Individuelle Erwerbschancen in Ostdeutschland: Auswirkungen des wirtschaftsstrukturellen Wandels
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
enth.
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In: Altern und Gesellschaft: gesellschaftliche Modernisierung durch Altersstrukturwandel, S. 237-256
"Frerich Frerichs und Gerhard Naegele fragen nach den Auswirkungen, die der demographische und Sozial- sowie wirtschaftsstrukturelle Wandel auf die 'Arbeitsgesellschaft' zeitigen wird. Thematisiert werden die Anforderungen des technologischen Wandels auf eine alternde Erwerbsbevölkerung, qualifikatorische Anpassungsmaßnahmen und arbeitsmarkt- und betriebspolitische Strategien, die eine Alterserwerbsarbeit in Zukunft ermöglichen sollen, obwohl deren Nachfrageseite für die Zukunft heute nicht geklärt ist. Diskutiert werden betriebliche Beschäftigungsrisiken und Arbeitsmarktprobleme älterer Arbeitnehmer sowie sozial- und arbeitsmarktpolitische Konsequenzen. Unter den Postulaten des Rechts auf Arbeit - das für alle Altersgruppen gilt - und der Wahlfreiheit bedarf es nach Frerichs und Naegele zukünftig struktureller Reformen im Bereich der gesetzlichen Altersgrenzen und Berufsaustrittsbedingungen, die relevante Unterschiede in Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen und Lebenslagen älterer Arbeitnehmer berücksichtigen. Demographisch bedingt ist eine Wende in der 'Entberuflichung des Alters' geboten, aber dazu sind für veränderte Beschäftigtenprofile auch humanisierungs- und qualifikationspolitische Ansätze weiterzuverfolgen." (Textauszug)
In: Altern und Gesellschaft, S. 237-256
In: Schriften der Stadt Braunschweig zur kommunalen Planung
In: Reihe 2, Grundlagenmaterial zur Stadtentwicklung 16
In: Hohenheimer Arbeiten 110
In: Reihe Agrarökonomie
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Organisationen und Wissen, Abteilung Innovation und Organisation, Band 2005-106
"Die deutsche Gesellschaft altert und wird mittelfristig sogar schrumpfen. Davon sind nicht nur die sozialen Sicherungssysteme und das Bildungswesen, sondern auch der private und der Öffentliche Verkehr betroffen. Dieser demografische Trend wird aktuell bereits durch eine scherenartige Entwicklung von prosperierenden Regionen einerseits und wirtschaftlich abgehängten Landesteilen andererseits überlagert und teilweise verschärft. Fehlende wirtschaftliche Dynamik und eine andauernde Abwanderung belasten vor allem die Neuen Bundesländer. Daran haben auch die immensen öffentlichen Investitionen der letzten eineinhalb Jahrzehnte in die Infrastruktur Ostdeutschlands nichts geändert. Das Ergebnis zeigt vielmehr umgekehrte, nicht intendierte Effekte: Durch die bessere Erschließung ländlicher Gebiete wird die Beweglichkeit der Bewohner erheblich vergrößert. Ein Pendlerdasein wird durch kürzere Reisezeiten erleichtert und die Abwanderung aus ländlich geprägten Regionen in Richtung prosperierende Ballungsräume verstärkt sich. Die im vorliegenden discussion paper begründete These zu den Auswirkungen des demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandels auf die Mobilität besagt: Der Öffentliche Verkehr, vor allem der Schienen gebundene Verkehr muss in seinen Angeboten skalierbar werden. Dafür bedarf es einer neuen Arbeitsteilung zwischen öffentlich-rechtllichen und privaten Akteuren sowie einer klaren Zuordnung von Verantwortung. Hilfreich für die Neugestaltung dieses derzeit allzu vermischten Verhältnisses könnten die Erfahrungen mit dem 'Pachtmodell' sein, das der Deutschen Reichsbahn in den 1920er Jahren unternehmerische Unabhängigkeit sicherte und zugleich einen attraktiven Bahnverkehr auf einem in öffentlichem Eigentum befindlichen Schienennetz gewährleistete." (Autorenreferat)
In: International organization, Band 39, Heft 2, S. 261-296
ISSN: 0020-8183
