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In: Wirtschaft
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage, ob BRUCKER LAND tatsächlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt (Siehe auch Kap. 3). Denn nur unter dieser Bedingung ist eine Übertragung dieses Konzeptes zu verantworten und eine dahingehende Untersuchung wissenschaftsethisch tragbar. In diesem Punkt wird deshalb die Wertneutralität des Untersuchenden ausdrücklich aufgegeben. Sollte BRUCKER LAND diese normative Voraussetzung erfüllen, schließt sich daran die Frage an ob, wenn ja wie und unter welchen Bedingungen sich das BRUCKER LAND Konzept auf andere Regionen, namentlich auf die Nachbarlandkreise der Landeshauptstadt München, übertragen ließe. Diese 'Meta'-Fragestellung wird - von einem falsifizierenden Ansatz kommend - wie folgt formuliert: 'Was könnte einer Übertragung des BRUCKER LAND Modells auf die Nachbarlandkreise der Landeshauptstadt München im Wege stehen?' Zur besseren Handhabbarkeit wird diese Frage in folgende Teilfragen disaggregiert: - Welche Wirkungsfaktoren waren/sind entscheidend für die Entstehung/Stabilität von BRUCKER LAND? - Welcher Wirkanteil ist diesen Faktoren jeweils zuzusprechen? - Inwieweit sind diese Faktoren aktiv beeinflußbar? - Welches sind besonders kritische Faktoren? - Welche Rolle spielen dabei die raumspezifischen, 'klassisch' geographischen, Faktoren? (z.B. Klima, sozio-demographische Struktur etc.) - Wie sind die kritischen Faktoren in den Nachbarlandkreisen der Landeshauptstadt München ausgeprägt? Auf welche Art und Weise diese Fragestellungen behandelt werden, und besonders ihr zeitlicher und logischer Ablauf, ist dem Kapitel zur Arbeitsmethodik (Kap. 4, bes. Abb. 4.1.1) zu entnehmen. Die zentralen Fragestellungen der vorliegenden Arbeit und ihre methodische Konzeption versuchen, Anregungen des Memorandums des Ökoforums für Umweltforschung aufzugreifen, welches einen neuen Forschungstyp fordert. Dieser soll sich u.a. durch einen interdisziplinären Ansatz, durch Anwendungsorientierung bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Methoden und Konzepte und durch hohe Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit auszeichnen. Deshalb wurde auch die Chance genutzt, in Kooperation mit der B.A.U.M. Consult GmbH eine Fallstudie 2 über BRUCKER LAND zu schreiben, die als Teil des Leitfadens 'Der umweltbewußte Landkreis' des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen im Frühjahr 1998 veröffentlicht werden soll. Zudem wurde während der Erstellung der vorliegenden Untersuchung ein reger Austausch mit Kommilitonen verschiedener Studienrichtungen praktiziert, die z.B. über regionale Beschaffungsmöglichkeiten eines Tourismusgroßbetriebes diplomieren, über regionalorientierte privat-public-partnership oder über mögliche Erfolgs- und Hemmnisfaktoren von Regionalinitiativen im allgemeinen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1Ausgangsüberlegung1 1.2Zentrale Fragestellungen2 1.3Kontext3 1.3.1Globalisierung3 1.3.2Regionalisierung5 1.3.3Nachhaltige Entwicklung6 1.3.4Strategische Allianzen8 1.4Die Rolle der angewandten Geographie9 2.PROJEKT BRUCKER LAND11 2.1Idee und Ziele11 2.2Konzeption13 2.3Entstehung15 2.4Betrieb17 2.5Erfolge18 3.AUSGANGSPRÄMISSE21 3.1Qualitative Bewertung22 3.2Kritikansätze23 4.METHODIK27 4.1Methodenentwicklung27 4.2Methodenlegitimation29 4.3Schlüsselpersoneninterviews31 4.3.1Strukturierender Leitfäden31 4.3.2Multidimensional skaliertes Diagramm33 5.ANALYSE MÖGLICHER WIRKUNGSFAKTOREN37 5.1Konzeption37 5.2Akteure46 5.3Betrieb68 5.4Menschliche Faktoren79 5.5Außenwirkung87 5.6Finanzierung93 5.7Produktpolitik97 5.8Bedingungen im Landkreis Fürstenfeldbruck103 5.9Externe Bedingungen111 6.KRITISCHE FAKTOREN115 7.AUSPRÄGUNG DER KRITISCHEN FAKTOREN IN DEN NACHBARLANDKREISEN DER LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN117 7.1Natürliche Bedingungen119 7.2Problemdruck im Landkreis126 7.3Identifikation der Bevölkerung mit der Region129 7.4Mitmachen der Bevölkerung132 7.5Anmerkungen138 8.EXKURSE140 8.1Ring um München140 8.2Anregungen, Ideen, Empfehlungen144 8.3Weiterer Forschungsbedarf148 9.ZUSAMMENFASSUNG150 9.1Fazit150 9.2Summary153 10.QUELLENVERZEICHNIS156 11.ANHANG
In: Brand , R 2010 , ' Societal choices for sustainability - An evolutionary perspective ' International Journal of Sustainable Society , vol 2 , no. 1 , pp. 1-16 . DOI:10.1504/IJSSOC.2010.030559
This article investigates the implications of an evolutionary perspective to the discourse on sustainability. For this purpose, Richard Dawkins' concept of 'memes' - a systematic analogy between the evolution of species to the evolution of ideas and artefacts - is introduced along with recent further developments, namely, by John Langrish who disaggregates memes into smaller and conceptually more manageable units: recipemes, selectemes and explanemes. This article highlights the theoretical and practical implications of these approaches for the sustainability discourse. Among the most interesting themes is the memetic derivation of the concept of coevolution between the social and the technical that has been discussed in the STS literature for a number of years. In a final section, this article presents a memetic interpretation of a strong sustainability concept and uncovers its impracticality, thus highlighting the necessity for ethical and political action. © 2010 Inderscience Enterprises Ltd.
