Moralophobia: wie die Wut auf das Gute in die Welt kam
Ein Essay über historische und gegenwärtige Kritiker der Moralisierung der Politik und zugleich ein Appell für eine moralisch fundierte Gestaltung der Zukunft. In 8 Einzelporträts von Persönlichkeiten wie dem "Terrorbuben" Götz von Berlichingen, dem "Möchtegern-Tyrannen" Marquis de Sade, dem "Moral-Polemiker" Nietzsche oder dem "Gangsta-Rapper" Trump zeigt der Schriftsteller und Publizist auf, wie trotz dieser um Machtverlust und Statuseinbussen fürchtenden Moralgegner das Gute sich im Prozess der Zivilisation im Sinne eines moralischen Fortschritts durchgesetzt hat. - Ein auf der Idee einer kontinuierlichen Entwicklung der Menschheit zum Guten beruhende Kritik an Anti-Moralisten mit ihrer Moralphobie und ein Plädoyer für mehr Moral als "zivilisierende Bindungskraft". Als Beitrag zu den aktuellen Debatten über Gendergerechtigkeit, Klimaschutz u. a. m