Verhältnis von Alt und Jung. Intergenerationenverständnis und Intergenerationenkonflikte.
Themen: Tatsächliches und gefühltes Alter; Altersgrenze für die Bezeichnung einer Person als junge bzw. alte Frau sowie als jungen bzw. alten Mann; Beurteilung des persönlichen Verhältnisses zu jüngeren und zu älteren Menschen; überwiegender Kontakt zu Menschen, die älter, jünger oder im gleichen Alter sind (Verkehrskreise); Charakterisierung der persönlichen Beziehungen zu Menschen gleichen oder anderen Alters (Skala); Wunsch älter oder jünger zu sein; gewünschtes Lebensalter; Einstellung zum Verhältnis zwischen Alt und Jung (Skala); Ideale des Zusammenlebens von Alt und Jung (Skala); Personen, mit denen der Befragte in Konflikt steht; Familienzugehörigkeit und Altersgruppe dieser Personen (im Vergleich zum Befragten); Unterschiedlichkeit der Konflikte zwischen älteren und jüngeren Menschen im Vergleich zu den Konflikten unter Gleichaltrigen; Charakterisierung der Konflikte zwischen Jung und Alt; Bereiche persönlicher ehrenamtlicher Tätigkeit; private oder ehrenamtliche Betreuung pflegebedürftiger Personen; betreute Person gehört der Generation des Befragten an oder einer anderen Generation; Familienbeziehung des Befragten zu der betreuten Person; Bezugsperson; Einstellung zur Verantwortung der Familie für ältere Angehörige; präferiertes Alter für den persönlichen Ruhestand; positive und negative Eigenschaften der älteren und der jüngeren Generation; Einstellung zum Rentensystem (Skala: bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten, Rentenhöhe abhängig von der Höhe und der Dauer der gezahlten Rentenversicherungsbeiträge, Festhalten am Generationenvertrag), präferierte Art der Finanzierung von Rentenansprüchen aufgrund von Kindererziehungsleistungen; größte derzeitige Sorgen; Familienstand; fester Lebenspartner; Befragte ab 18 Jahren wurden gefragt: Anzahl eigener Kinder; Beurteilung des Verhältnisses zu den Kindern; Enkelkinder; Wieder an alle: Beurteilung des Verhältnisses zu den Enkelkindern; Eltern bzw. Großeltern leben noch; Beurteilung des Verhältnisses zu den Eltern bzw. Großeltern; Wohnstatus; ausreichendes Gesamteinkommen des Haushalts.
Demographie: Berufstätigkeit; derzeitige und letzte berufliche Stellung; Branche; höchster Schulabschluss, Führerscheinbesitz; Anzahl Pkw; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung nach Geschlecht, Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr) und Verwandtschaftsbeziehung.
Die Situation von Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland und Einstellungen zu jugendrelevanten und politischen Fragen.
Themen: Wichtigste Probleme des Landes und wichtigstes persönliches Problem; Besuch des jeweils anderen Teil Deutschlands nach der Grenzöffnung und Auslandsreise in 1994; frühere Auslandsreisen; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für die Parteien; kompetenteste Partei in bezug auf die Zukunftssicherung; Zufriedenheit mit der Gesellschaftsform und Wohlfühlen in Deutschland; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung; Vater oder Mutter als zuständige Person bei der Kindererziehung; Gleichberechtigung von Mann und Frau; Einstellung zur Konfliktlösung durch Gewalt; Einstellung zum Sozialismus; Altersvorsorge vom Einzelnen oder durch den Staat; Nationalstolz; Einstellung zur Aufnahme von Asylbewerbern; Verständnis für Ausschreitungen gegen Asylbewerber oder Scham deswegen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zukunftsoptimismus; Mobilitätsbereitschaft aus beruflichen Gründen; Wohnzufriedenheit; Hilfsbereitschaft der Eltern oder anderer Personen bei schwerwiegenden Problemen; Gründe für die Rechtfertigung von Gewalt; Zufriedenheit mit dem öffentlichen Angebot an Einrichtungen und Dienstleistungen für Jugendliche; Interesse an ausgewählten Freizeitaktivitäten (Skalometer); wichtigste Gründe für Einschränkungen im Bereich der Freizeitmöglichkeiten; Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen des Vereins; Cliquenzugehörigkeit; Ausländer im Freundeskreis; Einschätzung der Aidsgefahr und der Bedrohung durch Drogen; Bekannte in einer Jugendsekte; Verhalten bei einem angenommenen Angriff auf Ausländer durch Jugendliche; Arbeitszufriedenheit; perzipierte Arbeitsplatzgefährdung; Wohnen bei den Eltern; eigenes Zimmer; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Elternhauses; perzipierte Gefährdung des Arbeitsplatzes des Vaters und der Mutter; Alter beim Verlassen des Elternhauses; derzeitiger Wohnstatus; Geschwisterzahl; Kinderzahl; gewünschte Kinderzahl; Sozialisationsinstanz in der Kindheit; zuständige Personen für die Betreuung in der eigenen Schulzeit; soziale Herkunft; Kommunion oder Konfirmation; Konfession; Religiosität und Glaube an Gott.
In Ostdeutschland wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung der Entscheidung der DDR-Bürger bei der ersten freien Wahl im März 1990; erfüllte Erwartungen bezüglich der Vereinigung der beiden deutschen Staaten; Beurteilung der Freizeitmöglichkeiten nach der Wende; Vergleich der Verhältnisse vor der Wende mit der derzeitigen Situation bezüglich der sozialen Absicherung, der Selbstentfaltung, der Verhältnisse zu den Mitmenschen, der Anforderungen an den Beruf, der Verwirklichung des Berufswunsches, den Anforderungen der Schule, des Umweltschutzes und der Meinungsfreiheit; Beteiligung an der Jugendweihe.
Die Situation, Wertorientierungen und Lebenssituation junger Frauen und Männer.
Themen: Geburtsjahr; Geschlecht; Klarheit der beruflichen Zukunft; Beurteilung der gegenwärtigen Tätigkeit; Arbeitssituation trägt zur persönlichen Entwicklung bei; Raucher; Art und Menge des täglichen Tabakkonsums; rauchen in der Vergangenheit; Drogenkonsum; Häufigkeit des Angebots an den Befragten, Marihuana oder Haschisch zu konsumieren; Häufigkeit der Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmung durch Alkohol in den letzten 2 Monaten sowie eines Alkoholrausches; Anzahl der Freunde; aktives Vereinsmitglied; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; Verständnis für Waffenbesitz; Art des persönlichen Waffenbesitzes; Häufigkeit empfundener Einsamkeit; Lebenszufriedenheit; Umfang der erwünschten Veränderungen im Leben, empfundene Freude und Sorgen; Lebensziele, Wertorientierungen, Sinn des Lebens; erfahrene emotionale Unterstützung und Anforderungen im Elternhaus, im Freundeskreis sowie seitens der Lehrer und Vorgesetzten; Zufriedenheit mit der eigenen Persönlichkeit und Zurechtkommen im Leben; Anerkennung im persönlichen Umfeld; Selbsteinschätzung als: Berufsmensch, Familienmensch, Kultur und Freizeit interessiert, Sportmensch, an Partnerschaft und Liebe interessiert, unabhängig, urteilsfähig, Gemeinschaftsmensch und an Übersinnlichem interessierter Mensch (Skala); Wohlfühlen in der Bundesrepublik; Demokratie-Skalometer für die Bundesrepublik, die Schweiz, die USA und die frühere DDR; Interesse an aktuellen Ereignissen; Einschätzung der persönlichen Interessenvertretung bei der Bundesregierung; Vertrauen in die deutsche Demokratie; empfundene Zielsetzung und Orientierung durch führende Politiker für die Bürger; präferierte politische Partizipation; Beurteilung der politischen Einflussmöglichkeiten des einzelnen Bürgers; Beurteilung der politischen Ordnung in der Bundesrepublik; Ausländer in Deutschland als Bereicherung; Selbsteinschätzung links-rechts; Einschätzung des Lebens für junge Leute als leicht oder schwer; Einstellung zur Kirche; Gottesglauben; Glaubensorientierung (Astrologie; Beseeltheit von Pflanzen, Wiedergeburt, Glaube an Hexen und Leute mit heilenden geistigen Kräften); Bekanntheit von verschiedenen religiösen Gemeinschaften und Weltanschauungsgruppen; Kontakt und Nähe zu diesen Gruppen; Teilnahme an Konfirmation, Kommunion oder Jugendweihe; empfundene zeitliche Nähe zum Zusammenbruch der DDR; Chancen, die Unterschiede von Ost und West zu überwinden; Wahrheitsgehalt der Vermutung, westliche Unternehmer übernähmen Betriebe im Osten, um sie zu schließen; Gerechtigkeit bei der Wiedervereinigung; Vertrautheit mit den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen in der Bundesrepublik; Wichtigkeit ausgewählter innenpolitischer Ziele (Ahnden der Stasi-Vergangenheit und der heutigen Wirtschaftsverbrechen, Auseinandersetzungen mit der SED-Zeit und den Problemen der heutigen Demokratie); Zuversicht für persönliche Zukunft; Bedeutung von Bildung; moralisches Verhalten zahlt sich aus; Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Lebensqualität in der BRD; Vergleich des derzeitigen persönlichen Lebensstandards mit 1990.
Jugendliche in den neuen Bundesländern wurden gefragt: Einstellung zum Erhalt der Jugendweihe; positive Entwicklungen seit der Wende.
Demographie: derzeitige Tätigkeit; erreichter bzw. angestrebter Schulabschluss; Berufsausbildung; Computernutzung: privat, in der Schule oder beruflich; beabsichtigte Aneignung von Computerkenntnissen; Berufsgruppe des Befragten sowie des Haushaltsvorstands; Familienstand; Kirchgangshäufigkeit; Konfession; Parteipräferenz; Kinderzahl; Alter des Befragten bei der Geburt des ersten Kindes; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens des Befragten sowie des Hauptverdieners.
Die Situation, Wertorientierungen und Lebensziele junger Frauen und Männer.
