Constitutional Limits to Paternalistic Nudging: A Proportionality Assessment
In: Choice Architecture in Democracies, S. 161-196
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In: Choice Architecture in Democracies, S. 161-196
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 715-720
In: 60 Jahre Integration in Europa: variable Geometrien und politische Verflechtung jenseits der EU, S. 75-115
Der Beitrag betrachtet Entwicklungen und Probleme der Regelung und Steuerung des Finanzmarkt auf europäischer und internationaler Ebene. Nur die internationale Kooperation erhält die Steuerungsfähigkeit des Rechts im Finanzmarktbereich. Gleichzeitig tauchen damit jedoch Probleme auf, die bislang rechtlich nicht gelöst sind und sich durch die Krise noch verschärft haben: Legitimationsprobleme in der Rechtssetzung, offene Delegation an die internationale Ebene durch die EU, mangelnder Informationsaustausch zwischen den Behörden, nationale Alleingänge bei Bail-Out-Maßnahmen etc. Auch wenn das transnationale Kooperationsmodell grundsätzlich wohl das einzige realistische Konzept bleibt, haben sich durch die letzte Krise vermehrt Probleme bei der Ordnungsstruktur gezeigt. Die neuesten Regelungsansätze folgen weiterhin weitestgehend dieser Struktur. Der Beitrag beschreibt zunächst den Regelungs-Status-Quo vor der Krise. Dann werde die Gründe für die Krise analysiert und aufgezeigt, in welche Richtung sich zur Zeit die Bemühungen bewegen und zwar sowohl auf internationaler als auch auf europäischer Ebene und ihrer Interaktion. Schließlich werden die diagnostizierten Gründe der Krise dem geplanten Ordnungsmodell gegenüber gestellt. (ICB2)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 49, Heft 3, S. 369-403
ISSN: 1865-5203
"Nicht nur in Deutschland waren und sind striktere Verhaltens- und Transparenzregeln für Abgeordnete Gegenstand sowohl heftiger politischer und rechtswissenschaftlicher Debatten als auch höchstrichterlicher Entscheidungen. Der Artikel untersucht die Argumente für und wider verstärkte Transparenz am Beispiel des einschlägigen Bundesverfassungsgerichtsurteils auf ihren demokratietheoretischen Hintergrund sowie die realfolgenorientierten Argumente der Debatte auf ihre empirische Validität hin. Hierbei zeigt sich, dass Realfolgenbetrachtungen vermehrt Rationalität in die Diskussion bringen können und bislang immer wieder vorgebrachte Argumente gegen mehr Transparenz empirisch unhaltbar sind." (Autorenreferat)
In: Perspectives and limits of democracy: proceedings of the 3rd Vienna Workshop on International Constitutional Law, S. 41-61
In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 65, S. 407-446
ISSN: 0044-2348
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 44, Heft 2, S. 328-330
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
Arbitrators are lead actors in global dispute resolution. They are to global dispute resolution what judges are to domestic dispute resolution. Despite its global significance, arbitral decision making is a black box. This Article is the first to use original experimental research to explore how international arbitrators decide cases. We find that arbitrators often make intuitive and impressionistic decisions, rather than fully deliberative decisions. We also find evidence that casts doubt on the conventional wisdom that arbitrators render "split the baby" decisions. Although direct comparisons are difficult, we find that arbitrators generally perform at least as well as, but never demonstrably worse than, national judges analyzed in earlier research. There may be reasons to prefer judges to international arbitrators, but the quality of judgment and decision making, at least as measured in these experimental studies, is not one of them. Thus, normative debates about global dispute resolution should focus on using structural safeguards and legal protections to enhance quality decision-making, regardless of decision maker identity or title.
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