Wissenschaft und Aberglaube
In: Wissenschaft - Bildung - Politik, Band 023
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In: Wissenschaft - Bildung - Politik, Band 023
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35
ISSN: 0479-611X
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 40, Heft 11, S. 936-948
ISSN: 0026-0096
"So scheint man den einheitlichen Gegenstand einer Wissenschaft von der Politik nur in der Rückwendung zum Nachdenken über die 'gute Politik' im Sinne normativer Konzeptionen des Gemeinwohls oder einer 'gelungenen Gesellschaft' festmachen zu können." Eine Politische Wissenschaft in diesem politisch verstandenen pragmatischen Sinn wäre "subsidiär zu anderen Wissenschaften". Sie ist letztlich um der "politischen Bildung willen da". (EZ)
In: Rororo 6743/6747
In: rororo-Sachbuch
Fake news, Faktenignoranz und politische Unterdrückung der Zirkulation von Wissen – die Wissenschaft muss angesichts dieser Herausforderungen ihre Rolle neu definieren. Soll sie sich in die Politik einmischen und mehr Verantwortung für die Lösung gesellschaftlicher Probleme übernehmen? Wird sie glaubwürdiger, indem sie ihre Werte transparent macht? Oder sind solche Massnahmen sogar kontraproduktiv, um einem Vertrauensverlust in die Wissenschaft entgegenzuwirken? In jedem Fall sollte Wissenschaft sich dem Gemeinwohl verpflichten, öffentliche Diskurse anstoßen und zu gesellschaftlicher Orientierung beitragen.
BASE
In: Probleme des Friedens und des Sozialismus: Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie u. Information, Band 23, Heft 1, S. 76-84
ISSN: 0032-9258
Aus sowjetischer Sicht
World Affairs Online
In: Kulturimperialismus. Aufsätze zur politischen Ökonomie kultureller Herrschaft., S. 104-132
Der Verfasser zeigt, wie die westlichen Konzepte von Wissenschaft und Wahrheit dazu verwendet werden, wirtschaftliche und politische Interessen des Westens zu legitimieren, die auf die Unterdrückung und Ausbeutung von Natur und Menschen gerichtet sind. Dabei sind Wissenschaft und Wahrheit zu Ideologien geworden, die den Machteliten der Gesellschaft und der Wissenschaft auf Kosten der Bevölkerung von Nutzen sind. Der Verfasser hinterfragt die westliche Definition von Wissenschaft und Wahrheit als objektiv und wertfrei. Dieses Selbstbild gerät oft in Konflikt mit der Realität: im Verhältnis von Wissenschaft, Geld und Macht, beim Aufstieg des Neoliberalismus, bei der Amerikanisierung der Wissenschaft und bei den aktuellen Hochschulreformen in Deutschland, die stark vom amerikanischen Modell der Hochschulbildung beeinflusst sind. Diese kritischen Beobachtungen führen wiederum zu einer zynischen Diagnose des aktuellen Zustands und der Zukunft der sozialwissenschaftlichen Disziplinen in der westlichen Welt. (ICE2).
In: Gesellschaft und Wissenschaft 1
In: Kulturimperialismus: Aufsätze zur politischen Ökonomie kultureller Herrschaft, S. 104-132
Der Verfasser zeigt, wie die westlichen Konzepte von Wissenschaft und Wahrheit dazu verwendet werden, wirtschaftliche und politische Interessen des Westens zu legitimieren, die auf die Unterdrückung und Ausbeutung von Natur und Menschen gerichtet sind. Dabei sind Wissenschaft und Wahrheit zu Ideologien geworden, die den Machteliten der Gesellschaft und der Wissenschaft auf Kosten der Bevölkerung von Nutzen sind. Der Verfasser hinterfragt die westliche Definition von Wissenschaft und Wahrheit als objektiv und wertfrei. Dieses Selbstbild gerät oft in Konflikt mit der Realität: im Verhältnis von Wissenschaft, Geld und Macht, beim Aufstieg des Neoliberalismus, bei der Amerikanisierung der Wissenschaft und bei den aktuellen Hochschulreformen in Deutschland, die stark vom amerikanischen Modell der Hochschulbildung beeinflusst sind. Diese kritischen Beobachtungen führen wiederum zu einer zynischen Diagnose des aktuellen Zustands und der Zukunft der sozialwissenschaftlichen Disziplinen in der westlichen Welt. (ICE2)
In: Schriftenreihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung
In: Akademie-Konferenzen 7
In: Globalisierung: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 82-87
Die Autorin unterscheidet drei Ebenen des Phänomenbereiches Wissenschaft: Wissenschaft als Kommunikationssystem (Erzeugung, Veröffentlichung und Rezeption wissenschaftlichen Wissens), Wissenschaft als Organisationsstruktur (Bündelung und Kanalisierung der notwendigen Ressourcen) sowie Wissenschaft als Beziehungsnetzwerk (Forschungskooperationen und gemeinsame Veröffentlichungen). Im Folgenden stellt die Verfasserin einige Befunde der Wissenschaftsforschung vor, die Globalisierungsprozesse innerhalb der drei Ebenen seit den 1960er Jahren aufzeigen. In diesem Kontext verdeutlicht die Autorin, dass die Globalisierungstendenzen sich nicht gleichmäßig über die gesamte Welt erstrecken. Insbesondere werden die ehemaligen kolonisierten Gebiete immer mehr aus dem globalen Wissenschaftsbetrieb ausgegrenzt. Darüber hinaus existieren Faktoren, die eher den grenzüberschreitenden Austausch verhindern. (ICC2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 4, S. 77-81
ISSN: 0863-4890