Die Studie über Jugendsexualität 2015 wurde von TNS Emnid (heute Kantar) im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 08.04.2014 bis 06.08.2014 wurden Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren in persönlichen Interviews (CAPI) und in Webbasierten selbstausgefüllten Fragebögen (CAWI) zu folgenden Themen befragt: Einstellungen und Verhalten im Hinblick auf die Themen Aufklärung, Sexualität und Kontrazeption. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe.
Zusätzlich wurden auch die Eltern der Jugendlichen befragt. Elterndaten liegen ausschließlich für befragte Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren ohne Migrationshintergrund vor. Die Daten sind als zusätzliche Variablen der jeweils Befragten Jugendlichen abgelegt. Das Geschlecht des Elternteils sollte nach Möglichkeit dem Geschlecht der bzw. des befragten Jugendlichen entsprechen. Insbesondere bei den Jungen war dies nicht immer möglich (25% weibliche Elternteile).
Hygieneverhalten und Wissen zum Infektionsschutz. Impfverhalten und Wissen zum Impfen. Themen:
1. Hygieneverhalten und Wissen zum Infektionsschutz: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Achten auf eigene Gesundheit; Meinung zur Begünstigung von Allergien durch häufiges Händewaschen; persönliches Hygieneverhalten: Häufigkeit des Händewaschens pro Tag; Dauer des Händewaschens; Einsatz von Seife bzw. Waschlotion beim Händewaschen; präferierte Art des Abtrocknens der Hände in öffentlichen Toilettenanlagen (an der Luft, Handföhn, Papiertücher, Stofftücher, anderes); Händewaschen mit warmem oder kaltem Wasser; Häufigkeit des Händewaschens in verschiedenen Situationen (vor dem Essen, nach dem Berühren von Tieren, nach dem Händeschütteln, vor der Zubereitung von Lebensmitteln, bei der Rückkehr nach Hause, nach der Toilettenbenutzung, nach dem Naseputzen oder Husten in die Hand, nach dem Kontakt mit Grippekranken oder Magen-Darm-Erkrankten, vor dem Besuchen von gesundheitlich Geschwächten); regelmäßige Nutzung von Desinfektionsmitteln zur Händedesinfektion bzw. Nutzung nur in bestimmten Situationen oder nie; Gründe bzw. Situationen für die Nutzung solcher Händedesinfektionsmittel; Kenntnis des Informations-Aufklebers zum korrekten Vorgehen beim Händewaschen; Besuch der Webseite www.infektionsschutz.de; Aufklärungsfilme auf der Seite infektionsschutz. de gesehen; Kenntnis des Plakats zur Händehygiene ´Wo waren Deine Hände heute?´; Bekanntheit der Merkblätter ´Erregersteckbriefe´ der BZgA im Internet zu Infektionskrankheiten; eigenes Verhalten beim Niesen oder Husten (in die vorgehaltene Hand, in die Ellenbeuge oder den Ärmel, in ein Taschentuch, Mindestabstand zu anderen); Einschätzung von Husten oder Niesen in ein Taschentuch bzw. in die Ellenbeuge oder den Ärmel als wirksamen Infektionsschutz; Nutzungshäufigkeit eines Papiertaschentuchs vor dem Wegwerfen; Einschätzung der Ansteckungsgefahr durch Eigenberührung mit den Händen; Kenntnis der Infektionskrankheiten, die über die Hände übertragen werden können; Einschätzung der Wirksamkeit des Infektionsschutzes durch den Verzicht auf Begrüßungsformen mit Berührung; Einschätzung zur Wirksamkeit von regelmäßigen Lüften gegen Krankheitserreger in der Raumluft; Erwerbsstatus; Tätigkeit im medizinischen Bereich; chronische Erkrankung; Hygienemaßnahmen im Haushalt bei Erkrankung einer Person (räumliche Trennung des Erkrankten, von der erkrankten Person benutztes Geschirr und Besteck nur nach heißem Abwaschen von anderen Haushaltsmitgliedern verwenden, Reinigung bzw. Desinfektion von Oberflächen, 60 Grad-Wäsche von Kleidung und Haushaltswäsche); Kenntnistest zur Notwendigkeit der Oberflächenreinigung bei ansteckenden Krankheiten mit normalen Reinigungsmitteln oder Desinfektionsmitteln; Wissen hinsichtlich der Wirksamkeit von Antibiotika; Interesse an Informationen über Infektionskrankheiten und Infektionsschutz; Institutionen, die Informationen zum Thema Hygiene bereitstellen sollten (ärztliche Praxen, Krankenhäuser, Apotheken, Schulen oder andere Bildungseinrichtungen, Landes- und Bundesbehörden (z.B. BZgA), Pharmahersteller, Gesundheitsämter, Krankenkassen); präferierte Informationsquellen zu Hygienemaßnahmen (Internet, persönliche Gespräche mit einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft, Informationsbroschüren oder Faltblätter, Zeitungen oder Zeitschriften, Fernsehsendungen, Radio/Hörfunk, Informationsveranstaltungen in Schulen oder Kindergärten, Gespräche mit Freunden bzw. Familienangehörigen, Informationen von Landes- und Bundesbehörden, von Pharmaherstellern, vom Gesundheitsamt und von der Krankenkasse sowie soziale Netzwerke).
2. Impfverhalten und Wissen zum Impfen: Einschätzung der Wichtigkeit von Impfungen für Erwachsene bei ausgewählten Krankheiten: Wundstarrkrampf (Tetanus), Diphterie, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Polio), Hepatitis B, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Meningokokken, saisonale Grippe (Influenza), Pneumokokken und nur Frauen: Humane Papilloma Viren (HPV); Impfung in den letzten fünf Jahren; Rat oder Hinweis zur Impfung erhalten; Ratgeber bzw. Hinweisgeber (Arzt, Krankenkasse, Familie, Freundes- und Bekanntenkreis, andere); persönlich wichtige Aspekte zum Thema Impfen (persönlicher Schutz vor Krankheiten, gegen die eine Impfung möglich ist, Ausschließen von Nebenwirkungen, Ansteckung Dritter vermeiden, eigener Beitrag zur kollektiven Immunität (Herdenimmunität) der Bevölkerung); Wichtigkeit des Impfens anderer Personen zum Schutz vor eigener Ansteckung; Impfanlässe (Gefährdung von leicht ansteckbaren Personen vermeiden, beruflich erforderlich oder vorgeschrieben, wegen Reise); erinnerte Impfungen in den letzten fünf Jahren; Impfung gegen Masern als Erwachsener vor 2009 bzw. frühere Impfung gegen saisonale Grippe (Nicht-Geimpfte); Wichtigkeit des Schutzes Dritter vor einer Masernansteckung für die persönliche Entscheidung zur Masernimpfung als Erwachsener; Vertrauen in die offziellen Impfempfehlungen; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Keuchhusten für enge Kontaktpersonen von Neugeborenen; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Masern für nach 1970 geborene Erwachsene; Masernerkrankung in der Kindheit oder als Erwachsener bzw. wirksamer Infektionsschutz durch Masern-Impfung in der Kindheit oder Jugend; geplante Masern-Impfung im nächsten Jahr; Gründe für fehlenden Impfschutz gegen Masern; Kenntnis der Krankheiten, gegen die Auffrischungsimpfungen im Erwachsenenalter erforderlich sind; Impfpassbesitzer; Aufbewahrungsort des Impfpasses bekannt; nicht durchgeführte Impfung; Impfhindernisse; Selbsteinschätzung der Informiertheit zum Thema Impfen für Erwachsene; allgemeines Interesse an Informationen zum Impfen von Erwachsenen; Nutzung von Impfberatung in den letzten zwei Jahren und Impfberater (Arzt, Apotheker, medizinische Assistentinnen in der Arztpraxis, Hebamme, Reisemedizinische Beratungsstelle, Gesundheitsamt, Krankenkasse); Impfberatung durch Hausarzt oder anderen Arzt; Fachrichtung des beratenden Arztes (Innere Medizin, Frauenarzt, Kinderarzt, Reisemedizin, Betriebsarzt oder andere Fachrichtung); Interesse an Zusatzinformationen zu den Themen: Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken von Impfungen, Wirkungsweise des Impfstoffs gegen Ansteckung, Dauer des Impfschutzes, Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), Neuentwicklungen von Impfstoffen und Kostenübernahme durch die Krankenkassen oder den Arbeitgeber; Institutionen, die Informationen zum Thema Impfen bereitstellen sollten (ärztliche Praxen, Krankenhäuser, Apotheken, Schulen oder andere Bildungseinrichtungen, Landes- und Bundesbehörden (z.B. BZgA), Pharmahersteller, Gesundheitsämter, Krankenkassen); präferierte Informationsquellen zum Thema Impfen (Internet, persönliche Gespräche mit einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft, Informationsbroschüren oder Faltblätter, Zeitungen oder Zeitschriften, Fernsehsendungen, Radio/Hörfunk, Informationsveranstaltungen in Schulen oder Kindergärten, Gespräche mit Freunden bzw. Familienangehörigen, Informationen von Landes- und Bundesbehörden, von Pharmaherstellern, vom Gesundheitsamt und von der Krankenkasse sowie soziale Netzwerke); Webseite www.impfen-info.de besucht; Bewertung dieser Webseite als hilfreich; Kenntnis der BZgA-Medien zur Impfaufklärung (´Wir kommen der Grippe zuvor´, ´Deutschland sucht den Impfpass´, ´Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln´- Werbeerfolgskontrolle); generelle Einstellung zum Impfen; Haustiere im Haushalt.
Befragte, die einer Risikogruppe (Indikationsgruppe) angehören (chronisch Kranke und/oder 60plus und/oder medizinisches Personal), wurden gefragt: Kenntnis des Impfturnus zum wirksamen Grippeschutz; regelmäßige Impfung gegen saisonale Grippe; Gründe gegen die regelmäßige Grippeimpfung (Impfhindernisse); geplante Grippeimpfung im nächsten Herbst; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Grippe für medizinisches Personal, für über 60-Jährige und chronisch Kranke; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Pneumokokken für über 60-Jährige.
Nur an Frauen bis 45 Jahre: Bestehende Schwangerschaft; Kinderwunsch als Grund für Impfung gegen Masern, Keuchhusten, Grippe bzw. Windpocken; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Grippe für Schwangere; Schwangerschaft als Grund für eine nicht durchgeführte Impfung.
Demographie: Geschlecht und Alter (Geburtsjahr) des Befragten; höchster Schul- oder Hochschulabschluss, angestrebter Schulabschluss (falls Schüler); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; Geburtsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 16 Jahren und Alter dieser Kinder (Geburtsjahr).
Zusätzlich verkodet wurde: Anzahl der Festnetz-Rufnummern im Haushalt; Anzahl der privaten Mobilfunknummern; Wiederbefragungsbereitschaft; Netzart; Stichprobe (Repräsentativbefragung oder Aufstockung); Interviewort (Mobilfunkstichprobe); Interviewnummer; Bundesland; BIK-Region; Gewichtungsfaktor.
Wissen, Einstellungen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen.
