Koordinierung der Entwicklungszusammenarbeit wichtiger OECD-Geberländer
In: Schriften des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, 96
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German public servants are not appropriately represented in many international organizations. With these organizations increasingly using internal promotion to fill their management posts, the Federal German Government should do more to help young professionals and change from a reactive to a proactive, strategically oriented personnel policy for Germans in international organizations. At the same time, the general conditions for returning professionals should be improved.Germany has enough high-quality undergraduate and post-graduate courses and internships to prepare young professionals for work in the development field, but they are not sufficiently geared to occupational integration.Many young professionals fail to take adequate account in their career planning of the need, given the very limited number of permanent posts in international organizations, so to structure their training that they also have job prospects in other institutions at home and abroadThe training provided by secondary schools and universities should be backed by the early provision of careers guidance. In this, schools and universities should cooperate closely with the Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (Office for Managers in International Organizations – BFIO) of the Zentralstelle der Arbeitsvermittlung (Central Employment Agency – ZAV).The instruments of Germany's international personnel policy at middle, higher and top management levels should be complemented by an instrument to promote the advancement of young professionals that follows on directly from the programme of Beigeordnete Sachverständige zu Internationalen Organisationen (Experts Assigned to International Organizations, or BS Programme, a Federal Government programme that assists young professionals).The BS Programme should be expanded. At the same time, Germans working in the United Nations (UN) agencies and European Union (EU) institutions should be linked more closely to Germany and familiarized with the German development agenda through the installation of counterpart structures in the relevant German government departments, through even closer attention from the Permanent Representatives and through the promotion of the development of networks.
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Deutsche Bedienstete sind in vielen internationalen Organisationen nicht angemessen repräsentiert. Da diese Organisationen Führungspositionen zunehmend durch internen Aufstieg besetzen, sollte die Bundesregierung die Nachwuchsförderung intensivieren und von einer reaktiven zu einer aktiven, strategisch ausgerichteten Personalpolitik für Deutsche in internationalen Organisationen übergehen. Überdies sollten die Rahmenbedingungen für Rückkehrer verbessert werden. Es gibt in Deutschland zur Vorbereitung auf entwicklungspolitische Aufgaben ein quantitativ und qualitativ ausreichendes Angebot an Regelstudiengängen, postuniversitären Kursen und Praktika; das Angebot ist aber nicht genügend auf die berufliche Einfädelung ausgerichtet. Viele Nachwuchskräfte berücksichtigen in ihrer Karriereplanung nicht ausreichend, dass sie angesichts der sehr beschränkten Möglichkeiten für eine unbefristete Tätigkeit in internationalen Organisationen ihre Ausbildung so anlegen müssen, dass sie auch in anderen Institutionen im In- und Ausland Berufschancen haben. Das Ausbildungsangebot der höheren Schulen und Hochschulen sollte durch ein frühzeitiges Angebot der beruflichen Beratung flankiert werden. Dabei sollten Schulen und Hochschulen eng mit dem auf diesem Gebiet erfahrenen Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO) der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) zusammenarbeiten. Die Instrumente der internationalen Personalpolitik Deutschlands auf der Ebene des mittleren, höheren und Spitzenmanagements sollten durch ein Instrument der Förderung des Aufstiegs von Nachwuchskräften ergänzt werden, das unmittelbar an das Programm Beigeordnete Sachverständige zu Internationalen Organisationen (BS-Programm, ein Nachwuchsförderungsprogramm der Bundesregierung) anschließt. Das BS-Programm sollte aufgestockt werden. Gleichzeitig sollten die in den Organisationen der Vereinten Nationen (VN) und der Europäischen Union (EU) tätigen Deutschen durch den Aufbau von Korrespondenzstrukturen in den deutschen Fachressorts, durch eine noch intensivere Betreuung seitens der Ständigen Vertretungen und durch die Förderung des Aufbaus von Netzwerken stärker an Deutschland gebunden und mit der deutschen entwicklungspolitischen Agenda vertraut gemacht werden.
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, Heft 4, S. 17-19
ISSN: 0721-2178
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, Heft 5, S. 17-19
ISSN: 0721-2178
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, S. 17-19
ISSN: 0721-2178
In: Deutsche und internationale Entwicklungspolitik: zur Rolle staatlicher, supranationaler und nicht-regierungsabhängiger Organisationen im Entwicklungsprozeß der Dritten Welt, S. 91-99
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat 1986/87 im Auftrag des Entwicklungshilfeministeriums (BMZ) zehn Studien über ausgewählte OECD-Geberländer durchgeführt, die im Hinblick auf eine bessere Geberkoordination ausgewertet werden. Im Vorgriff auf die noch nicht abgeschlossene Auswertung beschreibt der Autor am Beispiel der USA, Frankreichs, Schwedens und der Bundesrepublik wichtige Trends der Entwicklungspolitik. Hierzu zählen die Diversifizierung der Hilfen, des entwicklungspolitischen Instrumentariums und der Konzeptionen staatlicher Entwicklungszusammenarbeit, Änderungen im Verhältnis zwischen Entwicklungspolitik und anderen grenzüberschreitenden Politiken und Dezentralisierung der Entwicklungshilfeverwaltung. Globale Strategien haben sich überlebt. Die Konzeptionen sind nicht mehr so umfassend und konsistent wie in den 60er und 70er Jahren, sie haben eher "Bauchladen-Charakter". (KA)
In: Deutsche und internationale Entwicklungspolitik, S. 91-99
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In: Analysen und Stellungnahmen, 3/2003
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