Handbuch des Sachwalterrechts: mit Angehörigenvertretung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
In: Schriftenreihe der Interdisziplinären Zeitschrift für Familienrecht Bd. 1
In: Fachbuch Recht
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In: Schriftenreihe der Interdisziplinären Zeitschrift für Familienrecht Bd. 1
In: Fachbuch Recht
World Affairs Online
In: Veröffentlichung des Forschungsinstituts für Friedenspolitik Starnberg
World Affairs Online
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 24, Heft 6, S. 23-25
ISSN: 0939-8058
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 24, Heft 6, S. 26-27
ISSN: 0939-8058
In: Abrüstung und Konversion: politische Voraussetzungen und wirtschaftliche Folgen in der Bundesrepublik, S. 59-116
Angesichts des Ost-West-Konfliktes, seiner militärischen Rivalität, seinem Rüstungswettlauf zwischen NATO und Warschauer Pakt und der daraus resultierenden militärischen Gefahr für die zivilisatorischen Bedingungen Europas, kann den Wiener Verhandlungen über die Sicherheit Europas nicht genug Bedeutung beigemessen werden. Der Beitrag gibt zunächst einen historischen Überblick über die Entwicklung der konventionellen Abrüstungsbemühungen in Europa ab 1986 und beschreibt die Inhalte und Ergebnisse der insgesamt fünf Verhandlungsrunden seit März 1989. Für die westlichen Regierungen ist es das gemeinsame akzeptierte Ziel der Verhandlungen, das Kriegsführungspotential beider Bündnisse und die Fähigkeit zu einem Überraschungskrieg zu reduzieren. Von sowjetischer Seite kommen zwei Einschätzungen: die von Gorbatschow vertretene Linie sieht - schon allein aufgrund der wirtschaftlichen Not - im konventionellen Bereich eine Verminderung der Rüstungslast als dringend. Eine andere Richtung sieht eher die Notwendigkeit einer Umstrukturierung mit dem Endziel, die militärische Durchschlagskraft der Roten Armee zu erhöhen. Der Stand der VKSE-Verhandlungen offenbart eine Reihe von offenen Problemen. Zu einen bleiben riesige Potentiale angriffsfähiger Streitkräfte in Europa. Benötigt wird eine politische Gesamtkonzeption für Sicherheit und Stabilität in Europa, nicht nur das Denken in rüstungstechnischen Bahnen. Die Verhandlungen stellen quantitative Rüstungsreduzierungen in den Vordergrund und vernachlässigen mögliches qualitatives Weiterrüsten. Zu anderen müssen Abrüstungsverträge sich sowohl in der nationalen Heeresplanung und -struktur widerspiegeln bzw. ratifiziert und implementiert werden. (ICE)
In: Abrüstung und Konversion: politische Voraussetzungen und wirtschaftliche Folgen in der Bundesrepublik, S. 117-149
Angesichts der veränderten politischen Situation in Europa bzw. Osteuropa und dem Ende des klassischen Ost-West-Konflikts diskutiert der# Beitrag die zukünftige Richtung der Ost-West-Beziehungen in Richtung Konfliktsteuerung zur Gewährleistung beiderseitiger Sicherheit und Gesamtstabilität. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang eine Überführung der zwei großen Paktsysteme NATO und Warschauer Pakt in ein übergreifendes europäisches Sicherheitssystem, dem Amerikaner und Sowjets gleichermaßen angehören. Am Beispiel des amerikanischen Verteidigungskonzepts "Discriminate Deterrence" ("differenzierende Abschreckung") werden im weiteren Verlauf die unterschiedlichen Sicherheitsinteressen der USA und der Bundesrepublik Deutschland erörtert. So stieß die Auffassung der Autoren des vom damaligen amerikanischen Verteidigungsminister Weinberger vorgelegten Memorandums der "Kommission für integrierte Langzeitstrategie" in Europa auf große Kritik, da diese Konzeption eines begrenzten Nuklearkriegs in Europa zur Zerschlagung eines konventionellen Angriffs von östlicher Seite katastrophale Auswirkungen für die Sicherheit Westeuropas hätte. Nur durch eine neue europäische Friedensordnung und Sicherheitspolitik in Form einer Umorientierung und Neuorganisation des europäischen Lagers läßt sich sowohl die abhängige Stellung der BRD von den USA lockern und die Atlantische Gemeinschaft im Sinne einer Schutzgemeinschaft verwirklichen. Abschließend werden die veränderten Funktionen der Bundeswehr angesichts der deutsch-deutschen Wiedervereinigung diskutiert. (ICE)