Die Folgen der Wiedervereinigung. Materialien zur Wiedervereinigung
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 28, S. 4-8
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 28, S. 4-8
ISSN: 0342-5746
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 33, Heft 2, S. 259-276
ISSN: 0038-884X
In: Studien und Materialien der Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
In: Econ 26735
Der Titel ist etwas vermessen, denn es gibt mittlerweile viele, die aus unterschiedlichen Erfahrungshorizonten erklären wollen, wie es war, als es um die deutsche Wiedervereinigung ging. Nun hat Gorbatschow seine Sicht der Dinge vorgelegt und dazu die entsprechenden Niederschriften seiner Gespräche mit führenden Staatsmännern noch einmal durchgelesen und Dokumente studiert, von denen einige im Anhang abgedruckt sind. Er will damit "Erklärungen und Memoiren derer, die bei der Wiedervereinigung Deutschlands meine Partner waren" und "einige wichtige Umstände nicht objektiv interpretiert oder vielleicht auch bewusst verzerrt wiedergegeben" haben, entgegentreten. Gorbatschow äußert sich auch zum Problem der "strittigen Vermögens- und Eigentumsfragen". In seinem Fazit meint er, dass der "europäische Prozess" durch den "unter aktiver Mitwirkung Deutschlands" gefassten "Beschluss über die Erweiterung der NATO" mittlerweile "zunichte gemacht" wurde. Als wichtige Quelle aus der Feder eines der bekanntesten Akteure zu empfehlen. Leider fehlt ein Personenverzeichnis. (2) (Claus Baumgart)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 30/31, S. 13-19
ISSN: 2194-3621
"Mit der Wiedervereinigung haben sich nicht nur die neuen Bundesländer, sondern Deutschland insgesamt stärker verändert, als es vielen bewusst ist: Auf den Fundamenten der alten Bundesrepublik ist ein neues Deutschland entstanden." (Autorenreferat)
In: Aus der Mitte der Gesellschaft: Rechtsradikalismus in der Bundesrepublik, S. 19-26
Angesichts der sozialen und politischen Probleme in Ostdeutschland wird in dem Beitrag nach dem Zusammenhang von Wiedervereinigung und Ausländerfeindlichkeit gefragt. Bezogen auf die älteren Generationen wird gefragt, ob nicht doch auch für die ehemalige DDR von rechtsextremen Potentialen und einer mißglückten Vergangenheitsbewältigung, ähnlich wie in der Bundesrepublik gesprochen werden muß. Der spezifische Antifaschismus des SED-Regimes, der zwar im Bildungswesen installiert und moralisch stilisiert wurde, aber bei der Bevölkerungsmehrheit mehr oder weniger äußerlich blieb, wird beschrieben. Dabei geht es vor allem um die Diskrepanz zwischen erfahrener Realität und politisch-öffentlicher Interpretation. Die Tradierung autoritärer Mentalitätsstrukturen, die DDR-spezifische Entpolitisierungstendenzen und das Dauergefühl, schuldlos die "armen Verwandten" zu sein, werden als Ursachen dafür gesehen, daß rechtsradikales Gedankengut in Ostdeutschland auf Zustimmung stößt. (ICA)
In: Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1990, S. 452-471
In diesem Beitrag soll geklärt werden, ob und inwiefern die Wiedervereinigung die Wahlentscheidung 1990 beeinflußte. In dem Versuch die möglichen Einflüße des Themas Vereinigung zu isolieren, bedient sich der Autor eines vierwelligen Panels, das zu dem Zeitpunkt ins Feld stach, als die Mauer fiel und mit einer Befragung nach der Wahl abschloß. Der Autor untersucht zunächst die persönliche Bedeutung des Themas Vereinigung für den Wähler und die Konsequenzen für die Parteienpopularität. Anschließend werden die Meinungen der Wähler zur Vereinigung als politischer Streitfrage geprüft. Es zeigt sich, daß sich die Mehrheit mit der Vereinigung Zeit lassen wollte. Abschließend analysiert der Autor die Vereinigung als internationales Ereignis. Hierbei wird deutlich, daß die Verwirklichung der Einigung kurz vor dem Wahltermin als ein "rally round the flag"-Ereignis fungierte, das den entscheidenden Wandel auslöste und der CDU zum Durchbruch verhalf. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß es dem Bundeskanzler gelang, die Wähler mit einer Politik zu beeindrucken, gegen die die Mehrheit Bedenken hatte. (ICE)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 51, Heft 18, S. 768-775
ISSN: 0029-859X
World Affairs Online
In: Aktuelle Analysen, Nr. 14/1979
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 40, Heft 310, S. 19-24
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online