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Zur Entwicklung der Weltbevölkerung. Über Stand und Wachstum der Weltbevölkerung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 17, Heft 3/4, S. 1-9
ISSN: 0479-611X
Weltbevölkerung
In: Kleine Weltgeschichte des demokratischen Zeitalters, S. 175-192
Das Völkerrecht als Recht der Weltbevölkerung Das Völkerrecht als Recht der Weltbevölkerung
In: Archiv des Völkerrechts, Band 41, Heft 3, S. 327
ISSN: 1868-7121
Weltbevölkerung und Nahrungsmittelversorgung
In: Die Dritte Welt : Vierteljahresschrift zum wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen u. politischen Wandel ; DDW, Band 9, Heft 1/2, S. 30-43
ISSN: 0340-160X
"1. Wenn man über die Gleichung Bevölkerung-Nahrunsmittelversorgung spricht, ergibt sich eine grundlegende Frage: 2. Wird genügend Nahrung vorhanden sein für eine Weltbevölkerung, die im Jahr 2000, also in nur 20 Jahren, sechs Milliarden erreicht oder übersteigt? 3. Dieser Herausforderung zu begegnen ist eine gigantische Aufgabe, die darauf ausgerichtet sein muß, die Landwirtschaft in rund 100 Ländern Afrikas, Asiens und des Pazifiks, Lateinamerikas und des Nahen Ostens zu verbessern und umzuformen. 4. Die Lösung der Aufgabe erfordert vielfältige technische, institutionelle und wirtschaftliche Maßnahmen, wobei es auf folgende fünf Hauptziele ankommt: (I) Sicherstellung der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln für eine schnell wachsende Bevölkerung; (II) Verbesserung der Ernährungsqualität zur Deckung des Nährstoffbedarfs an Kalorien oder Eiweiß; (III) Einnahme und Einsparen der zum Finanzieren der Gesamtentwicklung unerläßlichen Devisen durch Steigerung der Ausfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Verminderung der Einfuhr durch wirtschaftlichen Ersatz; (IV) Schaffung von Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft selbst, sowie in den mit ihr zusammenhängenden Industrien; (V) Steigerung der Produktivität durch intensivere Verwendung der Haupt-Naturschätze - Boden und Wasser. 5. Die von der FAO erarbeitete Studie 'Landwirtschaft bis zum Jahr 2000' versucht, die Hauptprobleme der Weltlandwirtschaft in den achtziger und neunziger Jahren zu analysieren und auf die wichtigsten Wege für nationale und internationale Maßnahmen zu deren Lösung hinzuweisen. Als Zieldaten für die verschiedenen Empfehlungen wurden 1990 und 2000 eingesetzt. 6. Die Studie ist als weitgespannter Rahmen zur Entwicklung nationaler und regionaler Programme gemeint. Sie ist kein Ersatz für solche Programme. Die Planung im einzelnen und vor allem die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen ist Sache der Länder selbst." (Autorenreferat)
Mystique der Weltbevölkerung
In: Merve 510
"Mystique der Weltbevölkerung" beschreibt die Ausgrabung der Weltbevölkerung als Gegenstand der Philosophie und politisches Objekt. Diese war nach dem toxischen Überbevölkerungsdiskurs der 1960-80er Jahre erst einmal in der Versenkung verschwunden. Vielleicht zurecht. Jetzt zeigt sich: wir kommen ohne den Weltbevölkerungsbegriff gar nicht aus, wenn wir uns selbst verstehen wollen. Und wenn wir in irgendeinem Sinne den Anspruch auf die Gestaltung des Globalen aufrechterhalten wollen (in einem Moment der De-Globalisierung). Aber die Weltbevölkerung ist kein gewöhnliches Objekt. Uns als ihren Komponenten erscheint sie in mystisches Dunkel getaucht. Ihre Rätsel werden im Buch mit Derek Parfit gezeigt. Eine:r der Begründerïnnen der negativen Theologie, Pseudo-Dionysius, hilft, sie im Licht der mystischen Tradition besser verstehen zu lernen. "Mystique der Weltbevölkerung" ist kein gewöhnliches Philosophiebuch. Es ist eine Meditation + PowerPoint. Das Mysterium setzt eine Bilderproduktion in Gang und drängt zum Intertext.Die Ausgrabung der Weltbevölkerung ist ein Abenteuer für die Zukunft.
