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During his years of leadership in the Soviet Union, Mikhail Gorbachev initiated revolutionary changes in that country's foreign and domestic policies. A Foreign Policy in Transition charts the changing Soviet policies toward Central America and the Caribbean during the Gorbachev years, examines the effects of these policies on individual countries, and looks to the role that Russia and the other Soviet-successor states will play in this region in the 1990s.Jan S. Adams analyzes the factors shaping Gorbachev's foreign policy in Central America by surveying Soviet political views

Der russländische Energiekonzern produziert nach Angaben seines neuen Verwaltungsratsvorsitzenden Alexej Borissowitsch Miller (bis zum Mai 2001 Stellvertretender Energieminister) 20 prozent der weltweiten Gaserzeugung, erzielt ein jährliches Verkaufsvolumen von 17 Milliarden USD und trägt ein Viertel zu den gesamten Steuereinnahmen Russlands bei. Seine Manager klagen über drückende Steuerlasten, die keine Investitionen in Forschung, Erschliessung neuer Gasvorkommen oder die Reparatur der technisch veralteten Leitungen erlaubten. - Der Beitrag untersucht die Beziehungen zwischen dem grössten Energiekonzern der Welt und der russländischen Regierung sowie die vereinigten Anstrengungen beider, das Eneergiemonopol in der Region zu wahren und vor allem eine gemeinsame Dumpingpolitik der Ukraine und Turkmenistans zu unterbinden. Trotz des Personalwechsels in der Konzernführung im Mai 2001 sieht der Verfasser keine radikalen Änderungen in naher Zukunft: Der neue Verwaltungsratsvorsitzende Alexej Miller sei gegen radikale Veränderungen und Reformen. Das bedeutet, dass Gasprom noch über mehrere Jahre seine derzeitige Position energisch verteidigen werde. Bis zu seiner Umwandlung oder gar Ersetzung seien fortgesetzte Auseinandersetzungen und anstrengende Verhandlungen mit dem Westen zu erwarten, hoffentlich aber auch ein kontinuierlicher Fluss des russischen Gases. (FUB/DHFM)

Discusses US commercial and military activities in the Caspian region, Russia's efforts to maintain control of oil, gas, and pipelines; CIS collective security, and threats to Russia's national security.

Explores the efforts of non-Russian energy-rich states to move their oil and gas to world markets, focusing on developments that strengthen the independence of Caspian Basin states and their changing relations with Russia.

Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Sowjetunion zu Argentinien, Brasilien, Mexiko und Nicaragua seit dem Zweiten Weltkrieg. Im Mittelpunkt des Interesses stehen hier die Entwicklungen, die das "Neue Denken" in der sowjetischen Außenpolitik unter Gorbatschow in den Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Lateinamerika bewirkte. Vor diesem Hintergrund wird die russische Lateinamerikapolitik in den ersten vier Jahren nach dem Zerfall der UdSSR aufgearbeitet. Rußland verfolgte in dieser Zeit eine entideologisierte Außenpolitik und war bemüht, an die unter Gorbatschow entwickelte Funktion der Sowjetunion als Friedensstifter und Vermittler in regionalen Konflikten anzuknüpfen. Die Voraussetzungen für engere politische Verbindungen und für einen Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rußland und Lateinamerika werden aufgrund der Umstrukturierung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Systeme in Rußland und Lateinamerika gegenwärtig als sehr günstig beurteilt. (ICE)

Der Verfasser stellt die wesentlichen Änderungen in der russischen Verfassung dar, die die außenpolitischen Kompetenzen der Duma beschneiden sollen. Die Duma verliert ihre Rechte bei der Ernennung des Außenministers, die Bestimmung der Richtlinien der Außenpolitik obliegt dem Präsidenten. Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Umgestaltung der Parlamentsarbeit durchgesetzt. Hierbei geht es vor allem um eine Schwächung der Position des Parlamentssprechers. Außenpolitische Aktivitäten von Abgeordneten können außenpolitische Resolutionen, die Ratifizierung von Verträgen, Anhörungen von Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes und von Experten sowie die Beteiligung an diplomatischen Missionen betreffen. Für die Zukunft sind verschiedene Szenarios von Konflikten zwischen Duma und Regierung über die Außenpolitik denkbar. (BIOst-Wpt)

In dem Beitrag werden die Rolle von Präsident El'cin, des Sicherheitsrats und des Außenministeriums bei der Formulierung der russischen Außenpolitik beschrieben sowie die Rolle des Obersten Sowjets und der russischen Parlamentarier bei der Gestaltung dieses Politikbereichs erörtert. Darüber hinaus wird der im Rahmen des 7. Volkskogresses unternommene, erfolgreiche Versuch der Einflußnahme des Parlaments auf die Ernennung des russischen Außenministers dargestellt. (BIOst-Srt)

Der Vorsitzende der Interparlamentarischen Versammlung der GUS-Staaten, der russische Parlamentsvorsitzende Ruslan Chasbulatov, strebt die führende Rolle dieses Gremiums bei der Integration und Konsolidierung der GUS an. Der Beitrag informiert über die Organisation und Funktion der Interparlamentarischen Versammlung und gibt einen Überblick über den Verlauf und die Ergebnisse der bisherigen Treffen dieser Institution. Darüber hinaus wird Chasbulatovs politische Strategie in bezug auf die Interparlamentarische Versammlung analysiert. Die zukünftige Rolle dieser Versammlung hängt in starkem Maße vom Ausgang des russischen Verfassungskonflikts und dem damit verbundenen politischen Schicksal Chasbulatovs ab. (BIOst-Srt)