Themen: 1. Mündlicher Teil: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Geschwisterzahl; Stellung in der Geschwisterfolge; Klarheit der Lebensperspektiven in Beruf und Partnerschaft; Präferenz von Beruf oder Partnerschaft; Arbeitszufriedenheit; Gefühl von Freiheit oder Unfreiheit bei der gegenwärtigen Tätigkeit; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Schlafbedürfnis; Raucher; Art und Menge des täglichen Tabakkonsums; Rauchen in der Vergangenheit; Drogenkonsum; Anzahl der Freunde; Cliquenzugehörigkeit; Wichtigkeit der Cliquenzugehörigkeit; Thematisierung von Nationalismus und Zuzug von Ausländern in der Clique; geschlechtliche Zusammensetzung der Gruppe; Einstellung der Clique zu Staat und Gesellschaft in der BRD; Regelmäßigkeit der Cliquentreffen; Selbstzuordnung zu ausgewählten Jugendgruppierungen oder -richtungen; Vereinsmitgliedschaft; Mitgliedschaft in einer Partei oder politischen Gruppierung; aktive Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und politischen Organisationen; Ausübung von Kampfsport oder Sportschießen; Verständnis für Waffenbesitz; Einstellung zum Waffenbesitz; Art des persönlichen Waffenbesitzes; Ausleben von Konflikten, Vandalismustendenzen: Nicht mehr mit Leuten reden, die einen nicht verstehen, als Punker herumlaufen, Leute schocken, Wände besprühen (Sprayer), Gewaltanwendung, in der Gruppe Unfug stiften, blaumachen, Sachbeschädigung, ausreißen, Schule aufgeben, Freundschaften gegen den Willen der Eltern aufrechterhalten, sich einer Sekte anschließen; Häufigkeit negativer Empfindungen: innere Leere, Niedergeschlagenheit, Gewissensbisse, Nervosität, Unausgefülltheit, Eintönigkeit des Lebens, Reizbarkeit, Rastlosigkeit, Null Bock, Überforderung, Versagensgefühle; Häufigkeit empfundener Einsamkeit; Wohndauer in der Stadt bzw. Gemeinde; zukünftiger Wohnortwechsel aus beruflichen oder Ausbildungsgründen vorstellbar; geplanter Wohnortwechsel in die alten oder neuen Bundesländer oder ins Ausland; Ortsverbundenheit; Lebenszufriedenheit; Umfang der erwünschten Veränderungen im Leben; Häufigkeit der Empfindung von Freude und Sorgen; Lebensziele (Skala: finanzielle Absicherung, interessante Arbeit, Familie und Kinder, Zeit für sich selbst, ausgefüllte Partnerschaft, Reisen, Einsatz für Ideen und Überzeugungen, Weiterbildung, Entwicklung eines kreativen persönlichen Lebensstils, guter Bekanntenkreis und Einsatz für die Gemeinschaft); gesellschaftliche, moralische und religiöse Wertvorstellungen (Skala); Bedeutung elterlicher Hilfe für die berufliche Zukunft; Schwierigkeiten mit den Eltern wegen der beruflichen Zukunft; Wichtigkeit der eigenen Stellung als: Sohn/Tochter, Schüler/Auszubildender, Mitarbeiter, Mitglied in einem Verein, Kirchengemeindemitglied, Elternteil, Student, Deutscher, Ehepartner; erfahrene emotionale Unterstützung und Anforderungen im Elternhaus, im Freundeskreis sowie seitens der Lehrer und Vorgesetzten; Wohlfühlen in der BRD; Politikinteresse; Einstellung zur Gesellschaft in der BRD; präferierte Vorgehensweise zur Veränderung der Gesellschaft; derzeitiges politisches Engagement im Vergleich zu früher; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Bereitschaft zur Übernahme einer aktiven Rolle bei: etablierten oder kleineren Parteien, Bürgerinitiativen, Wohn- und Arbeitskollektiven, Bürgerwehr, Aktionsgruppe, Selbsthilfegruppe sowie einer betont nationalen Gruppierung; Beurteilung der politischen Einflussmöglichkeiten des Einzelnen; Einstellung zu Gewalt (Skala: Gewaltbereitschaft); Einstellung zu ausgewählten Formen gesellschaftlichen und politischen Protests (Skala); Ausländer in Deutschland als Bereicherung; Selbsteinstufung auf einem Links-rechts-Kontinuum; Zeitgemäßheit der Kirche, (christliche Identität, Skalometer); Einschätzung des Lebens für junge Leute heute als leicht oder schwer; Einstellung zu Kirche und Aberglauben: Glaube an Astrologie, Beseeltheit von Pflanzen sowie an Wiedergeburt; Bekanntheit von Satanskult und schwarzen Messen sowie Einstellung dazu; Teilnahmebereitschaft an schwarzen Messen; Glaube an Hexen und Leute mit heilenden geistigen Kräften; Bekanntheit von verschiedenen religiösen Gemeinschaften und Weltanschauungsgruppen; Kontakt und Nähe zu diesen Gruppen; regelmäßige sportliche Betätigung; Teilnahme an Pioniernachmittagen in der DDR und Interesse daran; Teilnahme an Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe; Einstellung zur Jugendweihe in der heutigen Zeit; retrospektive Beurteilung der Verhältnisse in der DDR (Kindergärten, Junge Pioniere, FDJ, die soziale Sicherheit, Sicherheit vor Kriminalität, Schule/berufliche Bildung, Reisemöglichkeiten, Kontrolle durch die Partei, Information über das Weltgeschehen (durch Organe wie Neues Deutschland und das DDR-Fernsehen), Wirtschaft, Wohlstand, die sozialistische Idee, menschliche Beziehungen in der Schule und am Arbeitsplatz; empfundene zeitliche Nähe zum Zusammenbruch der DDR; persönliche Gefühle und Stimmung zur Zeit des Mauerfalls (Skala); positive Entwicklungen seit der Wende; Gerechtigkeit bei der Wiedervereinigung; Vertrautheit mit den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen im vereinigten Deutschland; Vergleich des menschlichen Klimas und der Hilfsbereitschaft in der DDR und derzeit; entscheidende berufliche oder familiäre Veränderungen nach der Wende und Auswirkungen; Einschätzung zur Übernahme von Ost-Betrieben durch West-Unternehmer; Unmut über ausgewählte gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme: Kriminalität, Asylantenzustrom, das Auftreten von Sekten, Schwule, Lesben, schlechte Berufsaussichten für junge Leute, Betriebsschließungen, Arbeit der Treuhand, Besserwisser aus dem Westen, Wendehälse aus dem Osten, alte SED-Leute in gehobenen Positionen, Verurteilung junger Leute in Mauerschützenprozessen, Übernahme von Ost-Betrieben durch westliche Firmen, junge Leute bleiben sich selbst überlassen; Sympathie-Skalometer für Parteien; Förderung von Kreativität oder Anpassung in der derzeitigen Gesellschaft; Wertigkeit ausgewählter innenpolitischer Ziele; Zuversicht für die persönliche Zukunft; Beurteilung der Entwicklung der Lebensqualität in der BRD; Vergleich des derzeitigen persönlichen Lebensstandards mit 1990; persönliche Lebenseinstellung (Skala: Niedergeschlagenheit, Selbstwertgefühl, Erfolgsstreben).
Demographie: berufliche Tätigkeit; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Unterbrechung oder Abbruch der Ausbildung seit 1990; Computernutzung: privat, in der Schule oder beruflich; beabsichtigte Aneignung von Computerkenntnissen; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; standesamtliche oder kirchliche Trauung; Kinderzahl; Alter des Befragten bei der Geburt des ersten Kindes.
2. Schriftlicher Teil: Selbstausfüller: Angebote an den Befragten, Haschisch oder Marihuana zu konsumieren; Häufigkeit der Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmung durch Alkohol in den letzten 2 Monaten sowie eines Alkoholrausches; ausgewählte Frustrationsgründe; Suizidgedanken; ausweglose Lebenssituation; Anlässe für Konflikte im Elternhaus; Verhalten in Belastungssituationen oder in einem seelischen Tief (Skala); Gewaltbereitschaft; Schwierigkeiten während der Ausbildung; Häufigkeit egozentrischer Stimmungen und Gefühle (Skala); persönliche Grundeinstellung: Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit, Zurechtkommen im Leben, Zufriedenheit mit der eigenen Persönlichkeit; erfahrene menschliche Enttäuschungen mit Partner/Partnerin; Beeinträchtigungen in der Kindheit und Jugend durch traumatische Ereignisse, Rücksichtslosigkeit, Drogenkonsum oder Arbeitslosigkeit seitens der Mutter und des Vaters; Art der Konflikte mit dem Gesetz und der Polizei; Befragter als Hauptverdiener; Berufsgruppe; Berufsgruppe des Haushaltsvorstands; monatliches Nettoeinkommen; Wehrdienst oder Zivildienst; erreichter Dienstgrad; Kirchgangshäufigkeit; derzeitige bzw. frühere Konfession des Befragten und der Eltern; Parteipräferenz; persönliche bzw. Verfolgung der Eltern unter der DDR-Regierung; Nachteile für den Befragten bzw. dessen Eltern durch die Wende.
Die Situation von Jugendliche in West- und Ostdeutschland und Einstellungen zu jugendrelevanten und politischen Fragen.
Themen: Wichtigstes Problem in Deutschland und wichtigstes persönliches Problem; Besuch des jeweils anderen Teils Deutschlands nach der Grenzöffnung und Auslandsreisen; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für die Parteien: SPD, CDU, FDP, Grüne, PDS, Republikaner; Beurteilung der Gesellschaft; Zufriedenheit in Deutschland; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung; Haupteinnahmequelle; Vater oder Mutter als zuständige Person bei der Kindererziehung (Rollenerwartung); Einstellung zum politischen Engagement für Gleichberechtigung, zur Lösung von Konflikten durch Gewalt, zum Sozialismus als Idee und zur Altersvorsorge durch den Staat oder den Einzelnen; Nationalstolz; Einstellung zur Aufnahme von Asylbewerbern und zu den Ausschreitungen gegen Asylbewerber; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zukunftsperspektive; Mobilitätsbereitschaft aus beruflichen Gründen; Wohnzufriedenheit; Hilfsbereitschaft der Eltern oder anderer Personen bei schwerwiegenden Problemen; Gründe für die Rechtfertigung von Gewalt bei Jugendlichen; Zufriedenheit mit dem verfügbaren Angebot an Jugendzentren, Sportstätten, Kindergärten, öffentlichen Verkehrsmitteln, Berufsberatung, Lebensberatung, Gesundheitsberatung, Bildungseinrichtungen und Discos; Einschätzung der persönlichen Freizeit; persönliche Freizeitgestaltung durch Sport, Besuch von Sportveranstaltungen, Kino, kulturelle Veranstaltungen, Musik hören, lesen, Kneipenbesuche, Discothekenbesuche, rumhängen (Skala); Einschränkung der Freizeitmöglichkeiten durch Mangel an Geld, Angebot, Zeit, durch große Entfernungen und Familie; Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation und regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen; Cliquenzugehörigkeit; Ausländer im engeren Freundeskreis; Einschätzung der Aidsgefahr und der Bedrohung durch Drogen; Einstellung zur Mitgliedschaft der BRD in der Europäischen Gemeinschaft und zur Einführung einer gemeinsamen Währung; Zugehörigkeit zu Jugendsekten im Bekanntenkreis; Verhalten bei einem angenommenen Angriff auf Ausländer durch Jugendliche: zuschauen ohne sich einzumischen, schnell weitergehen, Polizei rufen, Ausländern helfen.