Weltbevoelkerung - Welternaehrung
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 9, S. 4-25
ISSN: 0720-4957, 0720-4957
Weltbevoelkerung und Welternaehrung
In: Politik & Unterricht: Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung, Band 24, Heft 4, S. 1-47
ISSN: 0344-3531
Weltbevölkerung und Welternährung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 19, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Weltbevölkerung und Weltnahrungsmittelproduktion
In: Statistische Hefte: internationale Zeitschrift für Theorie und Praxis = Statistical papers, Band 9, Heft 1, S. 51-57
ISSN: 1613-9798
Weltbevölkerung und Weltwirtschaft
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 112, Heft 1, S. 115-130
Zusammenfassung: "1. Die Erde steht als Ganzes in einer gewaltigen Wachstumswelle ihrer Bevölkerung. Diese Wachstumswelle ist zusammengesetzt aus sich überlagernden kleineren Wachstumswellen der Völker und Volksgruppen, deren einige progressiv anschwellen, während andere auf dem Scheitelpunkt stehen und andere abebben oder auslaufen. 2. In Völkern und Volksgruppen in Europa und Übersee, in denen wir das beobachten können, verläuft neben der sich horizontal ausbreitenden Welle eine zweite in die Tiefe der Sozialkörper, die die einzelnen Schichten nacheinander ergreift. 3. Während in der progressiven Wachstumsphase die Realfaktoren über die Senkung der Sterblichkeit die Führung haben, sind es in der degressiven Phase die Idealfaktoren: Die Umprägung der demographischen Verhaltenskonstanten, vor allem die willkürliche Begrenzung der innerehelichen Fruchtbarkeit. Die neue Verhaltensweise ist im europäischen Bauern- und Bürgertum ausgebildet worden und hat sich von da aus über große Teile der europäischen und teilweise auch fremder Völker ausgebreitet. 4. Beide Wellenbewegungen stehen unter dem Gesetze der fortschreitenden Akzeleration des Phasendurchlaufs, die später ausgelösten Wellen sind in ihrer Amplitude immer kleiner und in ihrer Dauer immer kürzer. Die Bevölkerungsentwicklung der Welt kann heute in sehr weiten Bereichen gedeutet werden als ein immer schnelleres Einschwingen in einen einheitlichen Entwicklungsgang, dessen bestimmende Verhaltenskonstanten von Europa her vorgeformt sind."
Weltbevölkerung - Wachstum ohne Ende?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35/36, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Die Weltbevölkerung hat sich von 1950 bis 1990 innerhalb einer Generation mehr als verdoppelt. 1994 lebten auf der Welt 5,6 Milliarden Menschen. Für die weitere Entwicklung ist neben der Geburtenentwicklung in erheblichem Ausmaß der pyramidenförmige Altersaufbau der Weltbevölkerung entscheidend. Während der jetzige Altersaufbau aufgrund jährlich wachsender Zahlen an potentiellen zukünftigen Eltern ein weiteres Bevölkerungswachstum um mindestens 2,2 Milliarden unausweichlich macht, bestimmt das Ausmaß des zukünftigen Geburtenrückgangs, wie lange die Weltbevölkerung wächst. Bei einem Rückgang der durchschnittlichen Geburtenzahl weltweit von derzeit 3,3 Geburten je Frau auf 1,7 wüchse die Weltbevölkerung nur noch bis zum Jahr 2025, und zwar auf 7,8 Milliarden und ginge danach zurück. Bei einem Rückgang auf 2,1 Geburten je Frau stabilisierte sich die Weltbevölkerung erst nach einer Verdopplung im Jahr 2150. Geht das Geburtenniveau auf 'nur' 2,3 zurück, so wüchse die Weltbevölkerung immer weiter. Entscheidend für die zukünftige Entwicklung ist, wie schnell es zu einem weiteren, oder, im Falle Ost-, Mittel- und Westafrikas, ob es überhaupt zu einem Geburtenrückgang kommt. Dabei ist für die politische Rahmensetzung wichtig zu wissen, ob ein Geburtenrückgang die Folge wirtschaftlicher und/oder sozialer Entwicklung ist, oder ob Familienplanungsprogramme und -dienste den Geburtenrückgang wesentlich bestimmen. Erfolgreiche Familienplanungsprogramme erfordern individuelle Motivation, die nur vor dem Hintergrund entsprechender gesellschaftlicher Entwicklung entsteht. Die Bevölkerungsentwicklung und die wirtschaftliche und soziale Entwicklung hängen in vielfacher Hinsicht voneinander ab und lösen bei günstigem Verlauf synergetische Effekte aus. Im Entwurf des Schlußdokuments der bevorstehenden Internationalen Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo ist dieser entscheidende Grundgedanke an einem integrativen Ansatz von Entwicklungs- und Bevölkerungspolitik zu erkennen. Allerdings werden keine quantitativen Ziele zum Geburtenniveau gesetzt; vielmehr soll universeller Zugang zu qualitativ guten Familienplanungs- und Gesundheitsdiensten gewährleistet werden." (Autorenreferat)
Weltbank und Weltbevoelkerung
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 22, Heft 4, S. 101-104
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online