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In: Veritas paperbacks
In: The Philosophy of Symbolic Forms Series
Ernst Cassirer occupies a unique space in Twentieth-century philosophy, and The Philosophy of Symbolic Forms is his most important work. This major new translation of all three volumes, the first for over fifty years, brings Cassirer's magnum opus to a new generation of students and scholars.
In: Philosophische Bibliothek Band 541
Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung des Verlages -- I. Was ist Mythus? -- Die Struktur des mythischen Denkens -- Mythus und Sprache -- Mythus und die Psychologie der Affekte -- Die Funktion des Mythus im sozialen Leben des Menschen -- II. Der Kampf gegen den Mythus in der Geschichte der politischenn Theorie -- «Logos» und «Mythos» in der frühen griechischen Philosophie -- Platons Staat -- Der religiöse und metaphysische Hintergrund der mittelalterlichen Staatstheorie -- Die Theorie des Gerechtigkeitsstaates in der mittelalterlichen Philosophie -- Natur und Gnade in der mittelalterlichen Philosophie -- Machiavellis neue Wissenschaft von der Politik -- Die Machiavelli-Legende -- Der Triumph des Machiavellismus und seine Folgen -- Machiavelli und die Renaissance -- Der moderne weltliche Staat -- Religion und Politik -- Folgerungen der neuen Theorie des Staates -- Die Isolierung des Staates und ihre Gefahren -- Das moralische Problem bei Machiavelli -- Die Technik der Politik -- Das mythische Element in Machiavellis politischer Philosophie: Das Glück -- Die Renaissance des Stoizismus und der «Naturrechts»-Theorien des Staates -- Die Theorie des Contrat Social -- Die Philosophie der Aufklärung und ihre romantischen Kritiker -- III. Der Mythus des zwanzigsten Jahrhunderts -- Die Vorbereitung: Carlyle -- Carlyles Vorlesungen über Heldenverehrung -- Der persönliche Hintergrund von Carlyles Theorie -- Der metaphysische Hintergrund von Carlyles Theorie und seine Geschichtsauffassung -- Von Heldenverehrung zu Rassenverehrung -- Gobineaus «Essai sur l'inégalité des races humaines» -- Die Theorie der «totalitären Rasse» -- Hegel -- Der Einfluß der Philosophie Hegels auf die Entwicklung des modernen politischen Denkens -- Der metaphysische Hintergrund von Hegels politischer Theorie -- Hegels Staatstheorie -- Die Technik der modernen politischen Mythen
In: Philosophische Bibliothek 634
Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. 'Die Kritik der Vernunft', so heißt es in der 'Philosophie der symbolischen Formen', 'wird damit zur Kritik der Kultur'. In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien 'Zur Logik der Kulturwissenschaften' unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht 'die Individualität der Gesetze' ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, 'sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht'. In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im 'Essay on Man' (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag 'Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie'.
In: Colección Eidética
In: Testi e documenti 157
In: [Fischer-Taschenbücher] 7351
In: Fischer-Wissenschaft