BASE
In: International Journal of Sustainable Society, Band 2, Heft 1, S. 1
ISSN: 1756-2546
In: Urban studies, Band 46, Heft 12, S. 2669-2689
ISSN: 1360-063X
Many design conventions are legally binding, state-issued building codes and regulations, but many others derive their authority from other sources, are enforced by other means and exist for other purposes. This paper therefore introduces a scheme to cover the wide variety of de facto building conventions. Particularly interesting examples of seemingly atypical conventions can be found in Northern Ireland where the specific socio-political situation requires particular design approaches. Many design conventions guide the creation of artefacts that attempt to influence people's behaviour. The distinction between corpo-active versus symbolic mechanisms and socio-fugal versus socio-petal effects is introduced in order to grasp further differences between such socio-active artefacts. The latter are of special significance in situations where communities in strife are slowly learning to practise a peaceful co-existence, as is demonstrated with one specific case study.
Cover Page -- Dedication -- Title Page -- Copyright Page -- Contents -- List of Figures -- List of Maps -- Notes on Contributors -- Acknowledgements -- List of Abbreviations and Acronyms -- 1 Introduction -- 2 The Urban Environment: Mirror and Mediator of Radicalisation? -- 3 Polarisation as a Socio-Material Phenomenon: A Bibliographical Review -- 4 The Belfast Case -- 5 The Beirut Case -- 6 The Berlin Case -- 7 The Amsterdam Case -- 8 Implications for Planning Practice and Policy -- 9 Interviews -- Scott Bollens -- Wendy Pullan -- Frank Gaffikin -- Jon Calame -- 10 Epilogue From Polarisation to Shared Spaces: The Influence of the Built Environment in Contested Societies -- References
In: Grundlagentexte Gesundheitswissenschaften
In: Neurotransmitter, Band 26, Heft 1, S. 36-40
ISSN: 2196-6397
In: Environmental politics, Band 22, Heft 2, S. 235-254
ISSN: 1743-8934
In: Environmental politics, Band 22, Heft 2, S. 235-254
ISSN: 0964-4016
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 19, Heft 2, S. 96-100
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob in Fragebogenuntersuchungen die Vorgabe unterschiedlicher Antwortskalen zur Beschreibung der Häufigkeit eigener sportlicher Aktivität einen Einfluss auf diese Aktivitätsangabe, vor allem aber auf die nachfolgende Messung von gesundheits- und sportbezogenen Kognitionen hat. Hierzu wurden die Daten von 118 Personen aus einem randomisierten Gruppenvergleich gegenübergestellt. Der Hälfte der Probanden wurde zur Beschreibung ihrer sportlichen Aktivität eine Hochfrequenz-Skala mit den Antwortkategorien "nie", "selten", "1-mal pro Monat", "1-mal pro Woche" und "mehrmals wöchentlich" vorgelegt. Die andere Hälfte bearbeitete eine Mittelfrequenz-Skala mit den Antwortkategorien "nie", "selten", "alle paar Monate", "1-mal pro Monat" und "1-mal pro Woche und öfter". Als abhängige Variablen wurde anschließend, bei allen Probanden gleich, erstens die subjektive Bedeutsamkeit sportlicher Aktivität und zweitens die gesundheitsbezogene Lebensqualität (WHOQOL-bref) erfasst. Die Ergebnisse zeigen den erwarteten antwortverzerrenden Einfluss der zur Erfassung von sportlicher Aktivität gewählten Antwortskala: Personen die die Hochfrequenz-Skala vorgelegt bekamen, gaben häufiger an öfter sportlich aktiv zu sein (Cramer's V = .30). Korrespondierend dazu wurde auch die subjektive Bedeutsamkeit sportlicher Aktivität höher (d = .37) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität positiver (d = .36) eingeschätzt. Diese Messartefakte könnten wahrscheinlich durch die Erfassung sportlicher Aktivität mit Fragen des Typs "Ich bin ...mal pro Woche/Monat für ...Minuten sportlich (körperlich) aktiv" kontrolliert werden.
