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Das gegenwärtige Elektrizitätsverteilungssystem Südafrikas ist fragmentiert und in einer finanziellen Krise. Die Regierung schlägt eine Aufteilung in eine Reihe regionaler Verteilungsgesellschaften vor, die die bisherigen Aufgaben von Stadtverwaltungen und ESCOM übernehmen und diesen dafür Anteile an der Gesellschaft überlassen sollen. Diese neue Gesellschaft würde dann ihrerseits von einem unterschiedlich zusammengesetzten Aufsichtsrat kontrolliert werden. Der Autor untersucht diese und andere Umstrukturierungsoptionen und kommt zu dem Schluß, daß die bisher vorliegenden Vorschläge die bestehenden Ungleichheiten in der Energieversorgung fortsetzen und ESCOMs Monopol im Elektrizitätssektor noch ausweiten würden. Er macht eine Reihe von Vorschlägen, wie diese negativen Konsequenzen vermieden werden können. (DÜI-Hlb)