In Ostdeutschland wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur Einführung einer politischen Ordnung nach westlichem Muster in der DDR; Vergleich der heutigen Situation mit der DDR: soziale Absicherung, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, Verwirklichung des Berufswunsches und Selbstentfaltung, Verhältnis zu den Mitmenschen, Anforderungen im Beruf und in der Schule, Umweltverschmutzung und politische Meinungsfreiheit; Erfüllung der Erwartungen an die Vereinigung.
Beschreibung der Haushaltskonstellation (Haushaltsmatrix genannt). Familienstand und Angaben zur Partnerschaft. Sprache im Haushalt. Bildung, Beruf, Erwerbstätigkeit, Mobilität. Migrationshintergrund der Auskunftsperson, der Eltern und Großeltern. Kinder im Haushalt und außerhalb.
Themen: Erfassung der Haushaltsstruktur: In der Haushaltsmatrix wurden detailliert die Personenmerkmale aller Personen im Haushalt abgefragt sowie deren Beziehungen um das Zielkind zu identifizieren.
Haushaltsgröße; Kinderzahl; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Beziehung der Auskunftsperson zur Zielperson; Angaben zu Familienstand und Partnerschaft der Auskunftsperson: Hochzeitsjahr, Trennungsjahr bzw. Scheidungsjahr, feste Partnerschaft und Beginn des gemeinsamen Haushalts mit dem Partner;
Für max. 9 Kinder: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); leibliches, Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkind; gemeinsames Kind mit dem Partner; gemeinsames Sorgerecht bzw. Sorgeberechtigter; Geburtsland; deutsche Staatsbürgerschaft; Bildung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Hauptaktivität; Schulbesuch; Betreuungssituation (Kindertageseinrichtung, Tagesmutter, andere Person oder ausschließliche Betreuung in der Familie); Wochenstunden in der Betreuungseinrichtung; besuchte Schulform; Art der beruflichen Ausbildung.
Angaben über das Zielkind von 0 bis 6 Jahren: Sprache zwischen Zielperson und Auskunftsperson bzw. zwischen Zielperson und Geschwistern; konkrete Angaben zur Betreuungssituation: Betreuungsperson und Wochenstunden; Gründe für die Nichtinanspruchnahme einer Kindertageseinrichtung; hypothetische Entscheidung für eine Kindertagesstätte bei Vorliegen ausgewählter Voraussetzungen; frühere Unterbringung des Kindes in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter und Alter des Kindes zum damaligen Zeitpunkt; Angaben zur derzeit besuchten Kindertageseinrichtung: Träger; Eintrittszeitpunkt; Höhe der monatlich anfallende Kosten; Öffnungszeit; Schließzeit, Schließung über Mittag; Öffnungszeiten entsprechen dem persönlichen Bedarf; Wunsch nach Anpassung der Öffnungszeiten morgens, mittags oder abends; passende Öffnungszeiten an Samstagen und in den Ferien; übliche Bring- und Abholzeit; Bring- und Abholzeit jeden Tag gleich; Mittagstischangebot; Inanspruchnahme des Mittagessens; weitere Angebote der KITA: Sprachförderung, Naturwissenschaften, Computer, Fremdsprachen; Teilnahme des Kindes an diesen Angeboten; Nutzung ausgewählter Zusatzangebote für die Eltern; Häufigkeit von Elterngesprächen im letzten Jahr; Zufriedenheit mit der Kinderbetreuung in der Einrichtung hinsichtlich ausgewählter Aspekte (z.B. Gruppengröße und Öffnungszeiten) sowie insgesamt; Wohlfühlen des Kindes in der Einrichtung; Schwierigkeiten einen KITA Platz zu bekommen; Bedeutung ausgewählter Aspekte bei der Wahl der Betreuungseinrichtung; Wunschalter für die Einschulung des Kindes; Einstellung zu Kindertageseinrichtungen (Skala); Teilnahme an einem Test zur Sprachentwicklung und Alter des Kindes bei diesem Test; Fördermaßnahme im Anschluss an den Test; Rahmen der Sprachförderung (Förderprogramm in der KITA oder logopädische Behandlung); Durchführung des Förderprogramms in einer Fördergruppe oder im Alltag der KITA.
Inanspruchnahme Tagesbetreuung (Tagesmutter): Zeitpunkt der ersten Betreuung durch eine Tagesmutter; früherer Besuch einer Kindestagesstätte; Zeitpunkt des Beginns der Betreuung durch die jetzige Tagesmutter; Betreuung im Haushalt der Tagesmutter, im eigenen Haushalt oder an einem anderen Ort; monatlich anfallende Kosten einschließlich Mittagessen; Art des Zustandekommens dieser Betreuung (Vermittlungsinstanz); Zuschuss vom Jugendamt; Wichtigkeit ausgewählter Gründe für eine Tagesmutter; Nationalität der Tagesmutter; Zufriedenheit mit ausgewählten Betreuungsaspekten und mit der Betreuung durch die Tagesmutter insgesamt; Wohlfühlen des Kindes bei der Tagesmutter; Tagesmutter übernimmt Aufgaben im Haushalt neben der Kinderbetreuung; Tagesmutter betreut gleichzeitig eigene Kinder; Anzahl der mitbetreuten eigenen Kinder und der Kinder insgesamt; Alter des jüngsten und des ältesten betreuten Kindes; Alter der Tagesmutter; feste oder flexible Betreuungszeiten; Notfalllösung bei Ausfall der Tagesmutter; frühere Betreuung durch eine andere Tagesmutter; Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Tagesbetreuungsangeboten.
Freizeit und andere Aktivitäten: Häufigkeit ausgewählter Elternaktivitäten mit dem Kind; Teilnahme des Kindes an Musikschule, Sportverein, Sprachkurs, Malkurs, Babyschwimmen, Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) oder Eltern-Kind-Gruppen.
Detaillierte Fragen zu kindlichen Verhaltensweisen (je nach Altersgruppe unterschiedlich). Fragen zur elterlichen Kindererziehung: Häufigkeit ausgewählter Verhaltensweisen bei der Kindererziehung; Wichtigkeit wünschenswerter Eigenschaften des eigenen Kindes (Leistungsbereitschaft, Selbstbeherrschung, gutes Auskommen mit anderen Kindern, Gehorsam, Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme, Interesse, eigene Interessen verfolgen und zur eigenen Meinung stehen); Häufigkeit von Meinungsverschiedenheiten mit dem Partner bezüglich der Kindererziehung in ausgewählten Bereichen; präferierte Art der Kinderbetreuung in den verschiedenen Altersstufen des Kindes.
Über das Zielkind von 5-8 Jahren, Auskunftsperson Mutter): Monat und Jahr der Einschulung; Besuch einer Betreuungseinrichtung vor der Einschulung; Alter des Kindes beim ersten Besuch einer Betreuungseinrichtung; Art der derzeitigen organisierten Betreuung; Anzahl der Tage pro Woche in der Betreuung; Schließzeit der Betreuung; Kind geht gerne in die Einrichtung; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Betreuungseinrichtung; Häufigkeit der Betreuung außerhalb der Schule durch andere Personen; Schwierigkeiten bei der Suche einer kurzfristigen Betreuung, während der Ferienzeit bzw. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Umgang mit nicht abgedeckten Betreuungszeiten; Höhe des monatlichen Elternbeitrages für die Betreuung in der Schule bzw. im Hort; Präferenz für Ganztagsschule oder Hort; derzeit besuchte Schulart; Klassenstufe; Klasse wiederholt (Klassenstufe); Angebote der Schule; Nutzung dieser Angebote; letzte Zeugnisnote in den Fächern Mathematik und Deutsch; außerschulische Aktivitäten (kostenlose bzw. bezahlte Nachhilfestunden, Musikunterricht, Computerkurs); Vereinsmitgliedschaften; ausgeübte Sportart; Freundeskreis insgesamt und Anteil der deutschen Freunde; Charakterisierung des Kindes; Aussagen zum Selbstvertrauen des Kindes; zuhause gesprochene Sprache mit der Auskunftsperson und den Geschwistern; Beurteilung der sprachlichen Fähigkeiten; Freizeitaktivitäten des Kindes und Häufigkeit dieser Aktivitäten; Häufigkeit ausgewählter gemeinsamer Aktivitäten mit dem Kind; gemeinsame Aktivitäten vor der Einschulung; Häufigkeit übernommener Aufgaben im Haushalt; Tätigkeiten ohne Eltern (z.B. bei Freunden übernachtet, einkaufen); Charakterisierung des Kindes anhand ausgewählter Aussagen; wünschenswerte Eigenschaften des Kindes; Häufigkeit von Problemen mit dem Partner bei der Kindererziehung; Beschreibung der eigenen Kindererziehung.
Demographie der Auskunftsperson: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Wohnen und Haushaltsgröße: Wohndauer am Wohnort; Art der Wohnform (Wohnstatus); Zimmeranzahl; Wohnfläche in qm; Migrationshintergrund; gesprochene Sprache im Haushalt; hauptsächliche Sprache; Geburtsland; Wohndauer in Deutschland; Geburtsbundesland; Geburt in West- oder Ostberlin; Staatsbürgerschaften; Lebenslauf: Auszug aus dem Elternhaus; Jahr des ersten Auszugs; Jahr der ersten festen Partnerschaft; Jahr des Zusammenziehens mit dem Partner; Jahr der ersten Heirat; Ausbildung und Erwerbstätigkeit; höchster Schulabschluss; Jahr des Erwerbs des Schulabschlusses; Berufsvorbereitungsjahr; Jahr des Berufsausbildungsbeginns; abgeschlossene Berufsausbildung bzw. höchster Bildungsabschluss; Zeitpunkt der ersten Berufstätigkeit; Aktivitätsstatus; derzeitige Haupttätigkeit; Art der Beschäftigung; derzeitiger Schulbesuch: angestrebter Schulabschluss; Art der derzeitigen Berufsausbildung; zusätzlicher Nebenerwerb; Wochenstunden der Nebentätigkeit; aktuelle Erwerbstätigkeit: mehrere Beschäftigungsverhältnisse; Art der Haupttätigkeit; Erwerbstätigkeit und Haupttätigkeit bis zum Beginn der Elternzeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Tätigkeit; Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche bei Landwirten, Anzahl der Mitarbeiter bei Selbständigen; Wochenstundenzahl; Erwerbstätigkeit und Mobilität: beruflich bedingter Nebenwohnsitz; Arbeitsweg länger als eine Stunde;
letzte Erwerbstätigkeit der Auskunftsperson bzw. der Zielperson: erwerbstätig bis zum Beginn des Mutterschutzes bzw. der Elternzeit; Tätigkeit vor Beginn des Mutterschutzes; Zeitpunkt der Beendigung bzw. Unterbrechung der Erwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit und Charakteristika der früheren Tätigkeit; Lebenszufriedenheit; gerechter Anteil am Sozialprodukt.