Der schnelle Strukturwandel der japanischen Wirtschaft läßt sich mit den aus westlichen Verhältnissen abgeleiteten klassischen Gleichgewichtstheorien nicht begreifen. Die wirtschaftliche Entwicklung Japans beruht wesentlich auf einer Binnen- und Außenwirtschafts- politik, mit der es als einziger westlicher Industriestaat dem OECD-Konzept der "vorweggenommenen" bzw. "positiven" Anpassung an den wirtschaftsstrukturellen Wandel entspricht. (SWP-Spb)
World Affairs Online
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe
ISSN: 0004-8194
Die Wiederaufnahme des Ost-West-Dialoges könnte auch zu einer Erweiterung des Ost-West-Handels führen, dessen Entwicklungsmöglichkeiten hier analysiert werden. Eine Voraussetzung für die Erweiterung wäre ein beschleunigter wirtschaftsstruktureller Wandel und die Einführung energie- und technologieintensiver Fertigungsverfahren im RGW-Raum. Westeuropa wird auch weiterhin wichtigster Wirtschaftspartner Osteuropas und politischer Mittler in den Ost-West-Beziehungen bleiben. (SWP-Bmt)
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 40, Heft 11, S. 680-688
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Study Nummer 307
Die Studie präsentiert eine Übersicht zu Forschungsarbeiten von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von Arbeitnehmern im Fokus von Forschern, Forschungsorganisationen und Forschungsförderern im Zeitraum von 1970 bis 2003 und zeigt somit die Entwicklung der Forschung über Arbeitnehmer. Durch einen stetigen wirtschaftsstrukturellen Wandel begleitet von technologischen und organisatorischen Entwicklungen soll von der arbeitnehmernahen Forschung neu entstehende Ungleichheit am Arbeitsmarkt kontinuierlich erfasst und analysiert werden, um wissenschaftspolitische Lösungen formulieren zu können.
Die Studie präsentiert eine Übersicht zu Forschungsarbeiten von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von Arbeitnehmern im Fokus von Forschern, Forschungsorganisationen und Forschungsförderern im Zeitraum von 1970 bis 2003 und zeigt somit die Entwicklung der Forschung über Arbeitnehmer. Durch einen stetigen wirtschaftsstrukturellen Wandel begleitet von technologischen und organisatorischen Entwicklungen soll von der arbeitnehmernahen Forschung neu entstehende Ungleichheit am Arbeitsmarkt kontinuierlich erfasst und analysiert werden, um wissenschaftspolitische Lösungen formulieren zu können.
BASE
In: International journal of urban and regional research: IJURR
ISSN: 0309-1317
In Tel Aviv zeichnet sich eine neue Verteilung der Beschäftigten nach ethnischer Zugehörigkeit ab. Der Beitrag beschreibt diese Veränderung auf der Basis statistischer Daten und analysiert den Zusammenhang mit zwei anderen Entwicklungen in Tel Aviv während der 1980er und 1990er Jahre: Migrationsströme in beiden Richtungen und wirtschaftsstruktureller Wandel. Für die Analyse der Beschäftigtenstruktur werden vier ethnische Gruppen unterschieden: Juden früherer Einwanderungsgenerationen ("veteran Jews"), arabische Israelis, Neuimmigranten aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion und ausländische Arbeitskräfte. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Forschungsberichte 127
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 1, S. 22-29
ISSN: 0342-300X
"In den neuen Ländern vollzieht sich seit der Wende 1989 ein tiefgreifender wirtschaftsstruktureller Wandel von einer Zentralverwaltungswirtschaft hin zu einer Marktökonomie westlicher Prägung. Am Beispiel des Kreises Rathenow im Land Brandenburg wird dargestellt, welche Unternehmenstypen sich im Zuge des Wandlungsprozesses herausgebildet haben. Die Vielfalt der Typen reicht von ehemaligen Kombinatsbetrieben bis hin zu Neugründungen westlicher Investoren. Es werden Hypothesen über die zukünftige Bedeutung der einzelnen Typen aufgestellt und Ansatzpunkte für den zielgerichteten Einsatz von Wirtschaftsförderungsinstrumenten formuliert." (Autorenreferat)