1. Einführung -- 2. Grundlagen der Welternährung -- 3. Globale Nahrungsnachfrage und -verbrauch -- 4. Landwirtschaftliche Produktionsstrukturen und Agrarentwicklung -- 5. Nahrungsdistribution und -handel -- 6. Nahrungsverarbeitung und Lebensmittelindustrie -- 7. Südtirol als Beispiel für ein 'glokalisiertes' Nahrungsversorgungssystem -- 8. Zusammenfassung, Schlussfolgerung und Ausblick.
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Wie kann man Inklusion im Politikunterricht denken und umsetzen? Das Buch beschäftigt sich mit dieser Frage anhand eines konkreten Falles aus der Unterrichtspraxis, der auf Momente gelingender und nicht-gelingender Inklusion hin untersucht wird. Dabei werden politikdidaktische Theoriebestände um ausgewählte allgemein-inklusionsdidaktische Ansätze ergänzt. Auf diese Weise bieten sich erweiterte Perspektiven auf Inklusion im Politikunterricht. Der Band sensibilisiert für den Umgang mit (entwicklungsbedingter) Unterschiedlichkeit im Kontext des politischen Lernens.
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Cover -- Wirtschaftsordnungen verstehen und beurteilen - mit der Planspielmethode -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Teil I: Wirtschaftsordnungen und das Problem ihrer Vermittlung -- 1. Sachanalyse: Gegenstandsbestimmung und Ordnungsmodelle -- 1.1 Der Begriff Wirtschaftsordnung: Problemorientierte Gegenstandsbestimmung und Analyseansatz -- 1.2 Freie Marktwirtschaft -- 1.3 Sozialistische Planwirtschaft -- 1.4 Soziale Marktwirtschaft -- 1.5 Sozialistische Marktwirtschaft -- 1.6 Die Anarchistisch-Sozialistische Tauschwirtschaft -- 1.7 Systematisierung -- 2. Didaktische Analyse -- 2.1 Ökonomische, Politische oder Sozialwissenschaftliche Bildung? Der Lerngegenstand Wirtschaftsordnungen in unterschiedlichen fachdidaktischen Perspektiven -- 2.1.1 Ansatz und Perspektive der Ökonomischen Bildung -- 2.1.2 Ansatz und Perspektive der politikwissenschaftlich orientierten Politischen Bildung -- 2.1.3 Ansatz und Perspektive der sozialwissenschaftlich orientierten Politischen Bildung. Ein Plädoyer -- 2.2 Analyse von Lernzugängen und Vermittlungsschwierigkeiten für den Lerngegenstand Wirtschaftsordnungen -- 2.2.1 Empirische Studien und die Gefahr didaktischer Kurzschlüsse -- 2.2.2 Alltagserfahrungen und subjektive Vorstellungen als Zugang und Lernhindernis -- 2.2.3 Werte, politische Einstellungen und Ordnungsvorstellungen als Zugang und Lernhindernis -- Teil II: Die Didaktik der Planspielmethode -- 3. Warum fachdidaktische Prinzipien und Methoden? Grundlegende Überlegungen zur Einführung -- 3.1 Fachdidaktische Prinzipien: Begriff und Begründung -- 3.2 Methode: Begriff und Begründung -- 4. Leitende didaktische Prinzipien: Handlungsorientierung, Genetisches Prinzip und Kontroversität -- 4.1 Handlungsorientierung -- 4.2 Genetisches Prinzip -- 4.3 Kontroversität -- 5. Die Planspielmethode -- 5.1 Planspiele und ihre Lernchancen
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"Eine Schule für alles" klingt nach einem Lösungsansatz, der es erlaubt, Bildungsqualität mit Sparzwängen zu verbinden. Der Tagungsband setzt hinter diese Formel ein Fragezeichen. Gefragt wird zunächst, was "alles" heißt. Aus schulpädagogischer Perspektive wird reflektiert, was die Gesellschaft von der Schule erwarten darf. Gefragt wird zudem, wie angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen der Bildungsauftrag im Sekundarbereich zu bestimmen ist. An schulpraktischen Beispielen wird gezeigt und diskutiert, wie sich Schulen auf konkrete Herausforderung durch ihr Umfeld einstellen können.
