Chinese firms 'going global': Recent OFDI trends, policy support and international implications
In: International politics: a journal of transnational issues and global problems, Band 52, Heft 6, S. 666-683
ISSN: 1740-3898
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In: International politics: a journal of transnational issues and global problems, Band 52, Heft 6, S. 666-683
ISSN: 1740-3898
In: The China quarterly, Band 222, S. 556-557
ISSN: 1468-2648
In: Critique internationale, Band 2, Heft 63, S. 113-130
ISSN: 1777-554X
Considered in the framework of comparative capitalism, China presents the characteristics of a state-permeated variety of capitalism entirely focused on raising the country's global profile. Despite extensive interdependence, efforts at cooperation and pragmatic policy choices, the integration of Chinese capitalism into a weak world economy is thus a process entailing conflict. While the Chinese economy continues to be dependent on the historic centers of capitalism, this does not only imply smooth cooperation, a fact illustrated by increasing competition between emerging Chinese multinationals and long-established international companies, disagreements with the United States over currency policy and the disputes in which China is involved within international organizations and the East Asian regionalization process. Adapted from the source document.
In: Modernes Regieren in China, S. 159-182
In: Journal of current Chinese affairs, Band 42, Heft 4, S. 17-44
ISSN: 1868-4874
"This article gives a broad characterization of China's political economy, as well as specific aspects of its socio-economic instabilities. With a focus on China's export-oriented industry sectors, concepts from comparative and international political economy are applied to show how the Chinese economy can be understood as a variegated form of state-permeated capitalism that at the same time is deeply integrated into world economic processes. The article goes on to portray the socio-economic dynamics, as well as the instabilities of China's new capitalism, that are at the root of the state leadership's attempts to turn away from a one-sided model of export and investment-driven growth. Thereby, a number of obstacles are revealed for the 'rebalancing' of the economy: a continued dependence on exports, a lack of domestic consumer demand which impedes a significant 'social' upgrading, the ongoing low-wage model for which there is no end in sight, the limits of the state's steering capacity and the weaknesses of its fragmented, competition-driven structure." (author's abstract)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 1, S. 65-84
ISSN: 2196-1395
"Im Unterschied zu vielen OECD-Ländern, in denen die Handlungsfähigkeit des Staates zu erschöpfen droht, erscheint der chinesische Staat erstaunlich flexibel, ökonomisch potent und politisch handlungsfähig. Wie realistisch ist diese Annahme? Zur Beantwortung dieser Frage werden wesentliche Dimensionen der Wirtschaftsregulierung in China untersucht, die diese im Zuge der kapitalistischen Modernisierung des Landes angenommen hat. Es wird dabei der Wandel der wirtschaftspolitischen Intervention mit einem Augenmerk auf die zentralstaatlichen Institutionen historisch rekonstruiert. Tatsächlich lässt sich dabei seit den 1990ern eine Zunahme der zentralstaatlichen Steuerungskapazitäten nachweisen. Sie gründet nicht zuletzt auf originären Grundlagen wie staatszentrierten Leitbildern, eigentümlichen Innovationspolitiken im 'Schatten' der Hierarchie und dem fortwährenden Gewicht der Kommunistischen Partei. Insgesamt ist jedoch keine allumfassende Kontrollmacht festzustellen. Es existieren eine Reihe von Grenzen der politischen Steuerung im wettbewerbsgetriebenen System der 'staatskapitalistischen' Regulierung." (Autorenreferat)
In: Globale Rivalitäten: Staat und Staatensystem im globalen Kapitalismus, S. 163-181
Den Ausgangspunkt für die Überlegungen des Verfassers stellt die Annahme dar, dass der globale Kapitalismus seine charakteristische Gestalt im Rahmen der wettbewerbsgetriebenen Akkumulation entwickelt. Der Verfasser untersucht die konfliktbeladenen Effekte dieser Entwicklung in der ostasiatischen Region, in der sich parallel zum Aufstieg Chinas ein partieller Machtverlust der USA bemerkbar macht. Erstens werden Spezifika des ostasiatischen Verflechtungsraums herausgestellt und zweitens werden einige ökonomische und geopolitische Folgewirkungen des Entstehens eines neuartigen, wettbewerbsgetriebenen Staatskapitalismus in China erörtert. Dabei wird die These vertreten, dass die ostasiatische Regionalisierung nicht in eine politische Einheit mündet, auch wenn sie gegenwärtig zwischenstaatliche Rivalitäten eindämmt. Zugleich besteht andererseits eine gewissen Wahrscheinlichkeit, dass die neue Führungsrolle Chinas in der Region mittelfristig eine Zunahme ökonomischer und geopolitischer Auseinandersetzungen zur Folge hat. (ICE2)
