Die Flugschriftenliteratur der Chartistenbewegung und ihr Widerhall in der öffentlichen Meinung
In: Münchener Beiträge zur romanischen und englischen Philologie 46
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In: Münchener Beiträge zur romanischen und englischen Philologie 46
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 25, Heft 5, S. 18
ISSN: 0939-8058
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 16, Heft 4, S. 60
ISSN: 0947-3971
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 11, Heft 4, S. 36-37
ISSN: 0939-8058
+++ Ausgezeichnet mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung +++ »Und wo kommst du eigentlich her?« Viele schwarze Europäer kennen diese Frage, denn in den Köpfen mancher ist das noch immer ein Gegensatz – schwarz sein und Europäer sein. Dabei gibt es längst eine gelebte afropäische Kultur. Um sie zu erkunden, bereist Johny Pitts die Metropolen des Kontinents. In Paris folgt er den Spuren James Baldwins, in Berlin trifft er ghanaische Rastafarians, in Moskau besucht er die einstige Patrice-Lumumba-Universität. Nicht nur in französischen Banlieues und Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Rassismus und Armut sind Teil des Alltags vieler schwarzer Europäer. Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität. Pitts erzählt von afropäischen Schriftstellern wie Dumas dem Älteren und Puschkin, von Musikern, Aktivisten, Restaurantbesitzern oder einfachen Arbeitern. Er zeigt, wie sehr sie die Gesellschaften und die Kultur dieses Kontinents geprägt haben und prägen. Ein so einfühlsames wie aktuelles Buch, das den Blick auf Europa verändert.
In: Schriftenreihe Band 1730
Sie sind weiß, Amerikaner und männlich - und unheimlich wütend: auf Frauenemanzipation und Immigranten, auf Farbige und Homosexuelle, auf die Gleichstellung der Geschlechter und auf "die im Weissen Haus". Sie fühlen sich fremd im eigenen Land, als Männer infrage gestellt, und sie sind zutiefst davon überzeugt, dass sie Anspruch auf etwas haben, das ihnen zusehends verwehrt wird. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
In: Edition Sonderwege bei Manuskriptum
Heinberg, amerikanischer Journalist, führt sein Thema fort (vgl. "The party's over", BA 12/04; aktualisierte Ausgabe: "Öl-Ende", BA 2/09). In "Peak Everything", so der Originaltitel von 2007 (hier mit einem aktualisierten Vorwort von 2010), macht er deutlich, "dass die Menschheit in Bezug auf die Bevölkerungsgröe︢ und den Ressourcenverbrauch einen auf Dauer nicht haltbaren Gipfelpunkt erreicht hat und ihr Weg von nun an meistens abwärts führt". In 1. Linie bedeute das das Ende des Wachstums. Er zeigt, wie "jenseits des Scheitelpunkts" mit den Folgen der Ressourcenerschöpfung wirtschaftlich, politisch und sozial umzugehen sei. Zwingend seien eine Energiewende und Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt als Messgröe︢ für den Lebensstandard, z.B. der Genuine Progress Indicator oder des Bruttonationalglücks (vgl. dazu A. Jensen "Wir steigern das Bruttosozialglück", ID-A 52/11). Neben C. Campbell "Ölwechsel" (BA 5/03, aktualisierte Neuausgabe BA 3/07) und W. Zittel: "Geht uns das Erdöl aus?" (BA 8/09) ein Beitrag zur Frage, wie die globalisierte Welt zukünftig mit dem "peak everything" umzugehen gedenkt. (2)
Maxton ist als Ost-Asien-Kenner bekannt und berichtet für Presse und Sendeanstalten - auch für chinesische. Englische Ausgabe: "The End of Progress. How modern Economics has failed us". Damit verdeutlicht Maxton die verantwortungslose Abkehr von den Prinzipien der klassischen Nationalökonomie im Westen und deren globale Folgen, gezeigt an der Krise der USA, Schuldenbergen und Situation einiger Schwellenländer. Ein brisantes Kapitel erklärt die strategischen Investitionen Chinas im Ausland, einen neuen Nationalismus und stellt chinesische und westliche Denkweisen gegenüber. Wichtiges Thema ist die Ausbeutung der Ressourcen. Maxton veranschaulicht besonders die Bedeutung des Öls, beschreibt eine kaum vorstellbare Zukunft mit Ressourcenmangel, was Teuerung und Verknappung in allen Lebensbereichen bedeutet mit der Gefahr der Radikalisierung. Er fordert den Rückbau der westlichen Volkswirtschaften, strenges Sparen bis hin zu universaler Geburtenkontrolle. Eine besonders aufrüttelnde Stimme in der Krisenliteratur gegen die naive Gutgläubigkeit westlicher Konsumenten. Für jeden zugänglich. (2) (Elke Günther)
World Affairs Online
In: dtv 24714
In: dtv-premium
»Was kann man tun, um George W. Bush zur Rechenschaft zu ziehen?« Der amerikanische Staatsanwalt und mehrfache Bestsellerautor Vincent Bugliosi, einer der »großen alten Männer der amerikanischen Strafverfolgung«, legt einen brisanten Rechtsfall vor. Sein Buch ist eine minutiös recherchierte und durch harte Fakten untermauerte Anklageschrift gegen George W. Bush wegen Mordes an über 4 000 amerikanischen Soldaten. Es ist eine moralische Abrechnung mit einer Regierung, die nach Ansicht von Vincent Bugliosi durch die Manipulation der Justiz ins Amt kam, in unvorstellbarem Maße leichtfertig und verantwortungslos handelte, die Bürger ihres Landes täuschte und missachtete und die Vereinigten Staaten in den Augen der Welt diskreditierte. Es ist zudem eine heftige Kritik an den Medien und der Öffentlichkeit, die dieses Verhalten hingenommen oder unterstützt haben.
Keen, der selbst ein "Produkt" des Silicon Valley ist und zum schärfsten Kritiker des Web 2.0 mutierte, greift vor allem 2 Folgen des Mitmach-Internets heraus: die kulturelle Verflachung und die wirtschaftlichen Folgen massenhaften geistigen Diebstahls. Blogs in 3-stelliger Millionenzahl, Wikipedia, YouTube und andere Plattformen für nutzergenerierte Inhalte stehen im Zentrum der Analyse. Diskussionsbuch, auch gerade für Bibliothekare.
In: Knaur-Taschenbücher 77290