Themen: 1. Impfverhalten und Wissen zum Impfen im Erwachsenenalter: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Achten auf eigene Gesundheit; Erwerbsstatus; Tätigkeit im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt; chronische Erkrankung; Einschätzung der Wichtigkeit von Impfungen für Erwachsene bei ausgewählten Krankheiten: Wundstarrkrampf (Tetanus), Diphterie, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Polio), Hepatitis B, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Meningokokken, saisonale Grippe (Influenza) und Pneumokokken sowie (nur Frauen) Humane Papilloma Viren (HPV); Impfung in den letzten fünf Jahren; Rat oder Hinweis zur Impfung erhalten; Ratgeber bzw. Hinweisgeber (Ärztin/Arzt, Krankenkasse, Familie, Freundes- und Bekanntenkreis, andere); Kenntnis des Schutzes Dritter durch Impfungen, weil die Übertragung von Krankheiten verhindert wird; Impfanlässe (Impfung durchgeführt aufgrund beruflicher Erfordernisse oder Vorschriften, wegen Reise); erinnerte Impfungen in den letzten fünf Jahren; Zustimmung zu Aussagen zum Impfen (wenn alle geimpft sind, brauche ich mich nicht auch noch impfen zu lassen, lasse mich impfen, um auch andere zu schützen, die sich nicht impfen lassen können oder wollen); durchgeführte Impfung gegen Masern als Erwachsener vor 2011; Wichtigkeit des Schutzes Dritter vor einer Masernansteckung für die persönliche Entscheidung zur Masernimpfung als Erwachsener; Wichtigkeit der Elimination der Masern in Deutschland; durchgeführte Impfung gegen saisonale Grippe vor 2011; Angebot der Grippeschutzimpfung an der Arbeitsstelle bzw. Hinweis auf Grippeschutzimpfung (nur Erwerbstätige); Kenntnis der Impfempfehlung gegen Keuchhusten für enge Kontaktpersonen von Neugeborenen; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Masern für nach 1970 geborene Erwachsene; Masernerkrankung in der Kindheit oder als Erwachsener bzw. wirksamer Infektionsschutz durch Masernimpfung in der Kindheit oder Jugend; geplante Masernimpfung im nächsten Jahr; Gründe für fehlenden Impfschutz gegen Masern; Kenntnis der Wiederholungs- und Auffrischungsimpfungen im Erwachsenenalter; Impfpassbesitzer; Aufbewahrungsort des Impfpasses bekannt; nicht durchgeführte Impfung; Impfhindernisse; Selbsteinschätzung der Informiertheit zum Thema Impfen für Erwachsene; allgemeines Interesse an Informationen zum Impfen von Erwachsenen; Nutzung von Impfberatung in den letzten zwei Jahren und Berater (Ärztin/Arzt, Apotheker, medizinische Assistentinnen in der Arztpraxis, Hebamme, Reisemedizinische Beratungsstelle, Gesundheitsamt, Krankenkasse); Impfberatung durch Hausarzt oder anderen Arzt; Fachrichtung des beratenden Arztes (Innere Medizin, Frauenarzt, Kinderarzt, Reisemedizin, Betriebsarzt oder andere Fachrichtung); Interesse an Zusatzinformationen zu den Themen: Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken von Impfungen, Wirkungsweise des Impfstoffes gegen Ansteckung und Dauer des Impfschutzes, Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), Neuentwicklungen von Impfstoffen und Kostenübernahme durch die Krankenkassen oder den Arbeitgeber; Institutionen, die Informationen zum Thema Impfen bereitstellen sollten (ärztliche Praxen, Krankenhäuser, Apotheken, Schulen oder andere Bildungseinrichtungen, Landes- und Bundesbehörden (z.B. BZgA), Pharmahersteller, Gesundheitsämter, Krankenkassen); präferierte Informationsquellen zu Impfungen im Kindes- und Erwachsenenalter (Internet, persönliche Gespräche mit einem Arzt/einer Ärztin oder einer medizinischen Fachkraft (z.B. Arzthelferin oder Hebamme), Informationsbroschüren oder Faltblätter, Zeitungen oder Zeitschriften, Fernsehsendungen, Radio/Hörfunk, Informationsveranstaltungen in Schulen oder Kindergärten, Gespräche mit Familienangehörigen bzw. Freunden, Informationen von Landes- und Bundesbehörden, von Pharmaherstellern, vom Gesundheitsamt und von der Krankenkasse sowie Social Media (z.B. soziale Netzwerke, Foren, Blogs, YouTube); Webseite www.impfen-info.de besucht; Bewertung dieser Webseite als hilfreich; Kenntnis der BZgA-Medien zur Impfaufklärung (´Wir kommen der Grippe zuvor´, ´Deutschland sucht den Impfpass´, ´Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln´- Werbeerfolgskontrolle); generelle Einstellung zum Impfen; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zum Impfen (vollstes Vertrauen in die Sicherheit von Impfungen, Vertrauen auf Behördenentscheidungen über Impfangebot im Interesse der Allgemeinheit, Alltagsstress als Impfhindernis, aufwändig Impfung zu bekommen, sorgfältiges Abwägen von Nutzen und Risiken bei Impfüberlegungen, volles Impfverständnis als wichtiges Entscheidungskriterium für oder gegen eine Impfung, Bedrohtheitsgefühl durch Krankheiten, die mit Impfungen verhindert werden können, Impfungen überflüssig aufgrund des geringen Auftretens der Infektionskrankheiten).
2. Impfverhalten und Wissen von Eltern zum Impfen im Kindesalter: Elternteil eines oder mehrerer Kinder zwischen 0 und 13 Jahren im selben Haushalt; Begleitperson bei Arztbesuchen des Kindes; Alter und Geschlecht des Kindes; Häufigkeit der medizinischen Behandlung des Kindes in einer Arztpraxis oder im Krankenhaus; Einschätzung des Gesundheitszustands des Kindes; bestimmte Arztpraxis für die Behandlung des Kindes; Kinderarzt, Arzt für Allgemeinmedizin oder anderer Arzt; Fachrichtung dieses Facharztes; Kinder- oder Hausarzt ist auch Arzt für Alternativmedizin bzw. Naturheilkunde; regelmäßiges Aufsuchen eines Homöopathen; chronische Erkrankungen des Kindes: Asthma, Neurodermitis, Epilepsie, Diabetes, andere (offen); regelmäßige Kontrolle der Vollständigkeit der empfohlenen Impfungen; Inanspruchnahme aller bisher möglichen Früherkennungsuntersuchungen für Kinder (U1 bis U9) und Jugendliche (J1); Nennung der jeweils in Anspruch genommenen Früherkennungsuntersuchungen; regelmäßige Kontrolle der Vollständigkeit der empfohlenen Impfungen im Rahmen der Früherkennungsuntersuchung; Hinweis des Arztes auf die nächste Impfung des Kindes; persönlichen Impfkalender für das Kind erhalten mit Impfterminen; Hinweise auf empfohlene Impfungen durch Poster, Faltblätter oder Broschüren in der Arztpraxis; Impferinnerung durch die Ärztin oder den Arzt; Art der Impferinnerung; Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden Arzt vor der letzten Impfung; Evaluation dieses Aufklärungsgesprächs (Klärung wichtiger Fragen und Sorgen bezüglich der Impfung, ausreichende Begründung für die empfohlene Impfung, ausreichend Zeit genommen); Wunsch nach regelmäßigen Impferinnerungen durch den Arzt bzw. von einer ImpfApp auf dem Smartphone; erinnerte Impfungen (Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Hib, Kinderlähmung, Hepatitis B, Pneumokokken, Rotaviren, Meningokokken, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, falls Kind Mädchen: Gebärmutterhalskrebs -HPV); 6-fach-Impfung erhalten; Ablehnung der gleichzeitigen Impfung gegen sechs verschiedene Erreger; Einhaltung der empfohlenen Impfzeitpunkte oder bewusst spätere Durchführung von Impfungen; Impfhindernisse; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV); Wichtigkeit des Schutzes gegen ausgewählte Infektionskrankheiten und Einschätzung der Gefährlichkeit dieser Krankheiten (Risikowahrnehmung); Impfung des Kindes gegen saisonale Grippe in der letzten Herbst-Winter-Saison; Einschätzung der Wichtigkeit der Masernimpfung; Wissen über eine Impfpflicht und Kenntnis der gesetzlichen Neuerungen im Rahmen des Präventionsgesetzes; Einschätzung der Wichtigkeit des Schutzes gegen ansteckende Krankheiten; Einschätzung der Nebenwirkungen von Impfungen: Häufigkeit von Nebenwirkungen, die keiner bzw. die einer ärztlichen Behandlung bedürfen sowie von bleibenden gesundheitlichen Schäden; Kenntnis von Regelungen (Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention): schriftlicher Nachweis über Impfberatung bei Erstaufnahme des Kindes, Ausschluss aus Einrichtung von nicht geimpften Kindern; Überprüfung des Impfschutzes bei allen Gesundheitsuntersuchungen; Wichtigkeit des Schutzes des Kindes gegen ansteckende Krankheiten; Häufigkeit von Nebenwirkungen bei Impfungen, die ohne ärztliche Hilfe schnell abklingen, die ärztlich behandelt werden müssen oder die zu bleibenden gesundheitlichen Schäden führen; Impfen gegen Kinderkrankheiten als Grund für die Zunahme von Allergien bei Kindern; durchgemachte Kinderkrankheit gut für die kindliche Entwicklung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Impfungen im Kindesalter; präferierte Informationsquellen zum Thema Kinderimpfungen (Internet, persönliches Gespräch mit einem Arzt/einer Ärztin bzw. mit einer medizinischen Fachkraft, Informationsbroschüren oder Faltblätter, Gespräche mit anderen Eltern); bevorzugte Informationsquelle; Interesse an weiteren Informationen; Kenntnis von BZgA-Medien zur Impfaufklärung (Faltblatt ´Impfen. Sicherer Schutz gegen Infektionskrankheiten´).
Befragte, die einer Risikogruppe (Indikationsgruppe) angehören (chronisch Kranke und/oder 60plus und/oder medizinisches Personal), wurden gefragt: Kenntnis des empfohlenen Impfturnus zum wirksamen Grippeschutz; regelmäßige Impfung gegen saisonale Grippe; Gründe gegen die regelmäßige Grippeimpfung (Impfhindernisse); geplante Grippeimpfung in der nächsten Herbst-Winter-Saison; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Grippe für medizinisches Personal, für über 60-Jährige und chronisch Kranke; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Pneumokokken für über 60-Jährige.
Nur an Frauen bis 45 Jahre: Bestehende Schwangerschaft; Kinderwunsch als Grund für Impfung gegen Röteln, Masern, Keuchhusten, Grippe, Windpocken; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Grippe für Schwangere; Schwangerschaft als Grund für eine nicht durchgeführte Impfung.
Demographie: Geschlecht und Alter (Geburtsjahr) des Befragten; höchster Schul- oder Hochschulabschluss, angestrebter Schulabschluss (falls Schüler); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbsstatus und höchster Schul- oder Hochschulabschluss des Partners; jeweils für den Befragten, dessen Partner und das 0-13-jährige Kind wurde erfragt: Geburtsland, Staatsangehörigkeit und Jahr des Zuzugs nach Deutschland sowie Muttersprache Deutsch; Geburtsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren und unter 16 Jahren; Alter der Kinder ab 18 Jahren und ab 16 Jahren (Geburtsjahr); Häufigkeit der Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Anzahl der Festnetz-Rufnummern im Haushalt; Anzahl der privaten Mobilfunknummern; Wiederbefragungsbereitschaft; Netzart; Stichprobe (Repräsentativbefragung oder Aufstockung); Interviewnummer; amtlicher Gemeindeschlüssel; Bundesland; Gemeindegröße (Einwohnerzahl); BIK-Region; Gewichtungsfaktor.
Wissen, Informiertheit und Einstellungen zum Thema Organ- und Gewebespende. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende.
Themen: 1. Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; persönliches Gesundheitsverhalten; Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem.
2. Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen und medizinische Wissensfragen in Bezug auf die Organ- und Gewebespende: Festlegung der Spendenbereitschaft (durch Eintrag in ein Spendenregister, Ausfüllen eines Organspendeausweises, Mitteilung der Entscheidung an die Angehörigen, Mitteilung an den Hausarzt); Regelung der Organ- und Gewebespende in Deutschland per Gesetz oder durch die zuständigen Transplantationszentren; Beschränkung von Organ- und Gewebeentnahme; Rücknahme des Entschlusses zur Organ- und Gewebespende; Altersgrenze für die Organ- und Gewebeentnahme; Vermittlung in Deutschland entnommener Organe (an in Deutschland lebende Personen, weltweit oder durch Eurotransplant an die dem Verbund angehörenden Länder); Verabschieden von der verstorbenen Person nach der Organ- und Gewebeentnahme; Kriterium für die mögliche Organ- und Gewebeentnahme (Vorliegen von Herztod, Hirntod oder Koma); Definition des Begriffs Hirntod; zur Verfügung stehende Menge an Organen und Gewebe in Deutschland; Wartezeit für eine Spenderniere in Deutschland; Lebenswahrscheinlichkeit 5 Jahre nach einer Nierentransplantation; Organ- und Gewebehandel in Deutschland; Organspende von lebenden Personen (Lebendspende); Organspende an bestimmte Personen; Regelung zur Organ- und Gewebeentnahme in Deutschland (Zustimmung des Spenders, Zustimmung der Angehörigen bei fehlender persönlicher Entscheidung, automatisch Organ-und Gewebespender bei fehlendem Widerspruch, keine Regelung); normales Leben für hirntote Personen möglich.
3. Informiertheit über das Thema Organ- und Gewebespende; Informationsquellen zum Thema Organspende in den letzten sechs Monaten (Illustrierte, Zeitungen, Zeitungsanzeigen, Fernsehsendungen, Fernsehspots, Radio, Plakate, Broschüren, Arzt, Apotheke, Vorträge bzw. Lehrveranstaltungen, Internet, Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder, sonstiges, nichts davon); Selbsteinschätzung der Informiertheit zum Thema Organspende; Bekanntheit von Ansprechpartnern zum Thema Organ- und Gewebespende (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), Transplantationszentrum, Selbsthilfeverbände, sonstige, keine bekannt); Bekanntheit von Slogans zum Thema Organ- und Gewebespende (Organspende schenkt Leben, Fürs Leben, Sei Zukunft, Dein Organ kann Leben retten, sonstige, kein Slogan bekannt) und Informationsquellen (in Illustrierten, Zeitungen, Zeitungsanzeigen, usw.).
4. Einstellung gegenüber Organ- und Gewebespende und eigene Spendebereitschaft: Eher Zustimmung oder Ablehnung von Organ- und Gewebespende nach bisherigen Informationen; Einschätzung der Organspendebereitschaft in Deutschland; generell eher positive oder eher negative Meinung zur Organ- und Gewebespende; eigene Organspendebereitschaft nach dem Tod; Bereitschaft, selbst ein gespendetes Organ anzunehmen; Bekanntheit des Organspendeausweises; Organspendeausweis gesehen; Besitz eines Organspendeausweises; Kenntnis des Inhalts des Organspendeausweises (Zustimmung zur Entnahme von Organen ohne Ausnahme, Ausschließen bestimmter Organe von der Spende, nur Entnahme bestimmter Organe, generelles Widersprechen einer Entnahme von Organen oder Gewebe, bestimmte Person soll über Entnahme von Organen entscheiden); Absicht, sich einen Organspendeausweis zu besorgen und auszufüllen; Sicherheit dieser Absicht bezogen auf die nächsten 12 Monate; Bekanntheit von Bezugsquellen für den Organspendeausweis (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Krankenkasse, Aktion der Apothekenumschau, Apotheker, Arzt, Krankenhaus, Selbsthilfeverbände, Deutsche Stiftung Organtransplantation, Informationsstand, Zeitung/ Zeitschrift, keines der genannten, sonstiges) und eigene Bezugsquelle; persönliche Motivation für den Besitz eines Organspendeausweises (anderen helfen, kenne Betroffene, denen mit einer Organspende geholfen werden könnte, Relevanz von Organspenden aus dem beruflichen Umfeld heraus bekannt, selbst froh, im Krankheitsfall ein Organ zu erhalten, Angehörige sollen mit Entscheidung nicht belastet werden, religiöse Motive, egal, was mit dem eigenen Körper nach dem Tod geschieht, sonstiges); Gründe für die persönliche Spendenbereitschaft (wie vor, zusätzlich: Erwartung der Familie, gibt dem Tod einen Sinn, sonstiges); persönliche Gründe gegen einen Organspendeausweis (keine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, Angst vor unzureichender medizinischer Versorgung bei Vorlage eines Organspendeausweises, keine Zeit, Unkenntnis über Bezugsquellen, zu krank oder alt, religiöse Motive, möchte selbst kein Organ bekommen, der Natur ihren Lauf lassen, möchte kein Organ oder Gewebe spenden, derzeit keine Entscheidung möglich, Befürchtung des Missbrauchs durch Organhandel, sonstiges); Gründe gegen die Bereitschaft zur Organspende (wie vor, zusätzlich: entstellter Körper durch Organ- und Gewebespende, Angst vor Organentnahme vor dem Tod, gestörte Totenruhe, sonstiges); präferierter Gesprächspartner zum Thema Organ- und Gewebespende (Ehepartner, Partner, Angehörige, Freunde, Arzt, Apotheker, Geistlicher, Experten in einer Beratungsstelle, Infotelefon Organspende).
5. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis: Gespräche mit der Familie und Freunden über das Thema Organ- und Gewebespende; Familie und Freunde über die eigene Entscheidung pro oder contra Organspende informiert; Familienmitglieder bzw. Freunde, die einen Organspendeausweis ausgefüllt haben; Familienmitglieder bzw. Freunde haben über ihre Entscheidung für oder gegen Organ- und Gewebespende informiert; Einschätzung der Spendebereitschaft im persönlichen Umfeld.
6. Auseinandersetzung mit dem Tod (persönlich, Gespräche mit Familie oder Freunden, Testament, Erwartung an Ärzte, nach dem Hirntod eines Angehörigen auf Organ- und Gewebespende angesprochen zu werden); Patientenverfügung: Besitz einer Patientenverfügung; Äußerung zur Organ- und Gewebespende in der Patientenverfügung.
7. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende: persönliche Betroffenheit bzw. durch Fälle im sozialen Umfeld (Organspender bzw. Organempfänger in der Familie bzw. im Freundeskreis bzw. Person wartet auf ein Organ oder Gewebe, Befragter hat selbst ein Organ oder Gewebe erhalten bzw. wartet auf ein Organ oder Gewebe, nichts trifft zu); erfolgreiche Transplantation; Meinungsänderung zur Organ- und Gewebespende; Gründe für diese Meinungsänderung (bisherige Informationen unvollständig oder falsch, Gespräche mit Freunden bzw. Familienangehörigen, persönlicher Kontakt zu Betroffenen (Organempfängern), sonstiges); Meinungsänderung in Richtung Zustimmung zur Organ- und Gewebeentnahme, Ablehnung oder Festlegung, welche Organe und Gewebe entnommen werden dürfen; Interesse an Information zum Thema Organ- und Gewebespende; präferierte Art der gewünschten Information (sachliche Informationen, Erfahrungsberichte von betroffenen Personen, Kombination aus sachlichen Informationen und Erfahrungsberichten); Erwartung an Ärzte, nach dem Hirntod eines Angehörigen auf Organ- und Gewebespende angesprochen zu werden; präferierte Neuregelung der Gesetzeslage in Bezug auf Organ- und Gewebespende (Bekundung des eigenen Willens in einem Organspendeausweis bzw. in einem offiziellen Register, automatisch Spender nach dem Tod, automatisch Spender bei fehlendem Widerspruch, Entscheidung der Angehörigen).
Demographie: Alter; Geschlecht; höchster Schul- oder Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren; Religionsgemeinschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewicht; Interviewdauer; Wissens- und Informationsstand in Punkten.
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch einer Spielbank; jemals in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele in einer Spielbank gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen in einer Spielbank; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele in einer Spielbank (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; erhöhter Einsatz bei hohem Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; Erhöhung des Einsatzes nach geknacktem Jackpot; jemals Bingo gespielt; Teilnahme an Bingo in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Spieltag für Bingolose; Spielorte für Bingo (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); jemals Keno und ´plus 5´ gespielt; Teilnahme an Keno und ´plus 5´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege).
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Erstes Glücksspiel um Geld; Alter beim ersten Glücksspiel um Geld; Verfügbarkeit von EC- oder Kreditkarte (eigene, EC- oder Kreditkarte des Partners / der Partnerin bzw. einer anderen Person, keine); Nutzung einer EC-Karte für Glücksspiel; Verfügbarkeit eines bargeldlosen Kontos (z.B. PayPal); Nutzung dieses bargeldlosen Kontos für Glücksspiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Radio, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten); Nennung der erinnerten Glücksspiele, für die geworben wurde (offen).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück).
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Kenntnis des Verbots von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Meinung zum Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Frage nach Personalausweis bei Teilnahme an einem Glücksspiel (Alter unter 21 Jahren); Befragte unter 18 Jahren: Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; versuchte Teilnahme an einem Glücksspiel; Ausweiskontrolle bei versuchter Teilnahme an Glücksspiel; Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; Ort der Ausweiskontrolle (Lotto-Annahmestelle, Spielhalle, Gaststätte oder Imbissbude, Spielbank, Wettbüro, Pferderennbahn, Bank, Sparkasse oder Postfiliale); Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen; Quelle für die Rückzahlung von Spielschulden (Haushaltsgeld, Ehepartner bzw. Lebenspartner, andere Verwandte, Banken, Kreditkarten, Kredithaie, Verkauf von Aktien, Wertpapieren oder anderen Anlagen, Verkauf von persönlichem oder familiärem Vermögen oder Eigentum, Ausstellung ungedeckter Schecks, Kredit bei einem Buchmacher oder bei einer Spielbank).
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen); Wahrnehmung von Medien oder Informationsmaterial der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Broschüren, Flyer, Internetangebote ´Check-dein-Spiel´ und ´Spielen mit Verantwortung´, Telefonberatung zur Glücksspielsucht, keine Wahrnehmung von Medien der Bundeszentrale); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; Bildung: höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Laufende Nummer; Interview per Festnetz oder Mobilfunk-Netz; Bundesland; Region; Bildung (Schüler West (incl. Berlin), Volks/Hauptschule West, weiterführende Schule West, Abitur/Studium West); verfügbare Telefonnummern (nur Festnetz, beides, nur mobil); Seriennummer; Anzahl der Festnetznummern bzw. Mobilfunknummern; BIK-Region; Gemeindegröße; Interviewdatum; Dauer des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Wissen, Informiertheit und Einstellungen zum Thema Organ- und Gewebespende. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende.
Themen: 1. Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem.
2. Wissen und Einstellungen zur Organ- und Gewebespende: Festlegung der Spendenbereitschaft (durch Eintrag in ein Spendenregister, Ausfüllen eines Organspendeausweises, Mitteilung der Entscheidung an die Angehörigen, Mitteilung an den Hausarzt, Mitteilung an die Krankenkasse, durch eine Patientenverfügung); Kenntnis des Inhalts des Organspendeausweises (Zustimmung zur Entnahme von Organen ohne Ausnahme, Ausschließen bestimmter Organe von der Spende, nur Entnahme bestimmter Organe, generelles Widersprechen einer Entnahme von Organen oder Gewebe, bestimmte Person soll über Entnahme von Organen entscheiden); Rücknahme des Entschlusses zur Organ- und Gewebespende; anderes Spendeverhalten: Befragter hat selbst Blut gespendet; Blutspende einmal oder öfter; Eintrag in der Knochenmarkspenderdatei; generell eher positive oder eher negative Meinung zur Organ- und Gewebespende; eigene Organspendebereitschaft nach dem Tod; Bereitschaft, selbst ein gespendetes Organ anzunehmen.
Dokumentation der Organspendebereitschaft im Organspendeausweis: Besitz eines Organspendeausweises; persönliche Willensbekundung auf dem Organspendeausweis (Zustimmung zur Organentnahme, Widerspruch oder Benennung einer Person, die Entscheidung treffen soll); Zustimmung zur Entnahme von Organen und Gewebe ohne Beschränkung, mit Ausnahme bestimmter Organe und Gewebe oder nur für bestimmte Organe und Gewebe; von der Spende ausgeschlossene Organe und Gewebe sowie Organe und Gewebe, deren Entnahme zugestimmt wurde (Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm, Herzklappen, Hornhaut (der Augen), Blut, Knochen, nur Organe, kein Gewebe, nur Gewebe, keine Organe, sonstiges, offene Nennungen); persönliche Gründe für die Zustimmung im Organspendeausweis zur Organspende (anderen helfen (Altruismus), eigene Organe werden nicht mehr benötigt, Gegenseitigkeit, Betroffene im Freundeskreis, denen mit einer Organspende geholfen werden könnte, Relevanz von Organspenden aus dem beruflichen Umfeld heraus bekannt, großer Bedarf, lange Wartelisten, der Wissenschaft bzw. Forschung dienen, religiöse, ethische, spirituelle Gründe, Organspende sinnvoll, funktionierendes Organspendesystem, Angehörige sollen mit Entscheidung nicht belastet werden, sonstiges, offene Nennungen); persönliche Gründe, warum der Organspende widersprochen wurde (zu alt, zu jung, aus gesundheitlichen Gründen, Angst vor Missbrauch/ mangelndes Vertrauen, Angst vor Organhandel, negative Medienberichterstattung, Angst vor unzureichender medizinischer Versorgung, Angst bzw. Unsicherheit in Bezug auf die Feststellung des Hirntods, Angst vor Entstellung des Körpers, Organe an lebenden Personen entnommen, Angst vor Schmerzen, generell gegen Organspende, religiöse, ethische, spirituelle Gründe, allgemeine Unsicherheit/ Skepsis/ Angst, generell gegen lebensverlängernde Maßnahmen, Erfahrungen und Wissen aus dem beruflichen bzw. privaten Bereich, sonstiges, offene Nennungen); Absicht, sich in den nächsten 12 Monaten einen Organspendeausweis zu besorgen und auszufüllen; persönliche Gründe gegen einen Organspendeausweis (zu alt, zu jung, aus gesundheitlichen Gründen, Unsicherheit über die Eignung als Spender, nicht relevant, unentschlossen, noch nicht bzw. zu wenig damit beschäftigt, Bequemlichkeit bzw. Nachlässigkeit, Vermeidung des Themas, Angst vor Missbrauch/ mangelndes Vertrauen, Angst vor Organhandel, negative Medienberichterstattung, Angst vor unzureichender medizinischer Versorgung, Angst bzw. Unsicherheit in Bezug auf die Feststellung des Hirntods, Angst vor Entstellung des Körpers, Angst vor Schmerzen bei der Organentnahme, ablehnende Haltung gegenüber Organspende, ablehnende Haltung gegen lebensverlängernde Maßnahmen, allgemeine Unsicherheit/ Skepsis/ Angst, persönliche schlechte Erfahrungen, religiöse, ethische, spirituelle Gründe, Angehörige/ Freunde/ Bekannte kennen persönliche Einstellung, Patientenverfügung, Entscheidung in einem anderen Dokument festgelegt, Ausweis abhandengekommen, Unwissenheit über Dokumentationsmöglichkeiten, keine Zeit bzw. Gelegenheit einen Organspendeausweis zu besorgen, keinen Organspendeausweis erhalten, fehlende Informationen, kein spezieller Grund, sonstiges, offene Nennungen); Person, die im Falle des Todes über eine Organ- oder Gewebespende entscheiden soll (Ehepartner, Partner, Angehörige, Freunde, Arzt, Geistlicher, sonstige, offene Nennungen); Gründe, warum andere Person über Organspende entscheiden soll (Vertrauen, kann dann nicht entscheiden, Person hat medizinisches Fachwissen, soll Tod sicherstellen, wird richtig entscheiden, Gegenseitigkeit, sonstiges, offene Nennungen); Bezugsquelle für den Organspendeausweis (z.B. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Krankenkasse bzw. Krankenversicherung, Aktion der Apothekenumschau, Apotheker, Arzt, Krankenhaus, Selbsthilfeverbände, Deutsche Stiftung Organtransplantation, Informationsstand, Zeitung/ Zeitschrift, Webseite im Internet, etc., offene Nennungen); Zeitpunkt der Zusendung des Organspendeausweises durch die Krankenkasse bzw. Krankenversicherung; Webseite im Internet, über die Organspendeausweis bezogen wurde (Organspende-info.de, organpaten.de, bmg.bund.de, sonstige, offene Nennungen);
Dokumentation der Organspendebereitschaft in der Patientenverfügung: Besitz einer Patientenverfügung; Äußerung zur Organ- und Gewebespende in der Patientenverfügung; Zustimmung zur Organentnahme in der Patientenverfügung; offene Nennungen zur Zustimmung; der vollständigen Organentnahme in der Patientenverfügung zugestimmt; von der Spende ausgeschlossene Organe und Gewebe in der Patientenverfügung sowie Organe und Gewebe, deren Entnahme zugestimmt wurde; Gründe für die Zustimmung zur Organspende in der Patientenverfügung; Gründe, warum der Organspende in der Patientenverfügung widersprochen wurde.
