Ungefragte Zitierung eines Mediziners in einer Werbung
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 76, Heft 3, S. 169-170
ISSN: 2194-4202
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In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 76, Heft 3, S. 169-170
ISSN: 2194-4202
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Technik - Arbeit - Umwelt, Abteilung Normbildung und Umwelt, Band 01-307
"Zeitschriften spielen eine herausragende Rolle in der wissenschaftlichen Kommunikation. Bibliometrische Analysen von wissenschaftlichen Zeitschriften umfassen sowohl die Beschreibung und Bewertung einzelner Zeitschriften als auch statistische Analysen von Ensembles wissenschaftlicher Zeitschriften. Beispiele für einfache bibliometrische Indikatoren auf Zeitschriftenebene sind die Größe einer Zeitschrift (Anzahl der Publikationen) und die Anzahl der Zitierungen. Der bekannteste daraus abgeleitete Indikator ist der 'Journalimpaktfaktor' als durchschnittliche Zitationsrate eines Artikels in der entsprechenden Zeitschrift. Dieser Indikator wird häufig zur Bewertung einer Zeitschrift herangezogen. Der Impaktfaktor steht für die Wahrnehmung einer Zeitschrift im Raum wissenschaftlicher Kommunikation. Diese wird letztlich von der Qualität der in der Zeitschrift erscheinenden Artikel bestimmt. Statistische Analysen von Zeitschriftengruppen führen in der Regel auf schiefe Verteilungen bibliometrischer Indikatoren, z.B. das Bradford'sche Gesetz. Die vorliegende Arbeit behandelt das Phänomen der Verteilung von Zitierungen, die eine Zeitschrift erhält, auf die Länder, die in dieser Zeitschrift publizieren. Die unterschiedliche Teilhabe von Ländern an dem Renommee einer Zeitschrift wird durch einen neuen Indikator - die Anzahl der Matthäus-Zitierungen - charakterisiert. Im ersten Teil der Arbeit wird in die neue Untersuchungsmethodik didaktisch eingeführt. In einem zweiten Teil werden empirische Analysen vorgestellt. Dabei wird die Verteilung des neuen Indikators innerhalb eines umfangreichen Zeitschriftenensembles analysiert und anderen Indikatoren gegenübergestellt. Die Autoren halten die Anzahl der Matthäus-Zitierungen in einer Zeitschrift für einen Ausdruck des Wettbewerbs von Ländern um Wahrnehmung in der internationalen wissenschaftlichen Kommunikation. Die empirische Analyse zeigt, dass dieser Wettbewerb sich vorrangig in einer relativ kleinen Gruppe von Zeitschriften, den Matthäus- Kernzeitschriften, vollzieht. Diese Zeitschriften nehmen eine besondere Stellung in der internationalen Wissenschaftskommunikation ein." (Autorenreferat)
Seit dem Bekanntwerden des Falles Karl Theodor zu Guttenberg im Jahre 2011 wurden weitere Fälle aufgedeckt, insbesondere in den Dissertationen mehrerer Politiker. Dabei ist das Abschreiben oder Umschreiben von Texten ohne ausreichende Zitierung eine verbreitete Übung, die von Kleinigkeiten, Zufällen und Nachlässigkeiten, und damit von der Bedeutungslosigkeit, bis hin zu schweren Fällen und vorsätzlichen Betrug reichen kann. Im folgenden geht es aber nicht nur und weniger um offenkundiges Abschreiben, sondern um den Klau von wesentlichen Teilen der Gedankenführung eines Zeitschriftenartikels oder eines ganzen Buches, ohne eine einzige Zitierung der Quelle oder ohne ausreichenden Bezug auf das geistige Vorbild. Das ist eigentlich viel schwerwiegender als der Guttenberg-Fall! Aber das Struktur- und Ideenplagiat ist schwerer zu belegen, leichter abzustreiten und somit in der Regel bisher der juristischen Verfolgung entzogen. In der Vergangenheit gab es für den betroffenen Einzelwissenschaftler kaum Möglichkeiten, sich wirksam gegen geistigen Diebstahl dieser Art zu wehren. Jedoch bieten inzwischen die elektronischen Medien, das Internet und der Zugang zu Selbstpublikationen die Möglichkeit, die Fälle anzuprangern. Eigene Erfahrungen sollen dabei herangezogen und verallgemeinert werden.
