Rüstung statt Entwicklung?: Sicherheitspolitik, Militärausgaben und Rüstungskontrolle in der Dritten Welt
In: Internationale Politik und Sicherheit 45
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In: Weltordnung oder Chaos?: Beiträge zur internationalen Politik ; Festschrift zum 75. Geburtstag von Professor Dr. Klaus Ritter, S. 418-433
Die westlichen Industrieländer machen die übermäßigen Rüstungsausgaben in den Entwicklungsländern bei ihrer Entwicklungszusammenarbeit (EZ) verstärkt zum Thema. Durch Strukturanpassungsprogramme wird versucht, auf indirektem Wege die Zusammensetzung der öffentlichen Ausgaben und damit auch die Rüstungsausgaben zu beeinflussen. Bei der konkreten Umsetzung der neuen entwicklungspolitischen Konzeption zeigt sich jedoch, daß die großen Geberländer der sicherheits- und entwicklungspolitischen Problematik ein unterschiedliches Gewicht beimessen. Ferner herrscht weder Einigkeit über die Kriterien, die zur Beurteilung der Rüstung herangezogen werden sollten, noch über Methoden und Instrumente zur politischen Umsetzung derartiger Kriterien in der EZ. Der vorliegende Beitrag untersucht diese Problematik unter folgenden Aspekten: (1) Entwicklung der Rüstungsausgaben in der Dritten Welt: Ursachen und Konsequenzen; (2) Kriterien zur Bewertung von Rüstungsausgaben und Rüstungspolitik; (3) Probleme der politischen Umsetzung einer gemeinsamen EZ. (ICE)
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1993, S. 61-74
ISSN: 0724-4762
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 41, Heft 2, S. 194-208
ISSN: 0004-8194
Die Länder Lateinamerikas sind hauptsächlich bei privaten US-Banken verschuldet. Die erste unter Führung des IWF entwickelte internationale Schuldenstrategie, diente eher der Rettung des internationalen Bankensystems denn dem Schuldenabbau. Das Scheitern des Baker-Plans von 1985 machte deutlich, daß es sich nicht mehr um ein Liquiditätsproblem handelte, sondern daß die hochverschuldeten Länder insolvent waren. Neuere Lösungsansätze zielen auf Entschuldung und verschiedene Umwandlungstechniken ab. Diese "marktmäßigen" Formen des Schuldenabbaus ebenso wie der im Brady-Plan vom März 1989 vorgeschlagene freiwillige Forderungsverzicht der Banken, sind für eine dauerhafte Lösung nicht weitreichend genug. (SWP-PrF)
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In: Aussenpolitik. English edition : German foreign affairs review, Band 41, Heft 2, S. 193-208
ISSN: 0587-3835
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 35, Heft 4, S. 131-136
ISSN: 0042-384X
Seit 1982 haben immer mehr Entwicklungsländer Schwierigkeiten, ihre Schulden zu bezahlen. Der IWF versuchte, zwischen "Schuldnerländern und Gläubigern ... Anpassungs- und Finanzierungspakete auszuhandeln". Ab 1984 hat mit der Gründung der Cartagena-Gruppe eine "Politisierung der Schuldenkrise" stattgefunden. Sie forderte Umschuldungsrichtlinien und eine "Festlegung der Obergrenze für die Schuldendienstquote". Gegenwärtig sind zwei Entwicklungen zu verzeichnen: die Banken sind bereit, "erhebliche Verluste hinzunehmen, um die Bilanzen von Problemkrediten zu entlasten"; Schuldnerländer und Gläubiger nähern sich bei Schuldenerleichterungen an. Den verschiedenen Lösungsstrategien liegt entweder ein "Liquiditätskrisen-Szenario" oder ein "Insolvenz- Szenario" zugrunde; gemeinsam ist ihnen der "Aspekt der Schadensbegrenzung". (RKA)
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen
ISSN: 0042-384X
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In: Die Dritte Welt in der Krise: Grundprobleme der Entwicklungsländer, S. 134-156
Der Beitrag befaßt sich mit den Schuldenproblemen von Ländern der Dritten Welt. Ausgangspunkt ist die Tatsache, daß Ressourcentransfer und externe Verschuldung erheblich zugenommen haben. Ursachen und Entwicklungsprozesse der Verschuldung werden analysiert, um Lösungsansätze der Problematik aufzuzeigen. Es zeigt sich, daß das Verschuldungswachstum der Entwicklungsländer weitaus rascher zunimmt als ihre Produktion. Der Spielraum für weitere Verschuldungen hat deutlich abgenommen. Die Verschuldungen waren bedingt durch die weltwirtschaftlichen Umbrüche der 70er Jahre, sie waren Anpassungsreaktionen der Dritten Welt an Weltmarkt und Industrieländer. Ein langfristiger Lösungsansatz müßte an drei Momenten ansetzen: (1) dauerhafte Konsolidierung des Schuldenbestandes, (2) bessere Balance zwischen öffentlichen und privaten Krediten und (3) Feststellung eines tragbaren Verschuldungswachstums. (HA)
In: Internationale spectator, Band 46, Heft 11, S. 670-676
ISSN: 0020-9317
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In: Desarrollo y cooperación: D + C ; revista bimestral = Desenvolvimento e cooperação, Heft 2, S. 4-5
ISSN: 0723-7006
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In: Development and cooperation: D+C, Heft 4, S. 4-5
ISSN: 0723-6980
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, Heft 1/2, S. 4-5
ISSN: 0721-2178
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In: SWP-Arbeitspapier (Ebenhausen), 2887
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In: Westview Special Studies in International Economic and Business
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