Nicht oder alternativ dokumentierte Entscheidungen zur Organ- und Gewebespende (Befragte, die weder einen Organspendeausweis besitzen noch eine Patientenverfügung mit Äußerungen zur Organspende): Entscheidung über Organspendebereitschaft bereits getroffen; Gründe, warum keine Entscheidung getroffen wurde; grundsätzliche Zustimmung zu einer Organ- und Gewebespende; der Organentnahme vollständig zugestimmt; von der Spende ausgeschlossene Organe und Gewebe sowie Organe und Gewebe, deren Entnahme zugestimmt wird; persönliche Gründe für die Zustimmung zur Organspende; persönliche Gründe, warum der Organspende widersprochen wird; eigene Entscheidung zur Organspende schriftlich festgehalten oder nicht dokumentiert; Ort für schriftlich festgehaltene Entscheidung; Gründe, warum die Entscheidung zur Organspende nicht schriftlich festgehalten wurde; Gründe für positive bzw. negative Haltung zur Organspende; Meinungsänderung zur Organ- und Gewebespende; Häufigkeit der Meinungsänderung; Gründe für diese Meinungsänderung (zu alt, gesundheitliche Gründe, mangelndes Vertrauen, Angst vor Organhandel, Medienberichterstattung, geänderte Informationslage, persönliche Erfahrungen, Einsicht, dass Organspende sinnvoll ist, einfach so, Angst vor der Organentnahme, sonstiges, offene Nennungen); Meinungsänderung in Richtung Zustimmung zur Organ- und Gewebeentnahme, Ablehnung oder Festlegung, welche Organe und Gewebe entnommen werden dürfen bzw. von der Spende ausgeschlossen sind; eigene Entscheidung jemandem mitgeteilt; Person, der die Entscheidung mitgeteilt wurde; Gründe, warum Entscheidung niemandem mitgeteilt wurde (nicht relevant, zu wenig damit beschäftigt, Bequemlichkeit, unangenehmes Thema, Thema kam noch nicht auf, Entscheidung ist Privatsache, kein geeigneter Ansprechpartner, will niemanden damit belasten, abweichende Meinungen im sozialen Umfeld, nicht notwendig, da Entscheidung dokumentiert, Angehörige bzw. Freunde kennen Einstellung, Ablehnung der Organspende, aus gesundheitlichen Gründen, zu alt, kein spezieller Grund, sonstiges, offene Nennungen); Zustimmung zur Organentnahme bei Angehörigen bei unklarer Entscheidung des Verstorbenen.
3. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis: Gespräche mit der Familie und Freunden über das Thema Organ- und Gewebespende; präferierte Ansprechpartner zum Thema Organ-und Gewebespende; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Partner besitzt einen Organspendeausweis; Einstellung des Partners zur Organspende; Personen im sozialen Umfeld haben über ihre Entscheidung zur Organ- und Gewebespende informiert; Personen, die ihre Entscheidung mitgeteilt haben (Ehepartner, Partner, Angehörige, Freunde, Kollegen, sonstige, offene Nennungen); Entscheidung des Partners/ der Partnerin für oder gegen eine Organ- und Gewebespende; eher positive oder negative Haltung der Angehörigen und Freunde zum Thema Organ- und Gewebespenden; Selbsteinschätzung der Informiertheit zum Thema Organ- und Gewebespende; schon einmal mit dem eigenen Tod auseinandergesetzt.
4. Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen und medizinische Wissensfragen: Gewebe, die gespendet werden können (Hornhaut (der Augen), Haut, Knochengewebe, Knorpel, Herzklappen, Blutgefäße, Sehnen, Bänder und Bindegewebe, Amnion, Blut/ Blutplasma, Muskeln/ Muskelgewebe, Rückenmark/ Knochenmark/ Stammzellen, Schleimhäute, Harre/ Haarwurzel, alles, Nennung von Organen, sonstiges, offene Nennungen); Gründe gegen Spendereignung (Krankheit, HIV/AIDS, Krebs, zu alt, zu jung, Medikamenteneinnahme, Abhängigkeiten, ungesunder Lebensstil, religiöse, moralische, ethische Gründe, mangelndes Vertrauen, Unsicherheit über die Feststellung des Todes, allgemein bei geschädigten Organen, Verträglichkeit der Blutgruppe, Todesumstände, Informationsmangel, Ablehnung von Organspende, Angst bzw. Unsicherheit allgemein, sonstiges, offene Nennungen); Altersgrenze für die Organ- und Gewebeentnahme; Definition des Begriffs Hirntod; Organspende an bestimmte Personen; Organspende von lebenden Personen (Lebendspende); für eine Lebendspende in Frage kommende Organe; Meinung zur Lebendorganspende; Bereitschaft zur Lebendorganspende an nahestehende Person; Vermittlung in Deutschland entnommener Organe (an in Deutschland lebende Personen, weltweit oder innerhalb des europäischen Verbundes Eurotransplant); Kriterium für die mögliche Organ- und Gewebeentnahme (Vorliegen von Herztod, Hirntod oder Koma); Wiedererwachen einer hirntoten Person; Schmerzempfinden einer hirntoten Person; zur Verfügung stehende Menge an Organen und Gewebe in Deutschland; persönliche Definition des Hirntods als endgültiger Tod eines Menschen; gerechte Verteilung der Spenderorgane in Deutschland; gesetzliche Regelung der Organ- und Gewebespende in Deutschland; Regelung zur Organ- und Gewebeentnahme in Deutschland (Zustimmung des Spenders, Zustimmung der Angehörigen bei fehlender persönlicher Entscheidung, automatisch Organ-und Gewebespender bei fehlendem Widerspruch, generelle Registrierung der Entscheidungen zur Organ- und Gewebespende); präferierte Regelung (automatisch versus nur nach vorheriger Zustimmung Spender); Organ- und Gewebehandel in Deutschland; Bereitschaft zur Speicherung der persönlichen Entscheidung zur Organ- und Gewebespende auf der Gesundheitskarte; Vertrauen in Ärzte, dass Lebensrettung vor Erhalt von Spenderorganen geht; Kenntnis von Unregelmäßigkeiten bei der Organvergabe; negative Auswirkungen dieser Vorfälle auf das Vertrauen in das deutsche Organspendesystem.
5. Informiertheit über das Thema Organ- und Gewebespende und Informationsbedarf: Informationsquellen zum Thema Organspende in den letzten sechs Monaten (Illustrierte, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio und Broschüren/ Flyer); besuchte Webseiten zum Thema Organspende (www.organspende-info.de, www.organpaten.de, www.dso.de); Bekanntheit von Ansprechpartnern zum Thema Organ- und Gewebespende (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), Stiftung ´Fürs Leben´, Transplantationszentrum, Selbsthilfeverbände, Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG), Arzt, Apotheken, DRK, DKMS, Eurotransplant, Krankenhaus, Krankenkassen, Medien, andere Behörden, Forschung, sonstige, keine bekannt, offene Nennungen); Bekanntheit von Slogans zum Thema Organ- und Gewebespende (Organspende schenkt Leben, Fürs Leben, Sei Zukunft, Dein Organ kann Leben retten, Organpate werden, Richtig, Wichtig, Lebenswichtig, Das trägt man heute: den Organspendeausweis, Ich entscheide, Mein Ausweis, meine Entscheidung, Stäbchen rein, Spender sein, Geboren am..., wiedergeboren am..., Organspende rettet Leben, sonstige, kein Slogan bekannt, offene Nennungen); ausreichende Informiertheit oder Wunsch nach weiteren Informationen.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schul- oder Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. Erwerbssituation; Tätigkeit im Gesundheitswesen; Beruf im Gesundheitswesen; deutsche Staatsangehörigkeit, Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Landes oder eines Nicht-EU-Landes; Testament; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter von 14 bis 75 Jahren und der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl der Telefonnummern zuhause; Konfession.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktoren; Region; Bundesland; Ortsgröße (politische Gemeindegrößenklasse); Wissensstandserhebung: Wissensscore gesamt, Scoredimension Entscheidung und Scoredimension Spende (in Punkten und in Kategorien); kumulierte dokumentierte Entscheidungen im Organspendeausweis bzw. in der Patientenverfügung (und welche); kumulierte dokumentierte und undokumentierte Entscheidungen (und welche); Interviewdatum; Interviewbeginn; Länge der jeweiligen Frageblöcke 1 bis 6 in Sekunden; Gesamtlänge des Interviews in Sekunden; Unterbrechung des Interviews.
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung und Manie. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; geschätzter Anteil der bekannten Kneipen, Gaststätten usw. mit Geldspielautomaten; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch eines Spielcasinos; jemals im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele im Spielcasino gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Spielcasino; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Spielcasino (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Spiel 77 oder Super 6; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ bzw. an Spiel 77 oder Super 6 in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Ziehungen des Samstags- und Mittwochslottos in den letzten 12 Monaten; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; jemals Keno gespielt; Teilnahme an Keno in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); jemals Quicky gespielt und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Quicky (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege).
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Präferiertes Spiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück.
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Meinung zu einem Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung und Manie: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme; überhöhte Emotionen (glücklich, erregt oder überdreht) an mindestens vier Tagen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit überhöhter Emotionen.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen.
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen, Material der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland, falls nicht in Deutschland geboren; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; höchster Bildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Telefonnummern zuhause (Festnetz); Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Wissen, Informiertheit und Einstellungen zum Thema Organ- und Gewebespende. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende.
Themen: 1. Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; persönliches Gesundheitsverhalten; Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem.
2. Kenntnis der gesetzliche Bestimmungen und medizinische Wissensfragen in Bezug auf die Organ- und Gewebespende: Festlegung der Spendenbereitschaft (durch Eintrag in ein Spendenregister, Ausfüllen eines Organspendeausweises, Mitteilung der Entscheidung an die Angehörigen, Mitteilung an den Hausarzt, Mitteilung an die Krankenkasse, durch eine Patientenverfügung); Regelung der Organ- und Gewebespende in Deutschland per Gesetz oder durch die zuständigen Transplantationszentren; Beschränkung von Organ- und Gewebeentnahme; Rücknahme des Entschlusses zur Organ- und Gewebespende; Altersgrenze für die Organ- und Gewebeentnahme (ab 2013: nach oben); Vermittlung in Deutschland entnommener Organe (an in Deutschland lebende Personen, weltweit oder durch Eurotransplant an die dem Verbund angehörenden Länder); Verabschieden von der verstorbenen Person nach der Organ- und Gewebeentnahme; Kriterium für die mögliche Organ- und Gewebeentnahme (Vorliegen von Herztod, Hirntod oder Koma); Definition des Begriffs Hirntod; zur Verfügung stehende Menge an Organen und Gewebe in Deutschland; Lebenswahrscheinlichkeit 5 Jahre nach einer Nierentransplantation; Organ- und Gewebehandel in Deutschland; Organspende von lebenden Personen (Lebendspende); Organspende an bestimmte Personen; Regelung zur Organ- und Gewebeentnahme in Deutschland (Zustimmung des Spenders, Zustimmung der Angehörigen bei fehlender persönlicher Entscheidung, automatisch Organ- und Gewebespender bei fehlendem Widerspruch, keine Regelung); normales Leben für hirntote Personen möglich.
3. Informiertheit über das Thema Organ- und Gewebespende; Informationsquellen zum Thema Organspende in den letzten sechs Monaten (Illustrierte, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio und Broschüren); besuchte Webseiten zum Thema Organspende (www.organspende-info.de, www.organpaten.de, www.dso.de); Selbsteinschätzung der Informiertheit zum Thema Organspende; Bekanntheit von Ansprechpartnern zum Thema Organ- und Gewebespende (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), Stiftung ´Fürs Leben´, Transplantationszentrum, Selbsthilfeverbände, Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG), sonstige, keine bekannt); Bekanntheit von Slogans zum Thema Organ- und Gewebespende (Organspende schenkt Leben, Fürs Leben, Sei Zukunft (2010), Dein Organ kann Leben retten (2010), Organpate werden (ab 2012), Richtig, Wichtig, Lebenswichtig (ab 2012), Das trägt man heute (2013), Das trägt man heute: den Organspendeausweis, Ich entscheide (ab 2014), Mein Ausweis, meine Entscheidung (ab 2016), sonstige, kein Slogan bekannt).
