Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
In: Aufgaben und Praxis der Bundesanstalt für Arbeit Bd. 4
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In: Aufgaben und Praxis der Bundesanstalt für Arbeit Bd. 4
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 129
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 3237
In: Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung 14
In: Arbeitspapier 1980,1
In: Arbeitsberichte des Ibero-Amerika-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität Göttingen Heft 5
In: Göttinger wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studien 9
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 82-97
ISSN: 0945-2419
In: Soziale Ausgestaltung der Marktwirtschaft: die Vervollkommnung einer "Sozialen Marktwirtschaft" als Daueraufgabe der Ordnungs- und Sozialpolitik ; Festschrift zum 65. Geburtstag für Heinz Lampert, S. 295-308
In seinen thesenhaften Ausführungen diskutiert der Autor das Verhältnis von Bildung und Ausbildung unter den heutigen Bedingungen eines veränderten Arbeitsmarktes. Er skizziert zunächst die Bildungsökonomie und Humankapitaltheorie aus den 60er und 70er Jahren, die zunehmende Auflösung von 'traditionellen Standardbiographien' und den zukünftigen Qualifikationsbedarf. Desweiteren nimmt er eine kurze Bewertung der Ausbildung im Beschäftigungssystem sowie des Verhältnisses von Qualifizierung und Berufsentwicklung vor und weist abschließend auf die Notwendigkeit einer 'Studienstrukturreform' an den Hochschulen sowie eines weiteren Ausbaus der außeruniversitären Weiterbildung hin. (ICI)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 86, Heft 2, S. 132-146
ISSN: 0012-0731
In seinem Vortrag vor der Konferenz der Kultusminister in der Evangelischen Akademie Loccum (Oktober 1993) analysiert der Autor die Entwicklung des Bildungswahlverhaltens in den letzten Jahren. Dabei geht er auf Anforderungen und Erwartungen aus der Sicht der beruflichen Bildung und der Arbeitswelt ein, auf Veränderungen in Bildungsverhalten und Bildungsverständnis, auf die Qualifikationsanforderungen am Arbeitsmarkt, auf zu erwartende Ungleichgewichte und eventuell zu stärkende kompensierende Regelmechanismen, auf Folgerungen für den Maturitätskatalog, auf Auswirkungen auf die Forderung nach Gleichwertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung. Einige der Folgerungen für den Maturitätskatalog lauten: "Maturität kann zunehmend weniger als einmal erreichter Reifegrad mit lebenslanger Nachwirkung aufgefaßt werden. Maturität ist nicht Proviant fürs Leben, eher ein definierter Einschnitt in einen lebenslangen Lernprozeß. Aus der Sicht der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung läßt sich kein ökonomischer Imperativ noch Determinismus für den Maturitätskatalog ausmachen. Qualifikation soll die Fähigkeit fördern, berufliche Tätigkeit verantwortlich zu gestalten und nicht nur auszuführen. Der Strukturwandel, den es zu bewältigen gilt, verlangt aktive Gestaltung. Dazu bedarf es entsprechend gebildeter Fachkräfte auf den verschiedenen Ebenen. Die Position der Wirtschaft und damit der Entscheider über Einstellungen unterstreicht die Bedeutung der Allgemeinbildung und der Schlüsselqualifikationen in der fachlichen, der methodischen, der sozialen und in der personellen Dimension. Auf berufsbezogene Spezialisierungen im allgemeinbildenden Schulwesen legt die Wirtschaft keinen Wert. Ohne den Versuch der Vorbereitung auf bestimmte Berufe sollten gleichwohl Beruflichkeit, Arbeits- und Technikbezug in der Schule gestärkte werden." (IAB2)
