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Inhalt und Ergebnisse eines einwöchigen projekt-methodischen Unterrichts an der Gesamtschule Garbsen zum Problem "Arbeit mit psychisch Kranken" werden berichtet. Im projekt-methodischen Unterricht wird eine Möglichkeit gesehen, der Zerfaserung der Lerninhalte in verschiedene Fächer entgegenzuwirken und gleichzeitig die Selbsttätigkeit der Schüler durch anschauliches Lernen zu fördern. Damit ist der projekt-methodische Unterricht eine aus der Praxis gewachsene Konzeption, schulische Realität zu verändern. In diesem Zusammenhang werden auch Probleme der Interaktions- und Kommunikationsstrukturen angesprochen, die sich bei dieser Unterrichtsform von Normalunterricht deutlich unterscheiden. Das Konzept des projekt-methodischen Unterrichts beinhaltet ein anderes Selbstverständnis des Lehrers in seiner Beziehung zum Schüler und umgekehrt. Der Ablauf der Projektwoche wird im einzelnen dargestellt und durch Berichte von Arbeitsgruppen ergänzt. Es wird angemerkt, daß die positiven Ansprüche dieser Unterrichtsform durch die objektiven Funktionen von Schule beschränkt, eingegrenzt oder gar behindert werden. Es gilt, diese Widersprüchlichkeit bewußt zu machen. (GB)