4. Einstellung gegenüber Organ- und Gewebespende und eigene Spendebereitschaft: eher Zustimmung oder Ablehnung von Organ- und Gewebespende nach bisherigen Informationen; Einschätzung der Organspendebereitschaft in Deutschland; generell eher positive oder eher negative Meinung zur Organ- und Gewebespende; eigene Organspendebereitschaft nach dem Tod; Bereitschaft, selbst ein gespendetes Organ anzunehmen; Besitz eines Organspendeausweises; Kenntnis des Inhalts des Organspendeausweises (Zustimmung zur Entnahme von Organen ohne Ausnahme, Ausschließen bestimmter Organe von der Spende, nur Entnahme bestimmter Organe, generelles Widersprechen einer Entnahme von Organen oder Gewebe, bestimmte Person soll über Entnahme von Organen entscheiden); persönliche Willensbekundung auf dem Organspendeausweis (Zustimmung zur Organentnahme, Widerspruch oder Benennung einer Person, die Entscheidung treffen soll); Zustimmung zur Entnahme von Organen und Gewebe ohne Beschränkung, mit Ausnahme bestimmter Organe und Gewebe, nur für bestimmte Organe und Gewebe; Absicht, sich einen Organspendeausweis zu besorgen und auszufüllen; Sicherheit dieser Absicht bezogen auf die nächsten 12 Monate; Bekanntheit von Bezugsquellen für den Organspendeausweis (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Krankenkasse, Aktion der Apothekenumschau, Apotheker, Arzt, Krankenhaus, Selbsthilfeverbände, Deutsche Stiftung Organtransplantation, Informationsstand, Zeitung/ Zeitschrift); persönliche Motivation für den Besitz eines Organspendeausweises (anderen helfen (Altruismus), Betroffene im Freundeskreis, denen mit einer Organspende geholfen werden könnte, Relevanz von Organspenden aus dem beruflichen Umfeld heraus bekannt, selbst froh, im Krankheitsfall ein Organ zu erhalten, Angehörige sollen mit Entscheidung nicht belastet werden, religiöse Motive, egal, was mit dem eigenen Körper nach dem Tod geschieht, Erwartung der Familie, gibt dem Tod einen Sinn, Wahrnehmen von Rechten aufgrund Informiertheit, Stolz, sonstiges); persönliche Gründe gegen eine Organspende (keine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, Angst vor unzureichender medizinischer Versorgung bei Vorlage eines Organspendeausweises, keine Zeit, Unkenntnis über Bezugsquellen, zu krank oder alt, religiöse Motive, möchte selbst kein Organ bekommen, möchte kein Organ oder Gewebe spenden, derzeit keine Entscheidung möglich, Befürchtung des Missbrauchs durch Organhandel, entstellter Körper durch Organ- und Gewebespende, Angst vor Organentnahme vor dem Tod, gestörte Totenruhe, durch Diskussionen unter Druck gesetzt fühlen, Angst, durch Entscheidung für immer festgelegt zu sein, Hirntod nicht der Tod des Menschen, Empfänger hat Spende u.U. nicht verdient, keine gerechte Verteilung, nichts davon, sonstiges); vorstellbare Ansprechpartner zum Thema Organ-und Gewebespende (Ehepartner, Partner, Familienmitglied, Freunde, Arzt, Apotheker, Geistlicher, Experten in einer Beratungsstelle, Infotelefon Organspende).
5. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis: Gespräche mit der Familie und Freunden über das Thema Organ- und Gewebespende; Familie und Freunde über die eigene Entscheidung bezüglich Organspende informiert; Familienmitglieder bzw. Freunde, die einen Organspendeausweis ausgefüllt haben; Familienmitglieder bzw. Freunde haben über ihre Entscheidung bezüglich Organ- und Gewebespende informiert; Einschätzung der Spendebereitschaft im persönlichen Umfeld.
6. Auseinandersetzung mit dem Tod (persönlich, Gespräche mit Familie oder Freunden, Testament, Erwartung an Ärzte, nach dem Hirntod eines Angehörigen auf Organ- und Gewebespende angesprochen zu werden, sonstige nichts davon); Patientenverfügung: Besitz einer Patientenverfügung; Äußerung zur Organ- und Gewebespende in der Patientenverfügung.
7. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende: Persönliche Betroffenheit bzw. durch Fälle im sozialen Umfeld (Organspender bzw. Organempfänger in der Familie bzw. im Freundeskreis bzw. Person wartet auf ein Organ oder Gewebe, Befragter hat selbst ein Organ oder Gewebe erhalten bzw. wartet auf ein Organ oder Gewebe; erfolgreiche Transplantation; Meinungsänderung zur Organ- und Gewebespende; Meinungsänderung in Richtung Zustimmung zur Organ- und Gewebeentnahme, Ablehnung oder Festlegung, welche Organe und Gewebe entnommen werden dürfen bzw. von der Organspende ausgeschlossen sind; Interesse an Information zum Thema Organ- und Gewebespende; präferierte Art der gewünschten Information (sachliche Informationen, Erfahrungsberichte von betroffenen Personen, Kombination aus sachlichen Informationen und Erfahrungsberichten); Bewertung der Widerspruchsregelung und der Zustimmungsregelung in Bezug auf Organ-und Gewebespende; Präferenz für Widerspruchsregelung oder Zustimmungsregelung.
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsjahr; höchster Schul- oder Hochschulabschluss; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren; Religionsgemeinschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Befragungsjahr; Gewicht; Wissens- und Informationsstand (gesamt und in Punkten).
Wissen, Informiertheit und Einstellungen zum Thema Organ- und Gewebespende. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende.
Themen: 1. Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; persönliches Gesundheitsverhalten; Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem.
2. Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen und medizinische Wissensfragen in Bezug auf die Organ- und Gewebespende: Festlegung der Spendenbereitschaft (durch Eintrag in ein Spendenregister, Ausfüllen eines Organspendeausweises, Mitteilung der Entscheidung an die Angehörigen, Mitteilung an den Hausarzt, Mitteilung an die Krankenkasse, durch eine Patientenverfügung); Regelung der Organ- und Gewebespende in Deutschland per Gesetz oder durch die zuständigen Transplantationszentren; Beschränkung von Organ- und Gewebeentnahme; Rücknahme des Entschlusses zur Organ- und Gewebespende; Altersgrenze für die Organ- und Gewebeentnahme; Vermittlung in Deutschland entnommener Organe (an in Deutschland lebende Personen, weltweit oder durch Eurotransplant an die dem Verbund angehörenden Länder); Verabschieden von der verstorbenen Person nach der Organ- und Gewebeentnahme; Kriterium für die mögliche Organ- und Gewebeentnahme (Vorliegen von Herztod, Hirntod oder Koma); Definition des Begriffs Hirntod; zur Verfügung stehende Menge an Organen und Gewebe in Deutschland; Wartezeit für eine Spenderniere in Deutschland; Lebenswahrscheinlichkeit 5 Jahre nach einer Nierentransplantation; Organ- und Gewebehandel in Deutschland; Organspende von lebenden Personen (Lebendspende); Organspende an bestimmte Personen; Regelung zur Organ- und Gewebeentnahme in Deutschland (Zustimmung des Spenders, Zustimmung der Angehörigen bei fehlender persönlicher Entscheidung, automatisch Organ-und Gewebespender bei fehlendem Widerspruch, keine Regelung); normales Leben für hirntote Personen möglich.
3. Informiertheit über das Thema Organ- und Gewebespende; Informationsquellen zum Thema Organspende in den letzten sechs Monaten (Illustrierte, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Plakate, Broschüren, Arzt, Apotheke, Vorträge bzw. Lehrveranstaltungen, Internet, Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder); Selbsteinschätzung der Informiertheit zum Thema Organspende; Bekanntheit von Ansprechpartnern zum Thema Organ- und Gewebespende (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), Stiftung ´Fürs Leben´, Transplantationszentrum, Selbsthilfeverbände, Arzt, Apotheken, DRK, DKMS, Eurotransplant, Krankenhaus, Krankenkassen, Medien, sonstige, keine bekannt); Bekanntheit von Slogans zum Thema Organ- und Gewebespende (Organspende schenkt Leben, Fürs Leben, Organpate werden, Richtig, Wichtig, Lebenswichtig, Geboren am..., wiedergeboren am..., Organspende rettet Leben, sonstige, kein Slogan bekannt) und Informationsquellen (in Illustrierten, Zeitungen, im Fernsehen, usw.).
4. Einstellung gegenüber Organ- und Gewebespende und eigene Spendebereitschaft: eher Zustimmung oder Ablehnung von Organ- und Gewebespende nach bisherigen Informationen; Einschätzung der Organspendebereitschaft in Deutschland; generell eher positive oder eher negative Meinung zur Organ- und Gewebespende; eigene Organspendebereitschaft nach dem Tod; Bereitschaft, selbst ein gespendetes Organ anzunehmen; Bekanntheit des Organspendeausweises; Organspendeausweis gesehen; Besitz eines Organspendeausweises; Kenntnis des Inhalts des Organspendeausweises (Zustimmung zur Entnahme von Organen ohne Ausnahme, Ausschließen bestimmter Organe von der Spende, nur Entnahme bestimmter Organe, generelles Widersprechen einer Entnahme von Organen oder Gewebe, bestimmte Person soll über Entnahme von Organen entscheiden); persönliche Willensbekundung auf dem Organspendeausweis (Zustimmung zur Organentnahme, Widerspruch oder Benennung einer Person, die Entscheidung treffen soll); Zustimmung zur Entnahme von Organen und Gewebe ohne Beschränkung, mit Ausnahme bestimmter Organe und Gewebe, nur für bestimmte Organe und Gewebe; von der Spende ausgeschlossene Organe und Gewebe (Augen (Horn- und Netzhaut), Blut, Brust, Gehirn, Gesicht, Gewebe, Haut, Herz, Leber, Lunge, Nase, Niere, Ohren, Rückenmark, sonstiges); Absicht, sich einen Organspendeausweis zu besorgen und auszufüllen; Sicherheit dieser Absicht bezogen auf die nächsten 12 Monate; Organspendeausweis in den letzten 12 Monaten besorgt oder früher; Bekanntheit von Bezugsquellen für den Organspendeausweis (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Krankenkasse, Aktion der Apothekenumschau, Apotheker, Arzt, Krankenhaus, Selbsthilfeverbände, Deutsche Stiftung Organtransplantation, Informationsstand, Zeitung/ Zeitschrift) und eigene Bezugsquelle; persönliche Motivation für den Besitz eines Organspendeausweises (anderen helfen, Betroffene im Freundeskreis, denen mit einer Organspende geholfen werden könnte, Relevanz von Organspenden aus dem beruflichen Umfeld heraus bekannt, selbst froh, im Krankheitsfall ein Organ zu erhalten, Angehörige sollen mit Entscheidung nicht belastet werden, religiöse Motive, egal, was mit dem eigenen Körper nach dem Tod geschieht, Erwartung der Familie, gibt dem Tod einen Sinn, Wahrnehmen von Rechten aufgrund Informiertheit, Stolz, zu alt oder krank, Angst vor Missbrauch, Selbstverständlichkeit, nur für Familie, positive Erfahrungen, sonstiges); persönliche Gründe gegen eine Organspende (keine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, Angst vor unzureichender medizinischer Versorgung bei Vorlage eines Organspendeausweises, keine Zeit, Unkenntnis über Bezugsquellen, zu krank oder alt, religiöse Motive, möchte selbst kein Organ bekommen, möchte kein Organ oder Gewebe spenden, derzeit keine Entscheidung möglich, Befürchtung des Missbrauchs durch Organhandel, entstellter Körper durch Organ- und Gewebespende, Angst vor Organentnahme vor dem Tod, gestörte Totenruhe, durch Diskussionen unter Druck gesetzt fühlen, Angst, durch Entscheidung für immer festgelegt zu sein, Hirntod nicht der Tod des Menschen, Skandale und Missbrauch, nichts davon, sonstiges); präferierte Gesprächspartner zum Thema Organ- und Gewebespende (Ehepartner, Partner, Angehörige, Freunde, Arzt, Apotheker, Geistlicher, Experten in einer Beratungsstelle, Infotelefon Organspende, sonstiges, möchte mit niemandem darüber sprechen); vorstellbare Ansprechpartner zum Thema Organ-und Gewebespende (Ehepartner, Partner, Familienmitglied, Freunde, Arzt, Apotheker, Geistlicher, Experten in einer Beratungsstelle, Infotelefon Organspende).
5. Umgang mit dem Thema Organspende im Familien- und Freundeskreis: Gespräche mit der Familie und Freunden über das Thema Organ- und Gewebespende; Familie und Freunde über die eigene Entscheidung pro oder contra Organspende informiert; Familienmitglieder bzw. Freunde, die einen Organspendeausweis ausgefüllt haben; Familienmitglieder bzw. Freunde haben über ihre Entscheidung für oder gegen Organ- und Gewebespende informiert; Einschätzung der Spendebereitschaft im persönlichen Umfeld.
6. Auseinandersetzung mit dem Tod (persönlich, Gespräche mit Familie oder Freunden, Testament, Erwartung an Ärzte, nach dem Hirntod eines Angehörigen auf Organ- und Gewebespende angesprochen zu werden, nichts davon); Patientenverfügung: Besitz einer Patientenverfügung; Äußerung zur Organ- und Gewebespende in der Patientenverfügung.
7. Erfahrungen mit der Organ- und Gewebespende: Persönliche Betroffenheit bzw. durch Fälle im sozialen Umfeld (Organspender bzw. Organempfänger in der Familie bzw. im Freundeskreis bzw. Person wartet auf ein Organ oder Gewebe, Befragter hat selbst ein Organ oder Gewebe erhalten bzw. wartet auf ein Organ oder Gewebe, nichts trifft zu); erfolgreiche Transplantation; Meinungsänderung zur Organ- und Gewebespende; Gründe für diese Meinungsänderung (bisherige Informationen unvollständig oder falsch, Gespräche mit Freunden bzw. Familienangehörigen, persönlicher Kontakt zu Betroffenen (Organempfängern), Alter, Ausbildung oder Beruf, aktueller (Göttinger) Skandal, Medien, Krankheit, Verlust von Angehörigen, Freunden, Bekannten, eigene Kinder, Meinung einfach so geändert, widerspricht Vorstellungen über Sterben, sonstiges); Meinungsänderung in Richtung Zustimmung zur Organ- und Gewebeentnahme, Ablehnung oder Festlegung, welche Organe und Gewebe entnommen werden dürfen; Interesse an Information zum Thema Organ- und Gewebespende; präferierte Art der gewünschten Information (sachliche Informationen, Erfahrungsberichte von betroffenen Personen, Kombination aus sachlichen Informationen und Erfahrungsberichten); Erwartung an Ärzte, nach dem Hirntod eines Angehörigen auf Organ- und Gewebespende angesprochen zu werden; Bewertung der Widerspruchsregelung und der Zustimmungsregelung in Bezug auf Organ-und Gewebespende; Präferenz für Widerspruchsregelung oder Zustimmungsregelung.
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsjahr; höchster Schul- oder Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren; Religionsgemeinschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewicht; Wissens- und Informationsstand in Punkten.
