The economics of energy and the production process: an evolutionary approach
In: New horizons in institutional and evolutionary economics
20 Ergebnisse
Sortierung:
In: New horizons in institutional and evolutionary economics
In: Economic complexity and evolution
In: Edward Elgar E-Book Archive
This new and original collection of papers focuses on the intersection of three strands of research: evolutionary economics, behavioral economics, and management studies. Combining theoretical and empirical contributions, the expert contributors demonstrate that the intersection of these fields provides a rich source of opportunities enabling researchers to find more satisfactory answers to questions that (not only evolutionary) economists have long been tackling. Topics discussed include individual agents and their interactions; the behavior and development of firm organizations; and evolving firms and their broader implications for the development of regions and entire economies.
In: Papers on economics and evolution 0623
In: Papers on economics & evolution 9905
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 53, Heft 1, S. 189-206
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht, ob Hayeks Konzept des "Wettbewerbs als Entdeckungsverfahren" über den wettbewerblichen Marktprozeß hinaus auf den Wettbewerb in anderen gesellschaftlichen Bereichen übertragbar ist. Dazu wird zunächst zwischen drei verschiedenen Wirkungen des Wettbewerbs unterschieden. Es wird gezeigt, daß Hayek in "Der Wettbewerb als Entdeckungsverfahren" die Aufdeckungs- und die Ordnungswirkung des Wettbewerbs betont, während er die Erkundungswirkung des Wettbewerbs ausblendet. Anhand der verschiedenen Wirkungen des Wettbewerbs wird dann herausgearbeitet, wie sich Wettbewerbsprozesse in der Wissenschaft, in der Politik und in innovativen Nutzergruppen vom marktlichen Wettbewerb unterscheiden. Die identifizierten Unterschiede zwischen den von Hayek betonten Wettbewerbswirkungen und den tatsächlichen Wirkungen des Wettbewerbs außerhalb der Güter- und Faktormärkte sprechen gegen eine Übertragung des "Wettbewerbs als Entdeckungsverfahren" auf andere gesellschaftliche Bereiche.
In: Papers on economics & evolution 0706
In: Papers on economics and evolution 0620
In: Empirische Regionalforschung heute, S. 235-257
In: Organization & Public Management
In: Research
Neben dem traditionellen Wettbewerb um persönliche Anerkennung (Reputation) müssen Wissenschaftler an deutschen Universitäten in zunehmendem Maße auch um materielle Ausstattung für die Forschung konkurrieren - insbesondere um Drittmittel. Der Autor untersucht anhand von Leitfadeninterviews, wie sich steigender Drittmittelwettbewerb auf das Verhalten von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachgebiete - der Grünen Biotechnologie einerseits und der Mittelalterforschung andererseits - auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Drittmitteleinwerbung bei den Biotechnologen eine unabdingbare Voraussetzung zur Durchführung von Forschung ist, während sie in der Mittelalterforschung zusätzlich als Signal dient, um Leistungsfähigkeit gegenüber Außenstehenden zu demonstrieren und die Legitimation des Fachgebietes zu erhöhen. Der Inhalt Drittmittelfinanzierung im universitären Forschungssektor Auswirkungen des Drittmittelwettbewerbs auf die Forschung Wettbewerb in Wissenschaft und Wirtschaft Die Zielgruppen Dozierende und Studierende aller Fachgebiete, insbesondere der Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Hochschul- und Wissenschaftsforschung Praktiker aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik sowie aus dem Hochschulmanagement Der Autor Dr. Nicolas Winterhager promovierte bei Prof. Dr. Georg Krücken am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel
Das Habilitiertenregister Deutscher Universitäten wurde im Rahmen des BMBF-geförderten WISKIDZ-Projekts erstellt. Es stellt eine Sammlung von gut 47.000 Einträgen zu Habilitationen an deutschen Universitäten ab 1981 dar. Die Daten zu diesen Habilitationen umfassen die Namen der Habilitierten, das Jahr der Habilitation sowie Habilitationsuniversität und –fach.
Das Habilitiertenregister deutscher Universitäten wurde mit der Intention angelegt, eine möglichst vollständige Sammlung von ab 1981 in Deutschland erlangten Habilitationen zu erstellen. Da Habilitationen in Deutschland keiner Veröffentlichungspflicht unterliegen, gibt es bisher auch keine Möglichkeit, Daten zu Habilitationen zu erlangen, die über bloße nach Fachrichtungen und Geschlecht aufgeteilte Zahlen (diese sind beim Statistischen Bundesamt verfügbar) hinausgehen. Ziel des Habilitiertenregisters ist es, einen Individualdatensatz aufzubauen der die empirische Forschung zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland voranbringt.
GESIS
In: Organization & Public Management
In: Research
Untersucht wurden räumliche Implikationen der zunehmenden Drittmittelorientierung in der Deutschen Wissenschaftspolitik seit Ende der 1990er Jahre. Die empirischen Ergebnisse legen nahe, dass jenseits der Faktoren, die den Förderumfang aus den unmittelbaren Förderzielen der Drittmittelgeber heraus determinieren - der wissenschaftlichen Exzellenz und disziplinären Ausrichtung eines Fachgebiets -, auch das innovative Milieu der Hochschulregion sowie die Größe der Universität zu einer erfolgreichen Einwerbung von Forschungsdrittmitteln beitragen. Da es sich bei Hochschulregionen mit großen Universitäten und ausgeprägtem innovativem Milieu überwiegend um strukturstarke Regionen handelt, ergibt sich ein Zielkonflikt zwischen der zunehmenden Exzellenzorientierung in der Wissenschaftspolitik und den Zielen einer ausgleichsorientierten Regionalpolitik. ; The article investigates spatial implications of the recent shift towards merit-based public research funding in German science policy since the late 1990s. The empirical results presented indicate advantages for regions with an encompassing innovative milieu and larger overall university size. The factors directly targeted by the research funding - excellence and disciplin of the researcher - also contribute to the amount of funding. Since regions with larger universities and intensive innovative milieus are in general regions with higher economic prosperity, the recent shift towards merit-based public-research funding in science policy does not contribute to the objective of regional convergence.
BASE