Für den Partner wurde erfragt: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Geburtsbundesland; Geburt in West- oder Ostberlin; deutsche Staatsbürgerschaft bzw. weitere Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungsabschluss; Haupttätigkeit; Art der Tätigkeit; angestrebter Schulabschluss bei derzeitigem Schulbesuch; Art der Ausbildung bei derzeitiger Berufsausbildung; Nebenerwerbstätigkeit und Wochenstunden; detaillierte Erfassung der aktuellen Erwerbstätigkeit.
Für alle anderen Personen im Haushalt wurde erfragt: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburt in Deutschland; deutsche Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Haupttätigkeit; Art der Schule (Schüler); Art der Ausbildung (Personen in beruflicher Ausbildung).
Gemeinsame Aktivitäten der Familie und soziales Netz: Gemeinsames Essen; Häufigkeit von Urlaub mit den Kindern im letzten Jahr; nicht verwandtschaftliche Kontexte: Beurteilung des Zusammenhalts in der Nachbarschaft; Hilfspersonen außerhalb des Haushalts; Pflege: pflegebedürftige Person im Haushalt; Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; pflegende Personen bzw. professionelle soziale Dienste; Pflegeleistung durch den Befragten oder seinen Partner außerhalb des Haushalts; Person des Pflegebedürftigen; persönliche Belastung durch die Pflege; Generationsbeziehung: Generationentreffen und Häufigkeit solcher Treffen; Kinder außerhalb des Haushalts;
Für alle externen Kinder der Auskunftsperson und des Partners wurde erfragt: Anzahl externer Kinder; Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); leibliches Kind, Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkind; gemeinsames Kind mit dem Partner; derzeitige Unterbringung; Todeszeitpunkt; Sorgerecht; Entfernung vom Wohnort; Häufigkeit persönlicher Treffen und sonstiger Kommunikation; in Deutschland geboren; deutsche Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Haupttätigkeit; derzeitiger Schulbesuch; Betreuungssituation; besuchte Schulform; Art der beruflichen Ausbildung; externe Kinder des Partners sind leibliche Geschwister der Zielperson.
Externer Elternteil der Zielperson (Kind/Jugendlicher): Elternteil lebt außerhalb des Haushalts; Entfernung zum Wohnort; Häufigkeit von Treffen bzw. sonstiger Kommunikation der Zielperson mit diesem Elternteil; höchster Bildungsabschluss der Mutter bzw. des Vaters.
Externe Eltern der Auskunftsperson und des Partners: leibliche Eltern leben beide noch; Zusammenleben der Eltern; Entfernung zum Wohnort der Eltern; Entfernung zum Wohnort der Mutter bzw. des Vaters; Häufigkeit von Treffen bzw. sonstiger Kommunikation mit der Mutter bzw. dem Vater; Eltern in Deutschland geboren; deutsche Staatsbürgerschaft der Mutter bzw. des Vaters; Enkel der Auskunftsperson bzw. des Partners; Anzahl der Enkel.
Wunsch nach weiteren Kindern; bestehende Schwangerschaft; beabsichtigte Inanspruchnahme der Elternzeit; geplanter Zeitpunkt für ein weiteres Kind; präferierte Wunschkinderzahl; allgemeiner Kinderwunsch; geplanter Zeitpunkt für das erste Kind.
Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Konfession des Partners; Kommunion des Zielkinds; Einschätzung des Gesundheitszustands der Zielperson; Bezug staatlicher Transferleistungen; Höhe des Elterngeldes; Haushaltsnettoeinkommen und persönliches Nettoeinkommen (insgesamt und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Panelbereitschaft; Adressabgleich und Zusatzkommentare.
Kinderfragebogen 9- bis 12-Jährige: Selbstcharakterisierung (Skala); Freizeitaktivitäten; Anzahl der guten Freundinnen und Freunde; Anzahl deutscher Freunde; Kommunikationsverhältnis mit Freunden; Kontaktfreudigkeit; Vereinsmitgliedschaften; ausgeübte Sportart; Besuch eines Jugendtreffs; Aktivitäten ohne Eltern; Einschätzung des Familienzusammenhalts und Familienklima; mit den Eltern und Geschwistern gesprochene Sprache; Beziehung zu Mutter und Vater; Häufigkeit übernommener Aufgaben im Haushalt; Einstellung zur Schule und zum Lernen; selbständiges Lernen bzw. Unterstützung; Zeugnisnoten in den Fächern Deutsch und Mathematik; Wiederholung einer Klasse; Klassenstufe; derzeit besuchte Schulform; zukünftige weiterführende Schule; gewünschter Schulabschluss; Sorgen um Schulabschluss; gewünschte weiterführende Schulform; Vergleich der derzeitigen Schule mit der Grundschule; Schulschwänzen; eigenes Verhalten bei schlechten Noten; Wichtigkeit ausgewählter Personen des sozialen Umfelds; Selbsteinschätzung des Problemlösungsverhaltens; Selbstbeschreibung (Skala).
Kinderfragebogen 13- bis unter 18-Jährige: Freizeitaktivitäten; beste Freundin bzw. bester Freund und deren Herkunftsländer; feste Freundschaft; Herkunftsland der Familie des Partners; Größe des Freundeskreises; Herkunftsland der Familien der Freunde; Freizeitpartner; Wichtigkeit ausgewählter Personen des sozialen Umfelds; Unterstützungsperson in schwierigen Situationen (Bezugsperson); genutzte Freizeit- und Kultureinrichtungen; derzeitige Hauptbeschäftigung; höchster Schulabschluss; Schüler wurden gefragt: Klassenstufe; besuchte Schulform; Wechsel des Schulzweigs und Schulzweigart; angestrebter Schulabschluss; Privatschule; Schulnoten in Mathematik und Deutsch; Wiederholung einer Klasse; Übernahme sozialer Aufgaben in der Schule (Schulämter); Wechsel des Schultyps; Schultypen nach der Grundschule; Häufigkeit von Schulschwänzen allgemein sowie ganzer Unterrichtstage; Schularbeitenunterstützung durch die Familie; Wunsch nach mehr Unterstützung; Nachhilfe; private Bezahlung der Nachhilfe; Nebenjob und Praktikum; Selbsteinschätzung von Schulerfahrungen; Zukunftspläne nach dem Schuljahr; derzeitige Ausbildung entspricht dem Berufswunsch;
Wichtigkeit ausgewählter Berufsaspekte; Berufswunsch; Jahr des ersten allgemein bildenden Schulabschlusses; Tätigkeiten zwischen Schule und Ausbildung; Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns; Ausbildungsberuf; Ausbildungsstatus; Übernahme von Funktionen und Ämtern in der Berufsschule oder Ausbildungsstelle; verfügbares Geld pro Monat und Geldquellen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Aktivitäten ohne Eltern; Beziehung zur Mutter sowie zum Vater (Häufigkeit von Gesprächen über Erlebnisse, über Belastendes und über Ausbildungs- und Berufsfragen, Mitsprache der Eltern bei Entscheidungen, politischen Diskussionen); Häufigkeit übernommener Haushaltsaufgaben; Sprache im Haushalt und hauptsächliche Sprache; Fremdsprachenkenntnisse; Selbsteinschätzung (Skala: Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Leistungsorientierung, Fremdbestimmung, Außenorientierung); Wichtigkeit ausgewählter Verhaltensweisen (Pflichtbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein, Ehrgeiz, Hedonismus, Kritikfähigkeit, Altruismus, Fähigkeiten entfalten, Rücksichtnahme, keine Bevormundung, hohes Einkommen); Konfession; Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe; Kirchgangshäufigkeit; negative Erlebnisse und Schicksalsschläge (z.B. Tod einer Bezugsperson, Suizidgedanken, schwere Krankheit); Alter zum Zeitpunkt des ersten Erlebnisses; Selbsteinschätzung (Stress, Selbstbestimmung, Sorgen, alle Möglichkeiten stehen offen, innovationsfreudig, Verantwortung); Zufriedenheit mit dem persönlichen Leben (Lebensgestaltung, Wohnsituation, Umfang der freien Zeit, Wohnsituation, berufliche Perspektiven, verfügbares Geld); Aktivität in Vereinen oder Gruppen; Teilnahmehäufigkeit an Vereinsaktivitäten; Funktion im Verein; aktive ehrenamtliche Mitarbeit bzw. gelegentliche Teilnahme an ausgewählten Gruppen und Organisationen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Politikinteresse; Einstellung zur Gleichberechtigung (Skala); Kinderwunsch; Zukunftspläne.