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Aggression ist ein Phaenomen, mit dem sich bereits zahlreiche Disziplinen der Psychologie beschaeftigt haben. Auch wenn in der aktuellen Berichterstattung der Medien der Eindruck entstehen mag, dass aggressives Verhalten ein Merkmal der aktuellen Gesellschaft ist und fortwaehrend zunimmt, so nimmt Aggression keine Sonderrolle im menschlichen Verhaltensspektrum ein. Ebenso wenig handelt es sich um ein Phaenomen der aktuellen Zeit. Dennoch stellt sich die Frage, warum einige Personen vermehrt zur Aggression neigen. Nach einer Uebersicht zu psychologischen Theorien zur Erklaerung von Aggression u
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Heute herrscht im Grundsatz Einigkeit darüber, dass die Rechtsfortbildung zu den legitimen Aufgaben der Zivilrechtsprechung zählt. Der Paradigmenwechsel in der Theorie der Rechtsfindung hat indes keine Entsprechung in der Begründungspraxis. Zwar bilden die Zivilgerichte auf breiter Front das Gesetzesrecht fort. Hierzu bedienen sie sich aber regelmäßig überkommener Begründungsfiguren, welche den Eindruck vermitteln, die Gesetze würden lediglich ausgelegt und angewendet. Diese Topoi verdeckter Rechtsfortbildungen werden von Christian Fischer in einer Gesamtschau aus der Perspektive des Zivilprozessrechts und der juristischen Methodenlehre untersucht. Nach einer Analyse des Rechtsfortbildungsbegriffs belegt der Autor anhand der Rechtsprechungsgeschichte und der Rechtsprechungspraxis der obersten Zivilgerichte die ungebrochene praktische Bedeutung verdeckter Rechtsfortbildungen und zeigt mögliche Gründe auf. Er weist nach, dass das bislang nur mit ethischen oder tatsächlich-pragmatischen Erwägungen bewertete Phänomen eine rechtliche Problematik darstellt. Verdeckte Rechtsfortbildungen verstoßen gegen die Gesetzesbindung des Richters und gegen die zivilprozessgesetzlichen Begründungsvorschriften. Der Verfasser legt dar, dass insbesondere das zivilprozessuale Rechtsmittelrecht wirksame und abgestufte Möglichkeiten eröffnet, verdeckten Fortbildungen des Gesetzesrechts und den sie verschleiernden Topoi zu begegnen. In einem Topoikatalog werden gebräuchliche Topoi verdeckter Rechtsfortbildungen aufgelistet und die Stellen lokalisiert, über die sie in juristische Argumentationen einfließen. Die Untersuchung schließt mit Folgerungen für ein rationaleres Modell begründeten Entscheidens in der juristischen Praxis und Theorie.
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"Bildung für nachhaltige Entwicklung" wird sukzessive als Querschnittsaufgabe der bestehenden Unterrichtsfächer in den Lehrplänen der Bundesländer verankert. Damit steht auch die schulische sozialwissenschaftliche Bildung – im Rahmen des Sachunterrichts und der weiterführenden Fächer, die je nach Bundesland Sozialkunde, Politik-Wirtschaft oder Gemeinschaftskunde heißen, – vor der Aufgabe, "Bildung für nachhaltige Entwicklung" zu integrieren und umzusetzen. Der Beitrag reflektiert daher das Konzept "Bildung für nachhaltige Entwicklung" aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Bildung. Dabei werden nicht nur die Chancen, sondern auch die Herausforderungen und Probleme herausgearbeitet und diskutiert.
Wie kann man die Lernenden im Politikunterricht dabei unterstützen, ihre lebensweltlichen Vorstellungen zum jeweiligen Lerngegenstand zusammenhängend zu artikulieren? Und wie kann man dann an diese so anknüpfen, dass sie gemeinsam bearbeitet werden? Im vorliegenden Beitrag wird hierfür als eine Möglichkeit das "umgekehrte Fallprinzip" vorgestellt.
Der Krieg in der Ukraine bringt besondere Herausforderungen für den Politikunterricht. Es stellen sich vor allem die folgenden Fragen: Wie soll mit der bei vielen Kindern und Jugendlichen ausgelösten Angst und Fassungslosigkeit im Unterricht umgegangen werden? Wie soll über den Krieg gesprochen werden? Welche Herausforderungen entstehen auf moralischer Ebene? Was bedeutet der Krieg für den Umgang mit Kontroversität im Unterricht? Und erfordert die Konfliktlage neue inhaltliche Schwerpunktsetzungen im Politikunterricht? Der Beitrag setzt sich mit diesen Fragen auseinander und entwickelt erste Orientierungsversuche. In diesem Rahmen wird auch die Konfliktanalyse "Ukraine-Krieg", eine Unterrichtsreihe für die Klassenstufen 9 und 10, vorgestellt.
Die Corona-Krise ist nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch eine gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche. Je länger die Corona-Krise andauert, umso mehr tritt die Frage hervor, ob/inwieweit sie unser gesellschaftliches Zusammenleben verändert. Im Beitrag wird die Szenario-Technik "Unsere Zukunft nach der Corona-Krise" als Unterrichtsreihe vorgestellt und didaktisch begründet. Die Unterrichtsreihe sieht eine Analyse aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und Spannungsfelder im Kontext der Corona-Krise vor, auf deren Grundlage die Schülerinnen und Schüler verschiedene Zukunftsszenarien entwerfen sowie politische Gestaltungsmöglichkeiten für eine wünschenswerte Zukunft entwickeln und diskutieren. Es werden außerdem die ersten Unterrichtserfahrungen mit der entwickelten Szenario-Technik reflektiert.