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 3, S. 293-312
ISSN: 1861-8588
Im September 2013 veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein neues Ökonomenranking. Dieses berücksichtigt neben der Forschungsleistung auch noch zwei weitere Aspekte: Medienpräsenz und Politikberatung. In diesem Artikel wurde das FAZ-Ranking einer kritischen Analyse unterworfen, die zeigte, dass das FAZ-Ranking viele Schwachpunkte hat. Neben dem Aggregationsproblem ist vor allem die unvollständige Erfassung der Zitierungen im Forschungsranking hervorzuheben. Auf Grundlage dieser Kritik wird hier eine alternative Aggregationsmethode für die Einzelrankings vorgeschlagen.
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Der Aufsatz diskutiert die sogenannten 'Autorensiglen' des Hrabanus Maurus, also die materiellen Kennzeichnungen im Layout frühmittelalterlicher Bibelkommentare, mithilfe derer die Zitierung bestimmter Autoritätentexte gekennzeichnet wurde. Der Aufsatz argumentiert, dass die Siglen nicht nur der Kennzeichnung von Zitaten im Sinne moderner Fußnoten dienten, sondern auch ein visuelles und materielles System der Visualisierung und teils Hierarchisierung pluraler Autoritäten präsentierten, das mittelalterlicher Leser mit der Vielfalt und Ambiguität mittelalterlicher religiöser Normtexte konfrontierte und dabei erhebliche Interpretationsfreiheit ermöglichte.
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In: Schriften zum Europäischen und Internationalen Privat-, Bank- und Wirtschaftsrecht Band 63
In: De Gruyter eBook-Paket Rechtswissenschaften
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hinweise zur Zitierung -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Erster Abschnitt. Ökonomisch-rechtliche Grundlagen -- A. Ökonomische Vorüberlegungen -- B. Rechtliche Rahmenbedingungen -- Zweiter Abschnitt. Der Bail-in-Haftungstatbestand -- A. Haftungsvoraussetzungen -- B. Haftungsausschlüsse -- C. Haftungsschranken -- Dritter Abschnitt. Finanzierungs- und Liquiditätsfragen im Zusammenhang mit einem Bail-in -- Einleitung -- A. Die Beteiligung von Einlagensicherungssystemen -- B. Rückgriff auf Bankenabwicklungsfonds -- C. Rekapitalisierung durch die Mitgliedstaaten -- D. Der ESM als supranationaler Backstop -- E. Liquiditätsbereitsstellung durch Zentralbanken -- F. Ergebnis -- Zusammenfassung in Thesen -- Literatur- und Quellenverzeichnis
In: Jus Internationale et Europaeum 151
Ein Indiz für die Globalisierung des Rechts stellt die Praxis nationaler Gerichte dar, Entscheidungen ausländischer Gerichte und für den Heimatstaat nicht verbindliche Verträge in ihren Urteilen zu zitieren. Dies geschieht häufig im Bereich der Menschenrechte. Am Beispiel von Zitierungen der Grundrechte der Europäischen Konvention für Menschenrechte (EMRK) und der Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) in Urteilen des Obersten Gerichtshofes in Israel untersucht Markus Gick, ob eine Ausstrahlwirkung der EMRK auf die Rechtsprechung Israels vorliegt. Er analysiert, welche Gründe dies hat und ob die EMRK auch für Nicht-Vertragsstaaten zum Goldstandard der Menschenrechtsprechung avanciert. Anhand einer Reihe bisher nicht übersetzter Entscheidungen des israelischen OGH beobachtet Markus Gick den Einfluss der europäischen Menschenrechtsrechtsprechung auf die Rechtsprechung Israels. Damit legt er die Grundlage für weitere empirische Fallstudien, die zur Bewertung des Einflusses der EMRK über den europäischen Rechtsraum hinaus beitragen.
