Stoffe mit belästigenden und irritativen Wirkungen
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 79, Heft 3, S. 41-41
ISSN: 1436-4891
8 Ergebnisse
Sortierung:
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 79, Heft 3, S. 41-41
ISSN: 1436-4891
In: Reviews on environmental health, Band 17, Heft 3
ISSN: 2191-0308
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 79, Heft 9, S. 337-341
ISSN: 1436-4891
Das bisher in vielen Laboratorien etablierte Verfahren zur Quantifizierung von Endotoxin ist der Limulus-Amöbozyten-Lysat-(LAL)-Test. Endotoxin wird dabei anhand seiner Fähigkeit quantifiziert, Enzyme aus der Hämolymphe des Pfeilschwanzkrebses zu aktivieren. Um einerseits auf tierisches Material zu verzichten und andererseits eine Verbesserung der Standardisierung zu erreichen, haben verschiedene Hersteller auf der Basis eines rekombinant hergestellten Enzyms Alternativen entwickelt (rFC-Test). Die Umstellung auf ein neues Verfahren, von einem chromogen-kinetischen LAL-Test auf einen einstufigen Fluoreszenzassay, erfordert eine Validierung des neuen Testsystems und Prüfung der zu erwartenden Veränderungen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es deshalb, den rFC-Test zusätzlich zum LAL-Test zu etablieren und anhand von Staubfilterextrakten die beiden Methoden zu vergleichen. Dabei erwies sich der rFC-Test als geeignet, den LAL-Test zu ersetzen. Messergebnisse aus beiden Verfahren korrelierten hoch signifikant. Um allerdings Messwerte, z. B. für Arbeitsplatzüberwachungen, über einen längeren Zeitraum miteinander zu vergleichen, ist es erforderlich, immer dieselbe Methode einzusetzen.
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 69, Heft 4, S. 245-260
ISSN: 2198-0713
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 79, Heft 9, S. 323-334
ISSN: 1436-4891
Die Veterinärmedizin und die praktischen Ausbildungen der Studierenden der Veterinärmedizin sind ein Arbeitsbereich mit vielfältigen Expositionen gegenüber diversen Säugetierallergenen, Milbenallergenen sowie mikrobiellen Bestandteilen von Bioaerosolen. Insbesondere die unvermeidbaren Allergenexpositionen stellen ein Risiko für eine Sensibilisierung und allergische Beschwerden dar. Allerdings liegen über die Höhe der Allergenbelastung keine ausreichenden Daten vor. Deshalb wurden Luftstaubmessungen an verschiedenen Orten der veterinärmedizinischen Fakultät und deren Ausbildungsbereichen in einem landwirtschaftlichen Forschungsbetrieb einschließlich einer Quantifizierung der Hauptallergene von Katze (Fel d 1), Hund (Can f 1), Pferd (Equ c 1), Rind (Bos d 2), Maus (Mus m 1) sowie Milbenallergenen verschiedener Spezies durchgeführt. Darüber hinaus wurden Endotoxine und (1-3)-β-Glucane als Marker für Schimmelpilz- bzw. Bakterienbelastung bestimmt. Die Tierallergene wurden vor allem dort detektiert, wo die entsprechenden Tiere behandelt (Untersuchungsräume) oder untergebracht wurden (Tierställe). Die Maximum-Werte betrugen 0,5 ng/m³ für Fel d 1, 11,4 ng/m³ für Can f 1, 729 ng/m³ für Equ c 1 und 1 439 ng/m³ für Bos d 2. Neben dem erwartungsgemäßen Nachweis von Tierallergenen in Bereichen mit Tierpräsenz konnte durch Verwendung von sensitiven Immunoassays der Transfer von Allergenen an Orte ohne Anwesenheit von Tieren detektiert werden (z. B. Fachschaft und Chemielabor). Milbenallergene verschiedener Spezies wurden hauptsächlich in Tierställen gefunden, die höchsten Konzentrationen traten im Hühnerstall auf. Endotoxin und (1-3)-β-Glucan wurden in allen Proben nachgewiesen und korrelierten signifikant miteinander. Die höchsten Konzentrationen beider Parameter wurden im Hühner- und Schweinestall gemessen.
