Flagge
oder Nationalhymne); Zustimmung zu ausgewählten Indikatoren für eine
europäische Identität (Skala: gemeinsame Zivilisation, Teilhabe an einer
europäischen Gesellschaft mit verschiedenen Sprachen und Kulturen,
gemeinsame Vorfahren, gemeinsame Geschichte und gemeinsames Schicksal,
Institutionen der EU und das entstehende politische System, gemeinsame
Rechte und Pflichten, gemeinsames System der sozialen Sicherheit in der
EU, das Recht zur freien Reise und freien Wohnortwahl innerhalb der EU,
entstehendes Verteidigungssystem der EU, gemeinsame europäische Heimat,
Stolz, Europäer zu sein, Souveränität der EU, gemeinsame Währung der EU
(in Großbritannien und Nordirland: zukünftige gemeinsame Währung der
EU), europäische Symbole wie Flagge oder Hymne).
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit
Marokkanern, Albanern und Menschen von den Philippinen (Skala).
In Griechenland wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit Albanern,
Kurden und Menschen von den Philippinen (Skala).
In Großbritannien und Nordirland wurde zusätzlich gefragt:
Verbundenheit mit Menschen aus Ländern westeuropäischer Prägung (z.B.
Australien), mit Menschen aus Ländern des Commonwealth (z.B. Pakistan)
und mit Menschen aus Ländern, die nicht Mitglied des Commonwealth sind
(Skala).
In Deutschland und Österreich wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit
mit Türken, Polen und Menschen aus dem früheren Yugoslawien (Skala).
In Spanien wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit
Lateinamerikanern, mit Menschen aus Nordafrika (z.B. Marokkaner,
Algerier) und mit Menschen aus dem Afrika südlich der Sahara (Skala).
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der
Ausbildung; Geschlecht; Alter; derzeitiger beruflicher Status;
Haushaltsvorstand; derzeitiger bzw. letzter beruflicher Status des
Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt:
Interviewsprache.
GESIS
Themenschwerpunkt dieser Erhebung sind Einstellungen Jugendlicher zu
Drogen.
Themen: vermutete Gründe für den Drogenkonsum in der Gesellschaft
(Thrill bzw. Kick, Neugier, drogenspezifische Effekte, Probleme zu
Hause, in der Schule, auf Arbeit, Einsamkeit, Druck von Peergruppen,
Erholung, soziale oder ökonomische Probleme, mangelnde Willenskraft);
Gründe für Drogenabhängigkeit des Einzelnen; erwartete Folgen von
Drogenkonsum (Befreiung von Schmerz oder Stress, Probleme mit dem
Gesetz, Prostitution, Suizid, mentale Probleme, Abhängigkeit von der
Droge, Infektion mit einer übertragbaren Krankheit wie HIV/AIDS oder
Hepatitis, Gesundheitsprobleme, Spaß, Armut); beste Strategien zur
Bekämpfung von Drogenproblemen (Behandlung und Rehabilitation von
Drogenkonsumenten verbessern, Aufklärungskampagnen, Reduzierung von
Armut und Arbeitslosigkeit, Bereitstellung von mehr
Freizeitmöglichkeiten, härteres Vorgehen gegen Drogenproduzenten,
Drogendealer und Drogenkonsumenten); Vertrauensperson bei Fragen zu
Drogen (Freund, Eltern, Verwandte, Personen an der Schule oder bei der
Arbeit, Arzt oder andere Personen aus dem Gesundheitswesen,
Sozialarbeiter, Streetworker, Person in einem Drogenberatungszentrum,
Polizei, Hilfetelefon, Internet); Einstellungen zu drogenspezifischen
Aussagen: eigene Möglichkeiten der Drogenbeschaffung im nahen
Wohnumfeld, in der Nähe der Schule, auf Parties sowie in Clubs und
Kneipen, vermutete höhere Drogengefährdung bei Alkoholtrinkern und
Rauchern; Einstellungen zu Drogentests an der Schule bzw. auf der
Arbeit, zu polizeilichen Drogentests bei Autofahrern; Missbrauch von
verschreibungspflichtigen Medikamenten; Harmlosigkeit eines
gelegentlichen Alkoholkonsums sowie eines gelegentlichen Konsums von
synthetischen Drogen (Ecstasy) und Cannabis; Einstellung zur Bestrafung
von Drogenkonsum; erwarteter Rückgang von drogenspezifischen Problemen
durch deren Verbilligung; Eindämmung von Drogenproblemen mittels einer
Unterstützung des sauberen Drogengebrauchs (z.B. saubere Spritzen);
Kenntnis von Personen, die Drogen konsumieren; Drogenaffinität;
regelmäßiger eigener Alkoholkonsum und Zigarrettenkonsum; eigene
Drogenerfahrung; Konsum von Cannabis und einer anderen Droge im letzten
Monat; Einschätzung der Gefährlichkeit einzelner Drogen wie: Ecstasy,
LSD, Heroin, Morphium, Kokain, Crack, Klebstoffe und Lösungsmittel,
Cannabis, Amphetamine, aufputschende Substanzen, Alkohol und Tabak.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der
Ausbildung; Geschlecht; Alter; derzeitiger beruflicher Status;
Haushaltsvorstand; derzeitiger bzw. letzter beruflicher Status des
Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt:
Interviewsprache.
GESIS