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Die Akte Olga Tschechowa: das Geheimnis von Hitlers Lieblingsschauspielerin
Ob sich für die Lebensgeschichte der seit 1921 im deutschen Film erfolgreichen russischstämmigen Schauspielerin Olga Tschechowa heute noch viele Menschen interessieren würden, ist fraglich. Doch der Autor von zeithistorischen Sachbüchern hat kurz nach dem 2. Weltkrieg aufgetauchte Gerüchte über eine Agententätigkeit Tschechowas für die Sowjetunion aufgegriffen und in Gesprächen mit Nachkommen der Beteiligten (die Akten sind nicht freigegeben) zu verifizieren versucht, um so diese Biografie effektvoll aufzubereiten. Was er allerdings zutage gefördert, hat ist reichlich unspektakulär: Tschechowa, deren Nähe zu Nazigrößen von russischer Seite stark überschätzt wurde und deren Bruder tatsächlich Undercoveragent war, ließ sich wohl für eine gelegentliche Informantentätigkeit gewinnen, um ihre prekäre Existenz zwischen den verfeindeten Mächten zu sichern. Da Beevor auch über die Schauspielerin Tschechowa nicht viel zu sagen weiß: eine immerhin gut zu lesende Geschichte der Nachkommen des Dichters Tschechow vor dem ausführlich einbezogenen zeithistorischen Hintergrund mit gelegentlicher Erwähnung Olga T.s
The Spanish Civil War
In: Cassell military paperbacks
Stalingrad: [the fateful siege, 1942-1943]
In June 1941, German forces swept across Soviet territory in an offensive that finally brought them within twenty-five miles of Moscow. But in August 1942, the overconfident Hitler chose the wrong target, Stalin?s namesake city on the Volga. The battle of Stalingrad is extraordinary in every way: the triumphant invader fought to a standstill; then the Soviet trap sprung, surrounding their attackers; and the terrible siege, with Germans starving and freezing, forced to fight on by a disbelieving Hitler.The story has never been told as Antony Beevor tells it here. He writes of the great Manichaean clash between Stalin and Hitler, and the strategic brilliance and fatal flaws of their generals. Stalingrad is first and foremost the story of the man on the ground, a soldier?s-eye view of fighting house-to-house on an urban battlefield, with helpless civilians caught in the crossfire. Beevor has gained access to Russian reports on desertions and executions that have never been seen by Western scholars, German transcripts of prisoner interrogations, and private letters and diaries. These help re-create the compelling human drama of the most terrible battle in modern warfare
Crete: the battle and the resistance
In: History and warfare
La fiction et les faits: Périls de la « faction »
In: Le débat: histoire, politique, société ; revue mensuelle, Band 165, Heft 3, S. 26-40
ISSN: 2111-4587
Arnheim: der Kampf um die Brücken über den Rhein 1944
Der renommierte britische Weltkriegsexperte schildert minutiös den gescheiterten Versuch der Alliierten, 1944 bei Arnheim den Rhein zu überqueren, und die Folgen für die Bevölkerung der Stadt. Rezension: Nach seiner grossen Studie zur "Ardennen-Offensive 1944" (2016) legt der renommierte britische Weltkriegsexperte (2014) ein weiteres voluminöses Werk vor, das dem gescheiterten Versuch der Alliierten gilt, im holländischen Arnheim den Rhein zu überqueren. Beevors umfassender Zugriff auf die Sekundärliteratur und auf Quellen aus zahlreichen Archiven der Kriegsparteien garantiert eine hohe Aktualität seiner wie gewohnt sorgfältig gearbeiteten, gut lesbaren Studie. Der Autor schildert die militärischen Ereignisse von Ende August 1944 bis zum Kriegsende im Mai 1945 chronologisch, für die entscheidende Zeit auch tagesgenau, skizziert die zum Teil kontroversen Entscheidungsprozesse auf alliierter Seite und beschreibt anschaulich und detailstark die militärischen Abläufe an den Fronten und auch ihre Folgen für die Soldaten und, besonders im anschliessenden Hungerwinter, für die Einwohner Arnheims. Mit drei Abbildungsteilen und informativen Karten im Text. Im Anhang Tabelle der militärischen Dienstgrade, Bibliografie, Personen- und Sach- und Ortsregister. Kein aktueller Vergleichstitel. (2)
Stalingrad
Verlagsinfo: Stalingrad - Grauen und Mythos. Die Geschichte des Kampfes um Stalingrad erzählt von Gefühlen, Schicksalen und letzten Spuren der Verdammten, bevor sie sterben mussten. Die Grausamkeiten des Krieges wurden in Briefen und Tagebüchern von einzelnen Soldaten festgehalten. Aus bisher verborgenen Quellen wird hier deutlich von Exekutionen berichtet. Ein Tatsachenbericht von Menschen, die immer auf das Ende des Krieges hofften. Antony Beevor erzählt die Geschichte der Menschen von Stalingrad - der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Ihn interessieren nicht so sehr Strategien und Kriegshandwerk, sondern Menschen, Schicksale, letzte Spuren jener Verdammten, die in Schlamm, Eis und Kugelhagel umkamen. Antony Beevor verwendet bisher unzugängliche Quellen: Berichte von Desertionen und Exekutionen, abgefangene deutsche Dokumente, Verhörprotokolle, Tagebücher und Briefe, die nie ankamen. Entstanden ist ein erschütterndes Erinnerungsbuch, das weltweit als bedeutendes Antikriegsdokument gelobt wurde