Fragebogen 18-32: Geschlecht des Zielkindes; Kinderzahl im Haushalt; Heirat unter 18 Jahren; geplanter gemeinsamer Haushalt bzw. Heiratsabsicht; Glücklichsein in der Partnerschaft; Streithäufigkeit mit dem Partner; Schwierigkeiten bei der Lösungsfindung; Sprachkenntnisse; Entfernung des Wohnortes des Partners; Häufigkeit der Treffen und der Kommunikation mit dem Partner; Herkunftsland des Partners; Erwerb des Schulabschlusses unter 14 Jahren; Wehrdienst oder Zivildienst; Freiwilligendienst; Freiwilligendienst anstelle des Zivildienstes; Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit und Zeitpunkt der Wiederaufnahme; Besuch einer Privatschule; Schulzweig gewechselt; Zeitraum für Jobben; Übernahme von Schulämtern; Pläne für die Zeit nach dem Schuljahr; übernommene Ämter in der Berufsschule bzw. im Studium; Tätigkeit zwischen Schule und Ausbildungsbeginn; detaillierte Angaben zur Ausbildungsbiographie; Beschäftigung nach Abbruch der Ausbildung bzw. des Studiums; derzeitige sowie erste Tätigkeit entspricht der Ausbildung; erste Stelle befristet oder unbefristet; Wahlbeteiligung an Betriebsratswahl; Mitgliedschaft im Betriebsrat; Arbeitslosigkeit, Einschätzung der Chancen auf einen Arbeitsplatz (nur Arbeitslose); Wunsch nach Reduzierung der Vollzeitarbeit bzw. nach Vollzeitarbeit; Charakterisierung der Erwerbstätigkeit (Arbeitszufriedenheit); Unterbrechung der Berufstätigkeit wegen der Geburt oder Betreuung eines Kindes; Beginn und Ende der jeweiligen Unterbrechung; Inanspruchnahme der gesetzlichen Elternzeit; Monate der gesetzlichen Elternzeit; präferierte Erwerbssituation von Eltern mit Kindern unter 3 Jahren im Haushalt sowie mit Kind im Kindergartenalter; Elternteil, der Vollzeit arbeiten sollte bzw. generell arbeiten; Partner hat Zivildienst gemacht; Jahr des Zivildienstabschlusses; Zufriedenheit mit der Zeitverwendung im Hinblick auf Beruf, Hausarbeit, persönliche Freizeit, Partnerschaft, Kinder und Freunde; empfundene Belastung durch Hausarbeit, Kinderbetreuung, Beruf bzw. Ausbildung; Häufigkeit von Zeitdruck aufgrund beruflicher Anforderungen im Hinblick auf die Familie; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten und Lebenszufriedenheit; Fühlen als Jugendlicher oder Erwachsener; derzeitiges Lebensgefühl: Vieles derzeit nicht endgültig zu entscheiden; Sicherheitsdenken; Geburtsland weiterer Personen im Haushalt; Häufigkeit der Vollzähligkeit der Familie beim Frühstück, Mittagessen und beim Abendessen; Häufigkeit von auswärts Essengehen mit der Familie; Häufigkeit von Essenslieferungen nach Hause (Pizza Taxi); haushaltsnahe Dienstleistungen im letzten Monat; Gesamtdauer der Urlaube mit den Kindern im letzten Jahr; Häufigkeit von Unternehmungen mit dem Partner ohne Kinder und allein oder mit Freunden ohne Familie; für alle externen Kinder des Befragten wurde erfragt: Ferien im Haushalt bzw. gemeinsamer Urlaub innerhalb des letzen Jahres und Urlaubsdauer; Geburtsland und Bildungsabschluss von Mutter und Vater; Großeltern leben noch und Anzahl lebender Großeltern; präferierter Zeitpunkt für eigene Elternschaft; Häufigkeit der Übernahme von ausgewählten Aufgaben im Haushalt und Aufgabenverteilung; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Häufigkeit von Aktivitäten mit ausgewählten Freizeitpartnern am Wochenende und unter der Woche; derzeitige Wichtigkeit der eigenen Kinder; Aktivität in Vereinen und Teilnahmehäufigkeit und Gruppen; Vereinsmitgliedschaften; Übernahme einer Funktion; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Unterstützungspersonen in schwierigen Situationen; im letzten Jahr genutzte Einrichtungen (z.B. Berufsberatung, Jugendamt, Verbraucherzentrale); negative Erlebnisse und Alter zum erstmaligen Zeitpunkt des Erlebnisses; Charakterisierung der Beziehung zum jüngsten Kind und der Kommunikation mit dem jüngsten Kind; Selbsteinschätzung der Rolle als Mutter bzw. Vater (Überforderung, Freude); Charakterisierung des Familienklimas; Dauer aktiver Beschäftigung mit dem Kind an Sonntagen sowie unter der Woche pro Tag; Art der Unternehmungen mit den Kindern; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands.
Zivildienst: Beginn des Zivildienstes; Dauer des Zivildienstes in Monaten; Bundesland des Zivildienstes; Tätigkeit vor dem Zivildienst; Art der Auswahl des Zivildienstplatzes; Gründe für die Auswahl; Tätigkeitsbereich; Typ der Einrichtung der Zivildienststelle; Träger bzw. Spitzenverband der Zivildienststelle; Motivation für die Zivildienstentscheidung (Skala); Zivildiensttätigkeit aus der Rückschau; Kompetenzentwicklung: Weiterentwicklung ausgewählter Kenntnisse und Fähigkeiten im Zivildienst; Gestaltung des Zivildienstes in der Zivildienststelle (Skala: Einschätzung der Zivildienststelle); Zusammensetzung des Teams (weiblich oder männlich); Gelegenheiten zum Lernen (´Lernarrangements´); Einfluss des Zivildienstes auf die weitere Berufswahl; langfristiger Einfluss auf Berufswahl durch Zivildienst; Nutzen des Zivildienstes in Ausbildung oder Beruf; Nutzungsaspekte; verändertes Verständnis von Frauen- und Männerberufen (Geschlechterrollen) durch den Zivildienst; Einschätzung der Zusammenarbeit mit weiblichen Kolleginnen; weibliche Vorgesetzte im Zivildienst und Einschätzung der Zusammenarbeit; Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten in Betreuung, Pflege oder Hauswirtschaft durch den Zivildienst; mehr Verständnis für ältere, behinderte oder benachteiligte Menschen; gesteigertes Interesse an sozialen Fragen; ehrenamtliches Engagement neben dem Zivildienst und Einsatzort; retrospektive Bewertung des Zivildienstes; Art des sozialen oder gesellschaftspolitischen Engagements aufgrund des Zivildienstes; Partner ist derzeit Zivildienstleistender.
Für männliche Kinder über 17 Jahre im Haushalt und extern wurde erfragt: derzeit Zivildienstleistender; Eltern-Kind-Beziehung bzw. Beziehung der Auskunftsperson zu externen Kindern; Jahr des höchsten Bildungsabschlusses; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Aufgabenverteilung im Haushalt; Besitz von Haustieren und Haustierart; Befragter leistet Hilfe für Personen außerhalb des Haushalts; Person des Hilfeempfängers; Größe des Freundeskreises; Unterstützungspersonen in schwierigen Situationen; Nutzen von sozialen Einrichtungen; Beziehung zur Mutter und zum Vater; Geschwister und Geschwisterzahl; Kindheit und Jugend bei den leiblichen Eltern verbracht; Gründe für Aufwachsen außerhalb des Elternhauses; Enkel und Enkelzahl; Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum an einem Werktag; Häufigkeit der Freizeitaktivitäten am Wochenende mit ausgewählten Freizeitpartnern; Häufigkeit von Zeitdruck wegen Berufsanforderungen im Hinblick auf das Privatleben; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; Sohn derzeit Zivildienstleistender.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Regierungsbezirk; Ortsgröße; Feldinstitut; Interviewsprache; Interviewmonat und Interviewjahr mit der Zielperson bzw. der Auskunftsperson;
Auskunftsperson männlich oder weiblich, hat Kind; Kinder im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 3 Jahren, unter 8, 14 und 18 Jahren, zwischen 4 und 18 Jahren, Kinder älter als 2 und jünger als 18 Jahre (Jungkind), Kind über 7 und über 18 Jahre im Haushalt; Schülerstatus des Kindes, Familiensituation; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung der Auskunftsperson bzw. der Zielperson; letzte berufliche Stellung des Partners;
Soziales Prestige der Auskunftsperson und des Partners; beruflicher Abschluss; Bildungsjahre nach Ostermeier/Blossfeld 1998; höchster Bildungsabschluss nach CASMIN sowie nach Bildungsjahren des Befragten und des Partners; Zeitpunkt des ersten Auszugs aus dem Elternhaus; Heiratsdatum der derzeitigen bzw. letzten Ehe; Trennungsdatum; Scheidungsdatum; Beginn des Lebens der Auskunftsperson in Deutschland; Enkel im Haushalt; Eltern im Haushalt; Alter des jüngsten und des ältesten Kindes im Haushalt; Alter bei der Geburt des ältesten Kindes; Äquivalenzeinkommen nach OECD-Skala; Prozentanteil unter Medianeinkommen von 2008; Migrationshintergrund (Herkunftsland, Nationalität, ausländische Staatsangehörigkeit oder Geburtsland) der Zielperson; Staatsbürgerschaft der Auskunftsperson bzw. der Zielperson und des Partners; Aktivitätsstatus; Partner im Haushalt oder außerhalb; Lebensform; Familien- und Lebensform nach dem Mikrozensus, Generationen im Haushalt; erwerbstätige Personen im Haushalt; Erwerbskonstellation im Haushalt; Lebensform der Zielperson; im Haushalt neben Deutsch gesprochene Sprache; Sprachpraxis im Haushalt, Herkunftsland; Herkunftsland nach ökonomischer Situation, nach Mikrozensus und nach dominanter Religion; Arbeitnehmerfreizügigkeit; erweiterte Wohlfahrtstypologie; Herkunftsland in Anlehnung an Klassifikation des Bildungsberichts 2006; Jahr des Schulabschlusses; Wunsch nach weiteren Kindern, Zeitpunkt des nächsten Kindes; gewünschte Kinderzahl insgesamt; Aktivität vor dem Mutterschutz bzw. der Elternzeit; Zusammenzug mit dem derzeitigen Partner; Alter der Mutter und des Vaters im Haushalt bei Geburt; Bildungsabschluss des Vaters und der Mutter der Zielperson; Altersgruppen 13- 32-Jährige im Haushalt; Ausbildungs- und Erwerbsstatus; Ausbildungs- und Erwerbsstatus (13 bis 32-Jährige); Lebensformen junger Erwachsener (13- bis 32-Jährige); allgemeinbildenden Schulabschluss erreicht oder angestrebt; Schulabschluss erreicht oder angestrebt; Geschlecht; derzeitige Betreuungsform; Schichtindikator (Einkommen, Bildung, Beruf); Betreuungsform des Zielkindes; monatliches Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Indizes: Erikson-Goldthorpe-Portocarero-Klasse (EGP) für Auskunftsperson; ausgeübter bzw. angestrebter Beruf und Ausbildungsbiographie (ISCO-88, SIOPS, ISEI, Mps); höchster ISEI im Haushalt; Aggregatdaten für das Wohnumfeld.
Allgemeine Lebenssituation von Jugendlichen. Bildungs- und Ausbildungssituation, Übergang Schule - Beruf. Erwerbssituation. Materielle und ökonomische Situation. Soziale Ungleichheit und Benachteiligung. Familie und Haushaltssituation. Geschlechterverhältnisse. Migrationshintergrund. Soziale Netze, Freundschaften. Nutzung institutioneller Angebote. Mediennutzung. Wertorientierungen. Religion. Handlungs- und Zukunftsorientierungen. Politische Einstellungen. Einstellung zu Migranten. Gesellschaftliche und politische Beteiligung.
