Revolutionäre Arbeitereinheit: Eisenach, Gotha, Erfurt
In: Schriftenreihe Geschichte
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In: Schriftenreihe Geschichte
In: Marxistische Blätter, Band 50, Heft 6, S. 48-49
ISSN: 0542-7770
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 22, Heft 85, S. 134-136
ISSN: 0940-0648
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 20, Heft 84, S. 188
ISSN: 0940-0648
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 25, Heft 2, S. 231-237
ISSN: 0005-8068
Beyer untersucht den Leseklub "Karl Marx" in Berlin als ein Beispiel für die Verbreitung des Marxismus in der deutschen Arbeiterbewegung und der Form der propagandistischen Tätigkeit in der Sozialdemokratie. Die Quellengrundlage bilden zwei erhalten gebliebene Protokollbücher des Klubs für die Jahre 1890 bis 1895. Der Klub, der auch noch einige Jahre danach bestand, zählte vor allem Arbeiter als Mitglieder. Die Autorin berichtet über Statut, Geschäftsordnung, Aufnahmebedingungen usw. Der Klub organisierte neben Lese- und Diskussionsabenden öffentliche Vortragsveranstaltungen, auf der bekannte Sozialdemokraten sprachen, so z.B. Wilhelm Liebknecht. Höhepunkte im Klubleben waren die jährlichen Karl-Marx-Feiern. Der Klub war eng mit der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung in Berlin verbunden und leistete nach Ansicht der Autorin wertvolle Arbeit bei der Verbreitung marxistischer Kenntnisse. (WJ)
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Band H. 9, S. 229-236
Auf die Ausarbeitung des Erfurter Parteiprogramms (1891) nahm Friedrich Engels - insbesondere auch mit seiner Schrift "Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft - maßgeblichen Einfluß. In den folgenden Punkten schlossen sich die Sozialdemokraten weitestgehend den von Engels vertretenen Auffassungen an: (1) In der Darlegung der bisherigen und der zukünftigen Entwicklung des Kapitalismus in Deutschland; (2) im Nachweis, daß der Kapitalismus notwendig zum Sozialismus führen müsse; (3) in der Forderung nach einer grundlegenden Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse; (4) im Nachweis der revolutionären Rolle des Proletariats und seiner Führung durch eine Marxistische Partei und (5) in der Darlegung des sozialistischen Endzieles der Arbeiterbewegung. Besonders August Bebel machte deutlich, daß eine neue sozialistische Gesellschaftsordnung nur auf dem Wege einer proletarischen Revolution erreicht werden kann, wobei er freilich nicht eine Diktatur des Proletariats im Sinne von Marxens Lehre meinte. Der Staatsbegriff bereitete jedoch vielen Sozialdemokraten Schwierigkeiten. Wilhelm Liebknechts Überlegungen zum Verhältnis von Staat und Arbeiterklasse fanden keinen Eingang in das Parteiprogramm. (STB)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 20, Heft 5, S. 655-666
ISSN: 0005-8068
Der Aufsatz beleuchtet die Stellung der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zu den veränderten Bedingungen angesichts des Übergangs zur Legalität in den Monaten vor dem Fall des Sozialistengesetzes. Die in den Jahren des Sozialistengesetzes zu einer Massenorganisation gewachsene Partei erforderte eine neue Qualität der Parteiarbeit, wie sie sich in dem auf dem Parteitag in Halle 1890 angenommenen Organisationsstatur auch widerspiegelt. Die Parteiführung setzte sich gegen die oppositionellen Bestrebungen der "Jungen" durch. Die Entwicklung zur Massenpartei machte eine Stärkung der organisatorischen Kraft der Partei notwendig. (WJ)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 1, S. 92-101
ISSN: 0005-8068
"Im vorliegenden Beitrag soll an Hand einiger charakteristischer Beispiele Liebknechts Wirken in der deutschen Sozialdemokratie am Vorabend des Imperialismus gegen opportunistische Vorstöße, die Partei vom Boden des revolutionären Klassenkampfes zu lösen, nachgegangen werden." In seinen Auseinandersetzungen mit von Vollmar, Grillenberger und der Mehrheit der Vorwärts-Redaktion in den Fragen des Klassenkampfes, der proletarischen Revolution und der Diktatur des Proletariats, in der bayrischen Budgetfrage, über das Agrarprogramm und in der Frage der Beteiligung an einer bürgerlichen Regierung (Millerand) sowie in der Bekämpfung des Bernsteinschen Revisionismus wird Liebknechts eigene Position und teils die Weiterentwicklung seiner Haltung im marxistischen Sinne aufgezeigt. Der Aufsatz beruht weitgehend auf Briefwechseln, ferner auf Parteitags- und Reichstagsprotokollen und sonstigen zeitgenössischen Publikationen. (BU)
In: Geschichte der revolutionären Berliner Arbeiterbewegung: von den Anfängen bis zur Gegenwart Bd. 1
In: Geschichte der revolutionären Berliner Arbeiterbewegung: von den Anfängen bis zur Gegenwart Bd. 2