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"Leipart gehöre zu den bedeutenden Gestalten der deutschen Arbeiterbewegung; seine Leistungen und Verdienste, aber auch seine Irrtümer und Fehler umfassend und ausgewogen darzustellen, sei eine Aufgabe, der sich die marxistisch-leninistische Geschichtsschreibung im Zuge ihrer Beschäftigung mit Erbe und Tradition verantwortungsbewußt zuwende. Der Autor gibt einen kurzen Abriß des Lebensweges von Leipart und veröffentlicht Briefe und andere Dokumente, die sein Engagement für die Schaffung einer Einheitsgewerkschaft in der SBZ belegen sollen." (IGW-Referat)

Der Aufsatz untersucht die Stellung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) zur Gründung der DDR. Analysiert wird die Haltung des FDGB zur Machtfrage, d. h. die Schaffung eines neuen Staats, und zur Volkskongreßbewegung. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, daß die Gewerkschaften in den Jahren 1945 bis 1949 "entscheidenden Einfluß auf die Herausbildung und Entwicklung der neuen Staatsmacht" genommen haben und so die Gründung der DDR auch das Werk der Gewerkschaften sei. (WJ)