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 80, Heft 10, S. 377-384
ISSN: 1436-4891
Ziel dieser Untersuchung war es, verschiedene Messgeräte und Analysentechniken zur Ermittlung der Stickoxidkonzentrationen (NOx-Konzentrationen) so zu vergleichen, wie sie zurzeit in Messstellen eingesetzt werden. Dazu wurden sie verschiedenen Prüfgaskonzentrationen ausgesetzt, die sich an den aktuellen Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) orientierten. Ein Nebenaspekt betraf NOx-Prüfgase aus Druckgasflaschen, um Aussagen zur Abweichung zwischen Soll- und Istwerten zu treffen. Zum Einsatz kamen mehrere Chemolumineszenz-Analysatoren, direktanzeigende Warngeräte auf Basis elektrochemischer Sensorik und elektrochemische Sensorelemente, die nicht in einem Gerät verbaut waren. Die Vergleichsmessungen fanden 2019 im Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA) statt. Während die Messergebnisse der Chemolumineszenz-Geräte geringe Abweichungen zeigten, ergaben sich bei den elektrochemischen Sensoren teilweise erhebliche Spannbreiten. Die Messergebnisse der Warngeräte können als orientierende Konzentrationsbestimmungen im AGW-Bereich verwendet werden. Zusätzlich wurde gezeigt, dass die gemessenen NOx-Konzentrationen der Prüfgasflaschen teilweise deutlich von den zertifizierten Werten abwichen.
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 126, Heft 1
ISSN: 1438-9762
In a repository for radioactive waste hosted in a clay formation, hydrogen and other gases may be generated due to the corrosion of metallic materials under anoxic conditions, the radioactive decay of waste and the radiolysis of water. If the gas production rate exceeds the gas diffusion rate within the pores of the clay, a discrete gas phase will form and accumulate until its pressure becomes large enough to exceed the entry pressure of the surrounding material, at which point dilatant, advective flow of gas is expected to occur. The purpose of Task An under DECOVALEX-2019 is to better represent the processes governing the advective movement of gas in both low-permeability argillaceous repository host rocks and clay-based engineered barriers within numerical codes. In this paper special attention is given to the mechanisms controlling gas entry, flow and pathway sealing and their impact on the performance of the engineered clay barrier. Previous work suggests gas flow is accompanied by the creation of dilatant pathways whose properties change temporally and spatially within the medium. Thus, four new types of approaches have been developed: (i) standard two-phase flow models (continuous techniques) incorporating a range of different mechanical deformation behaviours, (ii) enhanced two-phase flow models in which fractures are embedded within a plastic material (continuous techniques) or incorporated into the model using a rigid-body-spring network (discrete approaches), (iii) a singlephase model incorporating a creep damage function in which only gas flow is considered, and (iv) a conceptual approach used to examine the chaotic nature of gas flow. The outputs from these different approaches are compared. This is an essential step as the choice of modelling approach strongly impacts the representation and prediction of gas flow in a future repository. In addition, experience gained through this task is of direct relevance to other clay-based engineering issues where immiscible gas flow is a consideration including hydrocarbon migration, carbon capture and storage, shale gas and landfill design. This paper summarises the outcomes of work in Task A conducted between May 2016 and May 2019 and provides a brief overview of the experimental data and a synthesis of the work of the participating modelling teams. ; DECOVALEX is an international research project comprising participants from industry, government and academia, focusing on development of understanding, models and codes in complex coupled problems in sub-surface geological and engineering applications; DECOVALEX-2019 is the current phase of the project. The authors appreciate and thank the DECOVALEX-2019 funding organisations Andra, BGR/UFZ, CNSC, US DOE, ENSI, JAEA, IRSN, KAERI, NWMO, RWM, SÚRAO, SSM and Taipower for their financial and technical support of the work described in this paper. The statements made in the paper are, however, solely those of the authors and do not necessarily reflect those of the funding organisations. ; Peer Reviewed ; Postprint (published version)
BASE