In: Praxishandbuch
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Komplexität und Vielfalt gestalten -- Vorwort der Herausgeberinnen und des Herausgebers -- 1 Datenökosystem -- 1.1 Gesellschaftliche, technologische und internationale, nationalstaatliche bzw. bundeslandspezifische Treiber -- 1.2 Deutschland in der European Open Science Cloud -- 1.3 Förderpolitische Maßgaben -- 1.4 Rechtliche Aspekte des Forschungsdatenmanagements -- 1.5 Forschungsethik und Forschungsdaten -- 2 Datenmarkt -- 2.1 Kommerzielle Datenmärkte -- 2.2 Wissenschaftlicher Datenmarkt -- 2.3 Urbane Datenräume und digitale Gemeingüter – Instrumente für Open Government und mehr -- 3 Datenkultur -- 3.1 Bewusstseinsbildung im Curriculum -- 3.2 GO FAIR und GO CHANGE: Chancen für das deutsche Wissenschaftssystem -- 3.3 Schulungs- und Beratungskonzepte -- 3.4 Aus- und Weiterbildung für das Forschungsdatenmanagement in Deutschland -- 3.5 Barrieren, Hemmschwellen und Gatekeeper -- 4 Datenmanagement -- 4.1 Planung, Beschreibung und Dokumentation von Forschungsdaten -- 4.2 Datenspeicherung, -kuration und Langzeitverfügbarkeit -- 4.3 Qualitätsmanagement -- 4.4 Disziplinspezifische und –konvergente FDM-Projekte -- 5 Datentransfer und –nachnutzung -- 5.1 Auffindbarkeit und Nutzbarkeit von Daten -- 5.2 Data Retrieval -- 5.3 Kollaboratives Arbeiten mit Daten -- 5.4 Datenvisualisierung -- 5.5 Beispiele für Data Sharing am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) -- 5.6 Publikation und Zitierung von digitalen Forschungsdaten -- Aktuelle Entwicklung und Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement in Deutschland -- Quellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Über die Autorinnen und Autoren -- Index
World Affairs Online
Drei neue Rubus-Taxa sind beschrieben: Rubus montanus f. macromontanus H. E. WEBER forma nova (nachgewiesen in Frankreich, Österreich, Böhmen, Mähren, DDR und in der Bundesrepublik Deutschland), Rubus schnedleri H. E. WEBER (sect. Rubus ser, Pallidi, in Hessen und den benachbarten Bereichen von Bayern, Rheinland-Pfalz und Württemberg) sowie Rubus xiphophorus H. E. WEBER (sect. Corylifolii ser, Vestitiusculi, verbreitet im südöstlichen Niedersachsen). Die neuen Taxa sind abgebildet, und ihre Verbreitung ist durch Karten und mit Zitierung von Herbarbelegen dargestellt. ; Three new Rubus taxa are described: Rubus montanus f. macromontanus H. E. WEBER forma nova (recorded for France, Austria, Bohemia, Moravia, German Democratic Republic and German Federal Republic), Rubus schnedleri H. E. WEBER (sect. Rubus ser. Pallidi, occurring in Hessen and neighbouring parts of Bavaria, Rhenish-Palatinate and Württemberg) and Rubus xiphophorus H. E. WEBER (sect. Corylifolii ser. Vestitiusculi, distributed in southeastern Lower Saxony). The new taxa are pictured and their distribution is pointed out by maps and quotation of herbarium specimens.