In: Planning theory, Band 6, Heft 3, S. 282-313
ISSN: 1741-3052
The purpose of this article is to expose the concept of collaborative planning to the reality of planning, thereby assessing its efficacy for informing and explaining what planners `really' do and can do. In this systematic appraisal, we begin by disaggregating collaborative planning into four elements that can enlighten such conceptual frameworks: ontology, epistemology, ideology and methodology. These four lenses help delimit and clarify the object of our examination and provide transparent criteria that guide our examination of collaborative planning's strengths and weaknesses. The second part of this article comprises an empirical investigation of planning processes in Northern Ireland, ranging from region-wide to local and from statutory to visionary. Planning efforts in this province make suitable test cases because special care has been invested in participatory deliberation processes to compensate for the democratic deficits in its mainstream political system. Such efforts have sought to ensure a maximally inclusive planning process. And indeed, the consultation process leading to the Regional Development Strategy, for example, has earned plaudits from leading exponents of collaborative planning. The final analysis provides a systematic gauge of collaborative planning in light of our empirical evidence, deploying the four conceptual dimensions introduced in the first part. This exposes a range of problems not only with the concept itself but also regarding its affinity with the uncollaborative world within which it has to operate. The former shed light on those aspects where collaborative planning as a conceptual tool for practitioners needs to be renovated, while the latter highlight inconsistencies in a political framework that struggles to accommodate both global competitiveness and local democratic collaboration.
In: Journal for Education in the Built Environment, Band 2, Heft 2, S. 36-60
ISSN: 1747-4205
In: Brand , R & Gaffikin , F 2007 , ' Collaborative planning in an uncollaborative world ' Planning Theory , vol 6 , no. 3 , pp. 282-313 . DOI:10.1177/1473095207082036
The purpose of this article is to expose the concept of collaborative planning to the reality of planning, thereby assessing its efficacy for informing and explaining what planners 'really' do and can do. In this systematic appraisal, we begin by disaggregating collaborative planning into four elements that can enlighten such conceptual frameworks: ontology, epistemology, ideology and methodology. These four lenses help delimit and clarify the object of our examination and provide transparent criteria that guide our examination of collaborative planning's strengths and weaknesses. The second part of this article comprises an empirical investigation of planning processes in Northern Ireland, ranging from region-wide to local and from statutory to visionary. Planning efforts in this province make suitable test cases because special care has been invested in participatory deliberation processes to compensate for the democratic deficits in its mainstream political system. Such efforts have sought to ensure a maximally inclusive planning process. And indeed, the consultation process leading to the Regional Development Strategy, for example, has earned plaudits from leading exponents of collaborative planning. The final analysis provides a systematic gauge of collaborative planning in light of our empirical evidence, deploying the four conceptual dimensions introduced in the first part. This exposes a range of problems not only with the concept itself but also regarding its affinity with the uncollaborative world within which it has to operate. The former shed light on those aspects where collaborative planning as a conceptual tool for practitioners needs to be renovated, while the latter highlight inconsistencies in a political framework that struggles to accommodate both global competitiveness and local democratic collaboration. Copyright © 2007 SAGE Publications.
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In: Moore , S A & Brand , R 2003 , ' The banks of Frankfurt and the sustainable city ' Journal of Architecture , vol 8 , no. 1 , pp. 3-24 . DOI:10.1080/1360236032000068505
The purpose of this article is to understand better the political content of the now ubiquitous term, sustainable development. Perhaps the most elegant definition of sustainable development yet devised is that by planner Scott Campbell. His definition is illustrated by a simple equilateral triangle in which the competing demands of the three Es - environmental protection, economic development, and social equity-occupy the triangle's corners. The three Es have been conceptually related by a public discourse associated with the environmental movement over the past thirty years. What is novel about Campbell's contribution to this discourse is the triangulated structure of the three variables and his proposal that correspondingly, a series of three rational conflicts occupy the triangle's sides. Campbell's point is that sustainable development lies at the geometric centre of the triangle and can be achieved only by negotiating and thus balancing the dynamic conflicts that naturally exist between the networks of interest nested in each corner. Although Campbell's definition is extremely helpful, we will argue that it does not go quite far enough. Implicit in Campbell's logic is the idea that sustainable development is a discursive mode of conflict resolution. Such an activity, we argue, is inherently democratic because it assumes that citizens in conflict will rationally resolve their disputes in public space. To develop further this hypothesis we rely on the description of Strong Democracy developed by the political philosopher, Benjamin Barber.2 Barber argues that the history of Western liberal democracy is constituted of three dispositions - anarchism, realism, and minimalism. In this political taxonomy, each liberal disposition distinguishes itself by opting for alternative modes of conflict resolution: anarchists tend to deny the existence of conflict, realists tend to suppress it, and minimalists tend to tolerate it. This distinction will be further developed below. © 2003 The Journal of Architecture.
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