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111 Ergebnisse
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In: Politische Ideen 13
In: Politische Ideen, Politikwissenschaften 10-2012
In: Akademie Klassiker Auslegen 6-2010
In: Klassiker auslegen 36
Main description: Die "Deutsche Ideologie" enthält zu großen Teilen fragmentarische Textstücke, die Bausteine der historisch-materialistischen Gesellschafts- und Geschichtstheorie bilden, die tief in das 19. Jahrhundert und die Philosophiegeschichte eingebettet ist. Die vornehmlich von Marx und Engels verfasste Schrift ist gleichermaßen Gedankenlaboratorium, polemische Streitschrift und der Beginn der Dogmatisierung. Diese Schwellensituation macht den anhaltenden Reiz der Schrift aus, in der eine Vielzahl von systematischen und methodischen Fragen diskutiert und variiert werden. Das unvollendete Werk hat eine eigentümliche Editionsgeschichte und bis heute steht die Publikation in der MEGA aus. Der interpretative Band in der Reihe "Klassiker Auslegen" ist international der erste Versuch, das Werk als Ganzes und in seiner Widersprüchlichkeit zu thematisieren und zu kommentieren. -- Die Interpretationen entwickeln jenseits alter Frontstellungen einen frischen Blick, mit dem die Vielfalt, Anregungen und die Fallstricke und Defizite der divergierenden Ansätze, die sich in der "Deutschen Ideologie" finden lassen, prinzipiell erörtert werden. Neben den Kommentaren zu den systematischen Problemen enthält der Band Interpretationen zu den polemischen Auseinandersetzungen mit Stirner, Bruno Bauer, Feuerbach und dem "deutschen Sozialismus". -- Mit Beiträgen von: -- H. Bluhm, M. Bohlender, W. Eßbach, Ch. Hennig, G. Hindrichs, A. MacIntyre, St. Koslowski, M. Quante, K. Roth, D. Thomä, U. Tietz und Ch. Weckwerth
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 1
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Bernd Lenz, Joanna Rostek (Hrsg.): Harriet Martineau: Intellektuelle, Feministin, Soziologin. Kostproben ihres Schaffens. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023. 978-3-8260-7082-2
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Gordon, Daniel (ed.): The Anthem Companion to Alexis de Tocqueville. London: Anthem Press 2019. 978-1-78308-975-8
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Oliver Neun: Daniel Bell und der Kreis der "New York Intellectuals": Frühe amerikanische öffentliche Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2014. 9783658024475
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 26, Heft 3, S. 5-15
"Heiner Müllers Werk ist in eminenter Weise zeitgeschichtlich verankert. Die DDR und die Systemkonfrontation sind das Material, das er vor menschheitsgeschichtlichem Hintergrund auslotete - angefangen von den frühen 'Produktionsstücken' bis zu den späten dekonstruktiven Texten; im Blick immer die Frage nach einer qualitativ anderen Zukunft. Was bleibt davon? Welche Fragen stellt Müllers Werk uns heute? In dem einleitenden Beitrag, den wir unseren Leserinnen und Lesern kostenlos zur Verfügung stellen, entfaltet Harald Bluhm entlang der drei Leitbegriffe des Schwerpunkts den genuin politischen Charakter von Heiner Müllers dramatischem Werk." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 1, S. 186-188
ISSN: 0032-3470
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 44, Heft 4, S. 901-905
In: Joseph Schumpeters Theorie gesellschaftlicher Entwicklung, S. 213-247
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 1, S. 186-188
ISSN: 1862-2860
In: Geschlechterordnung und Staat: Legitimationsfiguren der politischen Philosophie (1600-1850), S. 351-362
Für Tocqueville bildet die "demokratische Familie", neben dem aufgeklärten Eigeninteresse und der Religion, eine wichtige Vermittlungsinstanz der Demokratie, da in ihr Sitten und Gebräuche geprägt, Bildung vermittelt und das moralische Rückgrat der Individuen geformt werden. Trotz der herausgehobenen sittlichen Rolle, die Tocqueville der Familie und damit auch der Frau für die sozio-moralische Reproduktion der Demokratie zuschreibt, bleibt seine Geschlechterkonzeption implizit und seinem maskulin geprägten Bürgerideal unterworfen. Dieses Ideal prägt seine gesamte Sicht auf Gesellschaft und Politik, wodurch die Geschlechterdifferenz politisch kodiert wird. Begrifflich werden dabei nicht Männer und Frauen kontrastiert, sondern "männliches" (und "freies") Handeln auf der einen und "serviles" oder "sklavisches" Dulden auf der anderen. Die Frauen werden bei dieser auf den öffentlichen Raum bezogenen Gegenüberstellung von vornherein ausgeklammert, bleiben sie doch in den "natürlichen" Bereich des Hauses gebannt. Die amerikanische Frau, die in Tocquevilles Werk erscheint, ist wesentlich die Frau des selbständigen Eigentümers, insbesondere des Farmers. (ICB2)
In: Robert Michels' Soziologie des Parteiwesens: Oligarchien und Eliten - die Kehrseite moderner Demokratie, S. 170-191
Der Beitrag befasst sich mit Robert Michels Konzeption von sozialen Bewegungen und politischen Akteuren. Zunächst skizziert der Beitrag die von Robert Michels genutzte Bewegungssemantik, die ihn als Vertreter eines klassentheoretischen Konzeptes sozialer Bewegung ausweist. Seine Auffassung sozialer Bewegung steht, wie der Autor zeigt, in Spannung zur bisher kaum untersuchten Maschinenmetaphorik, mit der Michels die Entwicklung von Parteien beschreibt. Anschließend diskutiert der Autor vor diesem Hintergrund die Akteurvorstellungen von Michels (Masse, Klasse, Partei, Eliten). Abschließend betrachtet der Autor die hierzulande kaum beachtete zeitgenössische englische Deutung der Parteienentwicklung. Dies erlaubt, Stärken und Schwächen des Konzeptes von Michels in vergleichbarer Weise historisch und theoretisch zu resümieren. (ICB2)