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; geschätzter Anteil der bekannten Kneipen, Gaststätten usw. mit Geldspielautomaten; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); Teilnahme an Geldeinsatzspielen im Internet seit Jahresbeginn; jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch eines Spielcasinos; jemals im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten im Spielcasino an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele im Spielcasino gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Spielcasino; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Spielcasino (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); Teilnahme an Oddset, Toto, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten im Internet seit Jahresbeginn; jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Spiel 77 oder Super 6; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ bzw. an Spiel 77 oder Super 6 in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Ziehungen des Samstags- und Mittwochslottos in den letzten 12 Monaten; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ im Internet seit Jahresbeginn; erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; erhöhter Einsatz bei hohem Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; Erhöhung des Einsatzes nach geknacktem Jackpot; Bereitschaft zur Teilnahme an einem weiteren Lotto-Spiel; Kenntnis der besonderen Auslosung Extra-Lotto; Teilnahme an Extra-Lotto; jemals Keno gespielt; Teilnahme an Keno in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Keno im Internet seit Jahresbeginn; Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien im Internet seit Jahresbeginn; Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Sofortlotterie im Internet seit Jahresbeginn; jemals Quicky gespielt und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Quicky (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Teilnahme an Quicky im Internet seit Jahresbeginn.
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Präferiertes Spiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Radio, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten); Nennung der erinnerten Glücksspiele, für die geworben wurde (offen).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück.
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Kenntnis des Verbots von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Meinung zum Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Frage nach Personalausweis bei Teilnahme an einem Glücksspiel (Alter unter 21 Jahren); Befragte unter 18 Jahren: Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; versuchte Teilnahme an einem Glücksspiel; Ausweiskontrolle bei versuchter Teilnahme an Glücksspiel; Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; Ort der Ausweiskontrolle (Lotto-Annahmestelle, andere Annahmestelle, Spielhalle, Gaststätte oder Imbissbude, Spielcasino oder Spielbank, Wettbüro, Pferderennbahn, Bank, Sparkasse oder Postfiliale); Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen; Quelle für die Rückzahlung von Spielschulden (Haushaltsgeld, Ehepartner bzw. Lebenspartner, andere Verwandte, Banken, Kreditkarten, Kredithaie, Verkauf von Aktien, Wertpapieren oder anderen Anlagen, Verkauf von persönlichem oder familiärem Vermögen oder Eigentum, Ausstellung ungedeckter Schecks, Kredit bei einem Buchmacher oder bei einem Kasino).
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen, Material der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland, falls nicht in Deutschland geboren; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; höchster Bildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Telefonnummern zuhause (Festnetz); Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Glücksspielverhalten. Wahrnehmung von Glücksspielwerbung. Affinität zum Glücksspiel. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung. Subjektive Belastung. Pathologisches Spielen. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht.
Themen: 1. Glücksspielverhalten: Generelle Teilnahme an Gesellschaftsspielen um Geld im Freundeskreis und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit an Gesellschaftsspielen um Geld in den letzten 12 Monaten; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art (Spielformen) der Gesellschaftsspiele (Black Jack, Poker, Würfelspiele, andere Spiele z.B. Kartenspiele allgemein, Brettspiele allgemein, Gesellschaftsspiele, Würfelspiele allgemein, Backgammon, Bingo, Binokel, Canasta, Rommé usw.); Kenntnis einer Spielhalle in der Nähe der Wohnung; jemals in Spielhallen, Gaststätten oder Imbissbuden an Geldspielautomaten um Geld gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte (Spielhallen, Gaststätten, Imbissbuden, sonstige wie Casino/Spielcasino, Schiff, Fähre); Internetnutzung; Kenntnis einer Internetadresse für Wetten oder Spiele mit Geldeinsatz; jemals Geldeinsatzspiele im Internet gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen im Internet; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele im Internet (Automatenspiele, Roulette, Black Jack, Poker, andere Gewinn-Spiele); Art des Einsatzes (Geld, Spielgeld, beides); jemals an Quizsendungen im Fernsehen teilgenommen; Teilnahme an Quizsendungen in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben (Telefongebühren) pro Spieltag; genereller Besuch einer Spielbank; jemals in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt; in den letzten 12 Monaten in einer Spielbank an Geldspielautomaten gespielt und Teilnahmehäufigkeit; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; jemals Geldeinsatzspiele in einer Spielbank gespielt; Teilnahme in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit an Geldeinsatzspielen in einer Spielbank; Spieldauer in Stunden bzw. Minuten und Ausgaben in Euro pro Spieltag; Art der Geldeinsatzspiele in einer Spielbank (Roulette, Black Jack, Poker, andere Spiele); jemals riskante Börsenaktivität im Hinblick auf schnellen Gewinn; riskante Börsenaktivität in den letzten 12 Monaten; Sportwetten: generelle Teilnahme an Sportwetten; generelle Teilnahme an Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstigen Sportwetten; Teilnahme in den letzten 12 Monaten sowie Teilnahmehäufigkeit an den vorgenannten Sportwetten; Ausgaben in Euro pro Spieltag; Spielorte für Oddset, Toto, Live-Wetten, Pferdewetten und sonstige Sportwetten (über Lotto- oder Toto-Annahmestellen, Internet, Wettbüro, Pferderennbahn oder andere Wege); jemals Lotto ´6 aus 49´ gespielt; Teilnahme an Lotto ´6 aus 49´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Lotto ´6 aus 49´ (über Annahmestellen, gewerbliche Anbieter wie z.B. Faber, Internet oder andere Wege); erhöhte Teilnahmewahrscheinlichkeit bei hohem Lotto-Jackpot; erhöhter Einsatz bei hohem Jackpot; Höhe des Lotto-Jackpots in Millionen für größere Motivation; Erhöhung des Einsatzes nach geknacktem Jackpot; jemals Bingo gespielt; Teilnahme an Bingo in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Spieltag für Bingolose; Spielorte für Bingo (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); jemals Keno und ´plus 5´ gespielt; Teilnahme an Keno und ´plus 5´ in den letzten 12 Monaten und Teilnahmehäufigkeit; Ausgaben in Euro pro Ziehung; Spielorte für Keno (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege); Lotterien: jemals an Lotterien allgemein teilgenommen; jemals an Klassenlotterien, Fernsehlotterien oder sonstigen Lotterien wie z.B. Glücksspirale teilgenommen und Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten; jeweilige Ausgaben in Euro für Lose dieser Lotterien pro Monat; Spielorte (Loskauf) für diese Lotterien (über Annahmestellen, Internet, Telefon, Banken, Sparkassen, Postbanken oder andere Wege); Teilnahme an einer Sofortlotterie (Rubbellose oder Aufreißlose) allgemein und in den letzten 12 Monaten; Teilnahmehäufigkeit in den letzten 12 Monaten und Ausgaben in Euro für Rubbellose oder Aufreißlose; Spielorte für Sofortlotterien (über Annahmestellen, Internet oder andere Wege).
2. Allgemeine Fragen zum Glücksspielverhalten: Erstes Glücksspiel um Geld; Alter beim ersten Glücksspiel um Geld; Verfügbarkeit von EC- oder Kreditkarte (eigene, EC- oder Kreditkarte des Partners / der Partnerin bzw. einer anderen Person, keine); Nutzung einer EC-Karte für Glücksspiel; Verfügbarkeit eines bargeldlosen Kontos (z.B. PayPal); Nutzung dieses bargeldlosen Kontos für Glücksspiel; persönliche Gründe (Motivation) für Glücksspiel (Zusammensein mit anderen Menschen, Geld gewinnen, Entspannung, häufiges Gewinnen durch persönliche Expertise, auf andere Gedanken kommen, aufregend, ungestört sein); Bilanz des Spielerfolgs bzw. Geldverlustes; Gewinn bzw. Verlust durch Glücksspiele in den letzten 12 Monaten in Euro (offen und kategorisiert).
3. Werbung: Häufigkeit der Wahrnehmung von Glücksspielwerbung in den letzten sechs Monaten (Sportübertragungen im Fernsehen, Radio, Internet, Postwurfsendungen, Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Illustrierten); Nennung der erinnerten Glücksspiele, für die geworben wurde (offen).
4. Affinität zum Glücksspiel: Skala Gambling Attitudes and Beliefs (GABS): Glücksspiel macht lebendig, steigende Gewinnwahrscheinlichkeit nach längeren Verlusten, Bemerken einer Glückssträhne, wichtig, einen entspannten Eindruck zu machen, wichtig, sich sicher zu fühlen, Glücksspieler sind mutiger und abenteuerlustiger, Wissen, dass man Glück haben wird, nicht wirklich gelebt ohne Spannung bei Wette oder Glücksspiel erlebt zu haben, Existenz von Spielstrategien, die zum Sieg verhelfen können, wichtig, beim Verlieren ruhig zu bleiben, Einsatz erhöhen bei Glückssträhne, vertraut sein mit dem Spiel um zu gewinnen, manche Menschen können anderen Pech bringen, Erfolg erfordert das Erkennen von Glückssträhnen, Blatt wendet sich nach längeren Verlusten und Glück kehrt zurück.
5. Wahrnehmung, Relevanz und Wissen zum Thema problematisches Spielen und Beratung: Allgemeine Einschätzung der persönlichen Belastungen durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz; Notwendigkeit der Aufsicht und Kontrolle des Glücksspiels durch den Staat; Meinung zu einem Verbot von Wetten und Glücksspiel im Internet; Kenntnis des Verbots von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Meinung zum Verbot von Glücksspielen für Jugendliche unter 18 Jahren; Beobachtung von Jugendlichen unter 18 Jahren beim Glücksspiel und Art des Spiels; Frage nach Personalausweis bei Teilnahme an einem Glücksspiel (Alter unter 21 Jahren); Befragte unter 18 Jahren: Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; versuchte Teilnahme an einem Glücksspiel; Ausweiskontrolle bei versuchter Teilnahme an Glücksspiel; Verweigerung der Teilnahme aufgrund Minderjährigkeit; Ort der Ausweiskontrolle (Lotto-Annahmestelle, Spielhalle, Gaststätte oder Imbissbude, Spielbank, Wettbüro, Pferderennbahn, Bank, Sparkasse oder Postfiliale); Kenntnis einer Beratungsstelle und einer Beratungstelefonnummer bei Problemen durch Wetten oder Spielen; Kenntnis von Personen mit Spielproblemen im sozialen Umfeld und Anzahl der betroffenen Personen; Bezug des Befragten zu diesen Personen; selbst beraten worden, um Personen mit Spielproblemen zu helfen; Rezeption von Informationen zum Thema problematisches Spielen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Illustrierte) in den letzten sechs Monaten; gezielte Suche nach Informationen zum Thema problematisches Spielen in den letzten sechs Monaten; Interesse am Thema Spielprobleme.
6. Subjektive Belastung: Persönlich empfundene Belastung durch Wetten oder Spielen mit Geldeinsatz in den letzten 12 Monaten; Beratung wegen persönlicher Spielprobleme.
7. Pathologisches Spielen über SOGS (South Oaks Gambling Screen): Häufigkeit des Versuchs, Spielverluste durch erneutes Spielen auszugleichen; Häufigkeit der Behauptung eines Spielgewinns obwohl verloren; Einschätzung eigener Spielprobleme in den letzten 12 Monaten und früher; jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate: mehr gespielt als beabsichtigt; Kritik des eigenen Spielverhaltens durch Dritte; Schuldgefühle beim Spielen; Unfähigkeit mit dem Spielen aufzuhören; Anzeichen für Wetten oder Spielen (z.B. Spielbelege, Lotterietickets) vor Dritten versteckt; Streit durch eigenen Umgang mit Geld; eigenes Spielverhalten als Grund für den Streit um Geld; geliehenes Geld aufgrund des Spielens nicht zurückbezahlt; Fehlzeiten um zu spielen; Quelle für die Rückzahlung von Spielschulden (Haushaltsgeld, Ehepartner bzw. Lebenspartner, andere Verwandte, Banken, Kreditkarten, Kredithaie, Verkauf von Aktien, Wertpapieren oder anderen Anlagen, Verkauf von persönlichem oder familiärem Vermögen oder Eigentum, Ausstellung ungedeckter Schecks, Kredit bei einem Buchmacher oder bei einer Spielbank).
8. Wahrnehmung von Informationen und Aufklärungsmaßnahmen zur Glücksspielsucht: Wahrnehmung von Informationen über Gefahren des Glücksspielens (Anzeigen, Plakate, Internet, Kino, Fernsehen, Radio, Broschüren bzw. Flyer, Spielscheine, Lottoannahmestellen); Wahrnehmung von Medien oder Informationsmaterial der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Broschüren, Flyer, Internetangebote ´Check-dein-Spiel´ und ´Spielen mit Verantwortung´, Telefonberatung zur Glücksspielsucht, keine Wahrnehmung von Medien der Bundeszentrale); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Gefahren des Glücksspielens; Öffentlichkeit sollte stärker über die Gefahren des Glücksspielens informiert werden.
Demographie: Geschlecht; Alter; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch; Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse, falls Deutsch nicht Muttersprache; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit bzw. Gruppenzugehörigkeit; Bildung: höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; angestrebter Schulabschluss falls Schüler; berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Stellung als Angestellter, Beamter oder Arbeiter; Anzahl der Telefonnummern zuhause (Festnetz); Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren und der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (offen und kategorisiert).
