Medienpädagogik und Vielfalt - Vielfalt der Medienpädagogik: Sechs Leitfragen für neue Perspektiven auf eine vielschichtige Medienpädagogik
In: Computer + Unterricht, Band 24, Heft 96, S. 16-19
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In: Computer + Unterricht, Band 24, Heft 96, S. 16-19
In: Medienbildung und Gesellschaft 26
Inwiefern bietet Medienhandeln für Kinder und Jugendliche Potenziale, formale und informelle Kontexte miteinander zu verknüpfen? Wie müsste (Ganztags-)Schule, als formaler Lernkontext, gestaltet sein, wenn es um den Einbezug digitaler Medien in den Unterricht und um die Förderung von Medienkompetenz geht? Um diese Fragen zu beantworten, entwickelt Sandra Aßmann eine "Grounded Theory" in der Tradition von Strauss und Corbin, wobei sie Aspekte der Praxis-, System-, Netzwerk-, Raum- und Lerntheorien einbezieht. Fragebögen und als Weblogs geführte Medientagebücher von Kindern und Jugendlichen sowie Interviews mit Lehrpersonen bilden die empirische Datenbasis der Arbeit. Der Inhalt · Medienpädagogik als Schnittstellendisziplin · Medienhandeln in der medienpädagogischen Diskussion · Forschungsmethodologie der Grounded Theory · Iterativ-zyklischer Forschungsprozess · Doing Connectivity als Praxis des Miteinander-In-Beziehung-Setzens Die Zielgruppen · DozentInnen und StudentInnen der Medien- und der Schulpädagogik · LehrerInnen; Interessierte an Schulentwicklungsprozessen mit Medienbezug Die Autorin Sandra Aßmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn
In: Medienbildung und Gesellschaft 26
In: Research
Zur Strukturlogik des Digitalen: Interdisziplinäre Grundlagen -- Zur Medialität des Digitalen: Medientheoretische und medienpädagogische Perspektiven -- Zur Subjektivierung im Digitalen: Sozialisationstheoretische Perspektiven -- Zum Wissen im Digitalen: Wissens- und bildungstheoretische Perspektiven.
Das vorliegende systematische Review nimmt - ausgehend vom BMBF-geförderten Verbundforschungsprojekt "You(r) Study" - Forschungsarbeiten zur Mediennutzung Studierender in den Blick. Dabei sollen zunächst (1) allgemeine Studien zur Mediennutzung Studierender sowie einschlägige internationale Studien vorgestellt werden. Des Weiteren sollen (2) Medien(Nutzer)typologien vergleichend auf ihre Aussagekraft hinsichtlich des studentischen Medienhandelns analysiert werden. Schließlich sollen zwei als zentral identifizierte Diskurse der Mediennutzung - Mobile Technologien (3) und Soziale Medien (4) - näher betrachtet werden. Aus diesem Vorgehen ergibt sich ein umfassendes Bild über die Mediennutzung Studierender.
Intro -- Inhalt -- 1 Wenden. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen turn.Einleitung -- I. Wenden in den einzelnen Disziplinen -- 2 Zwischen Irrelevanz und paradigmatischer Innovation.Metaphernanalytische Sondierungen zur Rede von Wenden in derErziehungswissenschaft -- Zusammenfassung -- 1. Einleitung -- 2. Ausgangsthesen und methodologische Überlegungen -- 2.1 Ausgangsthesen -- 2.2 Methodologische Überlegungen zur Metaphernanalyse -- 3. Zur Rede von Wenden in der Erziehungswissenschaft -- 3.1 Beispiel 1: Alltagswende -- 3.2 Beispiel 2: Empirische Wende -- 3.3 Diskussion -- 4. Fazit und Ausblick -- Literatur -- 3 Forschungswenden in der Erziehungswissenschaft. Von der Handlungs- und Aktionsforschung zu Design-Based Research -- 1. Zur Geschichte der erziehungswissenschaftlichen Forschung -- 2. Der bildungspolitische Diskurs von der Curriculumforschung bis zu PISA -- 3. Das Verschwinden der Aktions- und Handlungsforschung -- 3. Innovationsorientierte Forschung nach PISA -- 4. Design-Based Research - Formen entwicklungs- und gestaltungsorientierter Forschung -- 5. Kontinuitäten und Diskontinuitäten einer handlungsorientierten Forschung -- 4 Für einen curatorial turn in der Kunstpädagogik -- Gatekeeper -- Metakünstler -- Literatur -- 5 (Re)Turning to the Image -- Literature -- II. Der documentary turn -- 6 Screenings zum documentary turn in der zeitgenössischen Kunst.Einführung -- Kritischer Realismus -- Metonymien und Montagen des documentary -- Bildentzug -- Documentary turns. Archiv, Film, Fotografie -- Dokumentarische Modi und Kontexte -- Das Dokumentarische als Verfahren und Sprache sozialer und politischer Reflexion -- Literatur -- 7 Gebrüder Grimm / Karl May / Volko Kamensky u.v.m. -- 8 The Terrace -- 9 Notes from Underground -- Literature -- 10 Error Banner -- 11 NEW, Novi Beograd 1948 - 1986 - 2006 -- 12 on the set of 1978ff.
