Die Situation Jugendlicher in Köln-Ostheim
In: Jugendliche im Abseits, S. 185-199
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In: Jugendliche im Abseits, S. 185-199
Nach einer 40-jährigen Akzeptanzphase fristet die Gemeinwesenarbeit (GWA) als eine der drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit inzwischen fast ein Nischendasein. Auch in den Studiengängen der Hochschulen taucht sie als eigenständiges und explizites Angebot kaum noch auf. Bedeutet dies, dass sie überflüssig geworden ist? Oder ist sie eher zu einem selbstverständlichen und damit äußerlich eher unsichtbaren Bestandteil der Sozialen Arbeit avanciert? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, muss zunächst die Entwicklung der GWA rekonstruiert werden. Dargestellt wird, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen und mit welchen Zielen die GWA in den 1960er Jahren hierzulande angetreten ist, wie sich ihre Rolle mit der Zeit verändert hat und wie Theorie, Praxis, Politik und Verwaltung jeweils heute die Rolle der GWA definieren. Zudem wird diskutiert, in welchem Verhältnis die GWA zu neueren Konzepten wie der Sozialraumorientierung steht und ob sie ihre kritische Haltung heute noch erfolgreich einlösen kann.
In: Urban Studies
Was sind lebenswerte Quartiere? Welche Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Konzepte der städtischen Quartiersentwicklung gab und gibt es? Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher sowie politischer Entwicklungen und Herausforderungen werden in diesem Band zentrale Fragen der Quartiersentwicklung diskutiert. Aus der Sicht von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, der Praxis Sozialer Arbeit und der kommunalen Verwaltung werden theoretische Ansätze, historische Entwicklungen und empirisch evaluierte regionale Konzepte zur Gestaltung städtischer Quartiere in den aktuellen Diskurs e