Der Mensch - das riskierte Wesen: zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft ; mit 31 Abbildungen
Der bekannte Verhaltensforscher geht der Frage nach: Was hindert den Menschen daran, sich vernünftig zu verhalten?
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Der bekannte Verhaltensforscher geht der Frage nach: Was hindert den Menschen daran, sich vernünftig zu verhalten?
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In: Serie Piper, 329
In Text und Literaturverzeichnis nur leicht veränderte Neuausgabe des Standardwerkes (zur Erstausgabe vgl. BA 328, 240, zur Taschenbuchausgabe vgl. BA 8/84). Der bekannte Verhaltensforscher und Sachbuchautor diskutiert die Frage, ob und in welcher Weise stammesgeschichtliche Anpassungen menschliches Aggressionsverhalten vorprogrammieren, somit also die Unverträglichkeit zwischen den Menschen und zwischen den Nationen in uns angelegt ist. - Weiterhin von besonderer Relevanz. (2 S) (LK/DU: Heckmann)
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In: Wiener Vorlesungen im Rathaus 7
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In: Ein Molden-Taschenbuch 133
In: Monographien zur Humanethologie 1
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In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen
ISSN: 0045-169X
Der Autor beschreibt ausführlich die unterschiedlichen Aggressionstheorien und untersucht die funktionellen Aspekte aggressiven Verhaltens. Er kommt zum Ergebnis, daß Krieg eine Form von destruktiver Gruppenaggression sei, die dem Menschen als nicht akzeptables Instrument der Konfliktlösung erscheine, dennoch finde er statt und dürfe auf keinen Fall als "pathologische Entartung" verteufelt werden. Der Autor entwickelt Modelle der Sozialisation aggressiven Verhaltens vor allem aus der Kultur- und Völkerkundeforschung. (SWP-Wgn)
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In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Heft 2, S. 87-111
ISSN: 0045-169X
Steinzeitliche Höhlenzeichnungen belegen, daß der Krieg den Menschen seit den frühesten Zeiten begleitet. Die Frage nach der Entstehung von Krieg und Aggression versucht die Verhaltensforschung zu beantworten. - Den Theorien vom angeborenen Trieb zum aggressiven Handeln stehen Lehrmeinungen gegenüber, die die Umwelteinflüsse verantwortlich machen oder die die Erfolgserlebnisse aggressiven Verhaltens bei Kindern in den Mittelpunkt stellen (Anwendungslernen). Die Frustrations-Aggressions-Hypothese geht davon aus, daß Aggressionen entstehen, wenn der Erfüllung eines Primärbetriebes Hindernisse entgegenstehen. - Die Innergruppen-Aggression bei Mensch und Tier dient u.a. der Distanzierung, dem Objekterwerb und Rangstreben. Sie wird durch stammesgeschichtliche Anpassungen kontrolliert, aber auch durch individuelle Erfahrungen und kulturelle Traditionen gefördert oder gehemmt. Die Erziehung hat eine wichtige Funktion. Eine extrem permissive Erziehung erhöht die Aggressionen da sie als Aufforderung zu mehr Aggressivität verstanden wird. - Aggressionen können zur Erfassung des Handlungsspielraums von Personen, Gruppen oder Staaten explorativ eingesetzt werden. - In Kriegen werden angeborene Tötungshemmungen reduziert oder aufgehoben, weil der Gegner nicht als gleichwertiger Mensch gilt. So nimmt die Auseinandersetzung zwischenartlichen Charakter an. Propaganda unterstützt diese Sicht. - Der Krieg kann und muß überwunden werden. Allerdings sind einige seiner Aufgaben, wie die Landessicherung, dann auf andere Weise zu erfüllen. (Redaktionsreferat)
In: Schriftenreihe der Otto-Koenig-Gesellschaft