In: Sozialpolitik vor neuen Aufgaben: Horst Sanmann zum 65. Geburtstag, S. 223-233
Die Gründe für die rückläufige Ausbildungsplatznachfrage im dualen System der Berufsausbildung sind nicht nur in der Öffnung der weiterführenden Bildungswege für breitere Schichten zu sehen. Der Arbeitsmarktertrag längerer Ausbildung ist größer in den Bereichen Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit und Aufstiegschancen. Dem entspricht auf der Nachfrageseite die Tendenz zu höheren Qualifikationsanforderungen, die auch im Strukturwandel der beruflichen Tätigkeiten begründet sind. Um das Defizit bei der Deckung des Nachwuchsbedarfs für die Lehre zu verringern, "gilt es erstens, die Attraktivität der mit dualer Ausbildung erreichbaren Berufsperspektiven zu verbessern, und zweitens, die Rekrutierungspotentiale für duale Ausbildung, nämlich junge Frauen für Männerberufe, junge...Ausländer, benachteiligte Jugendliche, stärker auszuschöpfen." Weitere Strategien sind eine größere Durchlässigkeit des Bildungssystems und die Öffnung der Sackgassen am Arbeitsmarkt, besonders durch eine Förderung der Weiterbildung und Ergänzung der Aufstiegsmöglichkeiten. Dem Fachkräftemangel muß aber auch durch eine berufsberaterisch intensivere Begleitung des Übergangs von der Ausbildung auf den Arbeitsplatz begegnet werden, da nach Ausbildungsabschluß viele Absolventen nicht in den Betrieben und Berufen beschäftigt werden (können), für die sie ausgebildet wurden. (HS)
In: Europa und Deutschland: zusammenwachsende Arbeitsmärkte und Sozialräume ; Festschrift für Heinrich Franke zum 65. Geburtstag 26. Januar 1993, S. 121-132
Der Autor sieht zwei Herausforderungen für die Arbeitsvermittlung in den 90er Jahren: Zum einen das Zusammenwachsender Arbeitsmärkte im Binnenmarkt, das auch zu einem Wettbewerb nationaler Arbeitsmarktinstitutionen führt; zum anderen eine deutlich zunehmende mis-match-Arbeitslosigkeit vor allem in West-, aber auch in Ostdeutschland. Vor diesem Hintergrund fragt er, ob diese Herausforderungen mit einer Zulassung privater Arbeitsvermittler besser bewältigt werden können. Daher zieht er international vergleichende Untersuchungen des IAB heran. Resümierend stellt er fest, daß"von der Zulassung privater Vermittler kaum ein Beitrag zur Lösung der spezifischen Probleme von mis-match-Arbeitslosigkeit in Deutschland... erwartet werden kann. Private Vermittler könnten freilich bei besonderen stellenbezogenenEngpässen dort, wo öffentliche Vermittlung nicht zureichend präsent ist, Ergänzungsfunktionen wahrnehmen." (IAB2)
Der Autor sieht zwei Herausforderungen für die Arbeitsvermittlung in den 90er Jahren: Zum einen das Zusammenwachsen der Arbeitsmärkte im Binnenmarkt, das auch zu einem Wettbewerb nationaler Arbeitsmarktinstitutionen führt; zum anderen eine deutlich zunehmende mis-match-Arbeitslosigkeit vor allem in West-, aber auch in Ostdeutschland. Vor diesem Hintergrund fragt er, ob diese Herausforderungen mit einer Zulassung privater Arbeitsvermittler besser bewältigt werden können. Daher zieht er international vergleichende Untersuchungen des IAB heran. Resümierend stellt er fest, daß "von der Zulassung privater Vermittler kaum ein Beitrag zur Lösung der spezifischen Probleme von mis-match-Arbeitslosigkeit in Deutschland... erwartet werden kann. Private Vermittler könnten freilich bei besonderen stellenbezogenen Engpässen dort, wo öffentliche Vermittlung nicht zureichend präsent ist, Ergänzungsfunktionen wahrnehmen." (IAB2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 45, Heft 11, S. 721-728
ISSN: 0342-300X
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