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In: iFQ-Working Paper, Band 3
Im Frühjahr 2006 konzipierte das iFQ in Zusammenarbeit mit der DFG1 eine Studie zur Evaluation des Emmy Noether-Programms - einem der renommiertesten Förderprogramme für Postdoktoranden in Deutschland. Die Untersuchung wurde als Multitrait-Multimethod-Design angelegt und beinhaltete Onlinebefragungen aller Antragstellenden, Leitfadeninterviews mit einer Auswahl geförderter Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen, bibliometrische Analysen der Publikationen der Antragstellenden aus vier Disziplinen (Medizin, Physik, Biologie, Chemie) und Textanalysen von Begutachtungsdokumenten. Aus den gesammelten Daten haben die Autoren versucht, ein Bild vom Verfahren, den geförderten und den nicht geförderten Antragstellenden, den Erfolgen und den Problemstellen - und ansatzweise von den Ursachen - für erfolgreiche Karrieren zu zeichnen. Dazu haben sie in der Mehrzahl der Fälle die Angaben, Aussagen und Einstellungen der geförderten Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen mit denen der nicht erfolgreichen Antragstellenden verglichen. Ein deutlicher Unterschied zwischen bewilligten und abgelehnten Antragstellenden zeigte sich in der beruflichen Entwicklung nach der Förderentscheidung. Obwohl auch der überwiegende Teil der nicht geförderten Antragstellenden in der Wissenschaft verbleibt, erreichen die ehemaligen Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen schneller und häufiger die attraktiven unbefristeten Positionen an den Hochschulen. So verwundert es nicht, dass die befragten Emmy Noether-Geförderten signifikant höhere Zufriedenheit mit Einkommen, Position und beruflichen Entwicklungsperspektiven zu Protokoll gaben als die abgelehnten Antragstellenden. Derartig deutliche Unterschiede zwischen erfolgreichen und abgelehnten Antragstellenden waren allerdings die Ausnahme in der Untersuchung. Bereits wenn man nach der Zufriedenheit mit der aktuellen Arbeitssituation insgesamt oder den Arbeitsinhalten fragt, zeigen sich keine Unterschiede mehr zwischen beiden Befragungsgruppen. Auch in der Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten - insbesondere der sogenannten "Soft skills" - unterscheiden sich beide Befragungsgruppen kaum. Ähnlich sind sich beide Gruppen aber nicht nur in der Selbsteinschätzung: Auch die Analyse der Publikationen der Antragstellenden und der Zitierungen dieser Publikationen ergab weder vor noch nach der Förderung klare Unterschiede zwischen Geförderten und Nichtgeförderten. Beide Gruppen publizieren auf hohem Niveau. (ICD2)
In: Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht v.67
Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungen und Hinweise zur Zitierung -- 1. Einleitung: Die gerichtliche Aufarbeitung der Finanzkrise als Ausgangspunkt internationaler Prinzipienbildung -- I. Gang der Darstellung -- II. Methodische Vorbemerkungen -- III. Einwände -- Teil 1. Grundlagen: Finanzmarktstabilisierung und Eigentumstheorie -- 2. Fälle: Bail-out, Bail-in, Schuldenschnitt -- I. Staatliche Rettungsübernahmen und private Aktionäre -- 1. Northern Rock (UK) -- a) Hintergrund -- b) Entscheidungen -- c) Kritik -- 2. Fannie Mae, Freddie Mac und AIG (USA) -- a) Hintergrund -- b) Fannie Mae/Freddie Mac -- c) AIG -- 3. Hypo Real Estate (Deutschland) -- a) Hintergrund -- b) Entscheidungen -- c) Kritik -- II. Banksanierungs- und -abwicklungsregime: Bail-in von Anlegern -- 1. Dodd-Frank-Act (USA) -- 2. Einheitlicher Abwicklungsmechanismus und Bankenabwicklungsrichtlinie (EU) -- 3. Bank of Cyprus/Laiki (Zypern) -- a) Hintergrund -- b) Entscheidungen -- c) Kritik -- 4. Hypo Alpe Adria (Österreich) -- a) Hintergrund -- b) Entscheidung -- c) Kritik -- III. Restrukturierung von Staatsfinanzen: "Enteignung" von Staatsgläubigern? -- 1. Argentinien -- 2. Griechenland -- 3. "Staatssanierung durch Enteignung" (Deutschland) -- 3. Konflikt: Finanzmarktstabilisierung zulasten privater Anleger -- I. Finanzmarkt und Finanzsystem -- II. Individuelle Anlageinteressen -- 1. Eigen- und Fremdkapital als Grundkategorien -- 2. Finanzinstrumente -- 3. Staatsanleihen -- 4. Bankeinlagen -- 5. Anlegerinteressen -- III. Kollektive Stabilitätsinteressen -- 1. Stabilisierung des Finanzsystems -- 2. Gefährdung der Finanzstabilität durch systemische Risiken: Die globale Finanzkrise als Beispiel -- 3. Charakteristika systemischer Finanzrisiken -- 4. Kollektives Interesse an der Finanzmarktstabilisierung.
