Nearly a Century Later, We Are Still Fighting Alcohol Prohibition
Blog: Cato at Liberty
Even after the repeal of alcohol prohibition in 1933, Americans are still fighting its effects.
103 Ergebnisse
Sortierung:
Blog: Cato at Liberty
Even after the repeal of alcohol prohibition in 1933, Americans are still fighting its effects.
Blog: Cato at Liberty
While Kamala Harris might think the PRO Act means more people gaining salary and benefits, it will likely mean the exact opposite.
In: DVZ Praxis
In: Reihe Psyche und Gesellschaft
Der sogenannten 68er-Generation kommt in beiden deutschen Teilstaaten eine Schlüsselrolle zu. Als Nachfolgegeneration der NS-Täter stellte sie in Ost und West die zentralen gesellschaftlichen "Modernisierungskohorten" - unter völlig verschiedenen staatlichen und psychosozialen Voraussetzungen. In der DDR wurden die in "dissidentem" Verhalten liegenden Innovationspotenziale politisch weitgehend stillgestellt und in den Bereich der (Sub-) Kultur abgedrängt. Dem gesellschaftskritischen Impuls der Dissidenten wurde unter der Ägide des staatlichen Antifaschismus die Spitze abgebrochen, das für moderne Gesellschaften typische adoleszente Aufbegehren als Movens gesellschaftlicher Erneuerung wurde durch eine "Familiarisierung der Kultur" kanalisiert. Beides schränkte die "kulturrevolutionären" Veränderungsimpulse folgenreich ein. Erst zwanzig Jahre später wurden sie im Sturz des Regimes wirksam, in der Folge rasch von Polit-Profis zur Seite gedrängt. Im Westen wurden die 68er zur Sch lüsselgeneration einer "zweiten Demokratisierung". Hier ist Dissidenz als Folge adoleszenztypischen Protestverhaltens zu verstehen, in dem sich private und moralisch gefärbte Motive des Aufbegehrens, die stark um das Problem der NS-Schuld kreisten, mit politischen Optionen verbanden, die ins Zentrum der politischen Kultur: der Macht, weisen. Dissidenz ließ sich in politische Bedeutung umsetzen. Das Buch arbeitet anhand von Fallgeschichten verschiedene Formen und Schicksale von Dissidenz heraus und zeigt exemplarisch die unterschiedliche Dynamik des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft in Ost und West. Die Frage ist, wie sich in der Adoleszenz gewonnene "dissidente" Identitätspositionen in das Koordinatensystem politischer Machtausübung eintragen lassen. Daran entscheidet sich, ob Dissidenz in handlungsrelevante Politik transformiert werden kann oder in eine "Identitätspolitik" gedrängt wird, die in ihrem Anspruch auf Gesellschaftsveränderung scheitert.
In: Strafrechtliche Abhandlungen N.F., 105
In: Schriftenreihe für Vegetationskunde 26
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 10
ISSN: 1864-8029
Die Schlussszene des ›Herzog Ernst B‹ mit ihrem Widerspruch zwischen Versöhnungsangebot und bereuter Versöhnung ist unterschiedlich gedeutet worden. Die jüngere Forschung sieht in ihr eine kohärente Umsetzung mittelalterlicher ›Spielregeln der Politik‹. Die Überlieferung des 13. bis 16. Jahrhunderts legt allerdings nahe, dass die Szene schon zeitnah als inkohärent motiviert empfunden wurde. Ihre Widersprüchlichkeit erklärt sich aus der Spannung zwischen script-orientierter, mikrostruktureller Szenengestaltung und der szenenübergreifenden, makrostrukturellen Gestaltung des Verhältnisses zwischen Fürsten und Kaiser in der B-Fassung. Die Kategorie der Figur lässt sich demgemäß als Knotenpunkt unterschiedlicher narrativer und semantischer Dynamiken eines Textes konzipieren.
BASE
Few expect illegal drug markets to completely disappear in a world of legally regulated psychoactive substances, but it is likely that the regulation of currently illicit drugs would significantly challenge the business model of today's drug trafficking organizations. This article examines if and to what extent governments can expect to profit from regulating illicit drugs in terms of their control over organized criminal activity. It argues that, especially among proponents of drug market regulation, expectations about the impact of regulation on organized crime control might be too high. Regulation might create opportunities to better fight organized crime, but policy-makers are likely to be confronted with a range of sometimes uncomfortable choices in dealing with this new situation. If drug market regulation will result in better control of organized crime is likely to depend on what decisions policy-makers will take.
BASE