Arbeiter unter der NS-Herrschaft: Textil- und Porzellanarbeiter im nordöstlichen Oberfranken 1933 - 1939
In: Miscellanea Bavarica Monacensia 86
In: Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München 107
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In: Miscellanea Bavarica Monacensia 86
In: Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München 107
In: Vom Recht zur Geschichte, S. 38-51
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 1, S. S88
ISSN: 0046-8428
In: Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945, S. 227-238
In: "Wir sind die Kraft": Arbeiterbewegung in Hamburg von den Anfängen bis 1945 ; Katalogbuch zu Ausstellungen des Museums für Hamburgische Geschichte, S. 271-314
Inhalt des vorliegenden Beitrags bildet ein Überblick über den Widerstand der Hamburger Arbeiter und ihrer Organisationen gegen nationalsozialistischen Terror und den Krieg. Beschrieben wird zunächst das Verhalten von SPD, KPD und Gewerkschaften, das zunächst von der irrigen Annahme ausging, das Terrorregime werde von kurzer Dauer sein. Im zweiten Schritt werden der Aufbau nationalsozialistischen Verfolgungsapparates und die soziale Entrechtung der Arbeiter beschrieben. Die weiteren Abschnitte beschäftigen sich dann mit dem eigentlichen Widerstand in seinen unterschiedlichen Phasen. Deutlich wird dabei die Resistenz des Hamburger Arbeitermilieus gegenüber dem Nationalsozialismus, das dem Widerstand immer neue Nahrung bot. Der Befund lautet, daß Hamburg neben Berlin zu den Zentren des antifaschistischen Widerstandes zählte, der i. W. von der Arbeiterbewegung getragen wurde. Die KPD hatte dabei den größten und führenden Anteil. (SK)
In: Verfolgung, Ausbeutung, Vernichtung: die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Häftlinge in deutschen Konzentrationslagern 1933-1945, S. 111-129
Eiber zeigt die "Ausrottung" der Hamburger Arbeiterbewegung durch namhafte Nationalsozialisten wie Karl Kaufmann, Willi Dusenschön und Bruno Streckenbach im Konzentrationalger Fuhlsbüttel sowie die strafrechtliche Verfolgung letzterer nach 1945 auf. Er stützt seine Arbeit vor allem auf zeitgenössische Archivalien, zum Beispiel Senatsprotokolle. Unter dem Gauleiter Kaufmann und den Lagerkommandanten Dusenschön und (ab Sommer 1934) Streckenbach begannen in Fuhlsbüttel Terror und Mißhandlungen, die die Häftlinge teilweise bis in den Selbstmord trieben. Die Ereignisse und Verantwortlichkeiten des Jahres 1933/34 stehen jedoch in einem äußerst fragwürdigen Verhältnis zu den strafrechtlichen Konsequenzen in der Nachkriegszeit. So gingen alle drei genannten Personen straffrei aus. (VS)
In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, S. 559-567
Basierend auf veröffentlichten Häftlingserinnerungen, Gesprächen mit ehemaligen Häftlingen, Archiv- und statistischem Material schildert der Autor die Lebens- und Arbeitsorganisation im KZ Neuengamme (Hamburg) zwischen 1940 und 1945. Dazu beschrieb er Verhältnisse und Organisation im Stammlager Neuengamme sowie die einzelnen Kommandos "Tongruben" und "Klinkerwerk", "Messap" und "Gastram" (Firmenwerkstätten im KZ), "Dove-Elbe" (Schiffbarmachung des Flusses) und "Flechtkommando" (Flechtarbeiten). Der Autor konstatiert ein Auseinanderklaffen von Lebens- und Arbeitsorganisation, je nachdem, in welchen Bereichen die Häftlinge tätig waren. Qualifizierte Rüstungsarbeiter hatten mehr Überlebenschancen als unqualifizierte Arbeiter in den Kommandos "Tongruben", "Dove-Elbe" und "Flechtkommando". Die "Vernichtung durch Arbeit" als Komponente der NS-Neuordnungspläne für Europa war die Voraussetzung für das Funktionieren des Häftlingseinsatzes in der Rüstungsindustrie, da die Todesandrohung Widerstandskämpfer zur Waffenproduktion zwang und von Häftlingen hohe Arbeitsleistungen erpreßte. (AG)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 35, Heft 2, S. 284
ISSN: 0046-8428
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 41, Heft 2, S. 102-103
ISSN: 0942-3060
In: Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur Nr. 34/97
In: Archiv für Sozialgeschichte
In: Beiheft 19
In: KZ-Gedenkstätte Dachau – Rundgangsbroschüren
In knapper Form vermittelt die Rundgangsbroschüre den aktuellen Forschungstand zur Geschichte des KZ Dachau und seiner Nachgeschichte von 1945 bis heute. Dabei veranschaulichen zahlreiche aktuelle und historische Fotografien sowie viele Zeichnungen und Berichte von Überlebenden die Darstellung. Mithilfe von Übersichtsplänen lassen sich die Relikte des Konzentrationslagers und die Gedenkorte eigenständig entdecken; Luftbilder stellen einen Bezug zwischen dem Gelände des Konzentrationslagers und der heutigen Gedenkstätte her. Die Rundgangsbroschüre ermöglicht den Besucher/-innen so nicht nur eine strukturierte und zielgerichtete Erkundung der KZ-Gedenkstätte Dachau, sondern sie eignet sich auch ideal zur Vor- und Nachbereitung eines Besuchs.