Konturen des Förderprogramms "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden"
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 17-20
ISSN: 2199-1944
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In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 77, S. 17-20
ISSN: 2199-1944
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 1-2019, S. 1-21
ISSN: 2196-1395
Angesichts neuer komplexer Bedrohungslagen hat sich mit der Lösungsformel der "vernetzten Sicherheit" die Überzeugung durchgesetzt, dass neben staatlichen auch private Akteure in die Gewährleistung der inneren Sicherheit eingebunden werden müssen. Ausdruck findet dies in der zunehmenden Verbreitung vertraglicher Auslagerungen von Sicherheitsleistungen. Damit einhergehende Probleme werden jedoch häufig ausgeblendet. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag empirisch die Frage, vor welchen strukturellen Herausforderungen vertragliche Kooperationen von Sicherheitsbehörden mit privaten Sicherheitsdienstleistern stehen. Mittels qualitativer Fallstudienanalysen werden dabei folgende Kontextspezifika des Aufgabenfeldes "Innere Sicherheit" explorativ hergeleitet und deren Folgen für die Kooperationspraxis analysiert: (1) Hoher Problemdruck, (2) Funktionale Intransparenz, (3) Geringe Fehlertoleranz, (4) Defizitäre Leistungserfassung und (5) Komplexe Netzwerkstrukturen. Die Studie liefert Anregungen für weitergehende Analysen über Herausforderungen vertraglicher Kooperationen in der inneren Sicherheit sowie praxisrelevante Erkenntnisse über die Hintergründe systemisch bedingter Problemkonstellationen. Gleichzeitig verdeutlicht sie, wie unerlässlich politikfeldspezifische Kontextualisierungen für das Verständnis öffentlich-privater Kooperationen sind.
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 25, Heft 4, S. 155-163
ISSN: 0947-9856
Im Gewährleistungsstaat ergeben sich bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben grundsätzlich vielfältige Möglichkeiten einer kooperativen Aufgabenteilung zwischen staatlichen und privaten Akteuren. Dies setzt jedoch voraus, dass staatliche Behörden ihre Rolle als zentrale Regulierungs- und Kontrollinstanz wahrnehmen und damit ihrer Gewähr leistungsverantwortung gerecht werden. Mit Blick auf die zunehmende Auslagerung von Sicherheitsaufgaben untersucht der Bei trag die Kontrollpraxis staatlicher Behörden gegenüber privaten Sicher heits dienstleistern. Dazu wird auf quantitative Befunde einer Online-Befragung von Ordnungsbehörden und Sicherheitsdienstleistern zurück gegriffen. Zu deren Einordnung werden qualitative Ergebnisse einer Interviewstudie herangezogen. Während die quantitativen Befunde ein weitreichendes Kontrolldefizit offenlegen, verdeutlichen die qualitativen Erkenntnisse eine Vielfalt dahinterliegender Kontrollherausforderungen.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 1, S. 73-93
ISSN: 2196-1395
Angesichts neuer komplexer Bedrohungslagen hat sich mit der Lösungsformel der "vernetzten Sicherheit" die Überzeugung durchgesetzt, dass neben staatlichen auch private Akteure in die Gewährleistung der inneren Sicherheit eingebunden werden müssen. Ausdruck findet dies in der zunehmenden Verbreitung vertraglicher Auslagerungen von Sicherheitsleistungen. Damit einhergehende Probleme werden jedoch häufig ausgeblendet. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag empirisch die Frage, vor welchen strukturellen Herausforderungen vertragliche Kooperationen von Sicherheitsbehörden mit privaten Sicherheitsdienstleistern stehen. Mittels qualitativer Fallstudienanalysen werden dabei folgende Kontextspezifika des Aufgabenfeldes "Innere Sicherheit" explorativ hergeleitet und deren Folgen für die Kooperationspraxis analysiert: (1) Hoher Problemdruck, (2) Funktionale Intransparenz, (3) Geringe Fehlertoleranz, (4) Defizitäre Leistungserfassung und (5) Komplexe Netzwerkstrukturen. Die Studie liefert Anregungen für weitergehende Analysen über Herausforderungen vertraglicher Kooperationen in der inneren Sicherheit sowie praxisrelevante Erkenntnisse über die Hintergründe systemisch bedingter Problemkonstellationen. Gleichzeitig verdeutlicht sie, wie unerlässlich politikfeldspezifische Kontextualisierungen für das Verständnis öffentlich-privater Kooperationen sind.
In: Administration & society, Band 54, Heft 1, S. 87-116
ISSN: 1552-3039
Isomorphism has been widely used to describe why trends penetrate entire organizational fields. However, research so far has neglected the temporal aspects of such diffusion processes and the organizational reasons underlying the introduction of new management tools. We argue that during reform waves, the reasons for adopting the new tools differ over time. Using comparative data from two surveys on quality management in the field of higher education and the health sector, we show that early adopters are more likely to be motivated by instrumental reasons, while late adopters will more likely be motivated by institutional reasons.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 7, Heft 1, S. 95-112
ISSN: 2196-1395
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 7, Heft 1, S. 95-112
ISSN: 1865-7192
This article studies how course evaluations are coordinated at German institutions of higher education. It investigates the internal actors and levels that are responsible for course evaluation and the analysis of evaluation results and reports. Our empirical evidence reveals that the higher education institutions do not put much effort in coordinating course evaluations and their subsequent analysis. Hence only a few actors and a few levels are involved in the development and analysis of course evaluations. Adapted from the source document.