Themen: Glücksempfindung; Selbsteinstufung als Jugendlicher oder Erwachsener; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen und dem eigenen Aussehen (Skalometer); Wichtigkeit politischer Issues und Wertorientierungen (Skalen); Postmaterialismus (Skala); Wichtigkeit der Lebensbereiche; Geschlechterrollenorientierung (Skala); Gleichstellung im Berufsleben ist wünschenswert; Ausmaß der verwirklichten Gleichstellung im Berufsleben in Deutschland; Einstellung zu Politikern und zur Politik (Skala: bürgerferne Politiker, politisches Verständnis, Gefühl politischer Wirksamkeit (efficacy), ausschließliches Interesse der Politiker gewählt zu werden ohne Rücksicht auf den Wählerwillen, Kompliziertheit der Politik, Einfluss weniger Mächtiger auf die Regierung); Demokratieverständnis (Skala: Demonstrationsrecht als Bürgerrecht, Verlust des Demonstrationsrechts bei Gefährdung der öffentlichen Ordnung, Recht auf Meinungsfreiheit, Demokratie braucht politische Opposition, Kompromisse in politischen Auseinandersetzungen, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Ordnung im Staat durch eine starke Hand); Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Idee des Sozialismus; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Institutionenvertrauen (Gewerkschaften, Kirchen, Gerichte, Parteien, Bundeswehr, Bürgerinitiativen, Großunternehmen, Bundesregierung, Polizei, Bundesverfassungsgericht, Bundestag, Greenpeace, Ausländerbehörden, Europaparlament, Europäische Kommission); Verbundenheit mit der Gemeinde, den alten und neuen Bundesländern, Deutschland und der Europäischen Union; Einstellung zur Europäischen Union (Verständnis der Europäischen Union, eigene Betroffenheit durch Entscheidungen der Europäischen Kommission, zunehmende Bedeutsamkeit Europas für die persönliche Zukunft); Fremdsprachenkenntnisse; Einstellung zum Verhältnis West/Ost (Ostdeutsche als Menschen zweiter Klasse, Ostdeutsche erwarten zu viel Unterstützung, Westdeutsche und Ostdeutsche sind einander fremd); Unsicherheit und schneller Wechsel der gesellschaftlichen Verhältnisse (Anomie); Devianzbereitschaft (alle Freiheiten nutzen solange keine Schwierigkeiten entstehen, Gesetze umgehen, nicht korrekte Dinge tun, um weiter zu kommen, immer Gesetze befolgen); Zukunftsorientierungen bezüglich Familie und Beruf (Skala: Familienorientierung oder Berufsorientierung, keine genauen Vorstellungen, Selbstbestimmung ist sehr wichtig, Fremdbestimmtsein, Leistungsorientierung); soziale und politische Aktivitäten; Häufigkeit politischer Gespräche mit Eltern, Partnern bzw. Ehepartnern, Freunden, Mitschülern bzw. Kommilitonen, Arbeitskollegen und Geschwistern; Nutzungshäufigkeit ausgewählter Informationsquellen über politische Themen (Bücher, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Internet, Gespräche, Besuch politischer Veranstaltungen); Schülerstatus; Schulform; Besuch einer Ganztagsschule; Schulklasse; Selbsteinschätzung der Schulleistungen; Schulerfahrungen (Skala); Wichtigkeit von Schule und Schulleistungen im Elternhaus (Skala); ehrenamtliches Engagement in der Schulzeit; angestrebter Schulabschluss; Interesse an den Fächern Mathematik und Deutsch; Anstreben einer Berufsausbildung bzw. eines Studiums; Art des angestrebten beruflichen Ausbildungsabschlusses; höchster Schulabschluss; Zeitpunkt des Schulabschlusses (Monat und Jahr); Zeitpunkt des Beginns der ersten Berufsausbildung (Monat und Jahr); Tätigkeit seit dem Ende der Schulzeit bis zum Beginn der ersten Berufsausbildung; Ausbildungsabschluss erworben; Art und Zeitpunkt des Ausbildungsabschlusses; derzeitige berufliche Vollzeit-Ausbildung bzw. Student; Art der Berufsausbildung bzw. des Studiums; Zeitpunkt des derzeitigen Ausbildungsbeginns bzw. Studienbeginns (Monat und Jahr); angestrebter beruflicher Ausbildungsabschluss; Zufriedenheit mit der beruflichen Ausbildung (Skalometer); befürchtete Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung; Erwerbstätigkeit vor Beginn der derzeitigen Ausbildung; Zeitpunkt des Beginns dieser Erwerbstätigkeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Zeitpunkt bis zu dem der Befragte ohne Unterbrechung erwerbstätig war; Erwerbsstatus; Zeitpunkt der Aufnahme einer ersten Erwerbstätigkeit nach Abschluss der Schul- bzw. Berufsausbildung; derzeitige Branche, Beruf und berufliche Stellung; Zufriedenheit mit der derzeitigen Berufstätigkeit (Skalometer); Befürchtung, arbeitslos zu werden; Schwierigkeiten, bei Stellenverlust eine gleichwertige Stelle zu finden; nicht bzw. eingeschränkt Erwerbstätige wurden gefragt: Art und Dauer der Tätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung in einer früheren Erwerbstätigkeit; Dauer der früheren Erwerbstätigkeit; Arbeitslose wurden gefragt: Dauer der Arbeitslosigkeit; derzeitige Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme des Arbeitsamtes; Befürchtung, weiter arbeitslos zu bleiben; frühere Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt der Erstaufnahme einer früheren Erwerbstätigkeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung zu diesem Zeitpunkt; Zeitpunkt der Beendigung dieser Erwerbstätigkeit; wieder alle: glückliche Kindheit; Besuch eines Kindergartens oder einer Kindertagesstätte; Kindergarten halbtags oder ganztags; Jahre im Kindergarten; Besuch von Hort oder Nachmittagsbetreuung für Schulkinder; Wiederholen einer Klasse (Sitzenbleiben); Zurückstufung in eine andere Schulform; Abbruch einer Berufsausbildung; Wichtigkeit ausgewählter Berufsmerkmale; Einkommensquellen; Haupteinkommensquelle; persönliches Nettoeinkommen; Einschätzung des persönlichen Lebensstandards; erwarteter zukünftiger Lebensstandard in fünf Jahren; Beurteilung der sozialen Unterschiede in der BRD nach Umfang und Gerechtigkeit von Unterschieden (Skalometer); gerechter Anteil am Lebensstandard; Gründe und Häufigkeit selbst erfahrener Benachteiligung (Geschlecht, Herkunft, Nationalität, Religion); Zukunftserwartungen im Vergleich zur Generation der Eltern; bis zum 16. Lebensjahr mit beiden Eltern aufgewachsen oder nur bei Vater, Mutter bzw. deren Partnern; Familienstand; fester Partner; Zusammenleben mit dem Partner; Partner ausländischer Herkunft; Kinderzahl und Alter (Geburtsjahr) der drei ältesten Kinder; gewünschte Kinderzahl bzw. Kinderwunsch; Geschwisterzahl; Wohnen bei den Eltern; Haushaltsgröße; nur an Befragte, die mit ihrer Mutter im gemeinsamen Haushalt leben: Zusammenleben mit der leiblichen Mutter, der Stiefmutter oder der Partnerin des Vaters; Beziehung zur Mutter; Häufigkeit von und Anlässe für Auseinandersetzungen mit der Mutter; höchster Schulabschluss der Mutter; derzeitiger Erwerbsstatus, berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung der Mutter; nur an Befragte, die mit ihrem Vater im gemeinsamen Haushalt leben: Zusammenleben mit dem leiblichen Vater, dem Stiefvater oder dem Partner der Mutter; Beziehung zum Vater; Häufigkeit von und Anlässe für Auseinandersetzungen mit dem Vater; höchster Schulabschluss des Vaters; derzeitiger Erwerbsstatus, berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung des Vaters; wieder alle: weitere Personen im Haushalt; eigenes Zimmer; Häufigkeit übernommener Haushaltstätigkeiten; Familienklima (Skala); Zeitpunkt des Auszugs aus dem Elternhaus; alleine wohnend; Anzahl weiterer Personen im Haushalt; Beziehung zur leiblichen Mutter bzw. Adoptivmutter und zum leiblichen Vater bzw. Adoptivvater; traumatische Ereignisse im eigenen Leben (z.B. Todesfälle, Scheidung, Geldprobleme, Polizeikontakte); Anzahl der Freunde und Freundinnen; Anzahl der ausländischen Freunde und. Freundinnen; beste Freundin bzw. bester Freund und Häufigkeit von Freundeskontakten; Wichtigkeit nahestehender Personen (Mutter, Vater, Partner, eigenes Kind, Schwester, Bruder, Großeltern, andere ältere Verwandte, gleichaltrige Verwandte, beste Freundin, bester Freund, Freundeskreis insgesamt, Mitschüler bzw. Kommilitonen, Berufskollegen); Beziehung zu Anderen und Kontaktfreudigkeit (Skala: neue Freundschaften schließen, Einsamkeit, Wunsch nach mehr Kontakt zu anderen Menschen, viele gemeinsame Unternehmungen im Freundeskreis, Unterstützung bei Sorgen und Problemen aus dem Freundeskreis); zwischenmenschliches Vertrauen; Selbsteinschätzung des Verantwortungsbewusstseins, Entscheidungsfähigkeit; Erfolg durch Leistung oder von Glück abhängig; Durchsetzungsfähigkeit; Leistungsbereitschaft; Selbstbestimmung; Orientierung am Verhalten Anderer; bekannte und genutzte Beratungseinrichtungen und Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene; Sorgen und Probleme in der Vergangenheit; Vertrauenspersonen und Ansprechpartner bei Problemen; Mitgliedschaften sowie Intensität der Beteiligung an Aktivitäten in Organisationen, Verbänden oder Vereinen; Übernahme von Funktionen in diesen Vereinen; Einstellung zu und eigene Aktivitäten in informellen Gruppierungen (Umweltschutzgruppen, Friedensinitiativen, Selbsthilfegruppen, Geschlechtergruppen, nationalistische Gruppierungen, rechte bzw. linke Gruppierungen, Autonome, Menschenrechtsgruppen, Dritte-Welt-Gruppen, Nachbarschaftsinitiativen, Tierschützer, Globalisierungskritiker); Politikinteresse; Bereitschaft zu verschiedenen politischen Partizipationsmöglichkeiten und eigene Partizipationsaktivitäten; Anteil politisch Aktiver im Freundeskreis; Gedanken über den Sinn des Lebens; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität; religiöse Erziehung im Elternhaus; Computernutzung; Häufigkeit und Art der Computernutzung; Internetnutzung; Häufigkeit und Art der Internetnutzung; Besitz von Geräten zur Nutzung elektronischer Medien; Staatsbürgerschaften; frühere Staatsbürgerschaft; Verbundenheit mit dem anderen Land; Einstellung zu Deutschen und Ausländern (Gefühl des Fremdseins als Ausländer in Deutschland, als Ausländer ringen um Anerkennung, als Ausländer gut leben in Deutschland); Verbleibeabsicht in Deutschland; Wohndauer im Bundesland; Zuzug aus einem anderen Bundesland bzw. Land; Herkunftsland; Wohndauer in Deutschland; Aussiedler; Herkunftsland der Eltern (Migrationshintergrund); Sprache in der Herkunftsfamilie; Sprache im Freundeskreis.