In 5 essays covering the political and financial domains, this dissertation investigates whether information extracted from the microblogging forum Twitter can serve as an indicator of real-world events and explores the mechanism that explains the efficient aggregation of information. It illustrates, for example, that pre-election microblogs can reflect the political preferences of the general population and that the sentiment (i.e., bullishness) of stock-related tweets is correlated with abnormal stock returns. In addition, it provides empirical evidence supporting the idea that followership relationships and retweets represent the Twittersphere's "currency" for weighing information, since users providing above average investment advice are retweeted (i.e., quoted) more often and have more followers. Thus, this dissertation contributes to the understanding and use of social media content in social science research. ; Die Dissertation untersucht in 5 Essays im politischen und finanzwissenschaftlichen Kontext, ob aus dem Microblogging Forum Twitter gewonne Informationen als Indikator von Ereignissen in der realen Welt genutzt werden können und liefert eine Erklärung für die effiziente Aggregation von Informationen in diesem sozialen Medium. Sie veranschaulicht z.B., dass politische Microblogs die Stimmung der Wählerschaft reflektieren und zeigt, dass die Stimmung von aktienspezifischen Microblogs mit Entwicklungen auf den Finanzmärkten korrelieren. Außerdem stützt die Arbeit die Hypothese, dass die Online-Beziehungen von Microbloggern und Zitierungen untereinander dazu genutzt werden Informationen zu gewichten und leistet damit einen Beitrag zur Nutzung von Inhalten sozialer Medien in der sozialwissenschaftlichen Forschung.
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In: Acta Senatus
In: B, Studien und Materialien Band 12
International audience ; Die Autioren von Wikipedia haben nicht nur enzyklopädische Beiträge geschrieben. Sie haben auch gemeinsam eine Redaktionspolitik geschaffen, die vielfältige Regeln definiert, und deren Konzeption vielfältige fachübergreifende Diskussionen erfordert hat. Gestützt auf einen Korpus von Diskussionen bezüglich zu Regeln der Zitierung von Quellen unterscheidet Gilles Sahut, der Autor dieser Studie, zwei Gemeinsamkeiten der Repräsentation der Redaktionspolitik, die hier "Schwerpunkt Wiki"und "Schwerpunkt Enzyklopädie"genannt werden. Wenngleich diese beiden Ansätze gegensätzlich erscheinen, so ergibt sich jedoch, dass die gesteuerte Politik versucht, ein Gleichgewicht zu finden zwischen den Möglichkeiten, die ein Wiki bietet, und den Anforderungen der Verlässlichkeit, die die Erstellung einer Enzyklopädie erfordert. ; Wikipedia's contributors were not satisfied with writing encyclopediac articles. They also collectively built an editorial policy enshrined in numerous rules that emerged from countless intercommunity discussions. Our author Gilles Sahut studied the discussions on applying rules to source citation and identified two streams that illustrate the editorial policy known as "wiki pole" and "encyclopedia pole". Although these two epistomological regimes may appear mutually contradictory, in fact this policy aims at finding balance between the wiki's potential and the requirements of trustworthiness inherent in producing an encyclopedia. ; Les contributeurs à Wikipédia ne se sont pas contentés d'écrire des articles encyclopédiques. Ils ont également élaboré collectivement une politique éditoriale incarnée par de nombreuses règles dont la rédaction a donné lieu à de multiples discussions intracommunautaires. En s'appuyant sur un corpus composé des échanges à propos des règles relatives à la citation des sources, on distingue ici deux ensembles de représentations sur la politique éditoriale appelés ici « pôle wiki » et « pôle encyclopédique ». Si ces deux régimes épistémiques peuvent ...
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