Wissenschaft und Verwaltung im Zeitalter des globalen Wettbewerbs
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 20, Heft 3, S. 50-56
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In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 20, Heft 3, S. 50-56
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 20, Heft 3, S. 50-56
Im Kontext der aktuellen Hochschulentwicklung, die geprägt ist durch einen Zuwachs an Autonomie der wissenschaftlichen Ausbildungsstätten, skizziert der Beitrag die Verortung der Frauenförderung. Dabei beschreibt die Autorin die vier Eckpfeiler dieses neuen Status der Selbstverantwortung: (1) Interdisziplinarität, (2) Internationalität, (3) Profilbildung und (4) professionelles Management. In einem Resümee wird angemerkt, dass vor dem Anspruch einer international erfolgreichen deutschen Hochschullandschaft die Ausnutzung brach liegender Potenziale, "gerade und insbesondere auch auf den Gebieten von Frauenforschung und Frauenförderung" ein wichtiger Tragpfeiler sein wird. (ICG)
In: Frauenrat: Informationen für die Frau ; Informationsdienst des Deutschen Frauenrates - Lobby der Frauen - Bundesvereinigung von Frauenverbänden und Frauengruppen Gemischter Verbände in Deutschland e.V, Band 3, S. 2-32
ISSN: 1438-3667
Das Heft umfasst zahlreiche Beiträge zur Frauenquote: Die Hälfte der Macht - Geschichte und Erfolg der Frauenquote in der Politik, Gisela Notz (2-4); Fest, flexi oder freiwillig? Das große Ringen um eine Geschlechterquote für Aufsichtsräte, Gabriele Klöckner (5-6); Fortlaufendes Bekenntnis zur Chancengleichheit - Der Deutsche Frauenrat schreibt – DAX-Unternehmen antworten (7-8); Über eine 97-Prozent-Männerquote regt sich niemand auf, Interview mit Monika Schulz-Strelow, Präsidentin des Vereins »Frauen in die Aufsichtsräte«, Gabriele Klöckner (9); Eine gesetzliche Regelung wäre Ausdruck von Schwäche, Interview mit Thomas Sattelberger Telekom-Personalvorstand, Simone Schmollack (10-11); Berliner Spitzen - In der Hauptstadt werden zwei der größten kommunalen Betriebe von Frauen geleitet, Ina Krauß (12-13); Falscher Zeitpunkt - Warum verbindliche Quoten (noch nicht) funktionieren können, Claudia Pinl (14); Der Vormarsch der Goldröcke - Wie sich die Quote in Norwegen bewährt hat, Simone Schmollack (15-16); Männliche Gleichstellungsbedürfnisse ernst nehmen - Einwände und Anregungen für die Diskussion um die Quote, Matthias Lindner (17); Liberté, Egalité – Parité - Frankreich und die Quote, Suzanne Krause (18-19); Wider die »homosoziale Kooptation« - Weibliche Repräsentanz in Gremien wird von vielen Seiten blockiert, Inge von Bönninghausen (20-22); Kein Selbstläufer - Vor zehn Jahren wurde die Minderheitengeschlechterquote im Betriebsverfassungsgesetz verankert, Henriette Wrege (23-24); Auf den Kronprinzen justiert - Braucht die Wissenschaft eine Quote?, Birgitta M. Schulte (25-26); Die Alma Mater ernährt ihren Mann - Geschlechterverhältnis an Hochschulen, Nathalie Sopacua (27); Zweckvoll oder wesensfremd? Frauenquote in der Wissenschaft, Joybrato Mukherjee, Dorothee Dzwonnek (28); Jetzt helfen nur noch Quoten und Sanktionen - Trotz jahrzehntelanger Fördermaßnahmen kommen Frauen im öffentlichen Dienst zu langsam nach oben, Cornelia Gerhard (29-30); »Weiche« positive Maßnahmen bevorzugt - Eine MigrantInnenquote findet derzeit kaum FürsprecherInnen, Nathalie Sopacua (31-32).
In: Frauenrat: Informationen für die Frau ; Informationsdienst des Deutschen Frauenrates - Lobby der Frauen - Bundesvereinigung von Frauenverbänden und Frauengruppen Gemischter Verbände in Deutschland e.V, Heft 3, S. 2-32
ISSN: 1438-3667
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 20, Heft 3, S. 3-155
Die Beiträge zum Themenschwerpunkt "Hochschul- und Wissenschaftsentwicklung durch Gender Mainstreaming?" verknüpfen wissenschaftliche Analysen zur Hochschulentwicklung und Hochschulreform aus der Geschlechterperspektive und enthalten Reflexionen zum schweizerischen, österreichischen und deutschen Hochschulsystem, konzentriert auf Frauen als Akteurinnen auf verschiedenen Ebenen der Hochschule und des Wissenschaftssystems. "Sie spannen einen weiten Bogen, der von persönlichen Erfahrungen über empirische Forschungsbefunde bis zu neuen Konzepten der Weiterbildung und der Gleichstellungspolitik reicht, die kritische Analyse des Gender Mainstreaming einschließt, das gegenwärtig die Frauenhochschulpolitik zu ersetzen droht, und schließlich gekrönt wird von dem großartigen Gesamtentwurf einer anderen, einer neuen Universität. die von Frauen für Frauen erdacht worden ist, aber auch für Männer neue Möglichkeiten eröffnen kann." Aus dem Inhaltsverzeichnis: -Katharina von Salis: Von den Erdwissenschaften fast zur Chancengleichheit; -Jutta Allmendinger, Thomas Hinz: Die Verteilung wissenschaftlicher Güter. Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung; -Karin Zimmermann: Geschlechterkonstellationen im Feld wissenschaftlicher Eliten; -Dorothee Dzwonnek: Wissenschaft und Verwaltung im Zeitalter des globalen Wettbewerbs; -Ada Pellert: Frauenförderung und Hochschulreform: Zwei Schritte vor - zwei zurück; -Sigrid Metz-Göckel, Marion Kamphans: Gespräche mit der Hochschulleitung zum Gender Mainstreaming; -Elisabeth Maurer: Entwicklung von Genderkompetenz in der Wissenschaftspolitik?; -Edit Kirsch-Auwärter: Gender Mainstreaming als neues Steuerungsinstrument? Versuch einer Standortbestimmung; -Iris Koall, Verena Bruchhagen: Lust und Risiko in der Arbeit mit Verschiedenheit. Wissenschaftliche Weiterbildung "Managing Gender & Diversity"; -Angelika Wetterer: Strategien rhetorischer Modernisierung. Gender Mainstreaming, Managing Diversity und die Professionalisierung der Gender-Expertinnen; -Ayla Neusel: Rethinking University oder Nachdenken über die ifu 2000. (IAB2)