Deutsche wurden zusätzlich gefragt: Nationalstolz; Einstellung zu Ausländern (Skala: Ausländer haben gleiche Rechte wie die Deutschen, Bereicherung der deutschen Kultur durch Ausländer, Ausländer sollen Deutschland verlassen, Deutsche haben Probleme mit Menschen aus anderen Ländern, Feindseligkeit von Deutschen gegenüber Ausländern, in Deutschland wird Ausländern Zugehörigkeitsgefühl gegeben). Demographie: Geschlecht; Alter (Monat und Jahr).
Interviewerrating: Art des Wohnhauses (Wohnstatus); Einschätzung des Politikinteresses und des politischen Kenntnisstands des Befragten; Anwesenheit weiterer Personen während des Interviews; Eingreifen Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten.
Allgemeine Lebenssituation von Jugendlichen. Bildungs- und Ausbildungssituation. Übergang Schule - Beruf. Erwerbssituation. Materielle und ökonomische Situation. Soziale Ungleichheit und Benachteiligung. Familie und Haushaltssituation. Geschlechterverhältnisse. Migrationshintergrund. Soziale Netze, Freundschaften. Nutzung institutioneller Angebote. Mediennutzung. Wertorientierungen. Religion. Handlungs- und Zukunftsorientierungen. Politische Einstellungen. Einstellung zu Migranten. Gesellschaftliche und politische Beteiligung.
Themen: Glücksempfinden; Selbsteinstufung als Kind oder Jugendlicher; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; Wertorientierung (Skala); Geschlechterrollenorientierung (Skala); Selbsteinstufung links-rechts; Identifikation als Europäer; Fremdsprachenkenntnisse; Zukunftsorientierung bezüglich Familie und Beruf (Skala: Familienorientierung oder Berufsorientierung, keine genauen Vorstellungen, Selbstbestimmung ist sehr wichtig, Fremdbestimmtsein, Leistungsorientierung); soziale und politische Aktivitäten; Häufigkeit politischer Gespräche mit Eltern, Geschwistern, Freunden oder Mitschülern; Nutzungshäufigkeit ausgewählter Informationsquellen über politische Themen (Bücher, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Internet, Gespräche); besuchte Schulform; Besuch einer Ganztagsschule; Schulklasse; Selbsteinschätzung der Schulleistungen; Schulerfahrungen und Lernorientierungen (Skala); Wichtigkeit von Schule und Schulleistungen im Elternhaus; ehrenamtliches Engagement in der Schule; angestrebter Schulabschluss; Interesse für die Fächer Mathematik und Deutsch; höchster Schulabschluss; Zeitpunkt des Schulabschlusses (Monat und Jahr); derzeitige Tätigkeit; Zufriedenheit mit der Ausbildung; angestrebter beruflicher Ausbildungsabschluss; glückliche Kindheit; Besuch eines Kindergartens oder einer Kindertagesstätte; Kindergarten halbtags oder ganztags; Jahre im Kindergarten; derzeitiger bzw. früherer Hortbesuch; Klasse wiederholt (Sitzenbleiben); Zurückstufung in eine andere Schulform; Vorstellung von der zukünftigen beruflichen Tätigkeit; Wichtigkeit ausgewählter Berufsmerkmale; monatlich zur Verfügung stehendes Geld (Taschengeld); Geldquellen; Häufigkeit erfahrener Benachteiligung wegen Geschlecht, Geldmangel, Nationalität, Religion; Aufgewachsen mit beiden Eltern bzw. nur bei Vater oder Mutter und deren Partnern; Geschwisterzahl; Wohnstatus; Wohnen im Haushalt der Eltern; Haushaltsgröße; Zusammenleben mit der Mutter, Stiefmutter oder dem Partner der Mutter; Beziehung zur Mutter (Unterstützung durch die Mutter, vertrauensvolle Beziehung zur Mutter); Häufigkeit von und Gründe für Auseinandersetzungen mit der Mutter; höchster Schulabschluss der Mutter; Tätigkeit der Mutter; Zusammenleben mit dem Vater, Stiefvater oder der Partnerin des Vaters; Beziehung zum Vater (Unterstützung durch den Vater, vertrauensvolle Beziehung zum Vater); Häufigkeit von und Gründe für Auseinandersetzungen mit dem Vater; höchster Schulabschluss des Vaters; Tätigkeit des Vaters; weitere Personen im Haushalt; eigenes Zimmer; Häufigkeit übernommener Haushaltstätigkeiten; Familienklima (Skala); Zusammenleben mit den Großeltern oder anderen Verwandten; traumatische Ereignisse im eigenen Leben (z.B. Todesfälle, Scheidung, Geldprobleme, Polizeikontakte); Anzahl der Freunde und Freundinnen; Anzahl der ausländischen Freunde und Freundinnen; beste Freundin bzw. bester Freund und Häufigkeit der Treffen; Wichtigkeit ausgewählter Personen (Mutter, Vater, Schwester, Bruder, Großeltern, andere ältere Verwandte, gleichaltrige Verwandte, beste Freundin bzw. bester Freund, Freundeskreis insgesamt, Mitschüler insgesamt); Beziehung zu Anderen und Kontaktfreudigkeit (Skala: leicht neue Freundschaften schließen, Einsamkeit, Wunsch nach mehr Kontakt zu anderen Menschen, viele gemeinsame Unternehmungen im Freundeskreis, bei Sorgen und Problemen Unterstützung aus dem Freundeskreis); Kenntnis und Nutzung ausgewählter Beratungseinrichtungen und Angebote für Kinder und Jugendliche; Sorgen und Probleme; Vertrauensperson und Ansprechpartner bei Problemen; Mitgliedschaften sowie Intensität der Beteiligung an Aktivitäten in Sportverein, politischer Jugendorganisation, Kirchengemeinde bzw. kirchlicher Jugendgruppe, Heimat und Bürgerverein, sonstige Jugendgruppen oder Verbände); Übernahme von Funktionen in diesen Vereinen oder Organisationen; Einstellung zu und eigene Aktivitäten in informellen Gruppierungen (Umweltschutzgruppen, Friedensgruppen, nationalistische Gruppierungen, Autonome, Dritte-Welt-Gruppen, Menschenrechtsgruppen, Nachbarschaftsinitiativen, Tierschützer, Globalisierungskritiker); Politikinteresse; Bereitschaft zu verschiedenen politischen Partizipationsmöglichkeiten und eigene Partizipationsaktivitäten; Gedanken über den Sinn des Lebens; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität; religiöse Erziehung im Elternhaus; Computernutzung; Häufigkeit und Art der Computernutzung; Internetnutzung; Häufigkeit und Art der Internetnutzung; Besitz von Geräten zur Nutzung elektronischer Medien; Staatsbürgerschaften; Einstellung zu Ausländern (Skala: Ausländer haben gleiche Rechte wie die Deutschen, Bereicherung der deutschen Kultur durch Ausländer, Ausländer sollen Deutschland verlassen, Deutsche haben Probleme mit Menschen aus anderen Ländern, Feindseligkeit von Deutschen gegenüber Ausländern, in Deutschland wird Ausländern Zugehörigkeitsgefühl gegeben); frühere Staatsbürgerschaft; Einstellung zu Deutschen und Ausländern (Gefühl des Fremdseins als Ausländer in Deutschland, als Ausländer ringen um Anerkennung, als Ausländer gut leben in Deutschland); Wohndauer im Bundesland; Herkunftsland; Wohndauer in Deutschland; Herkunftsland der Eltern (Migrationshintergrund); Sprache in der Herkunftsfamilie; Sprache im Freundeskreis.
Interviewerrating: Wohnstatus des Befragten; Anwesenheit weiterer Personen während des Interviews; Eingreifen Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten.
1. Gewalterfahrung durch Eltern und andere Erziehungspersonen in der Kinder- und Jugendzeit:
Aufwachsen bei den Eltern oder anderen Personen; Geburtsjahr und Geschlecht der Geschwister; Zufriedenheit in der Kinder- und Jugendzeit: Erziehungsmethoden der Eltern, der Grundschullehrer, der Lehrer an der weiterführenden Schule, mit der eigenen Rolle als Sohn, im Freundeskreis sowie als Junge bzw. Mann (Skala); Häufigkeit von Demütigungen, seelischen Verletzungen, Niederbrüllen, leichten bis schallenden Ohrfeigen, Klapsen und Schlägen auf den Po sowie Prügel durch Eltern oder andere Erziehungspersonen; Art und Häufigkeit weiterer körperlicher Bestrafung; Stimmung und Lebensumstände in der Kinder- und Jugendzeit: Geborgenheit, Streit, strenger Erziehungsstil, Langeweile, Ruhelosigkeit, Dominanz von Vater oder Mutter, mithelfen, Gewalttätigkeit, Eltern hatten keine Zeit für das Kind, Geldmangel, räumliche Enge, religiös orientiert, kinderfreundlich, sportorientiert und leistungsorientiert (Skala); Alter (Geburtsjahr); Schulabschluss; Art und Zeitpunkt des Berufsabschlusses; Abschluss der Wehrdienstzeit; Art des Wehrdienstes; Dauer der Verpflichtung als Zeitsoldat; Abschlusszeitpunkt und Art des Zivildienstes; Alter beim Erlernen des Fahrradfahrens und des Erwerbs des Moped-/Roller-Führerscheins bzw. des Autoführerscheins; Alter bei der ersten Reise ohne Eltern, beim ersten eigenen Verdienst, beim ersten Kontakt mit Alkohol und Drogen, bei der ersten Liebesbeziehung, beim ersten erotisch-körperlichen Kontakt, beim Bezug der ersten eigenen Wohnung, beim ersten eigenen Autobesitz; Mitgliedschaft in einer Jugendgruppe, Clique, Bande oder Gang; Tätigkeit dieser Gruppe.