Themen: Beschreibung der idealen Familie von heute und für die Zukunft; Wunsch nach Kindern und Wunschkinder; Einstellung zur Geburtenplanung (Skala); Anwendung und Beurteilung der verschiedenen Verhütungsmittel; Informiertheit über die Wirkung der Antibabypille; Einnahmeregeln und Möglichkeiten zur Beschaffung der Pille; Image der Pille und der "natürlichen" Empfängnisverhütungsmethoden (semantische Differentiale); Einstellung zur Sterilisation und zur Schwangerschaftsunterbrechung (Skala); mögliche und akzeptierte Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch; Einstellung zu den Gesetzesvorlage zur Reform des Abtreibungsparagraphen und Informiertheit über das geltende Recht; Angaben über Arztbesuche und Einstellung gegenüber Beratungsstellen für Familienfragen; Einschätzung der Persönlichkeit eines Arztes, der einen Abbruch vornimmt und einer Frau, die einen Abbruch vornehmen läßt; Kenntnis von Schwangerschaftsabbrüchen im Bekanntenkreis; Schätzung der Abtreibungsziffern und Kenntnis der Geburtenziffern; Teilnahme an Krebsvorsorgeuntersuchungen; Einstellung zur Sexualität und zur Sexualmoral (Skala); Einschätzung der Veränderung der Situation der Frau durch eigene Maßnahmen der Geburtenplanung (Skala); Religiosität; Parteipräferenz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand.
Hygieneverhalten. Kenntnisse zum Infektionsschutz. Impfverhalten.
Themen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Achten auf eigene Gesundheit; Meinung zur Entstehung von Allergien durch häufiges Händewaschen; persönliches Hygieneverhalten: Häufigkeit des Händewaschens pro Tag; Dauer des Händewaschens; Einsatz von Seife bzw. Waschlotion beim Händewaschen; Häufigkeit des Händewaschens zwischen den Fingern und des Abtrocknens der Hände; Händewaschen mit warmem oder kaltem Wasser; regelmäßige Nutzung von Händedesinfektionsmitteln oder nur in bestimmten Situationen; Gründe für die Nutzung solcher Händedesinfektionsmittel; Häufigkeit des Händewaschens in ausgewählten Situationen (vor dem Essen, nach dem Berühren von Tieren, nach dem Händeschütteln, vor der Zubereitung von Lebensmitteln, bei der Rückkehr nach Hause, nach der Toilettenbenutzung, nach dem Naseputzen oder Husten in die Hand, nach dem Kontakt mit Grippekranken oder Magen-Darm-Erkrankten, vor dem Besuch von gesundheitlich Geschwächten); Bekanntheit des Informations-Aufklebers zum korrekten Vorgehen beim Händewaschen; eigenes Verhalten beim Niesen oder Husten (in die vorgehaltene Hand, in die Ellenbeuge oder den Ärmel, in ein Taschentuch, Mindestabstand zu anderen); Einschätzung von Husten oder Niesen in ein Taschentuch sowie in die Ellenbeuge oder den Ärmel als wirksamen Infektionsschutz; Nutzungshäufigkeit eines Papiertaschentuchs vor dem Wegwerfen; Einschätzung des Infektionsrisikos mit bestimmten Krankheiten durch Berühren des Gesichts mit den Händen; wirksamer Infektionsschutz durch den Verzicht auf körpernahe Begrüßungsformen; bewusster Verzicht auf körpernahe Begrüßungsformen während der Schweinegrippe 2009; eigene Bereitschaft zum bewussten Verzicht auf körpernahe Begrüßungsformen im Falle einer erneuten Erkrankungswelle; Wissenstest: Tragen einer Gesichtsmaske als wirksamer Schutz vor eigener Ansteckung bzw. um andere vor Ansteckung zu schützen; Bereitschaft, im Falle einer Erkrankungswelle eine solche Gesichtsmaske zu tragen; regelmäßiges Lüften als wirksames Mittel zur Verringerung der Krankheitserreger in der Raumluft; Erwerbsstatus; Tätigkeit im medizinischen Bereich; chronische Erkrankung; Hygieneverhalten im Haushalt im Falle einer ansteckenden Erkrankung eines Haushaltsmitglieds (räumliche Trennung des Erkrankten, von der erkrankten Person benutztes Geschirr und Besteck erst nach Abspülen durch andere Haushaltsmitglieder verwenden, Reinigung bzw. Desinfektion von Oberflächen, 60 Grad-Wäsche von Kleidung und Haushaltswäsche); empfundene Bedrohung durch EHEC im letzten Jahr; Kenntnis Möglichkeiten des Infektionsschutzes vor EHEC; Kenntnistest hinsichtlich des Einsatzbereiches (Krankheitserreger) von Antibiotika; Interesse an Informationen über Infektionsschutz; Wichtigkeit des Impfschutzes für Erwachsene bei ausgewählten Krankheiten (Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hepatitis B, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Meningokokken, saisonale Grippe, Pneumokokken und HPV (nur Frauen); Impfung in den letzten fünf Jahren; Rat oder Hinweis zur Impfung erhalten und Ratgeber; Rezeption von Impfinformationen in den Medien; Impfanlässe: Gefährdung von leicht ansteckbaren Personen vermeiden, beruflich erforderlich oder vorgeschrieben, wegen Reise; Krankheiten, gegen die eine Impfung durchgeführt wurde; Impfung gegen Masern als Erwachsener vor 2007 bzw. frühere Impfung gegen saisonale Grippe (Nicht-Geimpfte); Kenntnistest des Herausgebers der offiziellen Impfempfehlungen in Deutschland (Bundesministerium für Gesundheit und seine Fachbehörden, Pharmaindustrie, Krankenkassen oder eine Kommission aus unabhängigen Fachleuten); Vertrauen auf Impfempfehlungen nach neuesten medizinischen Erkenntnissen; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Keuchhusten; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Masern für nach 1970 geborene Erwachsene; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Pneumokokken für über 60-Jährige (nur an Befragte ab 55 Jahren); Masernerkrankung in der Kindheit oder als Erwachsener bzw. wirksamer Infektionsschutz durch Masern-Impfung in der Kindheit oder Jugend; geplante Masern-Impfung im nächsten Jahr; Gründe für fehlenden Impfschutz gegen Masern; Kenntnis der Krankheiten, gegen die Auffrischungsimpfungen im Erwachsenenalter für einen wirksamen Infektionsschutz erforderlich sind; Kenntnis des zeitlichen Abstands zwischen den Auffrischungsimpfungen für jede genannte Krankheit; Impfpassbesitzer; Aufbewahrungsort des Impfpasses bekannt; Impfempfehlung oder Hinweis auf Auffrischungsimpfung durch einen Arzt im letzten Jahr; nicht durchgeführte Impfung; Gründe für nicht durchgeführte Impfung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über das Thema Impfen für Erwachsene; allgemeines Interesse an Informationen zum Thema Impfen für Erwachsene; Beratung zu diesem Thema in den letzten zwei Jahren und Berater (z.B. Arzt, Apotheker, Gesundheitsamt, Krankenkasse u.a.); Fachrichtung des beratenden Arztes (Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Frauenarzt, Kinderarzt, Reisemedizin, Betriebsarzt oder andere Fachrichtung); Interesse an Zusatzinformationen zu den Themen: Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken, Wirkungsweise des Impfstoffs gegen Ansteckung, Dauer des Impfschutzes bei den einzelnen Impfungen, Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission, Neuentwicklungen von Impfstoffen, Kostenübernahme durch die Krankenkassen oder den Arbeitgeber; geeignete Informationsquellen für Informationen über Impfungen und Hygienemaßnahmen (Internetseiten, persönliche Gespräche mit einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft, Informationsbroschüren oder Faltblätter, Zeitungen oder Zeitschriften, Fernsehsendungen, Informationsveranstaltungen in Schulen oder Kindergärten, Gespräche mit Freunden bzw. Familienangehörigen, Informationen von Landes- und Bundesbehörden, von Pharmaherstellern, vom Gesundheitsamt, von der Krankenkasse sowie über soziale Netzwerke); Webseite www.impfen-info.de besucht und Besuchshäufigkeit dieser Webseite im letzten Jahr; Wahrnehmung der Informationskampagnen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema ´Wir kommen der Grippe zuvor´, der Broschüre ´Impfschutz für die ganze Familie. 20 Fragen - 20 Antworten´ sowie der Broschüre und Plakate zur Masern-Mumps-Röteln-Impfung (Werbeerfolgskontrolle); Einstellung zum Impfen; Haustiere im Haushalt.
Befragte, die einer Risikogruppe angehören (chronisch Kranke und/oder 59 plus und/oder medizinisches Personal), wurden gefragt: Kenntnis des Impfturnus zum wirksamen Grippeschutz; Gründe gegen die regelmäßige Grippeimpfung; geplante Grippeimpfung im nächsten Herbst; Kenntnis des Grippe-Impfstoffs mit Wirkverstärker für Senioren; Präferenz für einen Grippe-Impfstoff mit Wirkverstärker oder ohne Wirkverstärker; Kenntnis der Impfempfehlung gegen Grippe für medizinisches Personal, für über 60-Jährige und chronisch Kranke.
Nur an Frauen bis 45 Jahre: Bestehende Schwangerschaft; Kinderwunsch als Grund für Impfung gegen Masern, Keuchhusten, Grippe bzw. Windpocken in den letzten fünf Jahren; Kenntnis der Impfempfehlung zur Grippeimpfung für Schwangere; Schwangerschaft als Grund für eine nicht durchgeführte Impfung.
Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 16 Jahren und Alter dieser Kinder (Geburtsjahr); Geschlecht und Alter (Geburtsjahr) des Befragten; höchster Schul- oder Hochschulabschluss, angestrebter Schulabschluss (falls Schüler); Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; Geburtsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund).
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungszeitraum (Beginn und Ende, Jahr der Datenerhebung); Anzahl der Festnetz-Rufnummern im Haushalt; Anzahl der privaten Mobilfunknummern; Wiederbefragungsbereitschaft; Netzart; Stichprobe (Repräsentativbefragung oder Aufstockung Schwangere); Interviewort (Mobilfunk); Interviewnummer; Amtlicher Gemeindeschlüssel (reduziert: Bundeslandebene); Gewichtungsfaktor.
Informations- und Kommunikationsverhalten sowie Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit AIDS. Einstellung zur Aufklärung über AIDS und Einstellung zu HIV-Infizierten. Informationsverhalten, Wissen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Krankheiten.
