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Der EG-Beitritt der Türkei wird auf seine Auswirkungen bezüglich der Verteilung der wirtschaftlichen Reserven untersucht. Eine Simulation der Beseitung von Handelshemmnissen seitens der Europäischen Gemeinschaft ergab einen zunehmenden Ausstoß der meisten landwirtschaftlichen Produkte sowie der Industrieprodukte, welche auf der Landwirtschaft beruhen. Daneben ist jedoch auch mit der Konkurrenzfähigkeit anderer Industriezweige zu rechnen. (IAB)

Das Assoziationsabkommen zwischen der EG und der Türkei war als Vorbereitung für deren Aufnahme als Vollmitglied konzipiert. Bisher unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten haben die Schaffung der Beitrittsvoraussetzungen verhindert. Darunter fällt der Abbau der für EG-Importe geltenden Einfuhrzölle und Mengenbeschränkungen, was sich für die Türkei ähnlich auswirken würde wie der einseitige Übergang zum Freihandel. Deshalb wird mit Hilfe eines Simulationsmodells versucht, die Folgen beider Alternativen für die türkische Wirtschaft zu analysieren. (AuD-Lut)