2. Gewalterfahrung in der Kinder- und Jugendzeit: Häufigkeit ausgewählter Gewalterfahrungen in der Kinder- und Jugendzeit: Schikanierungen, Bedrohung, Erpressung, Einsperren, Züchtigung, Beraubung, Verletzung, sexuelle Anspielung, ungewollte Sexualkontakte, sexuelle Erpressung; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; gravierendstes Erlebnis; Beschreibung des Vorgangs; eigener Anteil daran und ergriffene Gegenmaßnahmen; Alter sowie Geschlecht und Nationalität des Täters; Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände, Häufigkeit und Andauern des Geschehens; Alter beim letzten Auftreten des Geschehens; eigene Gefühle (z.B. Scham) während des Geschehens; Hilfe durch Dritte; Hilfe durch Einschalten der Polizei; Erfahrungen mit der Polizei; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Geschehnisses; Nachwirken des Erlebnisses; Person, die bei der Erlebnisbewältigung geholfen hat; Einstufung des Erlebnisses als eine Form von Gewalt oder als ein Verbrechen; eigenes Mitverschulden des Erlebnisses; das gravierendste am Erlebnis; Einschätzung des Anteils von gleichartig Betroffenen in der eigenen Altersgruppe; Häufigkeit des Erlebens körperlicher Auseinandersetzungen zwischen den Eltern oder Erziehungspersonen; Initiator der körperlichen Angriffe; Einschätzung der Kindheit und Jugendzeit als glücklich bzw. unglücklich; Erfüllung der Grundbedürfnisse nach Nahrung, Kleidung, Wohnung und Liebe, Anerkennung und körperlicher Zuwendung; Angabe der Personen, mit denen die schönsten oder positivsten Erlebnisse in der Kinder- und Jugendzeit erfahren wurden; größtes Erfolgserlebnis in der Kinder- und Jugendzeit.
3. Gewalterfahrung in der Erwachsenenzeit: Wehrpflicht: Häufigkeit ausgewählter Gewalterfahrungen während der Musterung bzw. während des Militär- oder Ersatzdienstes (Skala); Beschreibung von Erlebnissen während der Wehr- oder Ersatzdienstzeit.
4. Charakterisierung der aktuellen Lebensphase sowie der zurückliegenden fünf Jahre: Zufriedenheit mit der derzeitigen allgemeinen Lebenssituation sowie im Bereich Freunde und Familie; Alter beim Auszug aus dem Elternhaus; Alter bei der ersten festen Liebesbeziehung und Dauer dieser Liebesbeziehung; Alter bei der ersten Heirat und Dauer dieser Ehe; Alter bei der Trennung oder Scheidung; Alter bei der Geburt der Kinder; weitere prägende private Erlebnisse im Erwachsenenalter; Alter bei diesen Erlebnissen; Berufszufriedenheit; Alter beim Abschluss der Berufsausbildung bzw. der Hochschulausbildung; Alter beim Antritt der ersten bzw. der jetzigen Arbeitsstelle; Alter beim Eintritt in den Ruhestand; derzeitige Erwerbstätigkeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Vorliegen von körperlichen oder seelischen Belastungen im Berufsleben; Angaben zur privaten Lebenssituation: Zusammenleben mit einer Partnerin oder einem Partner, mit Kindern oder anderen Personen; derzeitige Wohnsituation; Wohnstatus; Zufriedenheit mit der Wohnsituation, den Freizeitangeboten in der Wohngegend, dem Kontakt zur Nachbarschaft, zum Freundeskreis, zu den Eltern, zum Lebenspartner sowie zu den Kindern (Skala); soziales Netzwerk, Existenz von Bezugspersonen, großer Freundeskreis, Einsamkeitsgefühle (Skala); Vorliegen von körperlichen oder seelischen Belastungen im Privatleben; ausgewählte belastende oder verletzende Situationen in den letzten fünf Jahren und in der weiteren Vergangenheit; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; Angabe der am stärksten als belastend oder verletzend empfundenen Situation; Kurzbeschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht sowie Nationalität; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens bis zum Befragungszeitpunkt; Alter des Befragten beim letzten Mal; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte, Hilfesuche durch den Befragten selbst (Art der Hilfe); Gründe für nicht erfolgte Hilfesuche; Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten bis zum Befragungszeitpunkt; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils der Betroffenen in der eigenen Altersgruppe; gesundheitliche und seelische Folgen; größte Erfolgserlebnisse der letzten 5 Jahre; Beurteilung der letzten 5 Jahre als glückliche oder unglückliche Zeit; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Häufigkeit ausgewählter gesundheitlicher und psychischer Folgeerscheinungen; Vorliegen von schweren, ernsthaften oder chronischen Erkrankungen, einer körperlichen Behinderung, Pflegebedürftigkeit, psychischen oder seelischen Erkrankungen bzw. Alkoholabhängigkeit; körperliche Auseinandersetzungen in den letzten 5 Jahren sowie darüber hinaus; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; körperlicher Gegenangriff durch den Befragten selbst; erlittene Verletzungen und psychische Belastungen in Folge körperlicher Angriffe; Angst vor ernsten oder lebensgefährlichen Verletzungen während der Situation; Inanspruchnahme medizinischer Hilfe, Einschalten der Polizei bzw. Erstattung einer Anzeige infolge der Situation; Angabe der am stärksten als belastend oder verletzend empfundenen Situation; Beschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht, Nationalität sowie Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens; jeweils identische oder unterschiedliche Täter; Alter des Befragten beim letzten Ereignis; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte; Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten bis heute; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils von Betroffenen aus der eigenen Altersgruppe in Prozent; Selbsteinschätzung des eigenen Fitness-Zustandes; Körpergröße in Zentimetern und Gewicht in Kilogramm; Selbsteinschätzung männlicher Eigenschaften (semantisches Differential); Haushaltsnettoeinkommen; eigener Anteil am Haushaltsnettoeinkommen in Prozent; Auskommen mit dem persönlichen monatlichen Nettoeinkommen; Familienstand; Staatsangehörigkeit; Land des Aufwachsens; Aufenthaltsdauer in Deutschland; Muttersprache; ethnischer Hintergrund der Mutter und des Vaters; Aufenthaltsdauer von Mutter und Vater in Deutschland; Zufriedenheit mit dem eigenen Körper, dem Gewicht, dem Aussehen, der Gesundheit, der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie dem Sexualleben.
5. Sexuelle Gewalterfahrung: Erlebnis ausgewählter sexueller Handlungen gegen den eigenen Willen in den letzten fünf Jahren und darüber hinaus; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; gesundheitliche und seelische Folgen der Situation; Angabe der am stärksten als belastend oder verletzend empfundenen Situation; Beschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht, Nationalität sowie Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens; jeweils identische oder unterschiedliche Täter; Alter des Befragten bei der letzten Erfahrung; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte; Gründe für nicht erfolgtes Hilfe holen, Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils der Betroffenen in der eigenen Altersgruppe in Prozent.
6. Erlebnis politischer Verfolgung, Folter oder kriegerischen Auseinandersetzungen in Deutschland oder in anderen Ländern; Bericht schlimmer Erfahrungen im Faschismus, im Krieg oder unmittelbar nach dem Krieg; eigene Pflegebedürftigkeit; größte Belastung dabei; Erlebnis von Übergriffen durch Dritte während der Pflegebedürftigkeit; gravierendstes Erlebnis des bisherigen Lebens, das dem Befragten durch andere angetan wurde; Beschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht, Nationalität sowie Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens; jeweils identische oder unterschiedliche Täter; Alter des Befragten bei der letzten Gewalterfahrung; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte; Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils der Betroffenen in der eigenen Altersgruppe; Bereich der größten Zufriedenheit.
Teil B: Selbstausfüller (in Papierform oder per E-Mail bzw. direkt per Laptop): psychologische Selbsteinschätzung (Selbstbewusstsein, Zufriedenheit); sexuelle Neigung zu Frauen bzw. zu Männern; Religionsgemeinschaft in der Kinder- und Jugendzeit und derzeit; Selbsteinschätzung der eigenen Religiosität und Aktivität in einer religiösen Gemeinschaft; Beschneidung der Vorhaut; Gründe für die Beschneidung; feste Partnerschaft derzeit und in der Vergangenheit; Dauer der Partnerschaft; Jahrgang der Partnerin (bzw. des Partners), Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Dauer der Partnerschaft, Staatsangehörigkeit, Land des Aufwachsens, höchster Schulabschluss, Erwerbstätigkeit und Art der Erwerbstätigkeit der Partnerin (bzw. des Partners); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Partnerschaft (Skala); Zufriedenheit mit der früheren Partnerschaft; Charakterisierung der Partnerschaft (Skala); körperliche Angriffe durch die Partnerin bzw. durch andere Personen; Häufigkeit körperlicher Auseinandersetzungen oder erzwungener sexueller Handlungen im letzten Jahr, in den letzten fünf Jahren sowie insgesamt; Angst vor ernsthaften oder lebensgefährlichen Verletzungen in solchen Situationen; Häufigkeit des Gefühls des Ausgeliefertseins; Häufigkeit körperlicher Gegenwehr; Einschalten der Polizei durch den Befragten bzw. durch Dritte; Erstatten einer Anzeige gegen die Partnerin; Steigerung der Häufigkeit bzw. der Art der Erlebnisse; Verletzungen infolge Gewaltanwendung durch die Partnerin; eigene Reaktion auf diese Erfahrungen; Einstufung der erlebten Situationen als Verbrechen oder normale Partnerbeziehung; Rat an Betroffene; Erlebnisse nach der Trennung von einer Partnerin oder einem Partner (z.B. Stalking); Trennung von einer Partnerin mit gemeinsamen Kindern; Probleme mit Umgangs- und Besuchsrecht der Kinder; ausgewählte Auslöser für erfahrene Angriffe, Bedrohungen oder Diskriminierungen; Selbstverletzung, Selbstmordabsichten bzw. unternommener Selbstmordversuch; das Schlimmste, das Anderen durch den Befragten zugefügt wurde; Einstellung zur Aussage, dass eine Frau leichter zufrieden sein kann als ein Mann; Gründe dafür; Vorschläge für Maßnahmen zum Schutz von Jungen und Männern gegen Gewalt und bessere Hilfs- und Unterstützungsangebote.
Interviewerrating: Postleitzahl; Interviewort (in der Wohnung); Einschätzung der Wohnlage und der Wohnung; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Frage, deren Beantwortung Schwierigkeiten bereitete; Betroffenheitsgefühl des Interviewers; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Empfindungen des Interviewers während des Gesprächs; größte Belastung, berührendstes bzw. schönstes Erlebnis im Interview.