In: Globale Rivalitäten: Staat und Staatensystem im globalen Kapitalismus, S. 9-26
Viele Argumentationsmuster eines liberalen Postnationalismus gehen von einem langfristigen Versiegen der Quellen internationaler, mit staatlicher Gewalt verbundener Konflikte aus. Die Thesen des kosmopolitischen Realismus wie auch einer Erosion des Nationalstaats erscheinen jedoch anfechtbar. Dies wird durch den "Krieg gegen den Terrorismus" und durch die national ausgerichteten Krisenlösungsstrategien im Anschluss an die globale Finanz- und Wirtschaftskrise unterstrichen. Die Beiträge des Sammelbands "Globale Rivalitäten", über die diese Einleitung einen Überblick gibt, führen diese Thematik in theoretischer und empirischer Perspektive weiter aus. (ICE2)
In: Handbuch Kriegstheorien, S. 63-71
Globalisierungs- und Modernisierungstheorien betrachten die Fragmentierung der Weltgesellschaft und Militärinterventionen starker Staaten vorwiegend als Antworten auf "äußere", den liberalen Kapitalismus bedrohende, archaische Verhaltensweisen bzw. als Ausdruck irrationaler Hegemonievorstellungen. Im Gegensatz dazu verbinden die in dem Beitrag vorgestellten politökonomischen Ansätze aktuelle Außenpolitiken und Militärinterventionen starker Staaten mit der dominierenden gesellschaftlichen Form unserer Zeit: dem globalen Kapitalismus. Aus Platzgründen wird in dem Beitrag lediglich der Ansatz des Geografen David Harvey in groben Zügen vorgestellt. Betrachtet werden ökonomische und territorial-geopolitische Machtlogiken sowie die Periodisierung der Geopolitik(en) und die gegenwärtige Weltordnungsphase. (ICB2)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 4, S. 567-584
ISSN: 0342-8176
In the wake of the global slump, China emerged as a major "winner" of worldwide economic and political rebalancing. The paper tries to evaluate the effects of the ascent of China with special regard to current power relations in East Asia. Although China gains in importance and has spearheaded several of the steps toward regional cooperation, there will be no far-reaching political integration under the hegemonic leadership of Beijing in the foreseeable future. In a world marked by economic turbulence, nationalist backlash and American and Japanese challenges to "Sino-centered" Asian regionalism, disintegration tendencies and rivalries will not easily come to an end. Adapted from the source document.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 39, S. 9-15
ISSN: 2194-3621
Die Wirtschaftsentwicklung der Volksrepublik China gilt als die erfolgreichste auf der ganzen Welt und das Land wird in absehbarer Zeit zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde aufrücken. Die chinesische Entwicklung überragt statistisch betrachtet seit dem Jahr 1978, dem Beginn der Reformpolitik, jeden anderen langen Aufschwung in der Geschichte der Moderne. Eine Steigerung des jährlichen Pro-Kopf-Einkommens von etwa sechs Prozent konnte selbst in Japan nicht über einen derart langen Zeitraum erreicht werden, zumal er nicht annähernd so viele Menschen betraf. China ist somit nicht mehr nur die "Werkstatt der Welt", sondern wird selbst zum Innovationsmotor. Das Wirtschaftswachstum verlief allerdings ähnlich wie in anderen Ökonomien zyklisch, wenn auch auf einem höheren Niveau. Dabei wurden Phasen mit besonders hohen Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von zehn Prozent und mehr von schwächeren abgelöst. Auch wenn sich tatsächlich massenhafte Wohlstandssteigerungen nachweisen lassen, fallen diese doch immer noch bescheiden aus. Um sowohl die Dynamik als auch die Destabilisierungsgefahren der chinesischen Wirtschaft zu verdeutlichen, werden im vorliegenden Beitrag die Besonderheiten dieses Systems aufgezeigt. Dabei werden bestimmte Entwicklungsdynamiken und Widersprüche im fragmentierten Parteistaat sichtbar, die den weiteren Erfolg behindern können. (ICI2)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 179-192
ISSN: 0945-2419
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 635-645
ISSN: 2700-0311
Die NATO passt ihre Bündnisaktivitäten an eine neue internationale Situation an, die das Gegenteil eines harmonischen global village oder des demokratischen Friedens ist. Ihre Mitgliedstaaten - die mächtigsten Akteure in der Wettbewerbsmaschinerie des globalen Kapitalismus - befinden sich in einer Rüstungs- und Gewaltspirale. Die westlichen Machteliten sind sich darin einig, zum Schutz der Weltordnung und der kapitalistischen Akkumulationsbedingungen auf Gewalt zu setzen, sie sind aber uneins, was die Hierarchie in dieser Weltordnung angeht. Die neue Administration in den USA wird vermutlich keinen Beitrag zu einer ernsthaften Entspannung der internationalen Beziehungen leisten. (ICEÜbers)
In: Marx21: Magazin für internationalen Sozialismus, Heft 8, S. 21-24
ISSN: 1865-2557