Medienbeteiligungen politischer Parteien – zugleich eine Besprechung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 12. März 2008 – 2 BvF 4/03
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 40, Heft 1, S. 123-140
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In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 40, Heft 1, S. 123-140
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 40, Heft 1, S. 123-140
ISSN: 0340-1758
Federal states ruled by the CDU unleashed a wave of legislative initiatives to push back the influence of political parties in the media industry. The CDU and FDP firmly believe that the credibility of democracy and the independence of the fourth estate are jeopardized if political parties hold media shares. However, the Second Senate of the German Federal Constitutional Court decided that it would be unconstitutional to prohibit political parties from acquiring broadcasting shares unconditionally. Nevertheless, the parties generate significant revenues through investments in print and broadcasting media. This has a significant impact on equal opportunities in political competition. Moreover, there is a risk that published opinion, influenced by the parties, is passed off as the public opinion, i.e. as an outcome of public discourse. Finally, the decision of the Constitutional Court raises concern because it leaves conflicts of interest between parties and the State Media Institutions unconsidered, and because diverse ownership structures lead to statistical phenomena that are also not accounted for. Adapted from the source document.
In: Internationale Göttinger Reihe
In: Rechtswissenschaften 13
Die Medienbeteiligungen politischer Parteien stehen im Kreuzfeuer der Kritik insbesondere von CDU und FDP. Können parteiabhängige Wirtschaftsunternehmen unabhängige, überparteiliche Nachrichten produzieren? Oder ist eine Beschränkung von Unternehmensbeteiligungen politischer Parteien in Presse, Rundfunk und Neuen Medien verfassungsrechtlich zulässig und geboten? Auf der einen Seite argumentieren Befürworter, daß den politischen Parteien der Auftrag zur Mitwirkung an der politischen Willensbildung des Volkes obliegt. Auf der anderen Seite sehen Kritiker die Glaubwürdigkeit der Demokratie und die Unabhängigkeit der vierten Gewalt gefährdet. Denn zu den Aufgaben der Medien gehören insbesondere die Kritik und die Kontrolle staatlicher Machtausübung. Der Autor widmet sich in seinem Werk diesen verfassungsrechtlichen Fragestellungen. Dabei gibt er auch einen Überblick über den gegenwärtigen Umfang der Medienbeteiligungen aller im 16. Deutschen Bundestag und in den Landesparlamenten vertretenen politischen Parteien sowie den gegenwärtigen Gesetzgebungsstand in der Bundesrepublik Deutschland. (Quelle: Buchrückentext / Verlagseinband)
In: Civis: mit Sonde, Heft 2, S. 42-46
ISSN: 1432-6027
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 51, Heft 1, S. 68-83
Before an election takes place, the party members select their parliamentary candidates . Their nomination decisions depend on their vision of an ideal candidate . Based on the IParl survey of party members participating in the candidate selection for the 2017 German Bundestag elections we are able to investigate these preferences . As we see, there is neither a common ideal among all participants, nor are there any distinctly different groups . Differentiating between district and state level these variations are less distinct than between the different parties . We could also show that competitors seem to perceive demands from their electors at least partially different . Presumably those aspirants who are better at anticipating their electors' complex preferences might have better chances in the intra-party nomination process .
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 50, Heft 1, S. 42-58
In: The journal of legislative studies, Band 29, Heft 1, S. 171-188
ISSN: 1743-9337
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 49, Heft 2, S. 304-324
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 26, Heft 4, S. 491-499
ISSN: 2366-2638
In: Studien zum Parlamentarismus 38
In: De Gruyter eBook-Paket Rechtswissenschaften
Das Werk behandelt rechtsbereichsübergreifend, kompakt und praxisnah alle wesentlichen Fragen, die Vorstände und Aufsichtsräte in Aktiengesellschaften, der KGaA und SE betreffen.Die erweiterte 2. Auflage wurde komplett aktualisiert und berücksichtigt nun zusätzlich die Themen Vorstandsanstellungsverträge, Hauptversammlung, Risikomanagementsystem und Internes Kontrollsystem.Eingearbeitet sind zudem DCGK 2020 und ARUG II, das Gesetz zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG), das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG), das Zweite Führungspositionen-Gesetz (FüPoG II), das Sorgfaltspflichtengesetz ("Lieferkettengesetz") sowie das Verbandssanktionengesetz (VerSanG)
In: Wirtschaftsrecht
Die strenge und stetig zunehmende Regulierung des Kapitalmarkts stellt Compliance-Verantwortliche in kapitalmarktorientierten Unternehmen immer wieder vor große Herausforderungen. Das Handbuch bereitet das Kapitalmarktrecht verständlich und praxisgerecht auf und bietet eine Hilfe beim Aufbau bzw. der Effektivierung eines Compliance-Systems im Unternehmen. Der Aufbau folgt dem Adressatenkreis: Emittenten, Banken und Finanzdienstleister. So erhält der Praktiker Zugang zu den für ihn maßgeblichen Themenkreisen. Die Autoren zeigen die enge Verzahnung des materiellen Kapitalmarktrechts mit dem Strafrecht. Fast alle Ge- oder Verbote in den Kapitalmarktgesetzen werden mit einer Geldbuße oder gar Geld- und Freiheitsstrafe geahndet. Die straf- und bußgeldrechtlichen Aspekte des Kapitalmarktrechts werden daher in einem eigenen Teil ausführlich und abschließend erläutert. Das Handbuch verbindet so die kapitalmarktrechtliche Compliance mit der Criminal Compliance.