Themen: Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; Achten auf eigene Gesundheit; größte Gesundheitsprobleme für die deutsche Bevölkerung; gefährlichste Krankheiten im Land; Wissen über AIDS; Verlauf von AIDS; Einschätzung der AIDS-Infektionsgefahr in ausgewählten Situationen; Ansteckungsgefahr vor Ausbruch der Krankheit; Wissen über die Übertragungsmöglichkeiten von AIDS (Infektionswege); Bekanntheit des HIV-Antikörper-Tests; Kenntnis der Bedeutung des Testergebnisses HIV-positiv; äußerliche Anzeichen für HIV-positiv; persönliche Kontakte zu HIV-Positiven oder AIDS-Kranken; Verhalten bei Ansteckung mit AIDS im persönlichen Umfeld; Sorge um eigene AIDS-Erkrankung bzw. um AIDS im Bekanntenkreis; Zeitpunkt der Sorge um eigene AIDS-Erkrankung; eigene Infektionswahrscheinlichkeit durch Geschlechtsverkehr; genutzte Informationsquellen über AIDS; Häufigkeit von Gesprächen im Freundeskreis über AIDS; eigene Meinungsführerschaft zum Thema AIDS; Rezeption von AIDS-Broschüren der Gesundheitsbehörden; eine oder mehrere AIDS-Broschüren gelesen; Art und Zeitpunkt der letzten Rezeption von AIDS-Aufklärung (Broschüren, TV-Spots, Werbefilme im Kino, Anzeigen bzw. Vorträge); Art der Informationsveranstaltung (öffentliche Veranstaltung, Betrieb, Schulunterricht); nur Befragte im Alter von 16 bis 44 Jahren: Teilnahme an ausgewählten Veranstaltungen zum Thema AIDS (Mitmach Parcour Aids, Ausstellung ´Liebesleben´, Jugendfilmtage Aids); AIDS als Unterrichtsthema in der eigenen Schulzeit und Bewertung des erworbenen Wissens über AIDS durch die Schule; wieder alle: Häufigkeit der Internetnutzung; Internet als Informationsquelle zum Thema AIDS und Zeitpunkt der letzten Internetnutzung zu diesem Thema; Besuch der Websites ´Gib AIDS keine Chance´, ´Mach´s mit´ und ´Weltaidstag.de´; Bekanntheit der Plakataktion ´Gib AIDS keine Chance´ und ´Mach´s mit´ unter Verwendung von Obst und Gemüsemotiven; Zeitpunkt der letzten Wahrnehmung dieser Plakate; Bekanntheit der ´Kondome schützen´ und ´Mach´s mit´- Radio-Werbespots (Werbeerfolgskontrolle); Zeitpunkt der letzten Information durch Radio-Werbespots; Bekanntheit der Gemeinschaftsaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen Aids-Hilfe und der Deutschen Aids-Stiftung zum Welt-Aids-Tag; Bekanntheit der zentralen telefonischen AIDS-Beratung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über AIDS; Interesse am Thema Schutz vor AIDS; Interesse an der Lebenssituation von AIDS-Kranken und AIDS-Infizierten; Interesse an medizinischen Forschungsberichten zum Thema AIDS; Einstellung zur Kondomnutzung bei neuer Sexualbeziehung; eigener Vorschlag zur Kondomnutzung; Selbsteinschätzung der Fähigkeit einen neuen Partner von der Kondomnutzung zu überzeugen; Einschätzung der Zustimmung der Bevölkerungsmehrheit zur Kondomnutzung am Anfang einer Liebesbeziehung; neue intime Beziehung in den nächsten Monaten vorstellbar; Gesprächsabsicht mit dem neuen Partner über AIDS; Geschlechtsverkehr in den letzten 12 Monaten; Alter beim ersten Geschlechtsverkehr; Sexualverhalten; mehrere Partner im letzten Jahr und Anzahl der Partner; Erfahrung mit Kondomen und empfundene Beeinträchtigung des sexuellen Erlebens durch Kondome; Kondomnutzung und Kondomnutzungshäufigkeit; Gründe für die Kondomverwendung (Empfängnisverhütung, Schutz vor AIDS bzw. vor anderen Ansteckungen); spontane Sexualkontakte mit einem unbekannten Partner im letzten Jahr; Häufigkeit der Kondomverwendung bei spontanen Sexualkontakten mit unbekannten Partnern; Gedanken über den Schutz vor AIDS bei letztem Sexualkontakt mit unbekanntem Partner; Einschätzung des Infektionsrisikos in dieser Situation; Alkoholeinfluss bei Sex ohne Kondom mit unbekanntem Partner; Kondomverfügbarkeit beim letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit unbekanntem Partner; Unbeliebtheit von Kondomen als Grund für letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit unbekanntem Partner; Bereitschaft zur Betreuung von HIV-Infizierten; Einstellung zur Ausgrenzung von AIDS-Kranken; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Schutz vor AIDS; Befürwortung der AIDS-Aufklärung in den Medien; Kennenlernen des letzten Sexualpartners über das Internet; Thematisierung von AIDS und den Gebrauch von Kondomen zu Beginn der neuen Beziehung; Kondomverwendung nur am Anfang der Beziehung; Wissen über die richtige Handhabung von Kondomen zur Vermeidung einer HIV-Infektion; Einschätzung der Materialsicherheit von Marken-Kondomen in Bezug auf den Schutz vor AIDS; Widerwillen gegen Kondome; derzeitiger Besitz von Kondomen; Jahr der letzten Urlaubsreise; Sexualkontakte im Urlaub und Häufigkeit der Kondomnutzung bei Urlaubsbekanntschaften; im Falle von Sexualkontakten ohne Kondomverwendung mit Urlaubsbekanntschaften: vorher Gedanken wegen AIDS, Einschätzung des AIDS-Infektionsrisikos, Alkoholeinfluss, Kondomverfügbarkeit, Unbeliebtheit von Kondomen als Grund für letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Urlaubsbekanntschaft; Kondomnutzung beim letzten Geschlechtsverkehr; HIV-Antikörpertest (AIDS-Test) durchgeführt; Anzahl durchgeführter AIDS-Tests; Zeitpunkt des letzten AIDS-Tests; feste Arztpraxis im Krankheitsfall; Fachrichtung des Arztes; Bekanntheit sexuell übertragbarer Krankheiten (STI sexually transmitted infections); Wissenstest zur Übertragbarkeit ausgewählter Krankheiten bei Sexualkontakten; Gedanken über eine Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten in der Vergangenheit und Zeitpunkt; Arztbesuch wegen der letzten Ansteckungsbefürchtungen; Gründe für unterlassenen Arztbesuch; Versuch der Selbstbehandlung ohne ärztliche Hilfe; Selbsteinschätzung der Informiertheit über sexuell übertragbare Krankheiten; Informationswunsch zu diesem Thema; Wichtigkeit von Informationen zu Ansteckungswegen, körperlichen Anzeichen für eine Ansteckung, Schutz vor Ansteckung und Behandlungsmöglichkeiten von sexuell übertragbaren Krankheiten; genutzte Informationsquellen in den letzten fünf Jahren zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten: Informationsbroschüre, ärztliche Beratung, Internetrecherche; präferierte Informationsquelle zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten (Broschüre versus Arzt, Internet versus Arzt, Broschüre versus Internet); Bekanntheit neuer AIDS-Behandlungsmethoden.
Sexuelle Orientierung (nur männliche Befragte im Alter von 16-65 Jahren): sexuelle Beziehung zu einem Mann; sexuelle Beziehung zu einem Mann im letzten Jahr; Vorstellbarkeit einer sexuellen Beziehung zu einem Mann.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Altersgruppen; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; fester Partner; sexuelle Beziehung zum Partner; Beziehungsdauer; erwartetes Andauern der Beziehung in zwei Jahren; Zeitpunkt der letzten sexuellen Beziehung; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Schulabschluss bzw. Hochschulabschluss; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 16 Jahren; Geburtsland des Befragten; Staatsangehörigkeit; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; Geburtsland und Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater (Migrationshintergrund); Muttersprache Deutsch bzw. Einschätzung der eigenen Deutschkenntnisse.
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungszeitraum (Beginn und Ende); Befragungsjahr; Befragungsgebiet West/Ost; Bundesland; Ortsgröße (BIK-Regionen); Gewichtungsfaktor; Indizes: Reichweite von Medien; Nutzung von Angeboten intensiver Aufklärung; Risikonähe.
Informations- und Kommunikationsverhalten sowie Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit AIDS. Einstellung zur Aufklärung über AIDS und Einstellung zu HIV-Infizierten. Informationsverhalten, Wissen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Krankheiten.
Themen: Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; Achten auf eigene Gesundheit; größte Gesundheitsprobleme für die deutsche Bevölkerung; gefährlichste Krankheiten im Land; Wissen über AIDS; Verlauf von AIDS; Einschätzung der AIDS-Infektionsgefahr in ausgewählten Situationen; Ansteckungsgefahr vor Ausbruch der Krankheit; Wissen über die Übertragungsmöglichkeiten von AIDS (Infektionswege); Bekanntheit des HIV-Antikörper-Tests; Kenntnis der Bedeutung des Testergebnisses HIV-positiv; äußerliche Anzeichen für HIV-positiv; Einschätzung der Kontaktwahrscheinlichkeit mit HIV-Positiven; persönliche Kontakte zu HIV-Positiven oder AIDS-Kranken; Verhalten bei Ansteckung mit AIDS im persönlichen Umfeld; Sorge um eigene AIDS-Erkrankung bzw. um AIDS im Bekanntenkreis; Zeitpunkt der Sorge um eigene AIDS-Erkrankung; eigene Infektionswahrscheinlichkeit durch Geschlechtsverkehr; genutzte Informationsquellen über AIDS; Häufigkeit von Gesprächen im Freundeskreis über AIDS; eigene Meinungsführerschaft zum Thema AIDS; Rezeption von AIDS-Broschüren der Gesundheitsbehörden; eine oder mehrere AIDS-Broschüren gelesen; Art und Zeitpunkt der letzten Rezeption von AIDS-Aufklärung (Broschüren, TV-Spots, Werbefilme im Kino, Anzeigen bzw. Vorträge); Art der Informationsveranstaltung (öffentliche Veranstaltung, Betrieb, Schulunterricht); AIDS als Unterrichtsthema in der eigenen Schulzeit und Bewertung des erworbenen Wissens über AIDS durch die Schule (nur Befragte im Alter von 16 bis 44 Jahre); Häufigkeit der Internetnutzung; Internet als Informationsquelle zum Thema AIDS und Zeitpunkt der letzten Internetnutzung zu diesem Thema; Bekanntheit der Plakataktion ´Gib AIDS keine Chance´ und ´Mach´s mit´; Zeitpunkt der letzten Information durch Plakate; Bekanntheit der Plakataktion zum vorgenannten Motto unter Verwendung von Obst und Gemüse; Zeitpunkt der letzten Wahrnehmung dieser Plakate mit den Obst und Gemüsemotiven; Beurteilung der Deutlichkeit und der Anstößigkeit dieser Plakate; Nennung des als anstößig empfundenen Plakats und Grund für dieses Empfinden; Meinung zu weiteren Plakaten mit Obst- und Gemüsemotiven; Bekanntheit der ´Mach´s mit´- Spots im Radio (Werbeerfolgskontrolle); Zeitpunkt der letzten Information durch Radio-Werbespots; Bekanntheit der zentralen telefonischen AIDS-Beratung sowie Wissenstest durch Abfrage der Stadt, in der anzurufen wäre (Standort der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln); Selbsteinschätzung der Informiertheit über AIDS; Interesse am Thema Schutz vor AIDS; Interesse an der Lebenssituation von AIDS-Kranken und AIDS-Infizierten; Interesse an medizinischen Forschungsberichten zum Thema AIDS; Einstellung zur Kondomnutzung bei neuer Sexualbeziehung; eigener Vorschlag zur Kondomnutzung; Einschätzung der Schwierigkeit einen neuen Partner von der Kondomnutzung zu überzeugen; Einschätzung der Zustimmung der Bevölkerungsmehrheit zur Kondomnutzung am Anfang einer Liebesbeziehung; neue intime Beziehung in den nächsten Monaten vorstellbar; Gesprächsabsicht mit dem neuen Partner über AIDS; Geschlechtsverkehr in den letzten 12 Monaten; Sexualverhalten; mehrere Partner im letzten Jahr und Anzahl der Partner; Erfahrung mit Kondomen und empfundene Beeinträchtigung des sexuellen Erlebens durch Kondome; Kondomnutzung und Kondomnutzungshäufigkeit; Gründe für die Kondomverwendung (Empfängnisverhütung, Schutz vor AIDS bzw. vor anderen Ansteckungen); spontane Sexualkontakte mit einem unbekannten Partner im letzten Jahr; Häufigkeit der Kondomverwendung bei spontanen Sexualkontakten mit unbekannten Partnern; Bereitschaft zur Betreuung von HIV-Infizierten; Einstellung zur Ausgrenzung von AIDS-Kranken; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Schutz vor AIDS; Befürwortung der AIDS-Aufklärung in den Medien; Kennenlernen des letzten Sexualpartners über das Internet; Thematisierung von AIDS und den Gebrauch von Kondomen zu Beginn der neuen Beziehung; Kondomverwendung nur am Anfang der Beziehung; Wissen über die richtige Handhabung von Kondomen zur Vermeidung einer HIV-Infektion; Einschätzung der Materialsicherheit von Marken-Kondomen in Bezug auf den Schutz vor AIDS; Widerwillen gegen Kondome; derzeitiger Besitz von Kondomen; Besuchshäufigkeit von Partys, Clubs oder Diskotheken im letzten Jahr; Kondome bei Partys, in Clubs oder Diskotheken verfügbar; Jahr der letzten Urlaubsreise; Sexualkontakte im Urlaub und Häufigkeit der Kondomnutzung; Kondomnutzung beim letzten Geschlechtsverkehr; HIV-Antikörpertest (AIDS-Test) durchgeführt; Häufigkeit durchgeführter AIDS-Tests; Zeitpunkt des letzten AIDS-Tests; feste Arztpraxis im Krankheitsfall; Fachrichtung des Arztes; Bekanntheit sexuell übertragbarer Krankheiten (STI sexually transmitted infections); Gedanken über eine Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten in der Vergangenheit und Zeitpunkt; Arztbesuch wegen der letzten Ansteckungsbefürchtungen; Gründe für unterlassenen Arztbesuch; Versuch der Selbstbehandlung ohne ärztliche Hilfe; Selbsteinschätzung der Informiertheit über sexuell übertragbare Krankheiten; Informationswunsch zu diesem Thema; Wichtigkeit von Informationen zu Ansteckungswegen, körperlichen Anzeichen für eine Ansteckung, Schutz vor Ansteckung und Behandlungsmöglichkeiten von sexuell übertragbaren Krankheiten; genutzte Informationsquellen in den letzten fünf Jahren zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten: Informationsbroschüre, ärztliche Beratung, Internetrecherche; präferierte Informationsquelle zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten (Broschüre versus Arzt, Internet versus Arzt, Broschüre versus Internet); Bekanntheit neuer AIDS-Behandlungsmethoden; Erwartungen an diese neuen Behandlungsmethoden und Einschätzung der Auswirkung dieser neuen Behandlungsmethoden auf die eigene Einstellung und das öffentliche Bewusstsein über AIDS (Skala: Möglichkeit, länger mit dem HIV-Virus zu leben, endgültige Heilung von Aids möglich, keine Übertragung des Aids-Virus durch behandelte HIV-Positive, weniger Angst vor HIV-Infektion, geringere Schutzvorkehrungen gegen HIV-Infektion als früher, weniger Sorgen bei vermuteter HIV-Infektion); Wichtigkeit der Botschaft der Plakataktion ´Mach´s mit´- Kondomen; Einschätzung der Schwierigkeit neue Sexualpartner von der Kondomverwendung zu überzeugen: bei flüchtigen Sexualkontakten, großer Verliebtheit und nach Alkoholkonsum; Selbsteinschätzung der Fähigkeit neue Sexualpartner von der Kondomverwendung zu überzeugen.
Sexuelle Orientierung (nur männliche Befragte im Alter von 16-65 Jahren): sexuelle Beziehung zu einem Mann; sexuelle Beziehung zu einem Mann im letzten Jahr; Vorstellbarkeit einer sexuellen Beziehung zu einem Mann.
Demographie: Alter; Altersgruppen; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; fester Partner; sexuelle Beziehung zum Partner; Beziehungsdauer; erwartetes Andauern der Beziehung in zwei Jahren; Zeitpunkt der letzten sexuellen Beziehung; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Schulabschluss bzw. Hochschulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 16 Jahren; Selbsteinschätzung der Religiosität; Konfession.
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungszeitraum (Beginn und Ende); Befragungsjahr; Befragungsgebiet West/Ost; Bundesland; Ortsgröße (BIK-Regionen); Gewichtungsfaktor; Indizes: Reichweite von Medien; Nutzung von Angeboten intensiver Aufklärung; Risikonähe.