In: Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW Band 5
Die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse von Qualifikanden/-innen rücken zunehmend in das Interesse bildungspolitischer und öffentlicher Diskussionen. Selbst der Ausdruck ‹wissenschaftlicher Nachwuchs› steht in der Kritik. Der vorliegende Beitrag verortet die Situation der Medienpädagogik im deutschsprachigen Raum in dieser Debatte. Drei ausgewählte Schwerpunkte werden dafür in den Blick genommen: (1.) die Rolle von Wissenschaftlern/-innen in Qualifizierungsphasen im aktuellen Wissenschaftssystem, (2.) die Situation in der Disziplin der Erziehungswissenschaft sowie (3.) der Prozess der Prekarisierung in der Wissenschaft. Die Frage, inwiefern die markierten Veränderungen des Wissenschaftssystems und damit zusammenhängende Herausforderungen auch Medienpädagogen/-innen im deutschsprachigen Raum betreffen, wird auf Basis einer online durchgeführten Fragebogen-Untersuchung mit 76 Teilnehmern/-innen diskutiert. In exemplarischer Betrachtung der Fragenkomplexe (1) Zufriedenheit mit Arbeits- und Beschäftigungsverhältnissen, (2) Betreuungssituation sowie (3) Work-Life-Balance zeigt sich einerseits eine allgemeine Zufriedenheit hinsichtlich der Möglichkeiten des selbstbestimmten Arbeitens, des sozialen Arbeitsumfelds sowie mit der Betreuung der eigenen Qualifikationsarbeit. Anderseits werden auch in der Medienpädagogik Probleme deutlich, die den wissenschaftlichen Nachwuchs disziplinübergreifend betreffen: Die mangelnde berufliche Sicherheit und Planbarkeit der Karriere zählen zu den grössten problematischen Aspekten für Wissenschaftler/-innen in Qualifizierungsphasen. ; The precarization of emerging researchers' job positions is increasingly discussed in public debates on education policy. Even the term ‹wissenschaftlicher Nachwuchs› is being criticised. This paper examines the situation within academic media education in German-speaking countries. The selected focal points are: (1.) the role of scholars currently in qualification processes, (2.) the situation within educational science and (3.) the process of precarization in academia. To answer the question for the situation for qualifying scholars in media education in German-speaking countries, results from an online questionnaire (n=76) are presented and discussed. The authors focus on the following topics (1) satisfaction with current employment situations, (2) supervision of the qualifying projects and (3) work-life balance. On the one hand, findings show general contentment with the opportunity to work in a self-determined way, with social aspects of the working environment, and with supervisors. On the other hand, general problems also arise in the field of media education: A lack of planning reliability for academic careers is among the most problematic aspects for scholars in qualification processes.
BASE
In: Schriften zur Medienpädagogik 48
In: SPI-Schriftenreihe
In: Dokumentation 9
Das digitale Datenvolumen der Welt verdoppelt sich alle zwei Jahre. Es gibt um ein Vielfaches mehr Internet-fähige Geräte als Menschen auf der Erde. Milliarden vernetzte Sensoren, stetig fließende Datenströme und selbstlernende Algorithmen - wir leben im Zeitalter von Big Data. Internetkonzerne, Nachrichtendienste, viele Wissenschafts- und Wirtschaftsbereiche nutzen seit Jahren die Potenziale zur Analyse großer Datenmengen. Mit ihrer Einführung in Marketingstrategien, in die politische Willensbildung und in die Lernprozesse selbst (Learning Analytics) werden Big Data Analysen lebensweltlich erfahrbar und zur gesellschaftlich übergreifenden Bildungsherausforderung. Welche Aspekte machen Big Data zum Thema für die kritische Medienbildung? Inwieweit können Daten und abstrakte Algorithmen medienpädagogisch bearbeitet werden? Lässt sich souveränes Handeln in Datenwelten durch digitale Selbstverteidigung und digitale Ethik stützen? Der Band 3 der Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bündelt Reflexionen, Positionen und Ansätze zum Umgang mit der gesellschaftlichen Revolution Big Data aus Perspektiven der Medienbildung und der medienpädagogischen Forschung – mit Beiträgen von Sandra Aßmann und Valentin Dander (Universität zu Köln), Niels Brüggen (JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis), Harald Gapski (Grimme-Institut), Petra Grimm (Institut für Digitale Ethik / HdM) und Birgit Kimmel (LMK / EU-Initiative klicksafe), Christopher Koska (Hochschule für Philosophie München), Gerda Sieben (jfc Medienzentrum), Stefan Selke (Hochschule Furtwangen) und Isabel Zorn (TH Köln). (Herausgeber)
BASE
In: Jahrbuch Medienpädagogik 21
In: MedienPädagogik