Alice Lakwena & the holy spirits: war in Northern Uganda, 1985-97
In: Eastern African studies
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In: Eastern African studies
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In: Salto de fondo
In: Kunst und visuelle Kulturen Afrikas, Vol. 3
Introduction: 9/11 and its remediations in popular culture and arts in Africa / Heike Behrend -- The remediation of events : 9/11 in Nigerian videos / Abdalla Uba Adamu -- 9/11, Islam and the visual media in Northern Nigeria : a semiotic analysis of two selected pre and post 9/11 posters / Nura Ibrahim -- (Re)making enemies : representations of the terrorists in pre- and post-9/11 editorial cartoons in Kenya / Duncan Omanga -- 9/11 in a photo studio : the Likoni photographers at the "Steirischer Herbst" in Graz, Austria / Heike Behrend -- 9/11 in the visual arts of Africa and beyond / Tobias Wendl
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In: Image 60
Since the introduction of photography by commercial studio photographers and the colonial state in Kenya, this global medium has been intensely debated and contested among Muslims on the cosmopolitan East African coast. This book does not only explore the making, circulation, and consumption of popular photographs, but also the other side, their rejection and obliteration, an essential aspect of a medium's history that should not be neglected. It deals with various »social spaces of refusal« in the local Muslim milieu and in that of »traditional« spirit mediums in which (gendered) visibility was (and is) contested in various and creative ways. It focuses on the »aesthetics of withdrawal«: the various ways and techniques that process the photographic act as well as the photographic image to theatricalize the surface of the image in new ways by veiling, masking, and concealing. In a fragmented historical perspective, Heike Behrend seeks to complement, decenter, and counter the history of photography as it has been told by the West and to narrate another history beginning with preceding local media such as textiles and spirit possession.
In: Eastern Africa Series
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In: Working paper / Basler Afrika-Bibliographien, 1998,2
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In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 105, Heft 2, S. 657-658
ISSN: 2942-3139
Geistbesessenheit ist eine Körpertechnik, die es Frauen und Männern erlaubt, sich in Geister oder Gottheiten zu verwandeln und dadurch eine fremde Macht zu erlangen. Als Verwandelte können sie wahrsagen – "fernsehen" und "fernhören" – sowie heilen oder schaden. Verwandlung ist hier also mit Wissen und Ermächtigung verbunden. Während in westlichen Kulturen vor dem Hintergrund der Institutionen Staat, Kirche und Markt eine Politik der Identität etabliert wurde, die die Adressierbarkeit, Verantwortung und Kontrolle von Individuen festigte und Praktiken der Verwandlung eher marginalisierte, haben diese in Afrika eine lange Kontinuität und gewannen gerade in postkolonialer Zeit insbesondere im christlichen Kontext und durch die Einführung neuer technischer Medien stark an Bedeutung. Ich möchte im Folgenden die Verwandlung von Frauen und Männern in Geister in zwei verschiedenen Medien untersuchen: Zum einen im menschlichen Körper, im Körper eines Mediums, einer Frau oder eines Mannes, in dem sich der Geist vergegenwärtigt; und zum anderen in einem technischen Medium, in populären Videos, die seit den 1980er Jahren in Ghana und Nigeria produziert werden. Während Videomacher im christlichen Kontext in gewisser Weise die Nachfolge von Geistmedien antreten, werden Geister und andere okkulte Mächte in den Videos auf völlig neue Art visualisiert. Es geht also zum einen um mediale Kontinuität und Anschlussfähigkeit und zum anderen um mediale Differenz. Außerdem möchte ich versuchen, die unterschiedlichen Ordnungen von Wahrheit und Sichtbarkeit, in denen sich die Verwandlung in Geister in den beiden Medien vollzieht, näher zu bestimmen.
BASE
In den letzten fünfzehn Jahren haben im postkolonialen Afrika okkulte Mächte – Geister, Hexen, Zauberer und Kannibalen – an Realität und Macht gewonnen. Diese Renaissance okkulter Mächte steht im globalen Kontext einer allgemeineren "Rückkehr des Religiösen" (de Vries und Weber 2001). Wie in Afrika, so findet auch in den USA und anderen Teilen der Welt eine "Fundamentalisierung" nicht nur des Islam, sondern auch des Christentums statt. Politische Theologien bilden sich heraus, die die Trennung von Politik und Religion aufzuheben suchen und bestreiten, daß Religion vor allem eine Privatangelegenheit ist (Derrida 2001).
BASE
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 12, Heft 2, S. 211-227
ISSN: 2194-4032
In: Kursbuch, Heft 143, S. 167
ISSN: 0023-5652
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 237, S. 36-40
ISSN: 0933-7733
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 12, Heft 47-48, S. 129-136
ISSN: 0173-184X
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